Einkaufen / Arbeiten 7 x 24 ???

Flexibilisierung und Liberalisierung von Arbeits- und Öffnungszeiten

  • Ja, ich bin dafür

    Stimmen: 15 26,3%

  • Nein, ich bin dagegen

    Stimmen: 22 38,6%

  • Kommt auf die Rahmenbedingungen an

    Stimmen: 18 31,6%

  • Ich habe eine ganz andere Idee und erläutere die im Thread

    Stimmen: 1 1,8%

  • Kein für mich interessantes Thema

    Stimmen: 1 1,8%
  • Umfrageteilnehmer
    57
Mitglied #155646 schrieb:
Lustig find ich, dass man beim Einzelhandel die langen Öffnungszeiten als selbstverständlich annimmt, aber dies in anderen Bereichen angeblich nicht geht.
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Weil die im Einzelhandel mit meist angelernten schlechtbezahlten Teilzeitweiberln das auslangen finden, aber das bei Finanz-Bau- Strafakten nicht so einfach geht, wegen Fachkompetenz.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Genau, da müsste dir eigentlich die Unwirtschaftlichkeit der langen Öffnungszeit auffallen. Darum bekommt ihr im Gastrobereich schwer Personal und so viele Wirte gehen Pleite. Rein aus Neugier: welchen Stundenlohn hat ein Wirt selber, bezogen auf die 12-14 Arbeitsstunden täglich?
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Alternative?
Nur aufsperren wenn wer kommt oder reserviert hat,Utopie oder?
Dienstleistungsbetriebe kannst du nicht nach Öffnungszeiten ausrichten/kalkulieren.
Einzige Möglichkeit wäre,Dienstleistung ab zu koppeln vom Leistungs/Gewinndenken im herkömmlichen Sinn.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Was häufig übersehen wird: durch den PC gibt es in Teilbereichen an einigen Arbeitstagen weniger Arbeit. Nicht immer, aber häufig. Ich bin sicher, bei uns in der Firma könnte man in diesen Wochen die Arbeit am Mittwoch fertig haben und theoretisch nach Hause gehen, oder auf Heimarbeit umstellen. Dann kommt aber ein Kunde wie der gute Kater und hätte gern am Donnerstag bis 20.00 offen. Da kommt Freude auf, weil pure ANWESENHEIT auch finanziert werden muss. Wir alle wollen halbwegs gut bezahlt werden und halbwegs gute Arbeitszeiten haben und vergessen darauf, dass andere Menschen das auch wollen.
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Du hast Recht, die Arbeitswelt könnte so einfach sein, wenn der Kunde als Störfaktor nicht wäre :mrgreen:
 
Mitglied #212008 schrieb:
Genaue Zahlen müsste ich nachrechnen,daher nur soviel,meine besten Mitarbeiter im Service verdienten mehr als ich.
Umgekehrt hab ich als Angestellter wesentlich mehr verdient als die Inhaber.
Z.B.,mein Vater war Kranführer und hat ganz gut verdient,etwas über 20.000 Schilling und hat stets gesagt,ja du als Chef,dann haben wir mal die Stunden zum Verdienst gegengerechnet und Ruhe war,da war er nämlich weit vorn.
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Wir verstehen uns völlig. Glaub mir, ich neide keinem Wirt die Arbeit und das Einkommen. Das glauben Angestellte vielfach nicht, dass ihr Chef weniger verdient als sie.
 
Wenn Post und Paketdienste dann mal sonn- und feiertags zustellen wird's der stationäre Einzelhandel den Umschwung noch mehr spüren.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Weil die im Einzelhandel mit meist angelernten schlechtbezahlten Teilzeitweiberln das auslangen finden, aber das bei Finanz-Bau- Strafakten nicht so einfach geht, wegen Fachkompetenz.
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Gehen tut alles, wenn man will. Alles eine Sache der Organisation. Es ist nur die Frage, ob man kundenorientiert arbeitet wie z.B. der Einzelhandel oder nach dem Motto "Wer zu uns kumma wü, wird scho kumma."
 
