Einhalten von Maßnahmen

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Das würde aber nicht nur einen umfassenden Lockdown bedeuten der alles inkludiert was nicht wirklich lebensnotwendig ist sondern auch die Eigenverantwortung zB nur so selten wie möglich und in so großem Stil wie möglich Lebensmittel einkaufen zu gehen und dabei entsprechend auf Hygiene und Maskenpflicht zu achten.
Und auch wirklich, im Idealfall überwacht, eine Reduktion der sozialen Kontakte auf den eigenen Haushalt. Wäre scheiße. Aber mal für 4 Wochen in der Wohnung sitzen und keine Leute treffen bringt vermutlich weniger Leute um als ein zusammengebrochenes Gesundheitssystem.

Nehme an du warst Zivildiener und hast beim Heer nicht die Erfahrung des Grenzeinsatzes bzw Auslandeinsatzes gemacht, was es heißt einsam und alleine zu sein und sehr viel Zeit zum Nachdenken zu haben.
Einsamkeit ist ein sehr gefährlicher Faktor. Und nein, soziale Medien sind nicht die Kontakte die der Mensch braucht...
 
Wir sind im Grunde zu lasch. Und ich bin ganz fest der Meinung, dass ein Lockdown-Light über mehrere Monate hinweg der Wirtschaft mehr weh tut als ein deutlich kürzerer kompletter Lockdown. Darüber lässt sich auch gern diskutieren.

Im Endeffekt kommt es aufs gleiche raus.

Ob jetzt ein sanfter und langer Lockdown oder mehrere kurze harte ist unterm Strich egal. Mit einem kurzen harten werden wir nicht über den Winter kommen.

Das Wetter wird halt auch noch eine sehr große Rolle spielen. Wird es ein milder Winter oder ein strenger... Wird er trocken oder sehr feucht... Wie schnell wird es wieder Frühling.
 
Einsamkeit ist ein sehr gefährlicher Faktor. Und nein, soziale Medien sind nicht die Kontakte die der Mensch braucht...
Stimmt. Die theoretischen Wahlmöglichkeiten zwischen denen die Regierung sich entscheiden muss sind alle nicht schön.
Alkoholismus, Selbstmorde, Drogen, Jobverluste, wirtschaftliche Schäden in einem harten Lockdown aufzuwiegen gegen ein zusammengebrochen Gesundheitssystem, verseuchte Krankenhäuser, Einstellung der meisten Operationen und Behandlungen und einen Haufen Tode...

Für mich persönlich weiß ich womit ich besser zurecht käme oder was sinnvoller erscheint. Das im Moment so gut wie jede Entscheidung welche die Regierung überhaupt treffen kann üble Konsequenzen für viele haben kann/wird ist aber auch klar.

Es geht nicht um einen guten Weg oder gute Entscheidungen. Es geht nur noch um das kleinste Übel! Gute Lösungen stehen bis zu einer Impfung oder Heilung nicht zur Debatte.
 
Ob jetzt ein sanfter und langer Lockdown oder mehrere kurze harte ist unterm Strich egal. Mit einem kurzen harten werden wir nicht über den Winter kommen.

Das bezweifle ich, so lange man konsequent bleibt in den weiteren Maßnahmen nach der Öffnung. Und wie gesagt, dafür müsste zB. eine (Teilzwangs-)App her. Aber da sträuben sich halt wieder die Geister und ich fürchte diese gesellschaftliche Bereitschaft besteht einfach nicht. Wir sehen ja schon, wie es teils schwer ist eine Maskenpflicht unter das Volk zu jubeln.

Jetzt ist es sowieso zu spät dafür meiner Meinung nach. Gesamter Dezember im Lockdown wirds nicht spielen. Ich hoffe ja nicht dass sie auf die Idee kommen zB. die ersten zwei Wochen im Dezember dicht zu machen, dann wird die Bevölkerung noch mehr auf die Barrikaden gehen wenn nochmal nach dem Weihnachtsgeschäft einer kommt Januar/Februar/März. Es ist halt alles jetzt ein Graus. November hätte dicht sein müssen.
 
Stimmt. Die theoretischen Wahlmöglichkeiten zwischen denen die Regierung sich entscheiden muss sind alle nicht schön.
Alkoholismus, Selbstmorde, Drogen, Jobverluste, wirtschaftliche Schäden in einem harten Lockdown aufzuwiegen gegen ein zusammengebrochen Gesundheitssystem, verseuchte Krankenhäuser, Einstellung der meisten Operationen und Behandlungen und einen Haufen Tode...

