Einhalten von Maßnahmen

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läuft damit wohl auf eine jährliche covid-auffrischungsimpfung hin - auch kein problem, zumindest solange
ausreichend geeigneter impftstoff verfügbar sein sollte

Mindestens 80% der Weltbevölkerung und das nahezu zeitgleich sonst läuft man immer hinterher und hat keine Chance.

80% erfordern halt eine ander Logistik als 9% (die die sich jährlich gegen die Grippe impfen lassen).

Irgendwie hab ich das Gefühl, in großen Dimensionen denken fällt manchen schwer.
 
ich halte mich auch daran. Mache einen Test bevor ich an Ostern zu meiner Familie fahre. Finde es nur sinnvoll, sich an die Richtlinien zu halten, sonst sitzen wir hier noch 3 Jahre ...
 
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Woam iss draußn... Des erste Mal schon mim kurzn Leiberl in der Au umeinanderglaufen, während dabei Kraft für den heutigen Tag im Forum getankt wurde.

Oiso i orientier mi in letzter Zeit eigentlich allgemein nur mehr am Mayr, was die Pandemie betrifft - und nicht an irgendwelchen Einzelmeinungen von Experten. Wissts a, warum? Der hat ein außerordentlich gutes Gespür für die richtige Verhältnismäßigkeit und streut ab und zu auch einen Schmäh ein, damit die Leute bei Laune bleiben.

Der hat a irrsinnig gutes Einschätzungsvermögen. Ob psychische Auswirkungen, wirtschaftliche Auswirkungen oder virale Auswirkungen... Der Mayr weiß über alles gut Bescheid, bringt das verständlich rüber und gilt für mich ab nun als Anhaltspunkt Numero uno.
 
Sinnvoll wäre, wenn sich jeder, der außer Haus geht, testen lassen muss. Dann wäre die Geschichte in ein paar Wochen (weitestgehend) überstanden.

Aber weil manche das nicht wollen bzw. „Rechte“ damit beschnitten werden, beschneiden wir halt stattdessen für Monate/Jahre die Rechte von allen. Sehr sinnvoll.
 
PS: ist es eigentlich anstrengend im Dialekt zu schreiben? Verschafft es irgendeine Art von Befriedigung?
Es ist einfach nur dämlich zu lesen, ist das die Absicht dahinter?
 
PS: ist es eigentlich anstrengend im Dialekt zu schreiben? Verschafft es irgendeine Art von Befriedigung?
Es ist einfach nur dämlich zu lesen, ist das die Absicht dahinter?
Freund der Blasmusik: Da steckt schon eine gewisse Absicht dahinter. Eingeweihte sind damit vertraut. Du halt nicht. ;)

Gehe ich alleine im Wald spazieren und halte zu anderen Spaziergängern 5 Meter+ Abstand, sind Tests fia de Fisch.
 
Und das soll wie funktionieren, wenn ich für den Test ja schon außer Haus gehen muss?
Da gibt's eine Vorlaufzeit bis zum Inkrafttreten (waehrend der Du testen [lassen] kannst), und dann musst halt jeweis testen, bevor der davorliegende auslaeuft. Oder es steht drin, dass der direkte Weg zum Testen (mit Nachweis der Anmeldung = Glaubhaftmachung) durchgefuehrt werden darf.
Stell Dich nicht (noch) unverstaendiger an als Du bist!
 
Was den Handel während der Pandemie betrifft: Auch ich wich bereits auf eine Online-Bestellung für den neichn Futbüdlmocha aus. Warum? Weil i dort einer allfälligen Kontaminierung entgeh', keine FFP2 tragen muss, den Bestellvorgang daheim mit einem Kondensstreifen in der Unterhose absolvieren kann und das Produkt (die Entscheidung fiel auf das Redmi Note 9 pro) am günstigsten erhalte.

Ja, ja, ich sehs schon ein, wenn der Obmann des Handels Zeter und Mordio schreit. Im Grunde genommen hat er ja Recht mit der Wettbewerbsverzerrung gegenüber Supermärkten. Nur zum großen Unterschied handelt es sich bei einem Fetzentandler auf der Mariahilfer Straße um keinen Betrieb, der Güter des täglichen Bedarfs anbietet.

Der Dobcak von der Wiener Gastronomie will auch allerweil ein Datum für die Öffnung wissen.

So deppert des jetzt is, owa das Virus diktiert eben die Öffnungsschritte und -zeitpunkte. Sollte sich langsam schon herumgesprochen haben.
 
