Einhalten von Maßnahmen

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Wieso wird immer über die Anzahl der Intensivbetten geredet -
Diese Krankheit ist sicher nicht lustig (außer vielleicht ganz, ganz
leichten Verlauf) -vielleicht hat jemand einen leichten Verlauf und
dann steckt er Leute an die einen ganz schweren haben!

Mit kommt das so vor - wenn man das auf den Straßenverkehr
übertragen würden - wir schaffen sämtliche Verkehrsregeln ab -
bzw. halten sie nicht ein (Geschwindigkeitsbeschränkung, rechts
fahren, verschiedene Überholverbote, einfach alles) - und
schreien dann nach mehr Werkstätten die die kaputten
Autos reaprieren.


Die Ärzte mahnen - nicht mehr Intensivbetten (ist ja nicht
so, dass man sich mal 2 Wochen auf Urlaub ins Intensivbett
legt) - sondern Infektionen verhindern!!!

Meinungsfreiheit ok - aber - wie bereits gesagt -
Regeln einhalten - auch wenn man das nicht versteht
(oder verstehen will)
 
Meine Mutmaßung ist, dass man (wie bereits von @Mitglied #380867 erwähnt) versucht Menschenleben zu retten und (besonders in Bezug auf Corona) sie nicht jämmerlich ersticken lässt, sondern ihnen unter Umständen einen menschenwürdigen Abgang von dieser Welt ermöglicht.

So gesehen trifft auch nur der Teil “Gutes tun“ aus dem Zitat von Don Bosco auf diejenigen zu, die tagtäglich ihre ganzen Kräfte investieren, um ein System am Laufen und Leben erhalten, damit andere fröhlich sein und die Spatzen pfeifen lassen können.

Da kann ich dir einiges abgewinnen, „Gutes tun“ trifft für mich aber auch zu indem ich glücklich, reich (im Sinne von Reinheit, Freunde, Liebe,...) und im Einklang mit mir selbst lebe - und das widerspricht für mich persönlich den geltenden Maßnahmen. Dieser Weg der Herrn „Oberlehrer“ ist nicht meiner. Ich finde deine Argumente aber sehr fruchtbar. Danke :)

PS: Für mich wäre das der menschenunwürdigste Abschied aus dem uns bekannten weltlichen Leben, im Krankenhaus künstlich beatmet zu sterben. Aber auch hier gehen die Meinungen sicher sehr auseinander, was ich ungemein interessant finde!
 
Hab aus verlässlichen Quellen im AKH gehört, dass dort die Patienten die es maximal noch wenige Wochen machen auf die Intensivstationen verlegt werden - Mutmaßung: Hat dies vielleicht etwas mit der Statistik zu tun? Das ist ja der Aufhänger für die Lockdowns, etc.

genau! die faulen säcke wollen sich nur arbeit ersparen - zuerst sagen sie alle operationen ab und dann suchen sie sich patienten aus, die möglichst wenig arbeit machen und verlegen diese auf die icu, damit dann die coronastatistik sagen kann, dass alle betten voll sind und die katastrophe vor der tür steht!

glaubts du eigentlich jeden blödsinn, den man dir erzählt oder wie ist das bei dir?
 
Wieso wird immer über die Anzahl der Intensivbetten geredet -
Diese Krankheit ist sicher nicht lustig (außer vielleicht ganz, ganz
leichten Verlauf) -vielleicht hat jemand einen leichten Verlauf und
dann steckt er Leute an die einen ganz schweren haben!

Mit kommt das so vor - wenn man das auf den Straßenverkehr
übertragen würden - wir schaffen sämtliche Verkehrsregeln ab -
bzw. halten sie nicht ein (Geschwindigkeitsbeschränkung, rechts
fahren, verschiedene Überholverbote, einfach alles) - und
schreien dann nach mehr Werkstätten die die kaputten
Autos reaprieren.


