Einkaufen / Arbeiten 7 x 24 ???

Flexibilisierung und Liberalisierung von Arbeits- und Öffnungszeiten

  • Ja, ich bin dafür

    Stimmen: 15 26,3%
  • Nein, ich bin dagegen

    Stimmen: 22 38,6%
  • Kommt auf die Rahmenbedingungen an

    Stimmen: 18 31,6%
  • Ich habe eine ganz andere Idee und erläutere die im Thread

    Stimmen: 1 1,8%
  • Kein für mich interessantes Thema

    Stimmen: 1 1,8%

  • Umfrageteilnehmer
    57
Hat auch nur bedingt etwas mit den Burgerläden zu tun.
Tradition kommt in der Gastro in neuem Gewand zurück und ist erfolgreich.
Was du meinst liegt an der Bürokratie und den Gesetzten.
Ich kann ein Lied davon singen,obwohl schon lange her.
Meine Eltern hatten ein Traditionswirtshaus am Land,ich konnte es nicht übernehmen,da die Auflagen meine finanziellen Möglichkeiten üüberstiegen.
Außerdem hätte ich die Maria Theresiakonzession nicht mehr bekommen und der Laden wäre nicht mehr prfitabel zu führen gewesen.
das ist schon klar. aber es ist halt so das die jugend lieber in trendige burgerläden geht als zum wirten ums eck so wie wir früher.
das dann noch unzählige auflagen kommen beschleunigt das wirte sterben nur noch.

was dann aber noch zu sagen wäre. in vielen der fastfood läden darfst aber nicht arbeiten wenn du überleben willst. da werden löhne bezahlt die eigentlich eine frechheit sind. arbeiten ja auch zum großen teil studenten damit sie sich was dazuverdienen können. aber von guter arbeit sind die meilenweit entfernt.
 
Gerade in den letzten Jahren ist in Sachen Öffnungszeiten so viel zum Vorteil der Konsumenten geschehen, dass weitere Ausweitungen ohnehin nurmehr Minderheiten betreffen würden. Viel mehr als die früheren Geschäftszeiten im Handel haben mich bspw. die Banköffnungszeiten gestört, am Land bis 16:00 Uhr (mit Mittagspause), in der Stadt bis 15:00 Uhr (ohne Mittagspause). Das fand ich jenseits von Gut und Böse. Hat sich durch die Automatisierung der meisten Standard-Vorgänge entspannt, und Beratungstermine kann man sich mittlerweile auch für die frühen Abendstunden ausmachen.

Noch immer ein Ärgernis sind für mich die Parteienverkehrszeiten der meisten Ämter, hier wäre zumindest ein Wochentag mit langen Öffnungszeiten sinnvoll. Ich nehme aber an, dass dann die Personalkosten steigen und somit auch die Gebühren.
Und ganz besonders ärgert mich die Unart, dass man in Büros - egal ob öffentliche Ämter oder Privatwirtschaft - freitags ab 12:00 Uhr praktisch niemanden mehr erreicht. Ich dachte eigentlich, das wäre ein österreichisches Phänomen, aber in Deutschland scheint es ähnlich zu sein. Für mich ist der Freitag ein normaler Arbeitstag.
 
dann dürften aber nur die aufsperren und die großen ketten bzw. einkaufszentren nicht. sonst ist das eher wertlos.

J ein, der inovative Gedanke ist wichtig, es muss halt was sein, was der große nicht hat, die Wirten heute sperren ja auch ned nur zu, weils halt so ist, sondern ein anderer vielleicht eine bessere Idee hat, der Konsument entscheidet, wo er hingeht, müsst ma jetzt mal nachfragen, warum der Konsument nimmer zu dem Wirten geht.
 
sondern ein anderer vielleicht eine bessere Idee hat, der Konsument entscheidet, wo er hingeht, müsst ma jetzt mal nachfragen, warum der Konsument nimmer zu dem Wirten geht.
wenn ich bei mir im bez schau sperren viele wirte zu aber keiner auf. die auflagen sind sicher auch ein grund. und bei kleineren wahrscheinlich auch das mit dem rauchen.
ich kenn genug die sagen - wenn i dort eh nimma rauchen darf brauch ich auch ka bier mehr trinken. dann geh ich gleich heim. kannst jetzt sagen blöde einstellung, trifft aber halt auf manche zu.
 
