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Trefflich kommentiert!du meinst, das ist sinnlos?
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Trefflich kommentiert!du meinst, das ist sinnlos?
Hören wir Männer irgendwie ab einem bestimmten Zeitpunkt auf, nach Partnerschaft zu suchen wenn wir schon immer Single waren? Ist bei Uns da so ein Reflex, wo wir das Dasein als einsamer Wolf akzeptieren?
Wenn Du eher auf das "wenn wir schon immer Single waren" reflektierst, dann denke ich, dass ständiges Scheitern irgendwann bei den meisten zur Resignation führt, mit/ohne Verbitterung, mit/ohne Frust und auch anderen Gefühlslagen (Aggression, Auto-Aggression usw.)
Es ist eine gute Verdrängungsmethode, sich in der Rolle des "einsamen Wolfes" zu gefallen, weil mit einem Wolf doch eher etwas "Starkes" assoziiert wird, wobei der Wolf ja eigentlich gern im Rudel lebt, aber die Einsamkeit tapfer erträgt, indem er sehnsüchtig den Mond anheult... dieses Bild vermittelt ein wenig das "sich im Schmerz gefallen", und auch das "typisch männliche zu-sich-hart sein", was aber schon etwas antiquiert ist heutzutage.
Eine andere Methode, sich dem Schmerz der Einsamkeit nicht zu stellen, ist die "Fuchs und die Trauben"-Methode... wer die Fabel nicht kennt, kurz gesagt, die Trauben, die so hoch hingen, dass der Fuchs sie nicht erreichen konnte, wurden als "uninteressant" bezeichnet. Sprich: dann kommt das "ich brauch das nicht (mehr), es interessiert mich nicht mehr" und die Verweigerung des Schmerzes, indem man das Ziel (die Partnerschaft) verleugnet und nicht mehr (bewußt) voller Sehnsucht leidet.
Und.. es kommt natürlich auch der Umstand dazu, dass der biologische Trieb mit der Zeit nachläßt, dass möglicherweise der Punkt kommt, wo sich mancher sagt "für das bissl Sex tu ich mir keine Beziehung mehr an", wenn er mit Beziehung "Aufwand" verbindet, oder Verzicht oder irgendeine Einengung seiner Freiheit.
Es gibt auch Menschen, die nie einsam sind, wenn sie allein sind und gerne "Single aus Prinzip" sind.
Und das ist halt allen gemeinsam: wenn wir älter werden, haben wir einfach in der Regel mehr erlebt, und es wird -ohne sich um sich zu kümmern- im Alter zunehmend schwerer, unbelastet auf Neues zuzugehen.
Der als "einsamer Wolf endet" war halt dann von seinem Wesen her immer schon ein Wolf, der lieber heult, als aus seinem Rudelverhalten der Vergangenheit zu lernen und stets mit "leichtem Gepäck" zu reisen.
Wenn wir Jung sind, jagen wir noch Unmöglichen Träumen nach, wenn wir älter sind, erkennen wir in manchen Dingen das Unmögliche und lassen es bleiben.
die Einsamkeit gesucht haben um Ihre Werke zu schaffen.
Stimmt, man ist kritischer geworden, hinterfragt seinen Nutzen.
Wir Männer......wir Frauen......wie mir diese Generalisierungen langsam auf die Nerven gehen. Wann lernt man endlich, dass nicht alle gleich sind?
Und.. es kommt natürlich auch der Umstand dazu, dass der biologische Trieb mit der Zeit nachläßt, dass möglicherweise der Punkt kommt, wo sich mancher sagt "für das bissl Sex tu ich mir keine Beziehung mehr an", wenn er mit Beziehung "Aufwand" verbindet, oder Verzicht oder irgendeine Einengung seiner Freiheit.
" i brauch keinen Mann mehr. I will nimma hinter wem herräumen!"
Also mMn sinf einsame Wölfe eher nicht zur Selbstreflexion fähige, alte komische Männer....
Warum darf es in Deiner Welt keinen Menschen geben, der alleine glücklich ist? Oder dem nur Sex zum Glück fehlt?
Du bist immer so negativ?Nicht jeder Single-Mann ist ein Wolf!
Nicht jeder einsame Single-Mann, aus Überzeugung oder Not - ist ein Wolf!
Alleine bleiben lediglich sogenannte Wanderwölfe... und die auch nur solange, bis sie irgendwann irgendwo ein neues Rudel gründen.
Gründe gibt’s sicher wie Sand am Meer!
Kein Single sein... zieht immer Verantwortung nach sich! Kompromisse, Verzicht, Solidarität... etc. es hat halt alles seinen Preis!
Natürlich gibt die Partnerschaft im besten Fall auch viel! Ist man aber mit sich selber im Reinen... hat man gelernt das Single sein nicht gleich ist - mit Einsamkeit ... dann muss man von außen nicht komplettiert werden!
Ich kann Männer verstehen, die ab einem bestimmten Punkt im Leben ungebunden weiter ziehen! Ich würde es - vermutlich- auch tun!
Alles nochmal von vorn? Buhlen, Baggern, gefallen wollen, angenommen werden? Try and Error... solange bis man im besten Fall „eine Richtige“ findet ... und dann geht das auch wieder von vorn los? Gemeinsam Probleme lösen, die man alleine nicht hätte... ganz klar NEIN!
Zuletzt müsste ich dann auch keinem zumuten... sich mit meinem eventuellen Verfall und Ableben zu belasten!
Du bist immer so negativ?
Du und mein arschWenn ich deinen Hintern betrachte - nicht
Ich meine das überhaupt nicht negativ!
Vor 15 Jahren hätte ich auch eine ganz andere „Überzeugung“ gehabt.
Ich sage nicht... ich würde ein Leben ohne Frauen leben. Aber eine dauerhaft monogame Beziehung/Ehe würde ich vermutlich nicht mehr anstreben.
Ich habe in den letzten 10 Jahren so viel mehr Familie/Freunde/Bekannte/Kollegen (m/w) sterben sehen... habe selber einige Einschläge einstecken müssen und mit der fehlenden Gesundheit meiner lieben Frau möchte ich jetzt gar nicht anfangen.
Für MICH ist es realistisch... viele Dinge NICHT mehr zwingend anstreben zu wollen!
Wenn du das negativ findest... tut mir das leid für dich! Dann wünsche ich dir sehr... das Dir alles erspart bleiben möge - was dazu führen könnte, das du es auch realistisch finden könntest!
Mir geht’s gut mit dieser inneren Haltung...
Ich wünsche einem entspannten sonnigen Sonntag!