einsame Wölfe oder Single aus Prinzip

Ja ich sehe es so, dass jeder das Recht hat sich auf so einer Seite zu informieren.
Ich persönlich muss sagen, dass ich mich auch informiert habe wo ich unverbindliche Sexdates finden kann, bin nämlich Single und will die Zeit jetzt auch genießen.
Natürlich hatte ich mich auch im Internet nach Dating Seiten für schnellen Sex umgesehen und habe auch echt viele Seiten gefunden.

Da hat man echt die Qual der Wahl. Aber ich persönlich habe nach einer seriösen gesucht denn es gibt auch super viele Seiten die unseriös sind.

Aber ich habe im Endeffekt dann doch eine gute Seite gefunden. Geht auch schon zur Sache :D

Wie sieht es denn so bei euch aus ?
 
Bin jetzt schon das zweite Jahr Single aber mir ist der Gedanke noch nie gekommen als einsamer Wolf denn Rest des Lebens zu verbringen.Wäre doch langweillig wenn jetzt schon das kribbeln nach Leidenschaft und Sex schon erlöschen wäre.:(:(:(Nein ich bemühe mich weiter,und weiter...:lol::lol:und verstehe das auch nicht der Wolf zur Einsamkeit benutzt wird,die Stärke des Wollfs liegt bei der Jagd im Rudell!!:up::up:
 
Hören wir Männer irgendwie ab einem bestimmten Zeitpunkt auf, nach Partnerschaft zu suchen wenn wir schon immer Single waren? Ist bei Uns da so ein Reflex, wo wir das Dasein als einsamer Wolf akzeptieren?

Wenn Du eher auf das "wenn wir schon immer Single waren" reflektierst, dann denke ich, dass ständiges Scheitern irgendwann bei den meisten zur Resignation führt, mit/ohne Verbitterung, mit/ohne Frust und auch anderen Gefühlslagen (Aggression, Auto-Aggression usw.)

Es ist eine gute Verdrängungsmethode, sich in der Rolle des "einsamen Wolfes" zu gefallen, weil mit einem Wolf doch eher etwas "Starkes" assoziiert wird, wobei der Wolf ja eigentlich gern im Rudel lebt, aber die Einsamkeit tapfer erträgt, indem er sehnsüchtig den Mond anheult... dieses Bild vermittelt ein wenig das "sich im Schmerz gefallen", und auch das "typisch männliche zu-sich-hart sein", was aber schon etwas antiquiert ist heutzutage.

Dennoch ist es eine beliebte Methode, diese "Leidens- und Schmerzfähigkeit des Einsam-Seins" zu zelebrieren. Ein wenig wird auch Trotz mitspielen, dieses "ich brauch Euch nicht, ich kann auch allein!"

Eine andere Methode, sich dem Schmerz der Einsamkeit nicht zu stellen, ist die "Fuchs und die Trauben"-Methode... wer die Fabel nicht kennt, kurz gesagt, die Trauben, die so hoch hingen, dass der Fuchs sie nicht erreichen konnte, wurden als "uninteressant" bezeichnet. Sprich: dann kommt das "ich brauch das nicht (mehr), es interessiert mich nicht mehr" und die Verweigerung des Schmerzes, indem man das Ziel (die Partnerschaft) verleugnet und nicht mehr (bewußt) voller Sehnsucht leidet.

Es gibt auch noch andere Möglichkeiten, sich nicht mit sich und seiner Einsamkeit zu befassen, und die Umstände dann mittels Resignation zu akzeptieren, allen gemein ist aber, dass es eine Opferhaltung ist, wenn man sich den Umständen ergibt.

Und.. es kommt natürlich auch der Umstand dazu, dass der biologische Trieb mit der Zeit nachläßt, dass möglicherweise der Punkt kommt, wo sich mancher sagt "für das bissl Sex tu ich mir keine Beziehung mehr an", wenn er mit Beziehung "Aufwand" verbindet, oder Verzicht oder irgendeine Einengung seiner Freiheit.

Ich denke es ist so individuell, wie es nur sein kann, ob man "als Single endet".
Es gibt auch Menschen, die nie einsam sind, wenn sie allein sind und gerne "Single aus Prinzip" sind.

Andere suchen verzweifelt, oder haben einfach Pech, oder Schicksalsschläge, die nie überwunden wurden.
Und das ist halt allen gemeinsam: wenn wir älter werden, haben wir einfach in der Regel mehr erlebt, und es wird -ohne sich um sich zu kümmern- im Alter zunehmend schwerer, unbelastet auf Neues zuzugehen.

