Einhalten von Maßnahmen

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Ok, danke für die Klarstellung. Bei dieser Fragestellung würde ich für "Ja" stimmen. In Spitälern, Arztpraxen und Altersheimen fände ich Maskenpflicht bis zur Impfung ok.

Die Frage war aber, wenn "Nein" die Mehrheit hat, ob das die Gegenseite auch so demokratisch akzeptiert, bzw. der User ildl, der im letzten Beitrag wieder einmal gekonnt ausgewichen ist, denn...

schau es gibt keine voklsabstimmung und wird auch keine geben.....von maske auf als eigenverantwortung war nie die rede, sondern von masken ja oder nein......ich hab keine angst vor corona und auch nicht vor der influenza obwohl ich nicht geimpft bin.....
da hast du mich zittiert......" wenn ich krank bin, dann bleibe ich zu hause .....wie verhält sich das aber mit leuten die keine symptome haben? " mit deiner frage
während oder bei der arbeit sind oder waren bis dato nur beschäftigte der lebensmittelgeschäfte, der apotheken und ärzte verpflichtet....im büro nicht.......ich weiß zwar nicht was ihr alle arbeitet, aber in meiner aussage kann ich kein problem erkennen ;)

...es ist so, als würde man gegen eine Wand reden.
 
...
ja eh, treiben wir mal wieder die "alle die mit den corona massnahmen nicht einverstanden sind, sind nazis" sau durch's dorf ... 😂
Nach dem was ich gelesen habe, waren da durchaus einige in der Menge. Aber es war wohl eher eine Gemengelage diverser "Rand"ideologen - durchaus auch Anarchos, Autonome und esoterisch Angehauchte dabei. Einer der Stürmer ist allerdings tatsächlich als AfD-Politiker enttarnt worden..
Nein, da geht es nicht primär um politische Ausrichtung .... ich sehe das eher als Ausdruck der auseinanderbrechenden Gesellschaft.
Corona verstärkt das nur.
Unlängst hat sich im Blätterwald eine Studie präsentieren lassen - wie die Menschen mit den Corona-Maßnahmen zurecht kommen, akzeptieren können. Da schnitten FPÖ-Wähler an der Spitze der Nichtakzeptanz ab. Da frage ich mich schon, wie das in der Gesellschaft aussehen würde, wäre noch Frau Hartinger-Klein Ministerin.....
 
....im büro nicht....... ;)
Bei uns besteht Maskenpflicht sobald man das Büro verlässt. Und im Büroraum wenn weniger als 10m² pro Person zur Verfügung stehen. Home-office hat man sofort abgedreht, als das möglich war....
Dadurch erhöht man allerdings meines Erachtens das Risiko, eine Infektion einzuschleppen - oft genug geschrieben: in den Wiener Öffis werden alle Schutzregeln nach unten relativiert....
 
ob das die Gegenseite auch so demokratisch akzeptiert, bzw. der User ildl, der im letzten Beitrag wieder einmal gekonnt ausgewichen ist, denn...
natürlich akzeptiere ich eine demokratische entscheidung.......nur stimmt mich die ganze corona krise auch ein wenig nachdenklich, da ja auch bei der raucherei über die raucher und wirte drübergefahren ist ;) denn das nichtrauchervolksbegehren hat bis zum vereinbarten termin nicht die nötigen stimmen gehabt um überhaupt im parlament behandelt zu werden........mir gehn die politiker und die gesamte regierung schon ziemlich am A
 
Dann wirds nicht jedem aufdruckt, sondern jeder kann selbst entscheiden ob er eine aufsetzt oder nicht.
Und bei 'Nein' automatisch auf Behandlung im öffentlichen Gesundheitssystem verzichtet - und falls nachweisbar andere ansteckt: schadenersatzpflichtig wird..... Dann könnte man darüber reden.