Die Ärzte mahnen - nicht mehr Intensivbetten (ist ja nicht
so, dass man sich mal 2 Wochen auf Urlaub ins Intensivbett
legt) - sondern Infektionen verhindern!!!

Meinungsfreiheit ok - aber - wie bereits gesagt -
Regeln einhalten - auch wenn man das nicht versteht
(oder verstehen will)

Aber woher kommt plötzlich dieser übereifrige Drang alle schützen zu müssen? Und das wirklich urplötzlich in unserer degenerierten Gesellschaft? Das macht mich mehr als stutzig. Es macht mich vor allem stutzig wenn das gesamte Volk auf Geleite der Medien und der Regierung plötzlich eine solche, ich möchte schon fast meinen „Kehrtwende“ vollzieht, koste es was es wolle, auch Meinungsäußerung.

Da kann in meinen Augen ertwas nicht stimmen. Alleine schon diese Spaltung... Das beobachte ich mit Entsetzen. Für mich wird alles brenzlig was plötzlich zur „Bewegung“ wird oder massenhaft runtergeleiert wird...

Abgesehen davon gab es immer schon Krankheiten die ansteckend waren, bei den heftigen Grippewellen hat keiner nach einem „schau auf di, schau auf mi“ oder einer Massenhysterie, schwerwiegenden Gesetzesänderungen (größtenteils verfassungswidrig), oder sonstigem gerufen...

Das sind so Punkte die mir sagen: „Nein, das ist nicht dein Plan.“

Ich werde nun aber wieder an die Arbeit müssen, ich wünsche euch allen aber noch einen schönen Abend und danke für die größtenteils konstruktive Diskussionsbasis! 😊
 
... ist das Virus also nur in Österreich?

Diese Ausnahmesituation hat doch (fast)die
ganz Welst in der Kralle ...
 
Ok
... ist das Virus also nur in Österreich?

Diese Ausnahmesituation hat doch (fast)die
ganz Welst in der Kralle ...

Richtig, die ganze Welt. Außer irgendwelche seeligen die im Urwald hausen und kein Interesse an „zivilisierten“ Werten wie Geld, Macht, Unterdrückung, ... haben. 😁 Aber jetzt muss ich aufhören, hat mich gefreut! Ciao @Mitglied #45892 😉
 
Vielleicht sollte man nicht jeden fast schon panisch auf eine Intensivstation verfrachten, das kann ich dir nicht sagen... Hab aus verlässlichen Quellen im AKH gehört, dass dort die Patienten die es maximal noch wenige Wochen machen auf die Intensivstationen verlegt werden - Mutmaßung: Hat dies vielleicht etwas mit der Statistik zu tun? Das ist ja der Aufhänger für die Lockdowns, etc.

Nichts genaues weiß man nicht, die Medien würde ich jedenfalls mit äußerster Vorsicht genießen.

Da muss sich jeder selbst ein Bild machen. Wie sagt man so schön: „Wer nichts weiß muss alles glauben.“

Besonders dann wenn verlässliche Quellen evtl. doch nicht so verlässlich sein könnten.



Ich war selbst noch nie auf einer sogenannten Covid- Intensivstation.

Und da haben wir schon das Problem. Man muss das einfach erlebt haben.
Bei uns gabs jedenfalls letztes Jahr viel zu wenig Schutzausrüstung und jede Menge Tote auf der Intensiv. Deutschlandweit sind ca 290 Pflegekräfte gestorben die sich im Dienst infiziert haben.
Bei uns selbst sterben auf der Intensiv recht wenig Patienten an Covid. Weiß man, dass sie eh sterben lässt man sie wo anders sterben, diejenigen bei denen man noch Hoffnung haben kann bringt man wenns möglich ist an einer Herz-Lungen-Maschiene unter. Das Problem, ein Krankenhaus in der Nähe bekam 3 dieser Maschienen finanziert, hat aber kein Personal diese einzusetzen. Bei uns auf der Intensiv muss eine Pflegekraft 4 Covid Patienten betreuen, ideal wäre ein Patient eine Pflegekraft, gut wäre noch 2 Patienten eine Pflegekraft, 1 zu 3 reicht nicht mal mehr für ein geht noch so und 1 zu 4 ist unverantwortlich.
Laut den Arbeitskräften in Neu-Ulm wird dort momentan triagiert. Dabei ist unsere Inzidenz niederer als eure und Neu-Ulm ist überdurchschnittlich gut ausgestattet (Uni und Bundeswehrkrankenhaus in der Nähe), ich glaube nicht, dass sie bei euch Patienten für die Intensiv zusammensuchen müssen.
 
