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Zum heutigen friedlichen Abschluss ein Lied von Kitaro.

Fast besser als "Rosen aus dem Süden" von Johann Strauß. ;)

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Distanziert, prüde, devot, usw.

Sind solche Zuschreibungen von Eigenschaften an ein Volk (hier Südkoreaner) nicht rassistisch? Was ist der Unterschied deiner Zuschreibung zu klar rassistischen Aussagen, wie "alle X sind faul", z.B. mit X = Zigeuner (Roma und Sinti), Neger (Personen mit einer Herkunft aus Afrika südlich der Sahara), ...
 
in Sexforen wird auch nicht immer sehr respektvoll über Frauen und ErotikanbieterInnen geschrieben siehe Dienstleistungsbewertungen, daher würde ich mich nicht sehr über rassistische Bemerkungen wundern
 
in Sexforen wird auch nicht immer sehr respektvoll über Frauen und ErotikanbieterInnen geschrieben siehe Dienstleistungsbewertungen, daher würde ich mich nicht sehr über rassistische Bemerkungen wundern
wobei die von Dir zitierten Fälle aber schon zwei Paar Schuhe sind.
Rassistische Bemerkungen sind definitiv schlimm und gemäß der Forumsregeln eigentlich auch untersagt.
Bewertungen ihrer Dienstleistungen, ggf. auch negative, müssen sich die Anbieterinnen wohl oder übel gefallen lassen. Ist in vielen anderen Bereichen ja ebenso.
 
najo Enrico, Sexarbeit ist sicher eine spezielle Dienstleistung und Du bist hier viel online (kennst Dich aus), man kann eine Bewertung einer Dienstleistung ohne Schimpfwörter und Unterstellungen schaffen:) leider gleiten viele User schnell in diese Schublade ab.
Beispiel....grad gesehen bei BDSM von gestern wird eine junge Wiener Domina als "labile psycho bitch" bezeichnet, weil sie es gewagt hat, einen Interessenten am Telefon abzuwimmeln.....
 
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Sind solche Zuschreibungen von Eigenschaften an ein Volk (hier Südkoreaner) nicht rassistisch? Was ist der Unterschied deiner Zuschreibung zu klar rassistischen Aussagen, wie "alle X sind faul", z.B. mit X = Zigeuner (Roma und Sinti), Neger (Personen mit einer Herkunft aus Afrika südlich der Sahara), ...

Nur habe ich nicht das Volk gesagt sondern die Gesellschaft. Zu behaupten alle Gesellschaften sind gleich, ist doch absolut nicht korrekt.
 
Nur habe ich nicht das Volk gesagt sondern die Gesellschaft. Zu behaupten alle Gesellschaften sind gleich, ist doch absolut nicht korrekt.

Da die meisten Südkoreaner in Südkorea leben, schreibst du die Eigenschaft der Gesellschaft automatisch dem Volk zu. Zur Klarstellung ein analoges Beispiel: Die Roma und Sinti unterscheiden sich durch ihre Kultur von anderen Europäern (und als Minderheit bemühen sie sich, ihre Kultur zu erhalten): Meinst du jetzt, dass eine Aussage der Form "die Kultur der Zigeuner fördert Faulheit/Diebstahl/…" bloß deshalb nicht rassistisch sei, weil sie sich auf Kultur und nicht direkt auf das Volk dahinter bezieht und weil das "fördern" die Aussage abgeschwächt hat?
 
Beispiel: Die Roma und Sinti unterscheiden sich durch ihre Kultur von anderen Europäern (und als Minderheit bemühen sie sich, ihre Kultur zu erhalten): Meinst du jetzt, dass eine Aussage der Form "die Kultur der Zigeuner fördert Faulheit/Diebstahl/…" bloß deshalb nicht rassistisch sei, weil sie sich auf Kultur und nicht direkt auf das Volk dahinter bezieht und weil das "fördern" die Aussage abgeschwächt hat?
könnte da nicht auch wo ein kleines Stück Wahrheit verborgen sein?
PS. War nur eine Frage, keine Unterstellung.
 