Na kloa oida. Uuuunnd weeeennnn doan oana entgääägn kuuumt, don hubfst gleia de füünf Metta eini in den Woid. Oda wos?

Dir lerne ich den Dialekt auch noch, damit er nachher perfekt ankommt. :mrgreen:

Die Tests im Handel gleichen einem Todesstoß. Niemand wird wegen ein Paar Socken beim H & M vorher einen Test machen.

Der Grund is jener, dass die Politiker nimmer wissen, was sie genau machen sollen. Nun installieren sie mit dem sogenannten Wellenbrecher eine Osterruhe, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Verlängerung um 2-4 Wochen erfährt.

Das Wort "Lockdown" traut sich schon fast keiner mehr öffentlich aussprechen, deshalb "Osterruhe". ;)

Edit: Der Wellenbrecher müsste mehrere Wochen bestehen, damit er auch Wirkung zeigt.
 
In der Haut vom Anschober möchat i derzeit wirklich ned stecken. Der hat sicherlich auch schon den Bernhard Kletter vom Wetter in seinen Beraterstab involviert und befragt ihn regelmäßig dazu, damit der Herr Minister auf die Menschenansammlungen bei Schönwetter adäquat reagieren kann. :mrgreen:

Wie bereits gesagt: Privater Bereich mehr als 70% des Infektionsgeschehens. Dort liegt der Hund begraben. Wos is eigentlich mim Nehammer? Der is irgendwie so still worden.

Soll er Jugendliche abstrafen, die zu sechst auf einem Haufen ohne Maske und ohne Abstand zusammenpicken. Erst letzte Woche wieder am Heimatbahnhof gesehen. Die scheren sie nichts mehr! Kein Unterschied zu vor der Pandemie.

Was is mit die Schulen? Warum müssen Schüler Masken tragen, wenn sie in den Pausen sowieso ihre Köpfe über den Handies zusammenstecken?

Den Herrn Anschober muss ich wirklich mal auf eine Tour durch Wien mitnehmen. ;)
 
Trotz allem möchte ich wie gewohnt fair bleiben:

Keiner von uns hätte es besser oder schlechter gemacht. Hierbei möchte ich auch eine Lanze für Anschober brechen, der mit bestmöglichem Einsatz die Sache schonend zu bereinigen versucht und 7 Tage in der Woche rund um die Uhr dafür im Einsatz bleibt. Ihm sind als Gesundheitsminister eben Menschenleben sehr wichtig. Wichtiger als die Spätfolgen des wirtschaftlichen und psychischen Niedergangs.

Letztens sah ich in ORF III wieder eine Diskussionssendung mit verschiedenen Chefredakteuren von bekannten österreichischen Zeitungen. Das Finanzministerium soll angeblich die Beschaffung von Impfstoffen mit 200 Millionen Euro vorerst gedeckelt haben. Clemens Auer trifft daher überhaupt keine Schuld, aber man möchte halt unbedingt einen Schuldigen für die ganze Misere finden.

Jetzt haßts amoi auzahn beim Impfen, sobald uns der nötige Stoff zur Verfügung steht.
 
Da gibt's eine Vorlaufzeit bis zum Inkrafttreten (waehrend der Du testen [lassen] kannst), und dann musst halt jeweis testen, bevor der davorliegende auslaeuft. Oder es steht drin, dass der direkte Weg zum Testen (mit Nachweis der Anmeldung = Glaubhaftmachung) durchgefuehrt werden darf.
Stell Dich nicht (noch) unverstaendiger an als Du bist!

Gefordert war, dass jeder der außer Haus geht. Das schließt für mich jede Bewegung die ich außerhalb meines Hauses mache mit ein.
Wozu ich einen Test brauche, wenn ich 50 Meter zum Zeitungsständer gehe, muss man auch mal den Leuten klar machen.

Eine Forderung weit ab jeder Möglichkeit zur Umsetzung und somit Realität. Sowas kann nur von denen kommen, denen das Virus nicht gut tut.

Besser wäre hier die realistische Förderung nach einem verpflichtenden Home-Office.

Die meisten Covidioten bekommen ja nicht mal mit, warum die Lockdowns nicht funktionieren. Für die ist der Schuldige bereits gefunden. Dass aber im ersten Lockdown wirklich alles heruntergefahren wurde (keine Baustellen, Ämter, Gerichte usw) übersieht man halt gerne. Oder man ist nicht fähig den Unterschied zu erkennen. Hauptsache man kann jemand anderen die Schuld geben. Die Politiker machen das ja auch wirklich gut. Jede Schuld von sich kehren.
 