Für mich persönlich weiß ich womit ich besser zurecht käme oder was sinnvoller erscheint. Das im Moment so gut wie jede Entscheidung welche die Regierung überhaupt treffen kann üble Konsequenzen für viele haben kann/wird ist aber auch klar.

Es geht nicht um einen guten Weg oder gute Entscheidungen. Es geht nur noch um das kleinste Übel! Gute Lösungen stehen bis zu einer Impfung oder Heilung nicht zur Debatte.

Wenn einem keines betrifft ist diese Entscheidung wohl leicht zu treffen... Hat man den Job verloren, weiß nicht wie man seine Schulden bezahlen soll, wird krank etc. dann sieht man die Sache gewiss anders. Aber ebenso wenn man medizinische Hilfe benötigt und diese nicht bekommt...

Was mehr Schäden verursacht sieht man dann am Ende.

Auf einen Impfstoff würde ich nicht hoffen. Vorgestern ein Interview mit einer Virologie - selbst wenn zu Jahresbeginn ein Impfstoff in ausreichender Menge zur Verfügung steht, wird es frühestens Ende 2021 zu einer Besserung in Österreich kommen. Wie es wohl im Rest der Welt aussehen wird, kann man sich wohl denken. Also wird es sicherlich noch länger dauern.
 
Auf einen Impfstoff würde ich nicht hoffen. Vorgestern ein Interview mit einer Virologie - selbst wenn zu Jahresbeginn ein Impfstoff in ausreichender Menge zur Verfügung steht, wird es frühestens Ende 2021 zu einer Besserung in Österreich kommen. Wie es wohl im Rest der Welt aussehen wird, kann man sich wohl denken. Also wird es sicherlich noch länger dauern.

Ende 2021 hört sich doch gut an?
 
Das bezweifle ich, so lange man konsequent bleibt in den weiteren Maßnahmen nach der Öffnung. Und wie gesagt, dafür müsste zB. eine (Teilzwangs-)App her. Aber da sträuben sich halt wieder die Geister und ich fürchte diese gesellschaftliche Bereitschaft besteht einfach nicht. Wir sehen ja schon, wie es teils schwer ist eine Maskenpflicht unter das Volk zu jubeln.

Ich kann dir sagen dass die Bereitschaft gar nicht so schlecht ist.
Kritiker gibt es viele, mich eingeschlossen, aber die Maske wird trotzdem getragen. Die wenigen die keine Maske tragen in der Öffentlichkeit bzw sie unter der Nase tragen sind sehr sehr wenige und die beeinflussen das Infektionsgeschehen nicht.

Und die paar die wirklich bewusst keine Maske tragen und leugnen die machen das Kraut auch nicht fett. Gottes Garten ist groß genug für alle. Auch für solche ;)
 
Ich kann dir sagen dass die Bereitschaft gar nicht so schlecht ist.
Kritiker gibt es viele, mich eingeschlossen, aber die Maske wird trotzdem getragen. Die wenigen die keine Maske tragen in der Öffentlichkeit bzw sie unter der Nase tragen sind sehr sehr wenige und die beeinflussen das Infektionsgeschehen nicht.

Und die paar die wirklich bewusst keine Maske tragen und leugnen die machen das Kraut auch nicht fett. Gottes Garten ist groß genug für alle. Auch für solche ;)

Ich hätte es umformulieren sollen auf "Wir haben ja schon gesehen...". Aber ja, ich stimme dir zu.

Ende 2021 erst die Besserung... Ein Jahr ist zwar so gesehen nicht lange, kann aber sehr lange werden. In einem Jahr kann sehr viel passieren.

Ist halt alles Spekulation aber ich bin ziemlich optimistisch, dass es Ende 2021 bei weitem nicht so aussieht wie jetzt was nackte Zahlen anbelangt.
Der Biontech-Impfstoff hört sich auch schon mal sehr zuversichtlich an. Aber gut, das ist ja wieder das nächste Thema wieder mit der Impfbereitschaft wo wir wieder bei der Maßnahmeneinsicht der Bevölkerung wären.
 
Impfen ist halt was anderes als Maske tragen. Und ganz ehrlich, man darf es keinen übel nehmen, wenn er einem Impfstoff der in so kurzer Zeit entwickelt wurde, nicht vertraut.

Da fehlen einfach die Langzeitstudien. Diese kann man in so kurzer Zeit einfach nicht durchführen.
 
