Einhalten von Maßnahmen

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An der Adresse müsstest erkennen, dass dies wohl ein deutsches Papier ist.
OMG, wie klug, jedenfalls ein englisches ist es nicht.:D
Aber du darfst mir wohl zugestehen der deutschen Sprache mächtig zu sein und aus dem Inhalt erkennen zu können,
dass es aus Deutschland kommt.
Habe ich irgendwo erwähnt es sei aus Österreich?

Scheuklappen haben wohl jene auf, die immer noch nicht glauben, dass gewisse Maßnahmen notwendig sind.
 
Mal überspitzt formuliert, einfach sterben lassen und "schreien" könnens hinterher auch nicht mehr...

Es sterben die wenigsten davon und sie stecken andere an.
Ich war heute im Autohaus wg Service, ich war der einzige mit Maske. Weder das Personal noch andere Kunden trugen eine. Die Schreibtische standen direkt zusammen und zu den Kunden hin war nichts abgetrennt oder geschützt. Dabei gabs erst vor wenigen Tagen über die sozialen Medien und Zeitungen einen generellen Einlauf vom Landrat und der Klinikleitung weil die Fallzahlen bei uns eher ansteigen als weniger werden.
Im Krankenhaus sind allerdings immer weniger Betten belegt, das sieht mir zwar nach mehr Fällen aber dafür eher leichten Fällen aus.
Diese Woche sind bei uns auch Tests auf Antikörper angelaufen. Die Teilnahme ist freiwillig, es konnte mir aber keiner sagen ob und wann man das Ergebnis erfährt.
 
Interessantes gab's diesen Abend in der ZiB1: die Zahl der Neuerkrankungen ist zuletzt ausgerechnet in Wien weit überproportional angestiegen. Was bislang offenbar überhaupt nie so der Fall war.
 
Bin gespannt, wie das nun in den nächsten Tagen weitergeht.
Daß sich die Lockerung der Maßnahmen in einer Großstadt rascher und deutlicher negativ auswirkt, hätte ja eine Logik in sich.
 
Es sterben die wenigsten davon und sie stecken andere an.
Ich war heute im Autohaus wg Service, ich war der einzige mit Maske. Weder das Personal noch andere Kunden trugen eine. Die Schreibtische standen direkt zusammen und zu den Kunden hin war nichts abgetrennt oder geschützt. Dabei gabs erst vor wenigen Tagen über die sozialen Medien und Zeitungen einen generellen Einlauf vom Landrat und der Klinikleitung weil die Fallzahlen bei uns eher ansteigen als weniger werden.
Im Krankenhaus sind allerdings immer weniger Betten belegt, das sieht mir zwar nach mehr Fällen aber dafür eher leichten Fällen aus.
Diese Woche sind bei uns auch Tests auf Antikörper angelaufen. Die Teilnahme ist freiwillig, es konnte mir aber keiner sagen ob und wann man das Ergebnis erfährt.
Ohne Behandlung und je nach verlauf, sterben auch die;)
 
...vielleicht die "Großfamilientreffen" ausschlaggebend :vorsichtig: :schulterzuck: :lalala:
Das geht mir wirklich ab, ein bisschen zu erfahren wo nun die Hot Spots sind. Mir fallen 100 Möglichkeiten ein bei denen man sich recht sicher nicht ansteckt, aber ist es wirklich nur Blödheit wenn man sich’s jetzt einfängt? Zu Beginn Ischgl, kennt ja ein jeder, aber jetzt in Wien?
 
Da musst nur mit offenen Augen durch die Stadt gehen oder radeln. Donaukanal, Donauinsel, Tankstellen, Parks...
 
Ich halte mich auch daran.

2 x je 1.5 Stunden alleine oder mit meiner Freundin mit den Hund spazieren.

soziale Kontakte ist ganz zum Erliegen gekommen.

schon lange mache ich Home Office. Auf aktive Stellensuche.

Einkaufen: mache den Einkaufszettel so wie der Laden ist. So schnell Kann man dann einkaufen.
Gartenarbeiten und an den Autos basteln, etc. mache ich
 
Nach "Perspektive" klingt das aber leider nicht.
Wielange können wir noch die "...weiterträum..."-Taste drücken ohne bös zu erwachen?
 
Falls es hier falsch ist zu posten , dann bitte um Verschiebung !?

Sehr geehrter Regierung !

Wie viele andere KMU-Gewerbetreibende frage ich mich, wie Sie sich den Alltag ebensolcher Unternehmer vorstellen.

Haben Sie auch nur im Geringsten eine Vorstellung davon, wie es sich anfühlt, jahrelang in ein Steuersystem zu zahlen, unermüdliche Energie und Hingebung in sein Unternehmen zu investieren, um dann in einer Krise vollkommen unterstützungslos dazustehen?

Ihre Schutzmaßnahmen haben gegriffen, die Zahlen sprechen für sich. Aber wie sieht es mit dem Schutz der Stütze der Wirtschaft, den klein- und mittelständigen Unternehmen aus? Ich bin gespannt, wie Sie sich Ihrer Verantwortung stellen, wenn die Zahlen der Konkursanträge veröffentlicht werden.

Nach rund 2 Monaten der Krise haben einige Betriebe maximal 1.000,- Euro aus dem Härtefall-Fonds erhalten. Die Phase 2 verzögert sich und die Banken haben grossteils keinen Tau, wie die angepriesenen Kreditgarantien abzuwickeln sind, da die Bürokratie einem Irrweg ohne Karte und Kompass gleicht.

Ohne Rücklagen ist es also nicht möglich, zu überleben. Ich bin mir nicht sicher, ob Sie die Last, die jeder Unternehmer zu tragen hat, auch nur annähernd nachvollziehen können.

Trotzdem Frage ich Sie in meinem offenen Brief, warum Sie Ihre Versprechen nicht einhalten? Koste es, was es wolle.. schnelle Hilfe ist gewährleistet.. und viele andere Worte haben uns Unternehmer Hoffnung gegeben, dass der von uns Steuerzahlern hochfinanzierte Staat einspringt.

Aus meiner Sicht, ist die derzeitige Situation untragbar dem Wirtschaftsstandort Österreich und den vielen fleissigen und mutigen Unternehmern gegenüber.

Handeln ist JETZT angesagt. Schaffen Sie Vertrauen in ein gerechtes System, in dem auch wirklich geholfen wird, denn wenn Sie die klein- und mittelständigen Betriebe nicht schnellstens mit brauchbaren und exekutierbaren Hilfsmittel stützen, wird es recht schnell düster. Für verantwortungsvolle Unternehmer und für viele Arbeitnehmer in Österreich. Es ist ohnedies bereits dunkel.

Zeigen auch Sie Mut und tragen Sie die Anliegen und Ängste der Unternehmer immer und immerwieder im Parlament vor. Seien Sie dabei so überzeugend, wie nur möglich. Entfwerfen Sie Vorschläge mit raschen und verbindlichen Lösungen zur Entlastung der heimischen Betriebe, die Gerechtigkeit für Ihren jahrelangen Einsatz verdienen.

Das sind Sie in Ihrer gesicherten Position mit einem fixen Einkommen jedem Gewerbetreibenden schuldig. Denn wenn die Wirtschaft schrumpft und die Stütze dieser keine Unterstützung erhält, wird letztendes auch kein Steuergeld für selbstverständlich erscheindende Staatsausgaben vorhanden sein. Das versteht jeder verantwortliche Bürger dieses wundervollen Landes.

Mit freundlichen Grüßen
M.B.
 
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