Einhalten von Maßnahmen

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Mitglied #112394 schrieb:
wobei hier die Betonung wohl auf "etwas", im Sinne von ein ganz klein wenig, liegen muß.
Bei seinem großen Bruder im Geiste, dem Blonden jenseits des Atlantiks, ist ja noch gar nix von irgendeiner Läuterung zu bemerken, und eine solche wird ihm wohl auch nie widerfahren.
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Der eine sprang wie Kai aus der Kiste und läuft seit dem wie gedopt durch die Gegend. Bei dem einen würde ich höchstens eine überschaubare Summe darauf wetten beim anderen bin ich mir sicher der hatte die Seuche und stand wirklich am Scheideweg (wie nah auch immer).
 
Mitglied #4067 schrieb:
In anderen Ländern gibt es um diese Zeit schon längst eine nächtliche Ausgangsperre
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Mitglied #558961 schrieb:
Als nächstes kommt jetzt sicher dass es in anderen Länder die Todesstrafe gibt
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Ich habe mich auf Länder bezogen, die wie Österreich die Europäische Menschenrechtskonvention anerkennen: In Frankreich gibt es in mehreren großen Städten nächtliche Ausgangsperren. In England werden sogar Kontakte in der eigenen Wohnung mit Personen aus anderen Haushalten gesetzlich beschränkt. In Österreich bemüht sich die Regierung die Eingriffe in Menschenrechte möglichst zu minimieren. Statt hier darüber froh zu sein, wie viel Freiheit uns verbleibt, werden sogar diese milden Maßnahmen nicht eingehalten und manche rufen zu zivilem Ungehorsam auf. Das Ergebnis wird dann sein, dass die Regierung irgendwann zu wirklich massiven Eingriffen in Menschenrechte gezwungen sein wird … womit für die Zukunft ein Präzedenzfall zu anderen massiven Eingriffen in vielleicht nicht mehr so dramatischen Angelegenheiten geschaffen wird.
 
Mitglied #4067 schrieb:
Ich habe mich auf Länder bezogen, die wie Österreich die Europäische Menschenrechtskonvention anerkennen: In Frankreich gibt es in mehreren großen Städten nächtliche Ausgangsperren. In England werden sogar Kontakte in der eigenen Wohnung mit Personen aus anderen Haushalten gesetzlich beschränkt. In Österreich bemüht sich die Regierung die Eingriffe in Menschenrechte möglichst zu minimieren. Statt hier darüber froh zu sein, wie viel Freiheit uns verbleibt, werden sogar diese milden Maßnahmen nicht eingehalten und manche rufen zu zivilem Ungehorsam auf. Das Ergebnis wird dann sein, dass die Regierung irgendwann zu wirklich massiven Eingriffen in Menschenrechte gezwungen sein wird … womit für die Zukunft ein Präzedenzfall zu anderen massiven Eingriffen in vielleicht nicht mehr so dramatischen Angelegenheiten geschaffen wird.
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In Indien prügelt die Polizei die Coronaschutzmassnahmen ins Volk. Würde meine Zustimmung treffen.
 
Mitglied #4067 schrieb:
Ich habe mich auf Länder bezogen, die wie Österreich die Europäische Menschenrechtskonvention anerkennen: In Frankreich gibt es in mehreren großen Städten nächtliche Ausgangsperren. In England werden sogar Kontakte in der eigenen Wohnung mit Personen aus anderen Haushalten gesetzlich beschränkt. In Österreich bemüht sich die Regierung die Eingriffe in Menschenrechte möglichst zu minimieren. Statt hier darüber froh zu sein, wie viel Freiheit uns verbleibt, werden sogar diese milden Maßnahmen nicht eingehalten und manche rufen zu zivilem Ungehorsam auf. Das Ergebnis wird dann sein, dass die Regierung irgendwann zu wirklich massiven Eingriffen in Menschenrechte gezwungen sein wird … womit für die Zukunft ein Präzedenzfall zu anderen massiven Eingriffen in vielleicht nicht mehr so dramatischen Angelegenheiten geschaffen wird.
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Ich fürchte das funktioniert etwas anders. Wenn ich so nach Bayern schaue leiden jetzt viele unter dem das von einigen wenigen verursacht wurde. Die Politik macht den regionalen Lockdown und die vielen die darunter leiden sich aber nichts zu schulden kommen liessen schauen oder hauen in Zukunft den wenigen die über die Stränge schlagen auf die Finger. Und schon hat man eine ganze Riege von aufmerksamen Blockwarten oder wie man sie auch nennen mag ohne dass man das direkt gefördert hat. Ursächlich die, die über die Stränge schlugen, die werden aber dann am lautesten schreien und wehklagen. Wir werden dann Zustände haben die eigentlich niemand haben wollte.
 