Da die meisten Südkoreaner in Südkorea leben, schreibst du die Eigenschaft der Gesellschaft automatisch dem Volk zu. Zur Klarstellung ein analoges Beispiel: Die Roma und Sinti unterscheiden sich durch ihre Kultur von anderen Europäern (und als Minderheit bemühen sie sich, ihre Kultur zu erhalten): Meinst du jetzt, dass eine Aussage der Form "die Kultur der Zigeuner fördert Faulheit/Diebstahl/…" bloß deshalb nicht rassistisch sei, weil sie sich auf Kultur und nicht direkt auf das Volk dahinter bezieht und weil das "fördern" die Aussage abgeschwächt hat?

Also muss ich sagen die Gesellschaft der Südkoreaner unterscheidet sich nicht von unserer und ich finde sie daher so toll?
 
könnte da nicht auch wo ein kleines Stück Wahrheit verborgen sein?
Gesindel gibt es überall … es fällt halt mehr auf.

Also muss ich sagen die Gesellschaft der Südkoreaner unterscheidet sich nicht von unserer und ich finde sie daher so toll?

Nein, aber es hätte gereicht, uns mitzuteilen, dass dir eine Gesellschaft nicht gefällt, wo die Bevölkerung die Maskenpflicht aus Rücksicht auf andere schon lange (sogar bei einer Verkühlung) von sich aus einhält und wo beim Contact-Tracing auch mit den Behörden zusammengearbeitet wird, weil du eine Gesellschaft bevorzugst, wo das Recht des Einzelnen über dem der Gesellschaft steht. Nur stellt sich die Frage, wie eine Gesellschaft aussieht, wo dieses Prinzip rigoros eingehalten wird, wo also der Einzelne nicht darin beschränkt wird, andere zu schädigen (etwa durch die unwissentliche Verbreitung einer Infektion). Braucht es in einer Gesellschaft, wo Rücksichtslosigkeit zum Grundprinzip erhoben wird, überhaupt noch eine Polizei zur Verbrechensbekämpfung? Wären in so einer Gesellschaft Verbrechen nicht sogar eher Heldentaten?
 
Es ist zu einfach zu sagen "weil sich die Gesellschaft dran hält", wenn doch bekannt ist, dass es in der Gesellschaft nicht üblich ist sich bei Begrüßungen um den Hals zu fallen und jeden abzubusseln...

Ja in so einer Gesellschaft fällt Distanz leichter. Ebenso wenn man vergleicht wieviele Stunden am Tag gearbeitet wird und wie viel Urlaub zusteht. Da ist es auch leicht zu sagen, arbeiten und sonst Zuhause sein. Wenn man Vergleiche zieht, dann muss man die mit einer Gesellschaft ziehen, die unserer sehr ähnlich ist. Wie zb Deutschland.
 
wenn man vergleicht wieviele Stunden am Tag gearbeitet wird und wie viel Urlaub zusteht. Da ist es auch leicht zu sagen, arbeiten und sonst Zuhause sein.

Könnte man das nicht auch so sehen: Wir haben im weltweiten Vergleich das unglaubliche Privileg, mit einem hohen Einkommen wesentlich mehr Freizeit zu haben, als z.B. die Bewohner von Südkorea (oder der USA). Wenn wir dieses Privileg erhalten wollen (und auch das hohe Niveau an Sozialleistungen), wäre es dann nicht auch in unser aller Interesse gelegen, uns in der Freizeit darum zu bemühen, nicht unwissentlich Andere mit einer Ansteckung zu gefährden? Wozu die steigenden Infektionszahlen wirtschaftlich geführt haben, erlebt ja jetzt die Tourismusindustrie mit den Reisewarnungen gegen Österreich.
 
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