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Unreflektiert finde ich die Aussage vom Wenisch (renommierter Virologe am KFJ in Wien) diese Woche im ORF, dass Kinder in den Schulen keine Gefahr darstellten, denn viele von ihnen seien zwar infiziert, jedoch nicht krank. Schön und gut. Aber die Kinder tragen dann die Infektion zu ihren Eltern und Großeltern heim, die dann im Spital landen und das Gesundheitssystem damit überlasten.
Die Unterstufen sollen jedenfalls geöffnet bleiben. Denn eine vollständige Schulschließung würde einen ganzen Rattenschwanz nach sich ziehen, die Eltern der Kinder dürfen dann 3 Wochen zur Betreuung bei ihnen daheimbleiben und fehlen natürlich in der Arbeitswelt. Da geht eins ins andere.
Dass die Kinder schätzungsweise zu 70% in der Schule sowieso nur mit unnötigem Schulstoff vollgestopft werden, um lediglich Belastbarkeit für das Leben zu lernen, ist eine Sache. Dass die Eltern der Kinder jedoch im Beruf fehlen, wirkt sich weitaus dramatischer aus. Die Schule dient auch einem Hort der Kinder für berufstätige Eltern. Nicht jeder kann im Homeoffice arbeiten (Verkäuferin u.s.w.).
Die Unterstufen sollen jedenfalls geöffnet bleiben. Denn eine vollständige Schulschließung würde einen ganzen Rattenschwanz nach sich ziehen, die Eltern der Kinder dürfen dann 3 Wochen zur Betreuung bei ihnen daheimbleiben und fehlen natürlich in der Arbeitswelt. Da geht eins ins andere.
Dass die Kinder schätzungsweise zu 70% in der Schule sowieso nur mit unnötigem Schulstoff vollgestopft werden, um lediglich Belastbarkeit für das Leben zu lernen, ist eine Sache. Dass die Eltern der Kinder jedoch im Beruf fehlen, wirkt sich weitaus dramatischer aus. Die Schule dient auch einem Hort der Kinder für berufstätige Eltern. Nicht jeder kann im Homeoffice arbeiten (Verkäuferin u.s.w.).