Mitglied #525398 schrieb:
Ich fürchte das funktioniert etwas anders. Wenn ich so nach Bayern schaue leiden jetzt viele unter dem das von einigen wenigen verursacht wurde. Die Politik macht den regionalen Lockdown und die vielen die darunter leiden sich aber nichts zu schulden kommen liessen schauen
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da macht sich nur der Söder wichtig. Im BGL sind halb so viele positiv als in Salzburg und er dreht alles ab. Der will nur Kanzler werden da sind ihm alle Mittel recht.
 
Mitglied #491197 schrieb:
Und hast du Statistiken von den U-50s mit Langzeitfolgeschäden? Ein schneller Tod ist noch gnädig, aber Jahrzehnte lange mit halber Lunge herumlaufen? Oder jahrelang Geruchs- und Geschmacksinn verlieren? Darauf habe ich echt kein Bock, auch als relativ junger Mann!!!
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Ob Jahrzehnte lang ist noch nicht ganz klar...aber ja, Langzeitfolgen vor allem auf Lunge und Nervensystem sind ein Riesen Thema.
 
Mitglied #42510 schrieb:
Also ich kann nur für mich sagen, dass ich das meiste nicht einhalten, weil sich mir der Sinn nicht erschließt.
Bei uns ist um 22.00h Sperrstunde weil das Virus dann gefährlicher ist oder? Gefährlich ist es auch nur wenn mehr als 10 Personen am Tisch sind und nur im Stehen und nicht im Sitzen?
Die Maskenpflicht umgehe ich mit Attest und wenns nichts nützt mit einer Maske aus Mesh ohne Füllung. Warum das? Naja meine Beobachtung ist, ganz treu der Regierungslinie, wenn man Maske trägt darf man sich auch näher als 1m kommen, was natürlich Schwachsinn ist. Was ich schon mache, ich nähere mich älteren Menschen nicht wenn ich auf einer Party war. Das einzig sinnvolle wie es scheint.
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:kopfklatsch::kopfklatsch::kopfklatsch::kopfklatsch::kopfklatsch::kopfklatsch::kopfklatsch:
 
Mitglied #4067 schrieb:
Ich habe mich auf Länder bezogen, die wie Österreich die Europäische Menschenrechtskonvention anerkennen: In Frankreich gibt es in mehreren großen Städten nächtliche Ausgangsperren. In England werden sogar Kontakte in der eigenen Wohnung mit Personen aus anderen Haushalten gesetzlich beschränkt. In Österreich bemüht sich die Regierung die Eingriffe in Menschenrechte möglichst zu minimieren. Statt hier darüber froh zu sein, wie viel Freiheit uns verbleibt, werden sogar diese milden Maßnahmen nicht eingehalten und manche rufen zu zivilem Ungehorsam auf. Das Ergebnis wird dann sein, dass die Regierung irgendwann zu wirklich massiven Eingriffen in Menschenrechte gezwungen sein wird … womit für die Zukunft ein Präzedenzfall zu anderen massiven Eingriffen in vielleicht nicht mehr so dramatischen Angelegenheiten geschaffen wird.
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Sehr treffend beschrieben :klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

Mitglied #4067 schrieb:
Es stimmt, bevor die Maßnahmen erlassen wurden, konnte man über die Wirksamkeit nur Hypothesen aufstellen. Inzwischen gibt es aber durchaus indirekte Evidenz, wie Experimente zur Ausbreitung von Tröpfchen und Aerosolen. Die schlagartige Beendigung der Grippewelle mit dem Lockdown bei uns und die drastische Reduktion der Grippe-Erkrankungen in Australien wären ebenso Hinweise auf die Wirksamkeit der Maßnahmen. Dass die Infektionszahlen mit den Lockdowns zurückgegangen sind und mit den Lockerungen wieder angestiegen sind sollte auch nicht unerwähnt bleiben.
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nein. Schon vor den Ausgangssperren nahmen die Zahlen ab, die Grippewelle war schon zu Ende, bevor die Ausgangssperre in Österreich kam, und die Lockerungen kann man auch nicht an irgendwelchen Daten erkennen.

Ebensowenig kann man die Wiedereinführung mancher Maßnahmen erkennen, am Datenmaterial.

