Einhalten von Maßnahmen

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Aber ich denke mir, die haben in ihrem Leben schon mehr erlebt als eine gerade mal gut ein Jahr andauernde Pandemie und werden sich durch - wie du anführst - Gesellschaftszwänge, Angstmacherei und das Tragen einer Maske nicht unterkriegen lassen.

Ostern 2020 ohne Oma und Opa wird es 2021 sicher nicht mehr geben. Zurecht wie ich finde. Weil es nicht gewünscht ist, außer von der Politik.
 
Obwohl ich dir´s schon einmal erklärt habe. Aber wer so böswillig ist wie du, der kommt halt immer wieder mit den gleichen Unterstellungen.

Du brauchst mir nichts erklären, glaub mir du bist nicht der Einzige der so ist. Ich erlebe es oft genug ;)
Es ist einfach die Langeweile und weil man anderen was schlechtes tun will.

In deinen frühen Postings hast du klar zu erkennen gegeben, wo deine Prioritäten liegen. Der Schutz deiner Mitmenschen gehört nicht dazu. Und auch hier klingt durch, was du denkst.

Für mich ist halt das Leben der Kinder und deren Zukunft schützenswerter als die Vergangenheit. Auch wenn du es nicht zugeben willst, du bist ein Egoist und dir geht's um heute. Was morgen mit der Jugend dann passiert, ist dir doch völlig egal.

Alles klar, du stellst die Interessen einer Mehrheit, zu der du in deinem Egoismus vor allem dich rechnest, vor den Schutz der Vulnerablen.

Egoistisch ist es der Jugend die Zukunft zu nehmen, nur im selber in der Gegenwart noch etwas zu haben.

Aber keine Angst, ich gehe den Maßnahmenverweigerern aus dem Weg und halte die selber ein. Aber du solltest dich nicht so sicher fühlen, immer wieder hört man von schwer Erkrankten, die zuvor nicht damit gerechnet haben. Übrigens: Impfen schützt, auch wenn du es nicht glaubst bzw. dich vor den Nebenwirkungen fürchtest.

Ach doch ich fühle mich sicher, weil ich mich auch dementsprechend verhalte. Etwas was seit Beginn der Sache einfach nicht in deinen Schädl will. Kritik und Einhaltung der Maßnahmen schließen einander nicht aus. Für dich ist Kritik gleichzeitig auch eine Verweigerung der Maßnahmen. Warum das so ist, weißt nur du...

Woran alle Menschen weiter leiden, das ist die Ignoranz von Mitbürgern wie dir. Durch eure Einstellung werden uns die Maßnahmen noch lange erhalten bleiben.

Siehe Antwort oben. Erst gestern mit jemanden ein Gespräch gehabt, der uns erzählt hat, dass der Klasse seiner 10 jährigen nicht eingetrichtert wurde, wenn sie keine Masken tragen, müssen andere sterben. Seit dem spielt sie alleine im Zimmer mit Maske. Wenn ihre Mutter ihr sagt sie soll doch die Maske abnehmen, beginnt sie zu weinen und wird panisch. Sie will ja nicht dass wegen ihr irgendjemand in der Familie stirbt.
Großartige Leistung. Der Lehrer sicher auch so einer wie du, der panische Angst hat und meinte diese Angst auf die Kinder übertragen zu müssen.
In der Familie ebenfalls einen Lehrer im Gymnasium. Dort sind alle der Meinung dass es besser und sinnvoller wäre das Schuljahr abzubrechen und zu wiederholen. Die Defizite der ersten Klassen sind so hoch, dass man das nicht mehr aufholt.
Ja ja, das wahre Desaster steht uns erst noch bevor...

Aber immer schön ärgern wenn ein paar Menschen Schifahren um etwas normalen Alltag zu verspüren.
Im Sommer haben fast täglich Hunderte Party im Freien gemacht ohne Abstand und Maske. Die Neuinfektionen bleiben trotzdem sehr sehr niedrig. Jetzt scheißt du dich wegen ein paar Schifahrern, die im Freien und mit FFP2 Maske beim Lift anstehen ins Hemd.

Die Kuschelphase ist, was die Pandemie betrifft, vorbei. Hast du deinen eigenen Link nicht gelesen?
 
