Einhalten von Maßnahmen

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:kopfklatsch:das muss dann ein Fehler vom Online-Standard gewesen sein. Ich hab einfach durchgebrowst bin draufgestoßen und war etwas schockiert. Das ist allerdings eine gute Erklärung :lol:

Klar ist der Online-Standard daran schuld, dass du hier einen Artikel vom 20.11. postest. Solche Versager, die beim Online-Standard.
 
Nach 5xiger Richtigstellung machen wir weiter mit der Schuldzuweisung. Super!
Als wenn wir nicht andere Probleme hätten.
:(
 
Zurück zu den Maßnahmen:
Im (Wiener) Pflegeheim meiner Mutter werden Kontaktpersonen (auch mit negativen Tests) mit polizeistaatlichen Methoden "quarantänisiert" .... Security vor der Tür, Warnschilder an der Eingangstür - ohne Erklärung und Kommunikation.
Dafür betritt Pflege und Reinigungspersonal ohne Schutzausrüstung den Raum....
Ich stelle den Sinn der Maßnahmen nicht in Frage - aber Freiheitsberaubung ist nicht die Methode.... und es müssten die verordneten Zangsmaßnahmen tatsächlich auch von allen umgesetzt werden....
 
Im (Wiener) Pflegeheim meiner Mutter werden Kontaktpersonen (auch mit negativen Tests) mit polizeistaatlichen Methoden "quarantänisiert" .... Security vor der Tür, Warnschilder an der Eingangstür - ohne Erklärung und Kommunikation.
Dafür betritt Pflege und Reinigungspersonal ohne Schutzausrüstung den Raum....
Ich würde in der jetzigen Zeit keinen Verwandten in einem Pflegeheim lassen. Außer ich wäre auf das Erbe angewiesen.
 
Zurück zu den Maßnahmen:
Im (Wiener) Pflegeheim meiner Mutter werden Kontaktpersonen (auch mit negativen Tests) mit polizeistaatlichen Methoden "quarantänisiert" .... Security vor der Tür, Warnschilder an der Eingangstür - ohne Erklärung und Kommunikation.
Dafür betritt Pflege und Reinigungspersonal ohne Schutzausrüstung den Raum....

das personal muss natürlich auch geeigneten mns tragen und muss zudem verpflichtend wöchentlich getestet werden
- keine frage - aber wie sieht die von dir genannte polizeistaatliche quarantänisierung von besuchern respektive der genannten freiheitsberaubung aus? was ist damit gemeint?
security wird wohl von nöten sein um die geltende vo544 durchzusetzen - jedenfalls in wien ....
 
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Zurück zu den Maßnahmen:
Im (Wiener) Pflegeheim meiner Mutter werden Kontaktpersonen (auch mit negativen Tests) mit polizeistaatlichen Methoden "quarantänisiert" .... Security vor der Tür, Warnschilder an der Eingangstür - ohne Erklärung und Kommunikation.
Dafür betritt Pflege und Reinigungspersonal ohne Schutzausrüstung den Raum....
Ich stelle den Sinn der Maßnahmen nicht in Frage - aber Freiheitsberaubung ist nicht die Methode.... und es müssten die verordneten Zangsmaßnahmen tatsächlich auch von allen umgesetzt werden....

Ist es "Freiheitsberaubung", wenn ich ein Gebäude BETRETEN möchte?
Die Antwort lautet wohl nein, oder ?
Es sind sogar die Tagesbetreuungsstellen in Betrieb.
Aus der Betreuungseinrichtung kann man herausgehen wie vorher, also normal, oder mit Begleitung, oder im Rollwagerl, oder, oder, oder.
Was wohl auch keine Freiheitsberaubung darstellt.

Betreffend dem "Ohne Schutz", das ist dann schon spannender.
Jedoch , wöchentlich getestet....

Wiewohl ich mich dem Pensionisten anschließen möchte...
 
Ist es "Freiheitsberaubung", wenn ich ein Gebäude BETRETEN möchte?
Die Antwort lautet wohl nein, oder ? ....
Da gebe ich Dir schon recht.
Ist es "Freiheitsberaubung" wenn eine Person vom Gang weg unvermittelt und uninformiert mittels Security in ihr Zimmer eskortiert wird - mit der Begründung sie sei als Kontaktperson angegeben worden (und hat einen 2 Tage alten Negativtest!), darf dann das Zimmer nicht mehr verlassen und bekommt weder Auskunf noch Erklärungen. Jeder weitere Kontakt ist untersagt, das Verlassen des Zimmers ebenso, die Heimleitung weigert sich Gespräche anzunehmen.
Ich meine zudem auch, dass das Heim in diesem Fall die unmittelbaren Angehörigen bzw. Kontaktpersonen verständigen müsste....

