Einhalten von Maßnahmen

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Mitglied #554360 schrieb:
Ich glaube das die Branche leider eh zu kämpfen hat wenn die Ferien vorbei sind. Da werden viele nicht überleben, gerade restaurants und ähnliches.
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Vom Gefühl her gehen da noch einige Branchen komplett den Bach runter: Veranstalter sowie der Tourismus. Dieses massive Problem wird erst verzögert zutage treten - im heurigen Winter, spätestens 2021.

An Journalisten:

Bitte verbreitets keine Unwahrheiten. Nirgendwo steht geschrieben, dass man in der Eisenbahn kurz essen darf. Es steht in den Verordnungen geschrieben, dass man im Kundenbereich von öffentlichen Verkehrsmitteln einen Mund-Nasen-Schutz verwenden muss. Da aus dem Essen ein Abnehmen der Maske resultierte, ist das Essen dort logischerweise verboten. Auch wenns in der Hausordnung der ÖBB erlaubt wäre (was ich nicht glaube), sind Verordnungen von höherer Priorität.

Mir gehts natürlich auch auf den Geist. Hoffentlich kommt 2021 ein gut getesteter und anhaltend wirksamer Impfstoff.
 
Mitglied #4975 schrieb:
Ja, aber was willst machen... Sonst geht die Tourismus-Branche bankrott.
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...der weltweite, freie Verkehr von Menschen besteht nicht nur aus Touristen- denk an getrennte Familien, Geschäftsleute, Spedition. Wenn zuverlässige Tests existieren, die eine Vorbeugung vor und/oder nach der Einreise gewährleisten, ist eine Abschottung nichts als den Kopf in den Sand zu stecken.
 
Mitglied #296603 schrieb:
Dafür gehen bei uns die Krankenkassen pleite.
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Naja, die gelten als Systemerhalter und bekommen im Fall der Fälle vom Bund Unterstützung. Nicht, weil sie so schlecht wirtschafteten (die Verwaltungsausgaben liegen bei ca. 3%), sondern weil die Beitragseinnahmen an die Wirtschaftslage gekoppelt sind.
 
Mitglied #515505 schrieb:
Wenn zuverlässige Tests existieren, die eine Vorbeugung vor und/oder nach der Einreise gewährleisten,
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Tests sind nicht das Um und Auf. Viele Leute werden durch die Lappen gehen. Es braucht einen Impfstoff, denn durch Hitze - wie wir bemerken konnten - lässt sich der Virus leider nicht wie beim Grippe-Virus automatisch eindämmen.
 
Mitglied #4975 schrieb:
Tests sind nicht das Um und Auf. Viele Leute werden durch die Lappen gehen
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...auf eine unbelegbare Behauptung, die nicht per se falsch ist, könnte man wieder nicht nachweislich argumentieren, dass bei gründlichen Kontrollen und sinnvoll erstellten Auflagen, diese viele Leute eigentlich nur ein minimaler Bruchteil von der Mehrheit der Reisenden wären.
 
Mitglied #515505 schrieb:
...auf eine unbelegbare Behauptung, die nicht per se falsch ist, könnte man wieder nicht nachweislich argumentieren, dass bei gründlichen Kontrollen und sinnvoll erstellten Auflagen, diese viele Leute eigentlich nur ein minimaler Bruchteil von der Mehrheit der Reisenden wären.
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Was soll ich jetzt darauf antworten... ;)

Wir passen in unserem eigenen Land wie die Haftlmacher darauf auf, dass niemand krank wird. Gleichzeitig erlauben wir eine physische Öffnung in die ganze Welt. Völlig verständlich. Die Globalisierung und Reisefreudigkeit sollte meiner Meinung nach auch gar nicht unterbunden werden. Nur stellt dies eben ein Problem dar.
 
Mitglied #4975 schrieb:
Was soll ich jetzt darauf antworten... ;)

Wir passen in unserem eigenen Land wie die Haftlmacher darauf auf, dass niemand krank wird. Gleichzeitig erlauben wir eine physische Öffnung in die ganze Welt. Völlig verständlich. Die Globalisierung und Reisefreudigkeit sollte meiner Meinung nach auch gar nicht unterbunden werden. Nur stellt dies eben ein Problem dar.
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:up:;)

...eben weil das Problem existiert und eine andauernde Abschottung praktisch nicht umsetzbar ist, so ist das Testen eine sinnvolle Lösung, wenn auch so umständlich.
 
Mitglied #296603 schrieb:
Ja der Tourismus
Dafür gehen bei uns die Krankenkassen pleite.
Die Folgen der Pandemie
Es ist wie wenn man sich zwischen Pest oder Cholera entscheiden muss.
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Und warum? Weil ihnen die Beitragszahler fehlen.

Mehr Arbeitslose, weniger Beitragszahler... Daher muss man jeden Arbeitsplatz erhalten.
 
Mitglied #4975 schrieb:
Wir passen in unserem eigenen Land wie die Haftlmacher darauf auf, dass niemand krank wird. Gleichzeitig erlauben wir eine physische Öffnung in die ganze Welt.
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viel. steckt ja ein plan dahinter um herauszufinden wie sich die infektionen verbreiten? aber das land schliessen und keinen reinlassen geht ohnehin nicht!
 
