Einhalten von Maßnahmen

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Wenn ich mir aber den Pöbel anschau der jetzt auf den Plätzen und Straßen Stimmung macht, rechte und linke Extreme, dazu Dauerquerulanten und die Idioten die ihr Recht auf eine Infektion fordern, geht mir der Hut hoch.

Wenn ich mir so die Bilder aus Deutschland ansehe, dann sehe ich da einen guten Querschnitt der Bevölkerung. Es sind Deutschlandweit nicht wenige und sicherlich kann man viele von denen nicht in ein Eck schieben. Es braut sich was zusammen in der Bevölkerung und mit deiner Einstellung und Ansicht über diese Leute wird man nicht Herr der Lage werden.

Wo bleibt denn das Recht auf körperliche Unversehrtheit der anderen? Das medizinische Personal riskiert sein eigenes Leben für die Leute die ihre Ansteckung provozieren um die dann zu retten.
Beim Recht auf die Infektion denke ich an ein Recht auf einen Therapieplatz.

Man stelle sich vor der Feuerwehrmann der sein Leben riskiert und in ein brennendes Haus geht, stellt zuerst diese Frage, wie das Feuer zu Stande kam. Ob vielleicht Fahrlässigkeit oder gar Mutwilligkeit der Grund sind. Trotzdem macht er seinen Job weil er sich dem Risiko bewusst ist.
 
Was machen denn die Schweden viel anders als wir?
Im Endeffekt gar nichts, nur dass sie halt den Empfehlungen folgen,
was ja hier in Österreich -siehe zb hier im EF- nicht immer der Fall ist
und daher keines Lockdowns bedürfen.

Dann erkundige dich mal wer in Schweden noch eine Intensivstation von innen sieht. Wie viele Pflegeheime und deren Insassen dort betroffen sind. Ich möchte solche Zustände ganz sicher nicht.
Etwas reagiert haben sie erst als ihr Baum schon lichterloh brannte. Deswegen auch die Quote der Toten.

Vor Tagen war ein deutscher Arzt der in Schweden wohnt im TV, für mich hat sich das nicht gut angehört.

Sie haben auch extrem wenig Intensivplätze in ihren Kliniken, sie hatten keinen Notstand, die Plätze haben ausgereicht, der Grund, kein Patient über 80 wird dort behandelt, keiner über 70 mit einer Vorerkrankung keiner über 60 mit zwei Vorerkrankungen, dh adipös und hoher Blutdruck, dann wars das mit 60. Außerdem kein Patient aus dem Pflegeheim, egal wie alt und welche Vorerkrankung.

So etwas muß ich nicht haben, ich will dass meine Großeltern und Eltern bestmöglich behandelt werden, damit meine ich nicht alles einsetzen ohne Abwägung, sondern einfach das Patientenwohl im Blick haben.
 
Wenn ich mir so die Bilder aus Deutschland ansehe, dann sehe ich da einen guten Querschnitt der Bevölkerung. Es sind Deutschlandweit nicht wenige und sicherlich kann man viele von denen nicht in ein Eck schieben. Es braut sich was zusammen in der Bevölkerung und mit deiner Einstellung und Ansicht über diese Leute wird man nicht Herr der Lage werden.

Mir gefällt auch so manches nicht, aber mit diesen Leuten würde ich mich nie zusammen auf die Strasse stellen.

Man stelle sich vor der Feuerwehrmann der sein Leben riskiert und in ein brennendes Haus geht, stellt zuerst diese Frage, wie das Feuer zu Stande kam. Ob vielleicht Fahrlässigkeit oder gar Mutwilligkeit der Grund sind. Trotzdem macht er seinen Job weil er sich dem Risiko bewusst ist.

Darum gehts nicht, man würde diese Typen auch retten, das ist nicht die Frage, wenn sich aber jemand mit einem brennenden Streichholz und einem Benzinkanister vor die Hütte (inmitten anderer Hütten) stellt und brüllt ich habe ein Recht diese Hütte anzuzünden, würde man diesen dann Feuer legen lassen oder ihn eher in einer geschlossenen Einrichtung unterbringen
 
Sie haben auch extrem wenig Intensivplätze in ihren Kliniken, sie hatten keinen Notstand, die Plätze haben ausgereicht, der Grund, kein Patient über 80 wird dort behandelt, keiner über 70 mit einer Vorerkrankung keiner über 60 mit zwei Vorerkrankungen, dh adipös und hoher Blutdruck, dann wars das mit 60. Außerdem kein Patient aus dem Pflegeheim, egal wie alt und welche Vorerkrankung.

Kunststück - wenn man landesweit nur knapp über 500 Intensivbetten hat. :schulterzuck:
No have - no can do. :roll:
 
Sie haben auch extrem wenig Intensivplätze in ihren Kliniken, sie hatten keinen Notstand, die Plätze haben ausgereicht, der Grund, kein Patient über 80 wird dort behandelt, keiner über 70 mit einer Vorerkrankung keiner über 60 mit zwei Vorerkrankungen, dh adipös und hoher Blutdruck, dann wars das mit 60. Außerdem kein Patient aus dem Pflegeheim, egal wie alt und welche Vorerkrankung.

So etwas muß ich nicht haben, ich will dass meine Großeltern und Eltern bestmöglich behandelt werden, damit meine ich nicht alles einsetzen ohne Abwägung, sondern einfach das Patientenwohl im Blick haben.

Deutschland wie auch Österreich sind in der glücklichen Lage genug Intensivbetten zu haben. Noch...