Da sehe ich kaum noch einen Unterschied mehr zwischen Strafvollzug und Quarantäne. Ob da noch die viel zitierte "Angemessenheit" gewährleistet ist?
Nun, Quarantäne ist verhängt worden - nun müssen 10 Tage aus"gesessen" werden .... kein Einzelschicksal in diesen Wochen.
 
das personal muss natürlich auch geeigneten mns tragen und muss zudem verpflichtend wöchentlich getestet werden
- keine frage - ..
Das wird zu prüfen sein....
Das Problem an der Situation ist, dass "Korrekturen" erst lange nach dem Wirksamwerden von Maßnahmen erfolgen können.

.... aber wie sieht die von dir genannte polizeistaatliche quarantänisierung von besuchern respektive der genannten freiheitsberaubung aus? was ist damit gemeint? ...
Da muss ich schlecht formuliert haben - nicht die Besuche (denn die sind sowieso fast zur Gänze untersagt), sondern die Heimbewohnerin.... in diesem Fall.
....security wird wohl von nöten sein um die geltende vo544 durchzusetzen - jedenfalls in wien ....
Das bezweifle ich.
Also, wenn die Stadt Wien genug Geld hat, um jede und jeden Heiminsassen mit 2 Securities zu internieren....
 
Gehöre auch zu den Systemerhaltern, und trotzdem ein 100% Corona System-Gegner, gehe nicht zum Massentest, und gehe auch nicht impfen! Die können mich mal mit dem Sch..., sollen sich die ganzen Hosensch... die sich in der Wohnung verstecken, testen und impfen lassen, ich schaue derweil das das System läuft.

großartig!
der nächste aluhut hier im forum - wenn du wenigstens etwas lesen & rechnen könntest ...

aber schauen wir mal in die zahlen:
bei der von dir zitierten hochrisikoimpfung der schweinegrippe gab es - wie in deinem link nachzulesen - auf jeweils eine million geimpfte
je nach impfstoff 8 bis 76 schwere komplikationen
ja, jeder einzelne fall eines impfschadens ist höchst bedauerlich und einer zu viel

covid hat bislang im gegenzug auf eine million erkrankte etwa 12.000 todesfälle 'produziert' ...
 
Da gebe ich Dir schon recht.
Ist es "Freiheitsberaubung" wenn eine Person vom Gang weg unvermittelt und uninformiert mittels Security in ihr Zimmer eskortiert wird - mit der Begründung sie sei als Kontaktperson angegeben worden (und hat einen 2 Tage alten Negativtest!), darf dann das Zimmer nicht mehr verlassen und bekommt weder Auskunf noch Erklärungen. Jeder weitere Kontakt ist untersagt, das Verlassen des Zimmers ebenso, die Heimleitung weigert sich Gespräche anzunehmen.
Ich meine zudem auch, dass das Heim in diesem Fall die unmittelbaren Angehörigen bzw. Kontaktpersonen verständigen müsste....

Da sehe ich kaum noch einen Unterschied mehr zwischen Strafvollzug und Quarantäne. Ob da noch die viel zitierte "Angemessenheit" gewährleistet ist?
Nun, Quarantäne ist verhängt worden - nun müssen 10 Tage aus"gesessen" werden .... kein Einzelschicksal in diesen Wochen.
Keine Ahnung warum/was/wieso.
Übrigens hat auch eine Heimleitung Wochenende, Feiertage, etc. War das vielleicht der Grund der "unerreichbarkeit".
Die Auskundft und Erklärung, der Kontaktperson, und dass Sie das Zimmer ncht verlassen darf, was benötigt es da noch?
Davon abgesehen, dass es ein älterer Mensch sein dürfte)
Der 2 Tage alte Negativtest..... immer das gleiche, sorry.
Man ist meist zwischen dem 7 und 10 Tag schon asteckend.
Wann war der Kontakt, wann war der Test?

Das mit der "uninformiertheit" wird wohl keiner beurteilen können.
Im Regelfall wurde allen Kontaktpersonen der Heimbewohner eine Information zugesendet?
Wer Informiert wurde,werlche Pflegestufe die betroffene hat etc. alles im Unklaren.
Im Heim wohnen sogar Menschen ohne Pflegestufe, wiewohl, es herrscht teils ein Durcheinander, ohne Frage.
Bis hin, wie sich die Heimbewohnerin sonst immer verhält, was als Verbeugung gegenüber dem Pflegepersonal verstanden sein soll, da ich manch Dinge mitbekomme, welche ich mir als Mensch nicht gefallen lassen würde.
Es ist alles etwas diffizil dargestellt.
Aber, andersherum:
Soll eine möglichweise Überträgerin, im Pflegeheim spazierengehen dürfen ?
 
....
Aber, andersherum:
Soll eine möglichweise Überträgerin, im Pflegeheim spazierengehen dürfen ?
Nein.
... ist auch nicht Ort und Zeit hier, das weiter auszubreiten. Ich denke auch, dass da möglicherweise überreagiert worden ist.
Pflegeheime sind derzeit ziemlich unter Druck...