Es ist ein uraltes Problem in der Beziehung zwischen Individuum und Staat .... das wird nie friktionsfrei gelöst werden können. Und ja - diese Diskussion muss und soll geführt werden.
Meines Erachtens richtet sich die Frage nach etwas anderem: wer ist in welchem Ausmaß schutzbedürftig? Der Staat ist für alle Angehörigen im selben Ausmaß verantwortlich - zumindest in europäischen Staaten.
In den USA tun sich die Vermögenden (verkürzt: Herrn Trumps Wählerinnen und Wähler) relativ leicht - die breite Masse allerdings trägt das volle Ausmaß der Pandemie. Da werden Entscheidungen nicht von jenen getroffen, die primär betroffen sind.
Zu Recht haben sich zB in Österreich die Arbeitgeber ausbedungen, dass im Auslandsurlaub erworbene Infektionen von der Entgeltfortzahlung ausgenommen werden (bei aufrechter Reisewarnung)...

Selbstbestimmung ohne Selbstverantwortung ist einfach nur billig.....
 
Und bei 'Nein' automatisch auf Behandlung im öffentlichen Gesundheitssystem verzichtet - und falls nachweisbar andere ansteckt: schadenersatzpflichtig wird..... Dann könnte man darüber reden.
Da der Rest, den du geschrieben hast ja recht gescheit ist, tut's mir leid, dass ich das jetzt sagen muss: Aber dieses Argument ist einfach nur dummes Geplapper. Verzicht auf Behandlung, der Klassiker. Da kömma drüber reden, wenn:

- alle mind. 3x die Woche Sport machen
- wenig bis keinen Alkohol trinken
- wenig Fleisch essen
- auf ihr Gewicht und generell auf einen gesunden Lebensstil achten.

Weil dann käme ich vielleicht auch in die Verlegenheit zu sagen, als jemand, der obige Dinge beachtet, warum soll ich für andere, die nicht auf ihren Körper und ihre Gesundheit achten, einzahlen? Also überleg dir das Argument vielleicht noch einmal.
 
ich sehe das eher als Ausdruck der auseinanderbrechenden Gesellschaft.
Corona verstärkt das nur.

ja, das ist unübersehbar! die gründe wohl mannigfaltig. daher wohl auch der trend zur überwachung und lenkung der menschen, stichwort social scoring in china. der grosse teil der menschen kann anscheinend kein leben in selbstverantwortung führen, sondern braucht kontrolle und führung um nicht asozial zu sein!

Unlängst hat sich im Blätterwald eine Studie präsentieren lassen - wie die Menschen mit den Corona-Maßnahmen zurecht kommen, akzeptieren können. Da schnitten FPÖ-Wähler an der Spitze der Nichtakzeptanz ab. Da frage ich mich schon, wie das in der Gesellschaft aussehen würde, wäre noch Frau Hartinger-Klein Ministerin.....

letztgenannte erscheint mir nicht als verlust! der neuerliche versuch hingegen, menschen die corona inkl. massnahmen kritisch sehen in eine bestimmte ecke zu rücken, ist m.m.n. verzichtbar wie der erste, da er keinerlei tatsachen entspricht!
 
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Da der Rest, den du geschrieben hast ja recht gescheit ist, tut's mir leid, dass ich das jetzt sagen muss: Aber dieses Argument ist einfach nur dummes Geplapper. Verzicht auf Behandlung, der Klassiker. Da kömma drüber reden, wenn:

- alle mind. 3x die Woche Sport machen
- wenig bis keinen Alkohol trinken
- wenig Fleisch essen
- auf ihr Gewicht und generell auf einen gesunden Lebensstil achten.

Weil dann käme ich vielleicht auch in die Verlegenheit zu sagen, als jemand, der obige Dinge beachtet, warum soll ich für andere, die nicht auf ihren Körper und ihre Gesundheit achten, einzahlen? Also überleg dir das Argument vielleicht noch einmal.
Ich kenne es - und du hast es ausführlich und richtig fortgesetzt. Risikosportarten sollte man noch ergänzend anfügen.