sie nicht jämmerlich ersticken lässt, sondern ihnen unter Umständen einen menschenwürdigen Abgang von dieser Welt ermöglicht.
Ah ja, um diese Angst geht es, genau...
Nur zur Erinnerung: konnte in meiner Berufsausübung (DGKS) nicht die Erfahrung machen, dass es Menschen zuvor interessiert hätte, unter welchen Umständen wir als Pflegepersonal Dienst am Nächsten leisteten. Pflegeskandale traten zwar immer wieder an die Öffentlichkeit, blieben den Menschen jedoch nicht lange in Erinnerung...

Null Interesse vorhanden, wenn wir als Pfleger nach Hilfe gerufen haben, hat einfach niemanden gejuckt
aber jetzt scheint das ins Bewusstsein gerückt zu sein, dass die jahrelangen Sparmaßnahmen greifen, weil Pflege muss rentabel sein... das hörten wir ständig und ich fragte mich laufend, wem ich hier eigentlich diene 🤷‍♀️
Nein, die Patienten waren nicht die Nutznießer, die mussten schnell, schnell "abgefertigt" werden.
Ja ja, Dienst am Nächsten hat in der Gesellschaft keinen hohen Stellenwert, bis zu dem Tag, wo der eigene A..... plötzlich auf Grundeis geht.
Ratet mal warum es überhaupt noch ein "Gesundheitssystem" gibt: weil diejenigen, welche noch im Beruf verbleiben, ständig Überstunden leisten und nein, das ist nicht erst seit der Pandemie üblich.
In einer Caritas Einrichtung hörten wir von der PDL: Überstunden dürfen wir keine mehr schreiben, wir müssen unsere Arbeit zeitgerecht mit Dienstübergabe erledigt haben.
Bin aber kein Maurer, der seine Kelle Punkt um fallen lassen kann...

Warum werden für Berufsaussteiger (gerade in der Pandemie) keine Anreize geschaffen, wieder in den Beruf einzusteigen
Einfach zum Nachdenken: ist die Pandemie doch nicht so heftig wie dargestellt....
 
Interessant, wie viele Betten sind momentan belegt? Wie viele stehen zur Verfügung? Das wäre interessant aus erster Hand zu erfahren. Es ist immer nur von max. 300 Betten (im AKH) die Rede (bestätigte mir auch der Bekannte aus dem AKH). Mehr weiß ich da auch nicht... Die Zeitungen schreiben sowieso jeden Tag etwas anderes. Hat er da etwas konkretes gesagt? Also wundern würde es mich nicht, dass die permanent voll sind, bei 300 Betten auf 1,9 Millionen 😄 Da hat man vielleicht schon länger etwas den Ausbau versäumt...