Impfen ist halt was anderes als Maske tragen. Und ganz ehrlich, man darf es keinen übel nehmen, wenn er einem Impfstoff der in so kurzer Zeit entwickelt wurde, nicht vertraut.

Da fehlen einfach die Langzeitstudien. Diese kann man in so kurzer Zeit einfach nicht durchführen.

Ich hatte es schon einmal zusammengefasst. Es ist ja nicht so, dass erst seit gestern ein Impfstoff entwickelt wird gegen Coronaviren. Entwickelt wird schon seit ~2003 gegen Coronaviren. Da CoV-2 im Aufbau ähnlich ist, hat man sich in dem Bereich seeeeehr viel Zeit gespart. Gepaart mit dem weltweiten finanziellen nie dagewesenen Input für einen Impfstoff kann man hier auch sehr zeitig in die Studien gehen.
Anhang anzeigen 8107979
Das ist der derzeitige Stand.
 
Wenn man diese beiden Kurven:
und diese:
miteinander vergleicht lese ich, dass es, obwohl die Infektionsmenge
stark zunehmend ist,
dass die Ansteckung nicht mehr derart in Ketten und Massen erfolgt wie beim 1. Lockdown.

Also vermutlich die Infektionsketten und Clusterbildungen, nicht wie im Frühjahr, riesige ausmasse annimmt, es kleinere Cluster werden und die Ansteckungsherde "in der Bevölkerung", also in der Masse der Menschen, angekommen sind.

Was auf eine Infektion in kleinen Gruppen, also, wie nachgewiesen, innert der Familie und am Arbeitsplatz, oder woanders erfolgt, wo immer wieder erfolgreich die Infektionskette unterbrochen wird was Gott sei Dank Augenblicklich möglich ist.
Sei es durch Contact tracing, oder besser, durch das verlassen der U-Bahn, wo man neben einen infizeirenden gestanden ist.

Was bingt ein Lockdown ?
Die Übertragungen in der Bevölkerung, zwischen den kleinen, mittlerweile fast zumeist als Microcluster zu bezeichnen, wird durch einen Komplettlockdown unterbrochen.
Jedoch, weitergedacht, muss dieser nicht 10 Tage sondern mindestens die doppelte Dauer haben, um wirksam die Infektionsherde zu finden, zu reduzieren, bzw sich auskurieren zu lassen.

Ich denke da an Chinese New Jear, dem "Weihnachtne der Chinesen", wo der Lockdown in China erfolgte und vermute, dass man es bei uns auch bis dorhin schaffen wollte.

Leider haben es zu viele nicht verstehen wollen, warum wir uns besser mehr, als zu wenig an die Regeln halten sollten.

Womit ein etwaiger Lockdown aufgrund dem Handeln weniger erheblich nach vorne gerückt wurde.
Und habe leider immer die Meinung vertreten, dass nach den Ferien der Virus in der Bevölkerung angekommen sien wird, und der Herbst eine Katastrophe bringen wird.
Katastrophe ist´s noch nicht, ob wir es jedoch bis 21.12, dem meterologischen Winterbeginn schaffen, die fallzahlen niedrig zu halten bezweifle ich leider mittlerweile.
Beispielsweise war mein Sohn, aufgrund einer Heimquarantäne nicht auf einer Party vor Halloween,
und somit nicht ein potentieller Überträger der Ansteckungen dort.
Es rächt sich nun, dass wir Allerheiligen die Bevölkerung auf die Friedhöfe lassen wollten.
Und das bitter, da das "in der Bevölkerung ( also der breiten Masse) angekommene Virus nicht akzeptiert werden wollte.
Warum, muss man die "Fachleute", und nicht die Regierung fragen.
Leider
 
Die wenigen die keine Maske tragen in der Öffentlichkeit bzw sie unter der Nase tragen sind sehr sehr wenige und die beeinflussen das Infektionsgeschehen nicht.
Wie kommst du auf die Idee bzw worauf stützt du diese Aussage?
Einerseits fallen mir im Alltag immer wieder Leute auf die ihre Masken nicht richtig tragen (ich schätz 1-2 von 10) und andererseits ist fraglich warum die das Infektionsgeschehen nicht beeinflussen sollten? Kommt das nicht eher darauf an in welcher Funktion die tätig sind oder wie sie sich abseits der proforma getragenen Maske verhalten?
 
