Eingeschlafene Lust neu entfachen

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Möglich - allerdings sehe ich das anders. Viele Ängste sind bewusst aber sozusagen im Unterbewusstsein verankert.
Allerdings - "Unterbewusstsein" ist an etwas Organisches gebunden. Und dieses ist simpel ein Teil des Gehirns.


Möglich. Aber kaum jemals bei "tief sitzenden" Ängsten. Die erfordern Übung und Training. Die lösen sich nicht einfach auf.
Meine Erfahrung ist eine andere!
 
Da ich das ja noch nicht verstehen kann, eine frage ohne wertung an die mütter.

Wieso muss der mann im haushalt mithelfen, am besten noch kochen wenn man als frau zu hause ist und nicht arbeiten geht? Das kind beansprucht einen bestimmt total aber ich kanns trotzdem nicht ganz nachvollziehen.

Bei uns ist es so, dass ich weniger arbeite als er also ist es für mich klar, dass er fast nichts machen muss. Wenn er frei hat bitte ich ihn schon mal um etwas aber prinzipiell mach ich 90%.

Bin zwar keine Mutter, aber ich konnte halt besser kochen. Und das Saubermachen haben wir uns am Samstag eben geteilt, da wir 3 Stockwerke mit insgesamt 300qm zu reinigen hatten. Da ging es aber nur um die Bodenreinigung. Die Wäsche, das Bügeln, Bad putzen, den Pool reinigen usw. hat eh ihr gehört.
 
Ja es passiert vielen, muss es aber nicht!! Es hängt auch viel mit meiner persönlichen Geschichte und Entwicklung zusammen!!
wunderbare Erkenntnis, alles fällt und steht mit dir! Aus der Vergangenheit dürfen wir lernen, sieh dir deine Geschichte nochmal an, sie gehört zu dir, sie ist ein Teil von dir, umarme sie, vll. kannst du vergeben.

Mich hat’s nicht mehr gegeben... jetzt bin ich aber wieder da, auf jeden Fall!! aber auf wackeligen Beinen und ich weiß nicht wohin....
genau das ist der Raum, indem Veränderung, die du dir wünscht, stattfinden kann. In der Aufgabe liegt die Hingabe und daraus wächst Vertrauen. Wir können nicht alles im Leben immerzu kontrollieren, diese Erkenntnis ist mitunter sehr schmerzhaft. Leben bedeutet "loslassen".
Du bist bereits zu einem Detektiv für das geworden, was in deinem Leben gut funktioniert, dabei betrittst du bewusst eine Brücke, die dich mit dem verbinden kann, wohin du gehen möchtest.
Sei daher freundlich und sanft mit dir selbst, während du dich weiterentwickelst.
Du wirst manchmal aus deinem Herzen heraus wunderbar agieren und zu anderen Zeiten wirst du in alte Gewohnheiten zurückgehen. Aber jedes Mal, wenn du dich wieder neu entscheidest, definierst du dich selbst und deine Absichten neu, und bald wird diese Beständigkeit zu einer neuen Gewohnheit werden.

Manchmal wissen weder Vernunft, noch Herz, wo sie hingehen sollen...

und auch wenn sich das wie "Stillstand" anfühlt, brauchen wir diese Ruhepausen. Erinnere dich an die Geburt deiner Kinder: die ständigen Kontraktionen der Gebärmutter nach vorne, wie gut hat sich eine Wehenpause angefühlt, in der wir wieder Kraft schöpfen konnten.
 
Sein Staending bestimmen...sich auf die eigene Attraktivitaet besinnen bzw.sie erhoehen schafft Begehren..
Begehren fuehrt zu Lust....
 
Und ich hab einen Partner, der kocht, das Baby in der Nacht rumgetragen hat (wenns mir vor Müdigkeit aus den Händen gefallen wär) und das Klo putzt. Und 1000 andere Dinge und das ungefragt. ;) Also ... Ich glaube nicht, dass es eine besonders gute Idee ist, Zeit und Leistung exakt aufzurechnen.

Zeit und Leistung aufzurechnen ist ein Ding der Unmöglichkeit ... hast du schön geschrieben :)
 
Da ich das ja noch nicht verstehen kann, eine frage ohne wertung an die mütter.

Wieso muss der mann im haushalt mithelfen, am besten noch kochen wenn man als frau zu hause ist und nicht arbeiten geht? Das kind beansprucht einen bestimmt total aber ich kanns trotzdem nicht ganz nachvollziehen.