Es ist ja sehr löblich, wie du dich für die armen Alten einsetzt. Aber ich denke mir, die haben in ihrem Leben schon mehr erlebt als eine gerade mal gut ein Jahr andauernde Pandemie und werden sich durch - wie du anführst - Gesellschaftszwänge, Angstmacherei und das Tragen einer Maske nicht unterkriegen lassen. Für die ist das wahrscheinlich im Gegensatz zu anderen Lebenserfahrungen - wie man so schön sagt - ein Lercherlschaß

So eine Situation hat noch keiner der lebenden Generation in Österreich mit erlebt.

Die Großmutter sagt, dass sie sich solch eine Situation nie vorstellen hat können. Geschäfte zu, Ausgangsbeschränkung, etc. sowas ist mit dem bisher erlebten mit nichts zu vergleichen.


Aber wenn du denkst die haben genug erlebt, was wären dass denn so für Situationen die sie erlebt haben, die schlimmer waren?

Der Krieg? Naja da gibt's nur mehr eine Handvoll, die ihn wirklich aktiv miterlebt haben. Aber ansonsten ging es doch immer Bergauf, ohne wirkliche Krisen mit solchen Maßnahmen. Nicht mal nach Tschernobyl.
 
Der Krieg? Naja da gibt's nur mehr eine Handvoll, die ihn wirklich aktiv miterlebt haben. Aber ansonsten ging es doch immer Bergauf, ohne wirkliche Krisen mit solchen Maßnahmen. Nicht mal nach Tschernobyl.

Meine Frau Mama ist 1940 geboren und kann sich an die Stunden im Keller, das Geräusch des Fliegeralarms und das Krachen der Bomben noch gut erinnern. Sie kann sich auch noch daran erinnern, dass sie Riesenhunger hatte und die Leute Tauben und Katzen aßen. Der Krieg war zwar 1945 vorbei, aber die Versorgung der Bevölkerung lag noch lange im Argen.

Und als Hausaufgabe googlst jetzt mal wieviele über 80jährige in Österreich leben. Spoiler: Es sind viel mehr als zwei Hand voll.
 
Die gesetzlichen Vorgaben sind nicht das Problem.

Wohl, sind sie! Weil sie die Disziplin in der Bevölkerung untergraben, weil z. T. nicht nachvollziehbar, unlogisch. Warum darf man in den Supermarkt (allerdings nicht in den Baumarkt), auf die Piste, Öffi-fahren, zur Arbeit, aber nicht Tennis spielen, schwimmen z. B.? Ganz abgesehen von den Rechenkünsten betreffend die Besuchsregeln und dem Schulchaos, welches uns Beide allerdings nur vom Hörensagen betrifft.

Nach Pflegeeinrichtungen/Spitälern und Familie ist die Arbeit, was die Ansteckungsrisken betrifft, an dritter Stelle. Da wäre doch eine Home-Office-Initiative angebracht. Weiters gibt es Schüler, denen fehlt die Hardware (notebook) und die Infrastruktur (schnelles Internet) weshalb sie zu Hause nicht gescheit lernen können. Am Krisenmanagement der Regierung gibt es Einiges zum Nachjustieren.

Was das Nichteinhalten der Regeln betrifft, findet dieses hauptsächlich in den Familien statt, was bedeutet, je größer die Familie, desto höher das Risiko.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da wäre doch eine Home-Office-Initiative angebracht.
ganz meine Rede!

Allerdings scheint's um dieses Thema zuletzt immer ruhiger geworden zu sein. Ich vermute, daß Vertreter der Wirtschaft der Regierung klar gemacht haben, daß Home-Office eher unerwünscht ist. Es ist ja auch überhaupt nix mehr bezüglich dieser Arbeitsgruppe zu hören, welche die dafür notwendigen gesetzlichen Regelungen und alles rundherum auf die Beine stellen sollte. Zuerst hieß es zwar, daß dies bis März 2021 geschehen soll, irgendwann Anfang Dezember war aber zu hören, daß man damit noch vor Weihnachten fertig wird. Und das war's soweit.

Toll wäre sicher die schwedische Regelung, daß jeder, bei dem es möglich ist und der es wünscht, Homeoffice haben kann. Wird hierzulande wohl nie kommen.
 
ganz meine Rede!

Allerdings scheint's um dieses Thema zuletzt immer ruhiger geworden zu sein. Ich vermute, daß Vertreter der Wirtschaft der Regierung klar gemacht haben, daß Home-Office eher unerwünscht ist. Es ist ja auch überhaupt nix mehr bezüglich dieser Arbeitsgruppe zu hören, welche die dafür notwendigen gesetzlichen Regelungen und alles rundherum auf die Beine stellen sollte. Zuerst hieß es zwar, daß dies bis März 2021 geschehen soll, irgendwann Anfang Dezember war aber zu hören, daß man damit noch vor Weihnachten fertig wird. Und das war's soweit.

