Einkaufen / Arbeiten 7 x 24 ???

Flexibilisierung und Liberalisierung von Arbeits- und Öffnungszeiten

  • Ja, ich bin dafür

    Stimmen: 15 26,3%

  • Nein, ich bin dagegen

    Stimmen: 22 38,6%

  • Kommt auf die Rahmenbedingungen an

    Stimmen: 18 31,6%

  • Ich habe eine ganz andere Idee und erläutere die im Thread

    Stimmen: 1 1,8%

  • Kein für mich interessantes Thema

    Stimmen: 1 1,8%
  • Umfrageteilnehmer
    57
Mitglied #328725 schrieb:
Ok, sag uns, wie die Dienstzeiten in Büros nach deiner Ansicht aussehen sollten. Von Montag bis Freitag bitte!
Zum Vergrößern anklicken....
Büros und Ämter sollten im Front-Office-Bereich von Mo-Fr 08:00-16:00 Uhr erreichbar sein. Back-Office-Bereich ist natürlich wurscht.
Wie ich schon schrieb, wäre speziell bei öffentlichen Ämtern zumindest ein Wochentag mit längeren Öffnungszeiten (z.B. bis 20:00 Uhr) wünschenswert.
 
Mitglied #155646 schrieb:
Büros und Ämter sollten im Front-Office-Bereich von Mo-Fr 08:00-16:00 Uhr erreichbar sein. Back-Office-Bereich ist natürlich wurscht.
Wie ich schon schrieb, wäre speziell bei öffentlichen Ämtern zumindest ein Wochentag mit längeren Öffnungszeiten (z.B. bis 20:00 Uhr) wünschenswert.
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Lustig. 8 Stunden durchgehend ohne Pause geht schon mal nicht, weil du nach einer bestimmten Zeit Pause machen MUSST.
Dann haben wir noch den Wochentag mit von dir gewünschter Arbeitszeit bis 20.00.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand für eine Doppelschicht meldet, wäre bei guter Bezahlung zwar gegeben, aber wie soll zb. eine Alleinerzieherin das ohne Kinderbetreuung am Nachmittag schaukeln?
Wenn du jetzt sagst, Halbtagskräfte zusätzlich einstellen, musst diese extra zum Stammpersonal bezahlen und die kennen sich fast nie genug aus, um alle Bereiche eines Sekretäriates zu beherrschen. Wir reden jetzt nicht von Regalschichterinnen im Supermarkt, sondern von Bearbeitern von Anträgen, Bescheiden, Versicherungspolizzen etc.
Es hat schon gewisse Gründe, dass sich Dienstzeiten so einpendelten, wie sie heute fast überall sind.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Lustig. 8 Stunden durchgehend ohne Pause geht schon mal nicht, weil du nach einer bestimmten Zeit Pause machen MUSST.
Dann haben wir noch den Wochentag mit von dir gewünschter Arbeitszeit bis 20.00.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand für eine Doppelschicht meldet, wäre bei guter Bezahlung zwar gegeben, aber wie soll zb. eine Alleinerzieherin das ohne Kinderbetreuung am Nachmittag schaukeln?
Wenn du jetzt sagst, Halbtagskräfte zusätzlich einstellen, musst diese extra zum Stammpersonal bezahlen und die kennen sich fast nie genug aus, um alle Bereiche eines Sekretäriates zu beherrschen. Wir reden jetzt nicht von Regalschichterinnen im Supermarkt, sondern von Bearbeitern von Anträgen, Bescheiden, Versicherungspolizzen etc.
Es hat schon gewisse Gründe, dass sich Dienstzeiten so einpendelten, wie sie heute fast überall sind.
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Muss dir widersprechen,der Grund ist zu wenig Flexibilität.
Wenn einige später anfangen,geht das problemlos.
Abgesehen davon,bin ich der Meinung das die Öffnungszeiten von Ämtern etc.ein großer wirtschaftlicher Schaden sind.
 