Bei uns ist es so, dass ich weniger arbeite als er also ist es für mich klar, dass er fast nichts machen muss. Wenn er frei hat bitte ich ihn schon mal um etwas aber prinzipiell mach ich 90%.
Das hängt davon ab, wie alt dein Kind ist.
Wenn es noch klein ist und vielleicht sogar gestillt wird, bist du 24/7 Stunden Dienst und definitiv fremdbestimmt.
Diese Zeit geht zwar mal vorbei, aber vielleicht kommt dann noch ein anderes Kind.
Der Haushalt wird und muss dabei im Hintergrund bleiben.
Aber glaub mir, wenn du dich den ganzen Tag nur mit Klein und Kleinstkindern unterhalten musst / darfst ( inclusive trotzphase), dann bist schon froh, Wennst diese mal dem Vater abgeben kannst, und dann vielleicht kochen kannst.
Die Definition " als Frau bist eh zuhause", ist eben genau die Abwertung, die Frauen und Mütter nicht mehr hören können.
 
Die Definition " als Frau bist eh zuhause", ist eben genau die Abwertung, die Frauen und Mütter nicht mehr hören können.

Danke.
Auch unbezahlte Arbeit kann wertvoll sein, sowie in verschiedensten Qualitäten erledigt werden.
Dienstschluss gibt´s keinen, Urlaub und Krankenstand sowieso nicht, Ächtung inklusive.
 
Sind wir endlich bereit uns als Frauen/Mütter diesen längst notwendigen Respekt, Achtung entgegenzubringen, den wir uns von Außen wünschen?

Welch wunderbare Möglichkeit ergibt sich aus der "Familienarbeit", wir können uns eine Oase des Wohlfühlens schaffen, ganz nach unseren Vorstellungen.

Wenn wir diese Arbeit machen, müssen wir uns selbst ausreichende Nahrung und Erdung geben. Andernfalls entsteht eine unausgeglichene Situation, in der wir ein Energiemuster wiederholen, das sich tief in der weiblichen Psyche verwurzelt hat, vor allem das Muster, zu viel zu geben, sich selbst zu vergessen und zu missachten und zu wenig zu empfangen. Dies führt letztendlich nicht nur zu innerer Schwäche und zur Grenzenlosigkeit beim Geben, sondern zudem wird unsere kreative weibliche Energie überdeckt, was langfristig zu Unzufriedenheit, Frustration und Depression führen kann. Das Gleichgewicht ist dann fort.

Wir selber haben es in der Hand uns wieder als Frau/Mutter wohlzufühlen.
 
Sind wir endlich bereit uns als Frauen/Mütter diesen längst notwendigen Respekt, Achtung entgegenzubringen, den wir uns von Außen wünschen?

Welch wunderbare Möglichkeit ergibt sich aus der "Familienarbeit", wir können uns eine Oase des Wohlfühlens schaffen, ganz nach unseren Vorstellungen.

Wenn wir diese Arbeit machen, müssen wir uns selbst ausreichende Nahrung und Erdung geben. Andernfalls entsteht eine unausgeglichene Situation, in der wir ein Energiemuster wiederholen, das sich tief in der weiblichen Psyche verwurzelt hat, vor allem das Muster, zu viel zu geben, sich selbst zu vergessen und zu missachten und zu wenig zu empfangen. Dies führt letztendlich nicht nur zu innerer Schwäche und zur Grenzenlosigkeit beim Geben, sondern zudem wird unsere kreative weibliche Energie überdeckt, was langfristig zu Unzufriedenheit, Frustration und Depression führen kann. Das Gleichgewicht ist dann fort.

Wir selber haben es in der Hand uns wieder als Frau/Mutter wohlzufühlen.

Einige der Attribute, die du hier beschreibst, treffen auch auf mich zu.. (Muss jetzt ernsthaft überlegen ob ich nicht doch eine Frau bin... Scherz bei Seite). Du hast sicher recht damit, dass man sich selbst den nötigen Respekt entgegen bringen muss. Leider aber, sind wir alle sehr am Außen orientiert. D.h. in einer Beziehung ist es schon wichtig, dass man such vom Partner entsprechende Bestätigung bekommt.
 