Mitglied #328725 schrieb:
Die Arbeitswelt wäre einfacher, wenn die Kunden wüssten, wann sie nerven und für welche Extrawünsche sie von recht wegen extra zahlen müssten. ;)
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Wie z.b Bestellungen an einem Tag bis zu 6 mal ändern.Dann vielleicht noch zu einem Zeitpunkt an dem die Ware fertig Kommissioniert am Verladeplatz oder schlimmer bereits verladen ist.
Tja der Kunde ist König.Aber die Monarchie wurde wohl nicht zu Unrecht abgeschafft. Fälle wie grad geschildert kommen bei uns in der Firma quasi jeden Tag vor wenn auch nicht so extrem.Das war ein Beispiel unseres Lieblingskunden aus St.Pölten
 
Mitglied #155646 schrieb:
Gehen tut alles, wenn man will. Alles eine Sache der Organisation. Es ist nur die Frage, ob man kundenorientiert arbeitet wie z.B. der Einzelhandel oder nach dem Motto "Wer zu uns kumma wü, wird scho kumma."
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Sei mir nit bös: i sehe es in unserer Firma, dass es nicht funktioniert, mit sehr wenig Personal unter Beachtung gesetzlicher Bestimmungen und ohne Kostenerhöhung längere Arbeits- bzw. Öffnungszeiten anzubieten. :schulterzuck:
 
Mitglied #313861 schrieb:
Wie z.b Bestellungen an einem Tag bis zu 6 mal ändern.Dann vielleicht noch zu einem Zeitpunkt an dem die Ware fertig Kommissioniert am Verladeplatz oder schlimmer bereits verladen ist.
Tja der Kunde ist König.Aber die Monarchie wurde wohl nicht zu Unrecht abgeschafft. Fälle wie grad geschildert kommen bei uns in der Firma quasi jeden Tag vor wenn auch nicht so extrem.Das war ein Beispiel unseres Lieblingskunden aus St.Pölten
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Genau. Dann noch die Vollidioten, die dir 30min ihre Familiengeschichte ins Ohr labbern, während 10 andere Kunden dich dringend anrufen wollen. Oder seitenlange Mails mit völligen Unwichtigkeiten, die du höflichst beantworten musst.:grantig:
Weisst, was mich RICHTIG grantig macht? Wenn Kunden in der Schlange vor mir im Hofer oder bei der Post mit der Verkäuferin tratschen, da sag ich auch schon mal direkt, ich habe keine Lust, wegen ihrem Privatgeschwätz herumzustehen.:mad:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
es gibt sauviele menschen, die total gerne nur nachts arbeiten.
sowas könnte man vertragsrechtlich regeln, denke ich.
ist in der sicherheitsbranche gang und gebe und funktioniert.
und schichtdienst ist auch nix neues.
also warum sollte man sowas dramatisieren?
 
Mitglied #426350 schrieb:
es gibt sauviele menschen, die total gerne nur nachts arbeiten.
sowas könnte man vertragsrechtlich regeln, denke ich.
ist in der sicherheitsbranche gang und gebe und funktioniert.
und schichtdienst ist auch nix neues.
also warum sollte man sowas dramatisieren?
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Weil du es genau auf den Punkt bringst.ein Vertrag der von beiden Seiten gewünscht ist,ist die eine Seite
Die andere Es wird gemacht friss oder stirb.

Mir fiel bei vielen auf die gern 24/7 immer und überall wollen das jeder Satz beginnt.
Ich will,ich denke,bei mir sollte,.....
. Das kann man so schreiben aber was mir dabei auffällt dann ist wohl die Intension dahinter NICHT das es dann besser ist.
Eher wohl stellt man dabei das eigene Ich über alles andere.
Gleich betont dich mein ich damit nicht.das war nämlich endlich mal wertfrei gefragt und nicht gleich losgepoltert
 

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