Sprich: im Normalfall ist das "Scheitern" eines Beziehungswunsches schon auch u.a. damit begründet, dass zuviel Unaufgeräumtes mitgenommen wird, wodurch auch viel Ablehnung auf der Gegenseite entstehen kann. Die Chancen werden nun mal nicht besser, wenn man neue Beziehungen mit vielen Auas, Wenns und Abers im Rucksack ansteuert.

Der als "einsamer Wolf endet" war halt dann von seinem Wesen her immer schon ein Wolf, der lieber heult, als aus seinem Rudelverhalten der Vergangenheit zu lernen und stets mit "leichtem Gepäck" zu reisen.
 
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Wenn Du eher auf das "wenn wir schon immer Single waren" reflektierst, dann denke ich, dass ständiges Scheitern irgendwann bei den meisten zur Resignation führt, mit/ohne Verbitterung, mit/ohne Frust und auch anderen Gefühlslagen (Aggression, Auto-Aggression usw.)

Ein Typisches Verhaltensmuster, was man auch in anderen Situationen erlebt.

Es ist eine gute Verdrängungsmethode, sich in der Rolle des "einsamen Wolfes" zu gefallen, weil mit einem Wolf doch eher etwas "Starkes" assoziiert wird, wobei der Wolf ja eigentlich gern im Rudel lebt, aber die Einsamkeit tapfer erträgt, indem er sehnsüchtig den Mond anheult... dieses Bild vermittelt ein wenig das "sich im Schmerz gefallen", und auch das "typisch männliche zu-sich-hart sein", was aber schon etwas antiquiert ist heutzutage.

Ich glaube nicht das dieses Bild antiquiert ist, da die "Härte zu sich selbst!" in Verzichtsfällen immer noch anerkannt ist wenn man etwas bestimmtest erreichen will. Ich würde jetzt nicht sagen das es damit zu tun hat "sich im Schmerz" zu gefallen, aber Jeder wie er mag.

Eine andere Methode, sich dem Schmerz der Einsamkeit nicht zu stellen, ist die "Fuchs und die Trauben"-Methode... wer die Fabel nicht kennt, kurz gesagt, die Trauben, die so hoch hingen, dass der Fuchs sie nicht erreichen konnte, wurden als "uninteressant" bezeichnet. Sprich: dann kommt das "ich brauch das nicht (mehr), es interessiert mich nicht mehr" und die Verweigerung des Schmerzes, indem man das Ziel (die Partnerschaft) verleugnet und nicht mehr (bewußt) voller Sehnsucht leidet.

Ich kenne diese Geschichte, habe sie auf Latein oft genug übersetzen dürfen.... Und finde diese Analogie sehr spannend, denn ich glaube sie ist die Lösung auf die Frage mit der Ich diesen Thread begonnen habe. Wenn wir Jung sind, jagen wir noch Unmöglichen Träumen nach, wenn wir älter sind, erkennen wir in manchen Dingen das Unmögliche und lassen es bleiben.

Und.. es kommt natürlich auch der Umstand dazu, dass der biologische Trieb mit der Zeit nachläßt, dass möglicherweise der Punkt kommt, wo sich mancher sagt "für das bissl Sex tu ich mir keine Beziehung mehr an", wenn er mit Beziehung "Aufwand" verbindet, oder Verzicht oder irgendeine Einengung seiner Freiheit.

Für "Mann" sowieso einfach, wenn man SW´s in Anspruch nimmt.

Es gibt auch Menschen, die nie einsam sind, wenn sie allein sind und gerne "Single aus Prinzip" sind.

Ich habe vor einiger Zeit meinen Rene Descartes wieder überflogen und dabei erfasst, wie viele Denker, Philosophen und Gelehrte die Einsamkeit gesucht haben um Ihre Werke zu schaffen. Von Kunst-Schaffenden aus Musik und Schriftstellerei hört man ja auch das Selbe.

Und das ist halt allen gemeinsam: wenn wir älter werden, haben wir einfach in der Regel mehr erlebt, und es wird -ohne sich um sich zu kümmern- im Alter zunehmend schwerer, unbelastet auf Neues zuzugehen.

Stimmt, man ist kritischer geworden, hinterfragt seinen Nutzen.

Der als "einsamer Wolf endet" war halt dann von seinem Wesen her immer schon ein Wolf, der lieber heult, als aus seinem Rudelverhalten der Vergangenheit zu lernen und stets mit "leichtem Gepäck" zu reisen.