Mitglied #212008 schrieb:
Muss dir widersprechen,der Grund ist zu wenig Flexibilität.
Wenn einige später anfangen,geht das problemlos.
Abgesehen davon,bin ich der Meinung das die Öffnungszeiten von Ämtern etc.ein großer wirtschaftlicher Schaden sind.
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Wer sind die "Einigen"? Wer entscheidet, welches Büro/Amt später aufmacht? Schau dir zb. eine Bezirkshauptmannschaft an, Hinz kennt den Arbeitsbereich von Kunz nicht. Du setzt auch keinen Kellner zum Kochen ein oder umgekehrt. Ein Problem, dass auch unterschätzt wird, wenn eine Person Schriftstücke bearbeitet (oder von mir auch an der Fräse steht) und dauernd stören Leute am Telefon.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Wer sind die "Einigen"? Wer entscheidet, welches Büro/Amt später aufmacht? Schau dir zb. eine Bezirkshauptmannschaft an, Hinz kennt den Arbeitsbereich von Kunz nicht. Du setzt auch keinen Kellner zum Kochen ein oder umgekehrt.
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Eben,Flexibilität.Unter Umständen freut sich jemand später beginnen zu können und andere umgekehrt.
Einmal später aufmachen und dafür länger offen halten z.B.
Wer entscheidet ist sowieso das größte Manko in Ämtern.
Im übrigen ist das Kundendienst,ein Fremdwort ich weiß,sollte sich aber langsam rumsprechen.
Ich bin gelernter Koch/Kellner(lach).....
 
Mitglied #328725 schrieb:
Wer sind die "Einigen"? Wer entscheidet, welches Büro/Amt später aufmacht? Schau dir zb. eine Bezirkshauptmannschaft an, Hinz kennt den Arbeitsbereich von Kunz nicht. Du setzt auch keinen Kellner zum Kochen ein oder umgekehrt.
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Es gibt genug Firmen die Gleitzeit haben aber trotzdem 8-18 Uhr geöffnet haben. Dann macht man ein dienstrad. Zb eine Woche musst in der früh da sein und bestimmst dein Ende frei. Die andere eben nachmittags Dienst. Und eine vielleicht komplett frei.
ich muss zb zwischen 9-16 Uhr im Büro sein.
wann ich den Rest meiner Stunden mache ist mir überlassen
 
Mitglied #333691 schrieb:
Es gibt genug Firmen die Gleitzeit haben aber trotzdem 8-18 Uhr geöffnet haben. Dann macht man ein dienstrad. Zb eine Woche musst in der früh da sein und bestimmst dein Ende frei. Die andere eben nachmittags Dienst. Und eine vielleicht komplett frei.
ich muss zb zwischen 9-16 Uhr im Büro sein.
wann ich den Rest meiner Stunden mache ist mir überlassen
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Was erlauben,Flexibilität......
 
Mitglied #333691 schrieb:
Es gibt genug Firmen die Gleitzeit haben aber trotzdem 8-18 Uhr geöffnet haben. Dann macht man ein dienstrad. Zb eine Woche musst in der früh da sein und bestimmst dein Ende frei. Die andere eben nachmittags Dienst. Und eine vielleicht komplett frei.
ich muss zb zwischen 9-16 Uhr im Büro sein.
wann ich den Rest meiner Stunden mache ist mir überlassen
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Setzt voraus, dass genug Leute da sind für ein Dienstradl UND dass du die Arbeit anderer Kollegen machen kannst und DARFST. Mir geht es so, dass ich auf dem Papier eine Vertretung habe und dann ein Drittel der Zeit, die sie "für mich" gearbeitet hat, ihre Fehler suchen darf. Noch schlimmer, wenn der Chef selbst uns vertritt. :shock: Ich hab auch sehr böse Erfahrungen mit ahnungslosen Vertretungen in Forstreferaten gemacht. :verwirrt:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied #328725 schrieb:
Ein Problem, dass auch unterschätzt wird, wenn eine Person Schriftstücke bearbeitet (oder von mir auch an der Fräse steht) und dauernd stören Leute am Telefon.
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Der moderne Arbeitnehmer hat gleichzeitig seinen Firmenkollegen zu Diensten zu sein, Kunden telephonisch zu betreuen, Emails zu beantworten und sich um seine ursächliche Arbeit zu kümmern. De Facto das was früher 3 - 4 Personen gemacht haben. Dazu kommt noch, dass diese Personen mittlerweise in den Ruhestandgetreten sind oder weil erfahren = zu teuer rausgeschmissen wurden und jetzt eine billige Kraft dort auf verlorenem Posten sitzt.