Trotz allem möchte ich wie gewohnt fair bleiben:

Keiner von uns hätte es besser oder schlechter gemacht. Hierbei möchte ich auch eine Lanze für Anschober brechen, der mit bestmöglichem Einsatz die Sache schonend zu bereinigen versucht und 7 Tage in der Woche rund um die Uhr dafür im Einsatz bleibt. Ihm sind als Gesundheitsminister eben Menschenleben sehr wichtig. Wichtiger als die Spätfolgen des wirtschaftlichen und psychischen Niedergangs.

Was hat er denn bis jetzt auf die Reihe gebracht. Nichts!

Die Spätfolgen des Systems werden weit mehr Menschenleben kosten.
 
Und das soll wie funktionieren, wenn ich für den Test ja schon außer Haus gehen muss?
und dann musst halt jeweis testen, bevor der davorliegende auslaeuft

Das so beschriebene ständige Testen kann zwar die Ausbreitung verlangsamen, aber wie sieht es mit älteren Menschen aus, die aufgrund ihres Computer-Analphabetentums nicht im Internet einen Testtermin in der Apotheke reservieren können, die auch nicht online einkaufen können, und die auch nicht fit genug sind, zur nächsten öffentlichen Test-Strasse zu pilgern und sich dort stundenlang anzustellen? Sollen die dann (vielleicht trotz erfolgter Impfung) verhungern?

Die Tests im Handel gleichen einem Todesstoß. Niemand wird wegen ein Paar Socken beim H & M vorher einen Test machen.

Man könnte den Betrieben den von den Schulen verwendeten Test zur Verfügung stellen und die Betriebe testen dann beim Eingangsbereich. Da hat aber die Bürokratie wieder zu viel Misstrauen gegen Privatinitiativen.

Dieses Misstrauen ist wohl auch der Grund für das offensichtlichen Politikversagens in Europa bei der Impfung. (In den USA und GB besteht dieses Misstrauen nicht und dort ist auch schon ein großer Prozentsatz der Bevölkerung geimpft.) Hätte man einem fähigen Unternehmer das Geld zur Verfügung gestellt, das nun für Kurzarbeit und Unterstützung von Betrieben während des Lockdowns ausgegeben wird, dann hätte dieser notfalls sogar eine Betriebsstätte zur Erzeugung des Impfstoffs in Österreich aufgezogen. So aber gibt es als realistische Chance auf eine baldige Impfung für Normalbürger nur zwei Möglichkeiten: Korruption zum "Vordrängeln" zur Impfung (da müsste man aber wohl Bürgermeister sein) oder eine Impfreise ins Ausland. Dem Unternehmer, der diese organisieren will, werden aber von den Behörden auch Knüppel vor die Beine geworfen. Wenn man sich die Steuerlast hierzulande ansieht und das Staatsversagen bei der Impfung sieht, fragt man sich, ob wir mit unserem Steuergeld wirklich eine den Kosten entsprechende Leistung beziehen.
 
Was hat er denn bis jetzt auf die Reihe gebracht. Nichts!

Den Erfolg oder Misserfolg kann leider keiner genau verifizieren. So ähnlich wie bei uns in der Firma: Da macht man Veranstaltungen zu Präventivmaßnahmen und nach ein paar Jahren kann niemand genau feststellen, ob durch den erfolgreichen Verzicht auf einen Schweinsbraten tatsächlich der Blutdruck sank und somit weniger Menschen zu Tode kamen.
 
aber wie sieht es mit älteren Menschen aus, die aufgrund ihres Computer-Analphabetentums nicht im Internet einen Testtermin in der Apotheke reservieren können, die auch nicht online einkaufen können, und die auch nicht fit genug sind, zur nächsten öffentlichen Test-Strasse zu pilgern und sich dort stundenlang anzustellen? Sollen die dann (vielleicht trotz erfolgter Impfung) verhungern?
unzählige menschen sind derzeit durch die krise arbeitslos geworden.
unzählige menschen sind auf hilfe angewiesen (zB die von dir erwähnten "computeranalphabeten").

wenn man wollte, könnte man hier mit einer klatsche zwei fliegen auf einmal erwischen ...
 
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