Einen zweiten landesweiten Lockdown, wie wir ihn erlebt haben, wird es sowieso nicht mehr geben. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer. Allenfalls sind Lockdowns regional und für eine viel kürzere Zeitspanne vonnöten, sonst begehen wir damit wirschaftlichen Selbstmord.

Warum ist die Wirtschaft wichtig? Weil die Wirtschaft unser gesamtes, lebenswertes Leben betrifft. Es geht dabei nicht darum, den Selbständigen Geld hinten reinzustecken, sondern darum, dass wir alle allmählich wieder auf einem Normallevel ankommen.

Bisher halte ich das politische Management unseres Landes in allen Belangen fähig genug hierfür, obwohl es - wie Sebastian Kurz einst sagte - keine Blaupause für solche Situationen gibt. Naja, geben tut sie sie schon, diese Blaupause, wenn man auf die Spanische Grippe zurückblickt. Die Zeiten änderten sich seitdem jedoch stark und die Lebensumstände der allgemeinen Bevölkerung variieren natürlich insbesondere in Zeiten der schnellen und starken Vernetzung eklatant.

Jedenfalls bin ich guter Dinge, dass wir nächstes Jahr mit einem Impfstoff im Gepäck schon lockerer über diese
unbequeme Angelegenheit reden können. ;)
 
Mitglied #328725 schrieb:
Dann meld dich, um Coronakranke zu pflegen und Coronatote zu bestatten... :rofl:
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Achso darf man, Krebskranke, Grippekranke oder sonst was nicht mehr pflegen oder Bestatten ? Du solltest Dich am besten in einen Raum einsperren bis alles vorbei ist, den Du bist der Panikmacher und vergiss nicht die Maske aufsetzten, wenn Dich einsperrst !!!
 
Mitglied #529842 schrieb:
Achso darf man, Krebskranke, Grippekranke oder sonst was nicht mehr pflegen oder Bestatten ? Du solltest Dich am besten in einen Raum einsperren bis alles vorbei ist, den Du bist der Panikmacher und vergiss nicht die Maske aufsetzten, wenn Dich einsperrst !!!
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Jojo. Du bist der Oberchecker. Geh zurück an den Start und versuche, das Posting zu verstehen. :trost:
 
Oiso i hob im Puff no kan gsegn, der kraunk wurdn warad. Soviel zum Contact-Tracing.

Na selbstverständlich zeichnet meine Dame jeden Tag mit ihrem Laptop die Kundenkontakte auf und speichert sie in WeChat oder in einer Excel-Liste mit Telefonnummer hinten dran, damit die Pandemie in der Ordnung bleibt und die verantwortlichen Leute das sehen, was sie sehen wollen. :lehrer::mrgreen:

Im Puff gibts bisher sowieso kane Cluster. Gefährlicher sind schon Leute auf engem Raum mit schlechter Durchlüftung und geringem Luftvolumen. Aber ich wiederhole mich hierbei... Das sagt einem doch schon der gesunde Menschenverstand, dass viele Menschen in einem geschlossenen engen Raum das Risiko erhöhen, auch wenns der Landeshauptmann von Tirol ungern hört.

Sozusagen besteht beim wöchentlich übenden Kirchenchor in Hintertupfing eine größere Gefahr als in einem Sex-Studio. Außer, der Kirchenchor macht die Fenster auf und frönt der Blasphemie mittels eines Ventilators. :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #4975 schrieb:
Wir strampeln uns hier mit der ganzen Eindämmung ab und zugleich holen wir uns wieder aus anderen Ländern die Seuche herein.
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Lol. Genau. :lol:
Also ich war ja jetzt ein paar Mal im Urlaub.
2xBurgenland, Ungarn, Kärnten, Salzburger Land und Kroatien.... Abstand und Rücksichtnahme waren an genau drei Orten kaum merkbar - Velden, Zell am See und der nervige Familypark.
In Velden wurde ich noch während der Maskenpflicht in einem Modegeschäft darüber informiert, dass es in Kärnten keine Fälle gibt und ich die Maske bitte weglassen soll. :D
In Zell am See sind die Menschen im Strandbad beinahe aufeinander gesessen. Im Familypark gibt es nur während der Fahrt mit Attraktionen eine Maskenpflicht, das Anstellen in der dicht gedrängten Schlange um die 30 Minuten pro Attraktion darf man ohne Maske absolvieren. :D
 
Auf den Abstand pfeift sowieso jeder bereits. Ob bei der Polizei, ob in unserer Firma oder in der Politik. Wo man hinschaut.

Ich glaube, das hängt damit zusammen, weil die Leute das einfach noch nicht genügend intus haben. Auf Deutsch gesagt: Sie sind zu blöd dafür, sich das zu merken. Oder sie pfeifen ganz einfach drauf. In beiden Fällen bewahrheitet sich dann meine pauschale Feststellung, die für alle Bereiche des Lebens gilt:

Läuft etwas anhaltend eklatant schief, sind entweder Trotteln oder Arschlöcher am Werk.

Zur Verteidigung soll aber dazu gesagt sein, dass der Abstand bei ein paar Sekunden nahen Beisammenseins wohl keine große Rolle für eine Infektion spielt, sofern ein Infizierter einem dabei nicht ins Gesicht kotzt.
 
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