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Gast
(Gelöschter Account)
Also erstens ist ein Fehler, zu denken, dass das nur unsere Regierung so handhabt. In anderen Ländern sind die Maßnahmen seit geraumer Zeit viel rigoroser. In Spanien zB Maskenpflicht auf der Straße, in Deutschland seit langem in allen Geschäften, und Restaurant müssen Gästedaten erheben.Grundsätzlich verstehe ich deine Aussage, aber es ist wohl nicht die Realität.
Schmerzlich ist es erst dann, wenn es einen selbst betrifft. Ein guter Teil denkt so,oder verdrängt sehr gut. Kaum einer der gut lebt denkt ständig an den Tod, sonst würde man ja wahnsinnig werden. Manche beugen vor, manche reagieren und manche scheißen drauf.
Der ganze Coronawahn wird inszeniert,warum auch immer. Das Virus ist da, das weiß mittlerweile jeder. Ich finde die Regierung sollte da ein wenig vom Gas gehen,und nicht jeden Tag damit die Menschen belasten. Ich glaube das wäre für die Bevölkerung gesünder.
Auf der anderen Seite glaub ich nicht, dass was "inszeniert" ist. Viel eher denke ich, dass es den Regierungen aus den Händen geglitten ist. Im Frühjahr fand ich die Strenge der Maßnahmen ansatzweise okay (außer die verfassungswidrigen), da man ja nicht wusste, womit genau man es zu tun hatte. Mittlerweile hätte man allerdings längst anerkennen können, dass es eben nicht das tödliche Killervirus ist, das man damals befürchtete, dass die Sterblichkeitsrate bei was, einem Prozent oder so, liegt.
Aber dazu müsste die Politik halt sagen: Okay, nach heutigem Wissensstand haben wir im Frühjahr vielleicht überreagiert. Ich denke, dafür hätte die große Mehrheit volles Verständnis. Aber Fehler einzugestehen ist offenbar ein No Go in der Politik, und so wird halt jetzt krampfhaft versucht, die Angst vor dem Virus unter den Menschen hochzuhalten, um die Maßnahmen immer weiter rechtfertigen zu können.