Aber mir geht es weniger um das "tatsächliche Tun" - sondern um das stets gespannte Verhältnis von individueller Freiheit zu sozialer Disziplin / staatlicher Disziplin.
Der MNSchutz hat als einzige Funktion, ANDERE vor Ansteckung zu schützen. Wer immer dagegen ist, ist zwangsläufig dafür die Mitmenschen einem erhöhten Ansteckungs- und Erkrankungsrisiko auszusetzen.
Das sollte man sich bewusst machen - zuallererst trage ich die Maske für andere. Und ich hoffe - die anderen wiederum für mich. Das kennzeichnet ein Soziales System - dass man füreinander da ist und füreinander einsteht.
Oder? :hmm:
 
wenn die mehrheit auf nein zu den masken stimmt, kann ich ja die entscheidung für mich selber treffen ob ich eine maske trage oder nicht

sehe ich nicht so! ich sehe zwar die corona massnahmen kritisch, aber der bevölkerung zuzutrauen richtige und intelligent entscheidungen zum wohl aller, vor allem von minderheiten, randgruppen etc. zu treffen, das traue ich keinem volk der erde zu!
 
Ich kenne es - und du hast es ausführlich und richtig fortgesetzt. Risikosportarten sollte man noch ergänzend anfügen.

Aber mir geht es weniger um das "tatsächliche Tun" - sondern um das stets gespannte Verhältnis von individueller Freiheit zu sozialer Disziplin / staatlicher Disziplin.
Der MNSchutz hat als einzige Funktion, ANDERE vor Ansteckung zu schützen. Wer immer dagegen ist, ist zwangsläufig dafür die Mitmenschen einem erhöhten Ansteckungs- und Erkrankungsrisiko auszusetzen.
Das sollte man sich bewusst machen - zuallererst trage ich die Maske für andere. Und ich hoffe - die anderen wiederum für mich. Das kennzeichnet ein Soziales System - dass man füreinander da ist und füreinander einsteht.
Oder? :hmm:
Aber das Argument hätte man über Jahrzehnte schon bei der Influenza bringen können. Da hat's niemanden interessiert. Vor 2 Jahren sind in Deutschland während einer Grippesaison ca. 25.000 Menschen gestorben. Das hat niemand mitbekommen, genaus wenig wurde damals nach Masken, Social Distancing usw. gerufen.
 
sehe ich nicht so! ich sehe zwar die corona massnahmen kritisch, aber der bevölkerung zuzutrauen richtige und intelligent entscheidungen zum wohl aller, vor allem von minderheiten, randgruppen etc. zu treffen, das traue ich keinem volk der erde zu!
und da auch du teil eines volkes bist.....auch dir selbst nicht? :schulterzuck:
 
ja, das ist unübersehbar! die gründe wohl mannigfaltig. daher wohl auch der trend zur überwachung und lenkung der menschen, stichwort social scoring in china. der grosse teil der menschen kann anscheinend kein leben in selbstverantwortung führen, sondern braucht kontrolle und führung um nicht asozial zu sein! ....
Dem ist nichts hinzuzufügen.
... der neuerliche versuch hingegen, menschen die corona inkl. massnahmen kritisch sehen in eine bestimmte ecke zu rücken, ist m.m.n. verzichtbar wie der erste, da er keinerlei tatsachen entspricht!
Nachdem ich einen Parteinamen nannte - ist es für mich kein "bestimmtes Eck" sondern ein im politischen System verankerter wahlwerbender Verein.
Die Diktion "Corona Wahnsinn" und vergleichbare Wortkreationen werden nicht von vielen anderen verwendet. ;)
Ah jo - und ich habe die Studie nicht verfasst. Ich denke aber, dass Diktion und Akzeptanz (wie auch die Maßnahmen) unter einem FPÖ-geführten Ministerium nicht lockerer sondern noch rigider aussehen täten.
Immerhin kann man Herrn Anschober eines keineswegs unterstellen - dass er nicht den breiten Dialog sucht und führt.
 
und da auch du teil eines volkes bist.....auch dir selbst nicht? :schulterzuck:

genaus wenig wie allen anderen. ich lebe z.b. trotz besseren wissen mein leben auf kosten der umwelt und damit der nachfolgenden generationen. mein öko fussabdruck ist zwar nicht sonderlich gross, aber ich könnte meinen fleischkonsum reduzieren, weniger abgase produzieren indem ich im winter ein paar grad weniger heize oder nicht in der gegend spazieren fahre usw. usf.

und so hat jeder seine baustellen die auf egoismus beruhen und kontra dem gemeinwohl sind. von asozialen, kriminellen usw. erst gar nicht zu reden, die die menschheit aus gründen der humanität als ballast mitschleppt!
 