Bin zwar keine Mutter, aber ich konnte halt besser kochen. Und das Saubermachen haben wir uns am Samstag eben geteilt, da wir 3 Stockwerke mit insgesamt 300qm zu reinigen hatten. Da ging es aber nur um die Bodenreinigung. Die Wäsche, das Bügeln, Bad putzen, den Pool reinigen usw. hat eh ihr gehört.

Bitte zu erwähnen, dass sie daheim war.

Hier "teilen" wir es uns super auf, jeder macht, was seinen Möglichkeiten entspricht. Klar koche ich nicht mehr, wenn ich 4 Stunden später von der Arbeit heimkomme. Dafür mach ich halt am Wochenende mit anderen Dingen klar Schiff :)
 
Das hängt davon ab, wie alt dein Kind ist.
Wenn es noch klein ist und vielleicht sogar gestillt wird, bist du 24/7 Stunden Dienst und definitiv fremdbestimmt.
Diese Zeit geht zwar mal vorbei, aber vielleicht kommt dann noch ein anderes Kind.
Der Haushalt wird und muss dabei im Hintergrund bleiben.
Aber glaub mir, wenn du dich den ganzen Tag nur mit Klein und Kleinstkindern unterhalten musst / darfst ( inclusive trotzphase), dann bist schon froh, Wennst diese mal dem Vater abgeben kannst, und dann vielleicht kochen kannst.
Die Definition " als Frau bist eh zuhause", ist eben genau die Abwertung, die Frauen und Mütter nicht mehr hören können.
Das war auch nicht wertend gemeint wie ich schon geschrieben habe.

Ihr könnt froh sein, dass ihr solange daheim sein könnts. In der schweiz hat man gesetzlich nur 3 monate karenz.
 
Welch wunderbare Möglichkeit ergibt sich aus der "Familienarbeit", wir können uns eine Oase des Wohlfühlens schaffen, ganz nach unseren Vorstellungen.

Jetzt abgesehen davon. Wirtschaftlich ist eine Nachbar/in, die mitbetreut wird (mal schauen, Einkauf, Medikamente mitbringen, Sender einstellen) eine Leistung, die ansonsten von Heimhilfen erledigt würde. Vielen älteren Menschen ist es so möglich länger in ihrer bekannten Umgebung zu verbleiben. Das ist richtig Geld durch Leistun, das durch die selbstverständliche Leistung von Frauen/Männern die "eh daheim" sind erbracht werden und unbezahlt sowie gering geschätzt werden.
"Du bist eh daheim" ist jemanden ins Gesicht spucken. Niemandes Zeit würde so betitelt und quasi zur freien Verfügung für jedermann sehen. Das ist herabwürdigend und übergriffig.

Das Laufen eines sozialen Gefüges, Nachhilfe, Nachmittagsbetreuung auch für Schulfreunde, ehrenamtliche Tätigkeiten, Engagement in ganz vielen Bereichen.
Das ist richtig Leistung, unbezahlt und auch nicht anerkannt.

Wir selber haben es in der Hand uns wieder als Frau/Mutter wohlzufühlen.

Wir haben ja auch Jahre umgedreht agiert.
Mir ist es sehr leicht gefallen den Luxus morgens meine Garderobe aufrollen zu lassen und raus zu nehmen, was frisch gewaschen und gebügelt da war.
Ich hab a Freud gehabt, wenn ich abends heim kam, das Haus schlief und am Herd mein Essen stand und die Kuscheldecke am Sofa lag.
Ich konnte echt arbeiten, habe daheim natürlich auch mitgearbeitet wenn möglich, aber die Hauptlast lag am Brötchen heim bringen.

Wenn wir diese Arbeit machen, müssen wir uns selbst ausreichende Nahrung und Erdung geben. Andernfalls entsteht eine unausgeglichene Situation, in der wir ein Energiemuster wiederholen, das sich tief in der weiblichen Psyche verwurzelt hat,

Das klingt nach Selbsthilfebuch und ich glaub´s nicht. Der Respekt des/der Partners/in, die Wertschätzung ist ganz einfach unabdingbar. Es ist eine zache und gesellschaftlich viel zu minder geschätzte Hackn. Wenn dann der Mensch, der Dir am nähesten steht und für den Du ja auch arbeitest, das nicht sehen mag, dann brauchst ihn auch nicht.

Das ist ganz geschlechtsunabhängig. Denn ich weiß, dass so mancher Vater die bessere Mutter sein kann.
 
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