Täglich bei unseren Lieferanten zu beobachten. Was das für wirtschaftlichen Schaden durch entgangenen Umsatz und zwangsläufig passierende Fehler verursacht, ist scheinbar niemandem bewusst. Oder sie wollens nicht wissen.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Setzt voraus, dass genug Leute da sind für ein Dienstradl UND dass du die Arbeit anderer Kollegen machen kannst und DARFST. Mir geht es so, dass ich auf dem Papier eine Vertretung habe und dann ein Drittel der Zeit, die sie "für mich" gearbeitet hat, ihre Fehler suchen darf. Noch schlimmer, wenn der Chef selbst uns vertritt. :shock: Ich hab auch sehr böse Erfahrungen mit ahnungslosen Vertretungen in Forstreferaten gemacht. :verwirrt:
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Ich gehe mal davon aus das es mehr als einen für die Arbeit gibt das es sonst bei Urlaub und Krankenstand schlecht aussieht.
Wir sind 5 Leute und auch wenn alle das gleiche theoretisch können heißt das nicht das ich wenn ich wieder da bin net nacharbeiten muss.

Mitglied #78305 schrieb:
Der moderne Arbeitnehmer hat gleichzeitig seinen Firmenkollegen zu Diensten zu sein, Kunden telephonisch zu betreuen, Emails zu beantworten und sich um seine ursächliche Arbeit zu kümmern. De Facto das was früher 3 - 4 Personen gemacht haben. Dazu kommt noch, dass diese Personen mittlerweise in den Ruhestandgetreten sind oder weil erfahren = zu teuer rausgeschmissen wurden und jetzt eine billige Kraft dort auf verlorenem Posten sitzt.

Täglich bei unseren Lieferanten zu beobachten. Was das für wirtschaftlichen Schaden durch entgangenen Umsatz und zwangsläufig passierende Fehler verursacht, ist scheinbar niemandem bewusst. Oder sie wollens nicht wissen.
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Ich denke manchen Firmen ist das gar net bewusst das wenn man länger da ist auch mehr drauf hat. Ich nehme meine Firma als beispiel: ich bin nicht die schnellste bei meiner Arbeit. Aber ich bin genau und darauf bedacht das keine Fehler raus gehen. Und wenn ich net fertig werde bleib ich halt länger um es rechtzeitig raus zu bekommen. Aber ich bin die blöde. Meine Kollegen sind teilweise sehr schnell damit sie ja nicht länger arbeiten müssen. Aber meistens wird dann reklamiert weils falsch war. Korrigieren tue dann meist ich. Ich bin keineswegs fehlerfrei aber ich gebe mein bestes weil es mir wichtig ist das Dinge korrekt bei den Klienten ankommen. Aber das zählt gar nichts mehr heutzutage
 
Mitglied #208148 schrieb:
Richtig, und wenn´st dann mal Fehler machst, bekommt noch eine am Deckel.
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die müssen so zwangsläufig passieren. Hab aber den Eindruck, dass das einfach hingenommen wird, ohne drüber nachzudenken. Wenn sich wer wirklich drüber den Kopf zerbrechen würde, tät man nämlich schnell erkennen, dass man mit dem Geld das da den Bach runtergeht (von der Unzufriedenheit der Kunden red ich jetzt gar net) locker eine zweite Kraft dort hinsetzen könnte.
 
Mitglied #333691 schrieb:
Ich gehe mal davon aus das es mehr als einen für die Arbeit gibt das es sonst bei Urlaub und Krankenstand schlecht aussieht.
Wir sind 5 Leute und auch wenn alle das gleiche theoretisch können heißt das nicht das ich wenn ich wieder da bin net nacharbeiten muss.
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Ist aber oft so, dass ein bestimmter Bereich an einer einzelnen Person hängt - die dann ev auch noch so blöd ist, krank arbeiten zu kommen und den Urlaub nach den Bedürfnissen der Firma zu konsumieren. Ohne Dank natürlich.
Die Zeit, einem zweiten wenigstens die Grundbegriffe der Tätigkeit näher zu bringen, damit er einen bei Abwesenheit einen Basisservice aufrecht erhalten kann, gibts auch nicht.


Ich denke manchen Firmen ist das gar net bewusst das wenn man länger da ist auch mehr drauf hat. Ich nehme meine Firma als beispiel: ich bin nicht die schnellste bei meiner Arbeit.
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Einen guten Chef tät ja auszeichen, dass er seine Leute ihren Fähigkeiten und Stärken entsprechend einsetzt. Net , wer kann das irgendwie grad noch zsammbringen.
 
Mitglied #78305 schrieb:
Ist aber oft so, dass ein bestimmter Bereich an einer einzelnen Person hängt - die dann ev auch noch so blöd ist, krank arbeiten zu kommen und den Urlaub nach den Bedürfnissen der Firma zu konsumieren. Ohne Dank natürlich.
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Hat nichts mit blöd zu tun, es bleibt einem oft gar nix anderes übrig.
 

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