Denn wozu führt eine Wirtschaftskrise? Richtig zu Einsparungen und wo spart man sehr gerne ein? Auch richtig, im Gesundheitsbereich.
Und dann so ein Bericht: Spitalsbetten: Spardebatte nach Corona-Schrecksekunde

Frankreich hat erst voriges Jahr 4000 Spitals Betten eingespart und Macron hat sich dafür feiern lassen.

Insofern der Weg Schwedens mehr als verständlich. Es werden die vorhandenen Ressourcen nur an die vergeben, die eine höhere Überlebenschance haben.

Trotzdem gibt es keinen Aufstand in der Bevölkerung.

Im Übrigen, laut Bewegungsprofil ist die Bewegung der Schweden weit geringer als die der Österreicher und das trotz gesetzlichen Lockdown.
 
Anders Tegnell, der oberste Epidemiologe des Landes, muss einräumen, dass genau das nicht gelungen ist, was seine Behörde von Anfang an den Schweden verordnet hat: nämlich die älteren und die Menschen mit Vorerkrankungen zu schützen.

Und jetzt stell dir dieses "wir gehen freiwillig und ohne "Zwangs"-Maßnahmen in den Lockdown" - wie es ja in Schweden propagiert wurde- mal in Deutschland oder Österreich vor. :hmm:

Sicherlich wird es auch in Schweden Idioten geben...keine Frage...
...aber ich befürchte...

...in Deutschland gibt's mehr davon. :penguin:

Social distancing funktioniert nur, wenn sich eine breite Mehrheit dafür findet.
Und ohne "Zwang" wäre das in D. in die Hose gegangen.
 
Wenn ich mir so die Bilder aus Deutschland ansehe, dann sehe ich da einen guten Querschnitt der Bevölkerung. Es sind Deutschlandweit nicht wenige und sicherlich kann man viele von denen nicht in ein Eck schieben. Es braut sich was zusammen in der Bevölkerung und mit deiner Einstellung und Ansicht über diese Leute wird man nicht Herr der Lage werden.
wenn du der Meinung bist, dass ist der durchschnitt dann bist halt ein bisserl blind. du bist halt nur ein Maulheld, geh raus und protestiere. da im ef wichtig machen, ist lächerlich.:rolleyes:
 
Dann erkundige dich mal wer in Schweden noch eine Intensivstation von innen sieht. Wie viele Pflegeheime und deren Insassen dort betroffen sind. Ich möchte solche Zustände ganz sicher nicht.
Was hat das nun damit zu tun, dass die Schweden nicht vieles anders machten als die Österreicher?
Was denkst du, was ich getan habe, bevor ich den Beitrag postete?
Ja richtig, die Reportage gesehen.
Ich kann nur nach dem gehen, was ich sah und hörte.
Und arte ist eigentlich, soviel ich weiss, für ihre Recherchen zu Dokumentation bekannt.
In diesem Fall hast du etwas anderes gehört, die Doku aber nicht gesehen.

Und dass mit den Pflegeheimen ein Fehler gemacht wurde, gab Tegnell auch zu.

Weder befürworte noch kritisiere ich den schwedischen Weg bezüglich der Maßnahmen, die gar nicht so unterschiedlich zu den unseren sind, nur eben auf einer anderen Basis. Und wie schon in einem meiner früheren Beiträge erwähnt welcher Weg der richtige ist, wird die Zukunft zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deutschland wie auch Österreich sind in der glücklichen Lage genug Intensivbetten zu haben. Noch...

Denn wozu führt eine Wirtschaftskrise? Richtig zu Einsparungen und wo spart man sehr gerne ein? Auch richtig, im Gesundheitsbereich.
Und dann so ein Bericht: Spitalsbetten: Spardebatte nach Corona-Schrecksekunde

Frankreich hat erst voriges Jahr 4000 Spitals Betten eingespart und Macron hat sich dafür feiern lassen.

Bei uns wollen sie 500 Krankenhäuser einsparen, das Ziel nur noch wenige Behandlungsschwerpunkte zu haben. Hätten wir das schon so gehabt, wo wären wir mit Corona gelandet?
Ich dachte mit Corona wäre das vom Tisch, das Personal wird beklatscht und als Helden gefeiert, das war wohl nichts, bei der ersten Betriebsversammlung kamen die durch Corona schlechten Zahlen auf den Tisch und wurde mit Privatisierung gedroht. Wenn ich mir unsere Zahlen ansehe sehe ich bei unserem Krankenhaus immer eine mehr oder weniger hohe Zahl an Coronakranken stehen, bei den privaten Kliniken im Umfeld steht da immer überall ne Null.
Das dürfen sich die Leute nicht gefallen lassen, dafür müssen sie auf die Straße. Für das Recht auf eine angemessene Behandlung und nicht für das Recht auf eine Infektion.



Insofern der Weg Schwedens mehr als verständlich. Es werden die vorhandenen Ressourcen nur an die vergeben, die eine höhere Überlebenschance haben.

Und das kann jemand bei Corona wirklich beurteilen? Da fehlts doch an generell Erfahrung.


Trotzdem gibt es keinen Aufstand in der Bevölkerung.

Abgestumpft?
Mal abwarten wenn das später alles auf den Tisch kommt.


Im Übrigen, laut Bewegungsprofil ist die Bewegung der Schweden weit geringer als die der Österreicher und das trotz gesetzlichen Lockdown.

Im Übrigen stehen meine schwedischen Aktien am schlechtesten und haben sich am wenigsten erholt, trotz keinem Lockdown. Ich glaube die Wirtschaft sieht das nicht positiv.
 
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