Die eigentliche Nachricht ist auch: man sollte sich mittlerweile nicht mehr wundern, wenn sich Menschen von den Maßnahmen überfordert fühlen. Immerhin wird massiv in die Lebensführung der meisten eingegriffen (inklusive mir - fast 100% meines Privatlebens sind durch die Verordnungen "storniert").
 
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Der 2 Tage alte Negativtest..... immer das gleiche, sorry.
Man ist meist zwischen dem 7 und 10 Tag schon asteckend.
Wann war der Kontakt, wann war der Test?...
Ich finde, Du hast einen guten Kommentar abgegeben. Zur Frage: zwischen 10 bis 14 Tage davor, der freiwillige Test in Wien damit zwischen 8 bis 12 Tage danach. Eine unabhängig davon durchgeführte Vorsorgeuntersuchung in diesem Zeitraum zeigte keinen Hinweis auf eine infektiöse Erkrankung.

Ich habe bereits unabhängig vom aktuellen "Fall" den Eindruck, dass sich eine gewisse "Schleissigkeit" im Umgang mit den Menschen eingeschlichen hat. Das Erlassen von Verordnungen, die in kurzer Zeit große Teile der Gesellschaft lahmlegen, das Anordnen von Quarantäne - ich vermute, das kann schon auch Macht- und Lustgefühle (zumindest nach mittlerweile fast einem Jahr Pandemie-Krise) auslösen...
However - man muss sich schon vor Augen halten, was sich hinter dem gesundheitspolitisch wichtigen Wort "Quarantäne" für Betroffene verbirgt: zumindest 10 Tage Hausarrest und Kontaktverbot und fast komplette soziale Hilfsbedürftigkeit. Und wenn die Quarantäne innerhalb des Haushalts auch noch weitere Familienmitglieder und Mitbewohner betrifft....
Und dann wird mittlerweile locker bei jedem so genannten bzw vermuteten Verdachtsfall (gibt es da überhaupt Überprüfungen?) "Quarantäne" angeordnet - in einem Land, das bis heute die Einsperr-Mentalität nicht aufgegeben hat (eher im Gegenteil - wie die aktiven Bemühungen um Präventionshaft zeigen).

Nein, ich stelle die Maßnahme an sich nicht in Frage - aber der Umgang erscheint mir fahrlässig und respektlos. Und wenn schon Quarantäne verhängt wird, sollten die angegebenen Kontaktpersonen informiert werden. Für ein email ist immer noch Zeit.

Die Slowakei hat gestern übrigens, laut ORF-Nachrichten, eingestanden, mit den Massentests gescheitert zu sein (und die waren nicht freiwillig). Ich erwarte Vergleichbares auch für Österreich. Ich werde trotzdem meinen Testtermin einhalten....
 
Zuletzt bearbeitet:
However - man muss sich schon vor Augen halten, was sich hinter dem gesundheitspolitisch wichtigen Wort "Quarantäne" für Betroffene verbirgt: zumindest 10 Tage Hausarrest und Kontaktverbot und fast komplette soziale Hilfsbedürftigkeit. Und wenn die Quarantäne innerhalb des Haushalts auch noch weitere Familienmitglieder und Mitbewohner betrifft...
und genau das hält sicher viele Menschen davon ab, sich freiwillig an den Massentests zu beteiligen - denn ein 10-tägiges Eingesperrt sein - so notwendig es im Falle einer Infektion auch ist - kann die Abläufe innerhalb einer Familie ganz schön durcheinander bringen.
 
Interessanter Gedanke.... wie war das doch mit dem eigenen Hemd? ;)

Ein Gedanke, der mir soeben beim Lesen von @Mitglied #112394 's Text einfiel: ja, es heißt ja, die Behörden hätten die Kontrolle über das Infektionsgeschehen und vor allem über's contact-tracing (wozu eigentlich ein englischer Begriff - will man da etwas verschleiern?) verloren.
Beantworten sie nun ihre Hilflosigkeit mit "Quarantäne!!"?
:unsure:
 
wobei dabei ja sowieso immer die Frage ist, inwieweit kann ich jemand bei einer solchen Befragung überhaupt noch im Detail erinnern, mit wem er/sie sich einige Zeit davor getroffen hat. Bzw. wollen manche vielleicht nicht sämtliche Informationen im Detail preisgeben, nicht zuletzt vielleicht auch deshalb, um andere vor einer Quarantäne zu bewahren.

Und grundsätzlich hilft's wohl auch nicht viel, wenn die Antwort ungefähr so ausfällt: "ich gehe fast jeden Tag zum Billa - zum Spar - zum Hofer einkaufen, und dort treffe ich jedesmal auf zahlreiche mir unbekannte Personen; außerdem benütze ich fallweise die Öffis, wo ich ebenfalls auf viele mir unbekannte Personen treffe ... "

Ich erinnere mich an ein Interview der Virologin Puchhammer-Stöckl, die bereits vor einigen Monaten meinte, daß das Virus in der Breite der Bevölkerung angekommen ist, und so Maßnahmen wie Contact-Tracing nur mehr bedingt wirken.
 
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