Das einzige, was man recht sicher sagen kann, ist, dass das Verbot von Massenveranstaltungen einerseits, und die Ausgangssperre und Arbeitsverbote für nahezu alle Betriebe andererseits, effektiv wirken. Alle anderen Maßnahmen konnten keine Hinweise liefern, dass sie einen positiven Effekt gehabt hätten.

Was die Experimente zur Ausbreitung von Tröpfchen und Aerosolen betrifft, da verkaufen heute manche Medien alte Hüte, manche Wissenschafter auch. ich hab noch nix gelesen, was nicht schon die letzten Jahrzehnte im Journal of Aerosol Science veröffentlicht worden wäre.


LG Tom
 
Hi,

Mitglied #4067 schrieb:
Die Idee hinter dem Wegsperren der Alten ist ja, dass sie endlich sterben sollen (siehe das Konzept der Euthanasie bei den Nazis). Daher wäre es auch egal, oder sogar erwünscht, wenn die Alten von den Pflegern angesteckt werden. Hinter diesem Konzept versteckt sich purer Egoismus: Wenn die Alten sterben, spart der Staat Pensionen und Gesundheitsausgaben, die an die Jungen in der Form von Steuererleichterungen weitergegeben werden können.
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dann würde man aber gar nichts tun? Denn dann sterben die Risikogruppen viel eher?

Das Problem ist, dass weniger als 20% der Bevölkerung ein erhebliches Risiko haben. Und es erscheint nicht sinnvoll, dass 80% der Bevölkerung erhebliche Einschränkungen erfahren, damit 20% selbst in die Supermärkte dackeln können, im Kaffeehaus sitzen, etc.etc.

Wären die Risikogruppen alle im Altenheim, könnte man sie perfekt schützen. Tun die meisten nicht, und es gibt kein Konzept sie zu schützen.

LG Tom
 
Hi,

Mitglied #4067 schrieb:
Ich habe mich auf Länder bezogen, die wie Österreich die Europäische Menschenrechtskonvention anerkennen: In Frankreich gibt es in mehreren großen Städten nächtliche Ausgangsperren. In England werden sogar Kontakte in der eigenen Wohnung mit Personen aus anderen Haushalten gesetzlich beschränkt. In Österreich bemüht sich die Regierung die Eingriffe in Menschenrechte möglichst zu minimieren. Statt hier darüber froh zu sein, wie viel Freiheit uns verbleibt, werden sogar diese milden Maßnahmen nicht eingehalten und manche rufen zu zivilem Ungehorsam auf. Das Ergebnis wird dann sein, dass die Regierung irgendwann zu wirklich massiven Eingriffen in Menschenrechte gezwungen sein wird … womit für die Zukunft ein Präzedenzfall zu anderen massiven Eingriffen in vielleicht nicht mehr so dramatischen Angelegenheiten geschaffen wird.
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und was hat es gebracht?

Siehst Du, es ist wie mit dem Nichtraucherschutz, es wurden immer mehr und immer mehr Maßnahmen getroffen, und keine hatte irgendeinen Erfolg. und anstatt zu gestehen, dass es nix bringt, hat man mehr und mehr und mehr gemacht.

Und genau das selbe haben wir jetzt: Es werden Maßnahmen um Maßnahmen verhängt, und keine bringt was, bis hin zu den nächtlichen Ausgangssperren etc.etc. ...

Schau Dir doch an, was sie im UK, in Frankreich, Spanien, etc.etc. alles probiert haben, bevor sie drastische Maßnahmen ergriffen haben. Recht genau
das selbe, was wir jetzt tun. Und es hat dort nix gebracht, und es wird hier nix bringen.

Das Einzige, was Du damit bewirkst, ist, dass Du einen Sündenbock auserkoren hast, die, die sich aufregen!

Wärst Du realistisch, würdest Du akzeptieren, dass die Maßnahmen zu nichts führen, weder frühere Sperrstunden, noch Masken, noch sonstwas. Nichtmal das Nachverfolgen von Kontakten bringt was, was man auch daran erkennen kann, wie selten in Wien die seit fast einem Monat verpflichtenden Gästelisten angefordert wurden.


Es dauert halt, bis auch der verbissenste Zweifler erkennt, dass man - außer mit extremen Maßnahmen - gar nichts erreichen kann.

Insbesondere der Glaube, dass nach Verfügbarkeit der Impfung das Leben wie zuvor weitergehen kann, ist absolut lächerlich.

LG Tom
 
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