Aber schön ist es in so einer Intensivstation sicher nicht, das glaub ich ihm! :)

In dem KH, wo er arbeitet (ist nicht das AKH) gibt es mehrere Intensivstationen, die entweder zur Gänze für Covidpatienten oder zur Gänze für Nicht-Covidpatienten genutzt werden, weil man da (verständlicherweise) nicht mischen kann. Seine ist eben eine Cov-Station. Die Stationen wurden in den letzten Tagen/Wochen deutlich vergrößert (So wurde zB ein Teil des Aufwachraumes als Cov-Bereich umgewidmet, weil derzeit ja OPs verschoben werden). Genaue Zahlen hab ich aber nicht (hab auch nicht nachgefragt). Und wie schon allgemein bekannt sein dürfte, ist die Grenze nicht die Anzahl der Betten, sondern die Anzahl des verfügbaren (und entsprechend ausgebildeten) Personals.
PS: Und triagiert wird bereits.
Dass er sagt "manchmal muss ich mir vor Dienstbeginn einen Esslöffel Optimismus einflößen", kann ich sehr gut nachvollziehen...
 
Also - ob man für oder gegen etwas ist -
darf eingentlich keine Rolle spielen!

Die persönliche Meinugn ist wichtig - und
sollte heilig sein.

aber das hat nichts mit Einhaltung von Reglen
zu tun. Wenn z.B. jemand gegen den "Luft-Hunderter"
auf der Autobahn ist und das seine Meinung ist - dann
ist das sein gute Recht - fährt er aber in Mißachtung
weiter mit 130 kmh auf diesem Autobahnabschnitt,
dann kostet das 80 Euro!

Also - Meinung(sfreiheit) ok - aber nicht Einhalten -
nicht ok!!!
Hm... Lufthunderter schön und gut aber warum einen E Auto Fahrer bestrafen wenn er 130 fährt. Bin kein E Auto Fan aber wenn es keine Abgase hat dann 130.
 
Hm... Lufthunderter schön und gut aber warum einen E Auto Fahrer bestrafen wenn er 130 fährt. Bin kein E Auto Fan aber wenn es keine Abgase hat dann 130.

die abgase fallen natürlich weg - die höhere feinstaubbelastung und auch der lärm (den machen auf der autobahn hauptsächlich die abrollgeräusche der reifen) bleiben leider großteils - wäre aber trotzdem auch dafür, das limit für e-autos auszusetzen - wäre ein guter und kostengünstiger kaufanreiz und eine section-control-anlage sollte mit kennzeichenerkennung ja auch die korrekten sünder herausfiltern können!
 
Zuletzt bearbeitet:
E-Autos dürfen inzwischen 130 fahren -
aber nur theoretisch, praktisch ist dann
der Akku leer bevor man weg gefahren ist *gg
 

Österreich zählt zu den Test-Weltmeistern [...]

Darauf können wir uns jetzt etwas einbilden...

Und in gleichem Atemzug zählt Österreich zu einem subjektiven Impf-Entwicklungsland. Schnelleres Impfen wäre wohl ein bisschen wichtiger als ein Fass ohne Boden (= ständig wiederkehrendes Hinterhertesten, sodass uns das Virus immer eine Nasenlänge voraus ist).

Meine bisherigen Tests: 0 :undweg:

Jemand sagte heute in Radio Wien zum Testen sinngemäß: Das Testen ist nur zum Vorteil aller - also auch für jeden selbst. Das stimmt doch überhaupt nicht. Bei solch einer Aussage muss man auch die Lebensumstände und -einstellungen beleuchten. Ich lass mich doch nicht freiwillig einem Test unterziehen, bei dessen Ergebnis die Chance für eine 14-tägige Haft (also Quarantäne) bestehen könnte. Das ist einer der beiden Gründe, warum ich mich nicht testen lassen will. Der 2. Grund ist ein privater...

Frage:

Anfang Mai möchte ich eine Freundin in Wiener Neustadt besuchen. Vermutlich sind dann dort noch immer Ausreisetests vonnöten. Angenommen, ich werde vor der Heimfahrt in der dortigen Teststraße oder in der Apotheke positiv getestet, heißt das, dass ich dann in Wiener Neustadt fern der Heimat eingesperrt bin und mir für die nächsten 14 Tage dort ein Hotelzimmer suchen muss? Oder darf man noch mit dem Zug an seinen Wohnort heimfahren?
 
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