Glaubst das es nur die kleinen Händler betrifft? Ich kaufe mein Material beim Großhändler ein ( ist in allen Bundesländern niedergelassen), nicht mal der kommt mit Amazon und CO mit.
bei großhändlern kann ich nicht mitreden. von kleinen weiß ich es aus erster hand. und die leute sind ja auch noch unverschämt. gehen zu ihm, probieren und wenn sie wissen was passt bestellen sie online.
 
kannst jetzt sagen blöde einstellung,

Nein gar nicht, hast recht, ich würd auch wegen dem nicht rauchen nicht hingehen, beim kleinen Burgerladen geh ich zum essen oder hol es ab oder lass es liefern, da brauch ich das rauchen ned, in Einkaufszentren auch nicht, beim kleinen Wirten stört es mich dann schon, richtig.
 
das online geschäft ist ja eigentlich der untergang der kleinen händler. wie sollen die mit dem preis mithalten.

Selbst am Online-Geschäft teilnehmen. Es sind ja auf Amazon und Ebay auch nur oft Unterhändler die Waren anbieten. Vielleicht gelingt dir als kleiner Händler selbt das ein oder andere Schnäppchen und du kannst waren günstiger als viele andere Anbieten. Qualität, Beratung ode Spezialisierung können dir auch einen Kundenstamm einbringen, mit denen du gut Auskommst.

Ändert aber sicher nichts daran, dass es für kleine Geschäfte schwieriger geworden ist. Es boomt der Online-Handel und es bommen Einkaufszentren und wer dort nicht ist, hat es schwerer. Aber einige überleben gerade, weil sie am Online-Handl teilnehmen. Aber wie schon gesagt, in meinen Augen muss sich mittelfristig sowieso einiges am Konsumverhalten selbst ändern.
 
Nein gar nicht, hast recht, ich würd auch wegen dem nicht rauchen nicht hingehen, beim kleinen Burgerladen geh ich zum essen oder hol es ab oder lass es liefern, da brauch ich das rauchen ned, in Einkaufszentren auch nicht, beim kleinen Wirten stört es mich dann schon, richtig.
Ich seh das ganz genau so.
Beim Heurigen meines Bruders prügeln (übertrieben)sich die Leute um einen Platz im Raucherbereich.
Ist zwar jetzt nicht das große Thema,aber ein Nadelstich und noch dazu einer,den Österreichs Regierung ohne Not oder Befehl aus Brüssel umgesetzt hat.
Auf meinem Grabstein wird stehen:beim rauchen erfroren....
 
Und ganz besonders ärgert mich die Unart, dass man in Büros - egal ob öffentliche Ämter oder Privatwirtschaft - freitags ab 12:00 Uhr praktisch niemanden mehr erreicht. Ich dachte eigentlich, das wäre ein österreichisches Phänomen, aber in Deutschland scheint es ähnlich zu sein. Für mich ist der Freitag ein normaler Arbeitstag.

Das hat schon seine Gründe: Gleitzeit und gleichzeitig oft Überstundenverbot. Wenn du Wert auf langes Wochenende legst und deine 38 oder 40 Stunden fertig hast, bist um 12.00 weg. An Freitagen ist am Nachmittag praktisch nichts los. Da gehen die Leute EINKAUFEN, nicht im Büros.
 
Das hat schon seine Gründe: Gleitzeit und gleichzeitig oft Überstundenverbot. Wenn du Wert auf langes Wochenende legst und deine 38 oder 40 Stunden fertig hast, bist um 12.00 weg. An Freitagen ist am Nachmittag praktisch nichts los. Da gehen die Leute EINKAUFEN, nicht im Büros.
Das ist Blödsinn. An Freitagnachmittagen ist in Büros deshalb nix los, weil niemand mehr da ist. Und Einkaufen gehen die, die um 12:00 Uhr Feierabend machen.
 
Ok, sag uns, wie die Dienstzeiten in Büros nach deiner Ansicht aussehen sollten. Von Montag bis Freitag bitte!
 
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