Einhalten von Maßnahmen

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Mich gfreuts ja nur so, dass wir mit kompetenten Leuten ständig umgeben sind, die viel klüger als wir Ottonormalverbraucher sind.

Es schaut so aus:

Man kann niemandem wirklich gscheit einen Vorwurf machen (außer vielleicht dem Gesundheitsministerium bei der beharrlich planmäßigen Verteilung des Impfstoffes und die relative Untätigkeit in den Sommermonaten).

Spitzenpolitiker, renommierte Wissenschaftler, wir User... Wir alle unterliegen in dieser Pandemie zu einem nicht unerheblichen Teil einem Bauchgefühl und Einschätzungen.

Fakt ist:

Spätestens ab Sommer (meinem Bauchgefühl nach eher schon Spätfrühling) bemerken wir die positiven Auswirkungen der Impfungen.
 
Hi,

Fakt ist:

Spätestens ab Sommer (meinem Bauchgefühl nach eher schon Spätfrühling) bemerken wir die positiven Auswirkungen der Impfungen.

aber nur, wenn alles glatt geht und wie geplant läuft.

Wobei zu fragen wäre, was mit "bemerken wir" gemeint ist. Weil ich werde nix merken, weil ich nicht im Spital arbeite.

Und im Frühjahr wird man Maßnahmen reduzieren können, ob mit oder ohne Impfung.

Der springende Punkt ist, dass keiner jemanden geimpft hat und ihn dann mit dem Virus infizierte. Die Daten die wir haben stammen aus Tierversuchen etc.etc. und sind nicht 100% sicher auf den Menschen übertragbar.

Ich hoffe, dass die Impfstoffe wie erwartet funktionieren, guten Schutz bieten, die Risikogruppen absichern.
Ich hoffe auch, dass die Immunität lange hält.
Ich hoffe, dass die Impfstoffe verhindern, dass man das Virus überträgt.

Aber ich kalkuliere ein und plane voraus, dass die Impfung absolut nichts bringt. So kann ich nicht enttäuscht werden.

Wenn alles gut geht werde ich mich irrsinnig freuen, und wenn es nichts bringt, dann ist es auch OK.


Aber man sollte mit der Wortfolge "Fakt ist" vorsichtiger umgehen. ;)

LG Tom
 
Aber man sollte mit der Wortfolge "Fakt ist" vorsichtiger umgehen. ;)
Ja, stimmt eigentlich.

Also ich bin fest davon überzeugt, dass uns die Impfung trotz Mutationen wieder ein normales Leben ermöglicht. ;)

Sicherlich werden vielleicht ein paar Tote oder Geimpfte mit Bellscher Gesichtslähmung darunter sein. Doch der Nutzen der Impfung wird bei Weitem überwiegen.
 
Der springende Punkt ist, dass keiner jemanden geimpft hat und ihn dann mit dem Virus infizierte.

Fraglich ist dann wie 5% der in Phase 3 geimpften dann zu ihrem Virus kamen :fragezeichen: Naja, wird wohl ein Wunder gewesen sein und noch eines und noch eines und noch eines...........die Welt scheint voller Wunder zu sein.
 
Ich hoffe, dass die Impfstoffe wie erwartet funktionieren, guten Schutz bieten, die Risikogruppen absichern.
Ich hoffe auch, dass die Immunität lange hält.
Ich hoffe, dass die Impfstoffe verhindern, dass man das Virus überträgt.
All das hoffe ich auch. Und ich vertraue der seriösen Wissenschaft. Zwar ist die auch nicht unfehlbar, aber an irgend was muss man glauben können.
 
Sicherlich werden vielleicht ein paar Tote oder Geimpfte mit Bellscher Gesichtslähmung darunter sein.
Meiner Nachbarin (viel jünger als ich) hat eine Gesichtslähmung ganz ohne Impfung. Darum kann sie auch nicht finster drein schauen, wenn ich ihren PC benutze.

Ich hoffe für sie, dass sich das wieder gibt.
 
Hi,

Fraglich ist dann wie 5% der in Phase 3 geimpften dann zu ihrem Virus kamen :fragezeichen: Naja, wird wohl ein Wunder gewesen sein und noch eines und noch eines und noch eines...........die Welt scheint voller Wunder zu sein.

das ist nicht so schwer, wenn man liest ...


LG Tom
 
Meiner Nachbarin (viel jünger als ich) hat eine Gesichtslähmung ganz ohne Impfung. Darum kann sie auch nicht finster drein schauen, wenn ich ihren PC benutze.
Hat trotz ihres jungen Alters vielleicht ein Schlagl ghabt - also eine transitorische ischämische Attacke. ;)
ich hoffe es. Aber wohl erst in ein oder zwei Jahren.
2022 wirds wieder ganz normal werden. Bis Herbst/Winter 2021 müssen wir noch Maske verwenden, Abstand halten und Hände gründlicher waschen.
 
Es miassat an Impfstoff geben, der den Infiszierten vor dem Virus schützt und gleichzeitig das Virus vollständig kaputt macht.

Um es mal wirtshausmäßig auszudrücken. :mrgreen:
 
Hi,

2022 wirds wieder ganz normal werden. Bis Herbst/Winter 2021 müssen wir noch Maske verwenden, Abstand halten und Hände gründlicher waschen.

Du bist Optimist. Nach derzeitigen Daten bekommen wir bis Juli 4 Millionen Impfdosen. Das reicht für die Risikogruppen und Pflegepersonal.