Impfen ist halt was anderes als Maske tragen. Und ganz ehrlich, man darf es keinen übel nehmen, wenn er einem Impfstoff der in so kurzer Zeit entwickelt wurde, nicht vertraut.

Da fehlen einfach die Langzeitstudien. Diese kann man in so kurzer Zeit einfach nicht durchführen.

Übel nehmen? Nö, aber an einen Realitätsverlust oder eine dramatische Rechenschwäche kann man schon denken.

40 000 wurden zum Test geimpft, die Nebenwirkungen wohl minimal, der Rest kann so schlimm nicht sein, denn sonst wird das Mittel nicht zugelassen.

Jetzt nehm ich 40 000 aus unserem Landkreis, das bedeutet innerhalb der letzten 8 Monaten ca 25-30 Tote und etwa 900 erkrankte die mehr oder weniger Langzeitfolgen haben, ca 200 noch immer aktiv erkrankte plus die Dunkelziffer die täglich etwa 15 weitere anstecken. Dazu das Maskengedöns und die Einschränkungen.
 
In einem, mir gut bekannten Pensionistenwohnheim, wurden nach auftreten mehrerer Infektionen von Bewohnern, Alle Bewohner getestet,....das Personal allerdings nicht :roll: ,....Bewohner durften ihre Wohnungen nicht verlassen,...Besuchsverbot,....kein gemeinsames Frühstück, und Mittagsessen,...u.v.m........Jetzt, nach neuerem Auftreten einiger Fälle (ca. 30!!!), kam man endlich drauf, dass es vom Personal stammt :lalala::roll:.

Kein Kommentar meinerseits dazu :lalala:

Meine arbeitet in einem Spital, und wurde seit Anfang der Pandemie noch immer nicht getestet,....macht ja nix, ich bin ja auch NUR einer der Risikogruppe......:mrgreen::lalala:

Kommentar dazu notwendig? :hmm:
 
... Wie schnell wird es wieder Frühling.
1. März - metorologischer Frühlingsbeginn. Von jetzt weg ca 3 1/2 Monate.
21. März - kalendarischer Frühlingsbeginn. Kommen noch drei Wochen dazu.
;)

Zum - vermutlich gemeinten Witterungsverlauf - kommen noch Advent, Weihnachten, Neujahr und Fasching dazu. Das wird ein idyllisches Biotop für Sars-Covid-19....
 
Dann hört man immer, man muss ja die Maßnahmen hinterfragen. Gut.

Aber mal ehrlich. 😅
Welche Qualifikation habt ihr denn @Mitglied #473739 und @Mitglied #93582 das ihr medizinische Anliegen hinterfragen könnt? 😅

Paar: Masken bringen nichts.
Herby: ja bringen nichts, seinerseits wars schlimmer:
Paar: ja.
Irgendein User: Weshalb bringen Masken NICHTS?
Paar: Du hast ja keine Ahnung.
herby: seits und nicht seid.

😂😂😂
Da frag ich mich, welchen Wert euer Hinterfragen hat?
Gar keinen. 🤦‍♂️
Einfach nur ICH bin ja so SUPER, weil ich Dinge hinterfrage. Aber Wissen was ich da rede muss ich ja nicht, aber ich hinterfrage alles. 💪😂
 
Frage ins Blaue hinein:

Woraus besteht eigentlich die medizinische Überwachung und die medizinische Behandlung eines schwer erkrankten Corona-Patienten? Warum braucht man dafür unbedingt ein Intensivbett und speziell ausgebildetes Personal? Die Behandlung wird ja wohl nur aus der Verabreichung von Medikamenten und Beatmung bestehen. Außer bei neurologischen Ausfallserscheinungen, vielleicht.

In Italien sind Patienten mangels freier Betten sogar in ihrem Auto sitzend beatmet worden. Anscheinend hat das funktioniert.
 

Na super... Übers Wochenende knacken wir vielleicht noch die runde Zahl.

Meiner Freundin habe ich schon gesagt, dass sie Einkaufszentren oder Einrichtungshauseröffnungen mit 8.000 (!) anwesenden Kunden bitte meiden soll. Salatbuffet bietet dieses Einrichtungshaus wegen Corona nach wie vor keines in seinem Restaurant an, dafür eröffnet es in diesen Zeiten fleißig eine weitere Dependance. Einfach nur hirnrissig. Und jetzt soll mir keiner von dort daherkommen und sagen, der Termin stand bereits lange fest und wenn wir die Eröffnung erst im Sommer machen, ist es ja keine Eröffnung mehr.
 
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