Toll wäre sicher die schwedische Regelung, daß jeder, bei dem es möglich ist und der es wünscht, Homeoffice haben kann. Wird hierzulande wohl nie kommen.

Vor allem in der Verwaltung! In der Fertigung geben schon die Produktionsabläufe einen gewissen Abstand vor, und kann man hier leichter nachbessern und schützen. Im Büro hockt man eher beisammen und gerade Verwaltungstätigkeit ließe sich am einfachsten ins home-office auslagern. Wie immer (lt. Information unserer pers. Kontakte) haben hier die multinationalen Konzerne am schnellsten umgestellt. Alle unsere Bekannten arbeiten hier bereits von zu Hause oder sogar ihrem Feriendomizil aus.

Die Regierung scheint in Agonie! Typisch auch, dass gerade jetzt die Arbeitsministerin ihren Hut nimmt und leise baba sagt! ;)
 
haben hier die multinationalen Konzerne am schnellsten umgestellt
naja, von Ausnahmen abgesehen.
Eine gute Bekannte von mir arbeitet in einem solchen, nur ist der Österreich-Chef offensichtlich ein bitterer Gegner von Homeoffice. Dem Vernehmen nach wurde es seitens der Konzernzentrale den Länderchefs freigestellt, wie sie dieses Thema handhaben :(

Typisch auch, dass gerade jetzt die Arbeitsministerin ihren Hut nimmt und leise baba sagt!
tja, "leise" war dieses baba sagen ja nicht grad (in übertragenem Sinne halt), zumindest wenn man den durch den Plagiatsforscher Weber aufgedeckten Mängel in ihren Arbeiten Glauben schenken darf. Da muß sich ja fürchterliches abgespielt haben, und nicht nur ich frage mich, wie sorgfältig solche Arbeiten von den entsprechenden Institutionen geprüft werden, bevor Magister- und Doktor-Titel verliehen werden.
 
echt nur eine handvoll?
sagen wir mal eine knappe halbe million menschen in österreich ....
Aktiv? Also in einem Alter wo man nicht noch in die Windel gemacht hat. Wo man damals schon begreifen konnte was es heißt?
Also, welche Jahrgänge interessieren Euch?
Anfang 2020 gab es folgende Anzahl an mindestens 80jährigen, also Jg 39 und früher:

IMG_20210110_183601.jpg
In Summe also 474.047 Menschen in Österreich, die zu Kriegsende bis zu knapp 6 ½ Jahre alt waren.
Well analyzed.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke archie für die genauen zahlen. und nicht nur „bis zu“, sondern sogar mindestens 6 jahre alt waren - im median über 10 jahre alt, im durchschnitt wohl noch deutlich älter :up:
 
Ebenfalls danke für die Zahlen. Es leben also 474tsd über 80jährige in Ö. Anfang 2020. Seit März 2020 werden wir überhäuft mit Todesmeldungen weil ja so viele alte sterben. Dauer Lockdown seit fast einem Jahr. Wie viele über 80 jährige leben noch und wieviele sind gestorben. Rhetorische Frage...
 
Per heute werden wir überhäuft mit der Meldung, dass bisher 6.631 Menschen an COVID-19 verstorben sind. Viele davon sind, wie man hört, eigentlich vom Autobus überfahren worden. Einige waren auch jünger als 80. Es sind also noch nicht alle Alten an Corona gestorben. Es gibt noch welche, die wir durch geeignete Maßnahmen schützen könnten.
 
Per heute werden wir überhäuft mit der Meldung, dass bisher 6.631 Menschen an COVID-19 verstorben sind. Viele davon sind, wie man hört, eigentlich vom Autobus überfahren worden. Einige waren auch jünger als 80. Es sind also noch nicht alle Alten an Corona gestorben. Es gibt noch welche, die wir durch geeignete Maßnahmen schützen könnten.
Dann tu es

Manche gehen aber freiwillig raus und wollen gar nicht geschützt werden
 
Wie viele über 80 jährige leben noch und wieviele sind gestorben. Rhetorische Frage...

diese frage lässt sich einfach, aber scheinbar paradox beantworten:
natürlich sterben in dieser altersgruppe anteilsmäßig die meisten menschen, aber gleichzeitig ist es die altersgruppe mit dem stärksten bevölkerungszuwachs von allen!
 
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