Und wir wissen nicht, ob die Impfung mehr als 6 Monate Schutz gewährt, und wie viel. Spätestens im Herbst sollten wir die Risikopatienten erneut impfen.

Ich glaube nicht, dass wir bis Ende des Jahres die 18 Millionen Impfdosen für alle Österreicher bekommen können, nicht mal die 12 Millionen, um die 60% die sich wohl gerne impfen lassen wollen, impfen zu können, und Ende des Jahres brauchen wird bereits Impfdosen für die, die jetzt schon geimpft wurden.

2022 dürfte sich selbst bei optimistischen Annahmen noch keine Normalität ausgehen, eher so im zweiten Halbjahr 2022 würde ich hoffen.

LG Tom
 
2022 dürfte sich selbst bei optimistischen Annahmen noch keine Normalität ausgehen, eher so im zweiten Halbjahr 2022 würde ich hoffen.

Sebastian Kurz hat aber gesagt, dass wir dieses Jahr wieder einen normalen Sommer haben werden. ;)

Diese Aussage von ihm war meines Erachtens sowieso nur eine Aufmunterung an die Bevölkerung, durchzuhalten, weil die Einschränkungen schon jedem auf die Nerven gehen.

2022 wirds schon relativ oder ganz normal sein. Die Impfstoffdosen für Österreich reicht für den impfwilligen Bevölkerungsanteil aus, die Mutationen machen hoffentlich keinen Strich durch die Rechnung, und die Impfskeptiker werden dann aus den positiven Erfahrungsberichten der Geimpften animiert, gewinnen Freiheit.

Persönlich betrachtet bedeutet für mich eine Impfung gegen COVID-19 Freiheit und mühseliges Nachdenken in der Freizeit vermeiden. Da kann ich dann endlich wieder die Haltestange im Bus anfassen oder ohne auf einen Abstand achten zu müssen an jemandem vorbeigehen. Eben ganz banale Dinge, die jedoch für ein uneingeschränktes Leben wichtig sind.
 
Es muss schon jetzt ein Ausstiegsszenario geben. Anders kann es nicht sein. Wenn die Möglichkeit der Impfung dafür nicht genutzt wird, dann gibt es wirklich einen Aufstand. Die Wirksamkeit der Impfstoffe kann keiner von uns nachweisen.
Die ganzen Maßnahmen fallen sofort weg, wenn es keine Tests mehr gibt. Je mehr Impfungen, umso weniger Tests.

Und wenn in der nächsten Hauptsaison der Erkältungsviren (2021) die Spitäler aufschreien, dann muss das Migrationthema herhalten. Das ist Politik.
 
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2022 dürfte sich selbst bei optimistischen Annahmen noch keine Normalität ausgehen, eher so im zweiten Halbjahr 2022 würde ich hoffen.
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Mit brauchbaren Selbsttests und bei "positiv" verbunden mit konsequenter (selbstverantwortlicher) "Absonderung" wäre es vermutlich noch heuer zu schaffen.
Ansonsten gebe ich Dir Recht - die viel bemühte "Normalität" der Prä-Corona-Zeit kommt frühestens 2022 - meiner Erachtens aber vermutlich nie wieder. Ich stelle auch die (bereits gelesene) Frage - wer will das denn eigentlich wirklich?
Vermutlich sind das bereits heute nicht mehr als sentimentale, die Vergangenheit verklärende Träumereien....
 
Die Wirksamkeit der Impfstoffe kann keiner von uns nachweisen.
Die Wirksamkeit kann wissenschaftlich mit bis zu 94 komma irgendwas Prozent nachgewiesen werden - was die Impfstoffe von Biontech und Moderna anbelangt. AstraZeneca soll auf den ersten Blick nur bis zu 70% wirksam sein, doch scheint es auch damit zusammenzuhängen, in welchen Abständen und ich welcher Dosis dieser Impfstoff verabreicht wird.

Moderna soll sogar vor schweren Verläufen zu 100% schützen.

Und wenn in der nächsten Hauptsaison der Erkältungsviren (2021) die Spitäler aufschreien, dann muss das Migrationsthema herhalten. Das ist Politik.

Ich sags mal so: Menschen mit Migrationshintergrund sind gerne gesellig und verbringen ihre Freizeit häufig gerne mit ihresgleichen. Ja, ich weiß, ich weiß... Ich kenne die (übrigens ausgezeichnet geschriebenen) Zeitungsartikel vom jungen Mann vom Balkan, der damit in journalistisch sympathischer Weise mit Vorurteilen aufräumen will, es seien ja nur die Familienheimkehrer aus dem Balkan-Urlaub Schuld daran gewesen, die Seuche wieder nach Österreich getragen zu haben. Sie feiern halt gerne mit der Familie und sind gerne freie Leute, sag ich dazu.

Wenn dann ein Arzt aus dem Wilhelminenspital sagt, es sind 60% Migranten auf seiner Intensivstation wegen Covid, dann erfolgt gleich ein Aufschrei, wie man das denn nur sagen könne... Passt doch zum Bevölkerungsanteil in Ottakring ungefähr.
 
Wenn dann ein Arzt aus dem Wilhelminenspital sagt, es sind 60% Migranten auf seiner Intensivstation, dann erfolgt gleich ein Aufschrei, wie man das denn nur sagen könne... Passt doch zum Bevölkerungsanteil in Ottakring.

Falsch verstanden!
Das Migrationthema muss anstelle der Pandemie herhalten.

Wenn es sehr kritische Fragen rund um die ÖVP gibt, dann gab es einen Hackerangriff. Die Demogratie ist in Gefahr, heißt es dann.
 
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