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Aber das Argument hätte man über Jahrzehnte schon bei der Influenza bringen können.

Mal davon abgesehen, dass der Grippevergleich wieder von vorne bis hinten hinkt, wird das zB. im asiatischen Bereich anders gehandhabt. Dort wurde auch schon vor Corona sehr viel MNS getragen und hatte keinen gestört. Eher im Gegenteil wenn man sich mal ein paar Artikel darüber ansieht. Manche Frauen tragen sie sogar einfach so, um sich nicht schminken zu müssen.

Hier wird gleich von Maulkorb geredet, Menschen die daran ersticken, etc. blabla.
Ich erhoffte mir, dass sie sich gesellschaftlich durchsetzt bzw. tue es immer noch. Ein Traum mal wieder in der Früh zum Arzt gehen zu können, ohne rechts und links von Virenschleudern, ohne Hand vorm Mund, bespritzt zu werden.
 
.... menschen die corona inkl. massnahmen kritisch sehen in eine bestimmte ecke zu rücken, ist m.m.n. verzichtbar wie der erste, da er keinerlei tatsachen entspricht!
Ich halte es für äußerst wichtig und richtig, die Corona-Krise-Pandemie kritisch zu reflektieren. Nur gehört zu einem kritischen Diskurs viel mehr, als Ablehnung und Verweigerung auszudrücken.
Ich habe zB die ersten und weiter folgende Einschnitte des "Shut Down" konsequent abgelehnt - derzeit sehe ich die Situation jedoch als zu locker. Wobei der aktuelle Gesetzesentwurf endgültig in die Privatsphäre eingreift .....

Als Beispiele nur .... über MNSchutz kann ich mich aktiv beschweren - nur bin ich dann relativ bald meinen Job los. Und viele in Gesundheitsberufen haben täglich mit dem Tragen von MNSchutz zu tun....
Hier wird oder wurde etwas zu einem Symbol für etwas anderes - nur was? Unzufriedenheit alleine dürfte es nicht sein...
 
Ich erhoffte mir, dass sie sich gesellschaftlich durchsetzt bzw. tue es immer noch. Ein Traum mal wieder in der Früh zum Arzt gehen zu können, ohne rechts und links von Virenschleudern, ohne Hand vorm Mund, bespritzt zu werden.

dem kann ich durchaus zustimmen! masken tragen in zeiten in denen grippe und co. umgehen und das unsägliche händeschütteln ein für allemal abschaffen wäre ein fortschritt!
 
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Ich denke aber, dass Diktion und Akzeptanz (wie auch die Maßnahmen) unter einem FPÖ-geführten Ministerium nicht lockerer sondern noch rigider aussehen täten.

War es nicht die FPÖ (und AFD in Deutschland, gibt den bekannten Weidel-Tweet), die Anfangs am lautesten geschrien hatte?
 
Mal davon abgesehen, dass der Grippevergleich wieder von vorne bis hinten hinkt
Wieso?

, wird das zB. im asiatischen Bereich anders gehandhabt. Dort wurde auch schon vor Corona sehr viel MNS getragen und hatte keinen gestört. Eher im Gegenteil wenn man sich mal ein paar Artikel darüber ansieht. Manche Frauen tragen sie sogar einfach so, um sich nicht schminken zu müssen.

Hier wird gleich von Maulkorb geredet, Menschen die daran ersticken, etc. blabla.
Ich erhoffte mir, dass sie sich gesellschaftlich durchsetzt bzw. tue es immer noch. Ein Traum mal wieder in der Früh zum Arzt gehen zu können, ohne rechts und links von Virenschleudern, ohne Hand vorm Mund, bespritzt zu werden.
Dort heiraten und vögeln manche auch Roboter, weil sie vor lauter Social Distancing nicht mehr wissen, wie man miteinander umgeht. Ich respektiere, dass du für dich in der Masken-Frage die Asiaten als Vorbild siehst, ich tue das nicht.
 
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