Weil hier immer wieder auf den natürlichen Trieb des Wolfes als Rudeltier Bezug genommen wird, so möchte ich schon hinzufügen, dass dieses Phänomen gar nicht so selten ist und nicht nur Wölfe, sondern auch viele andere Rudeltiere betrifft. Vielfach werden damit Tiere gemeint (meist junge Männchen) die aus dem Verband vertrieben werden um Inzucht und ein zu rasantes Wachstum vor zu beugen. Dieses Phänomen ist auch bei Löwen sehr bekannt. Generell aber beschreibt es ein Rudeltier, welches neue Verhaltensmuster an den Tag legen muss, um ohne Rudel überleben zu können, was bedeutet das Tier muss schneller, Intelligenter, Stärker, aber auch viel gefährlicher sein.
Und unter diesem Gesichtspunkt betrachtet ist deine Anmerkung wirklich sehr treffend, wer schon immer zu nonkonformen Verhaltensweisen gezwungen ist wird es schwer haben, diese wieder abzulegen.
 
Wenn wir Jung sind, jagen wir noch Unmöglichen Träumen nach, wenn wir älter sind, erkennen wir in manchen Dingen das Unmögliche und lassen es bleiben.

Wenn das die berüchtigte Weisheit des Alters ist, die Dinge die unerreichbar sind, als solche zu akzeptieren, dann würde ich das auch als "Lösung" anerkennen wollen.

Ich denke aber, dass in der Haltung "was ich nicht erreichen kann, bewerte ich als nicht-wert-erreicht-zu-werden um mein Scheitern zu verbergen und mein Bemühen ohne Gesichtsverlust einstellen zu können" leider oft eher die Wahrheit liegt.

Ich hätte, aber es ist zu lange her, um da sicher zu sein, dem Fuchs diese Haltung unterstellt. Denn wäre er in der Lage gewesen, schlauer, stärker, listiger... er hätte sich die Trauben ja gern geholt, weil gewollt. Das eigene Wollen aber im Moment des Erkennens des Scheiterns dem Scheitern unterzuordnen (und es damit nicht anzu-erkennen=abzulehnen), und das gekränkte Ego zu verdrängen, indem man sich in die Hochmut flüchtet, weil man das was man gerade noch so sehnsüchtig begehrt hat, nun nicht mehr anstrebt und von oben herab als "minderwertig/nicht erstrebenswert" belächelt... das ist eine wahre Meisterleistung des Egos, und bringt vermutlich jeden Buddhisten zum Schmunzeln, welche Irrwege des Egos da eingeschlagen werden.

die Einsamkeit gesucht haben um Ihre Werke zu schaffen.

Das mit der "Einsamkeit" als Schaffensquelle sehe ich auch so, da ich auch eher persönlichen Wachstum dann sehe, wenn ich in der Ruhe bin. Allerdings bin ich da völlig in der Freude und "allein", und nie einsam. Einsamkeit wäre für mich ein so schmerzrhafter, lähmender Zustand, aus dem keine wahre Schaffenskraft kommen würde. Die benötigt die Fähigkeit, das Alleinsein wirklich zu genießen, weil man so mit sich, seinem sich-entdecken und dem aus-sich-schöpfen beschäftigt ist. In so einer Gemütshaltung ist eine klassische Beziehung freilich ein wenig "obsolet". Auf Dauer wär das aber auch nix für mich :)


Stimmt, man ist kritischer geworden, hinterfragt seinen Nutzen.

Wobei ich da schon denke, wer den Nutzen sucht, wird keine Beziehung finden, die auf Liebe basiert.
Liebe hat keinen Nutzen, per se.
Man kann sich an ihr erfreuen, wer sie sucht, anstrebt, erzwingt, braucht... findet sie nicht.

Ich denke eher, dass das Single-Sein eher nicht am "nutzlos werden" liegt, sondern eine Frage ist, wie beziehungsfähig man geblieben/geworden ist, mit dem Rucksack an Erlebtem im Schlepptau. Viele werden bei sich selbst sehr unkritisch, unreflektiert, innerlich verhärtet aber umso kritischer in den Ansprüchen beim anderen... und es sollte eigentlich eher umgekehrt laufen, und auf das Wesentliche reduziert werden. Gelebt wird es eher andersrum... ausblenden der eigenen Defizite und ständiges Erhöhen der "Messlatte"... den Limbo tanzt man dann vermutich bald alleine ;)

Naja... jeder schafft sich sein Leben so, wie er es wohl braucht, um daran zu wachsen.

Im Alleinsein als Single seh ich durchaus enormes Potential.
In einer auf bedingungsloser Liebe basierenden Beziehung dito.
In der Einsamkeit eher wenig.
 
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Wir Männer......wir Frauen......wie mir diese Generalisierungen langsam auf die Nerven gehen. Wann lernt man endlich, dass nicht alle gleich sind?
 
Wir Männer......wir Frauen......wie mir diese Generalisierungen langsam auf die Nerven gehen. Wann lernt man endlich, dass nicht alle gleich sind?

Wenn wir ALLE endlich den Unterschied zwischen Gleichstellen (des Wertes unterschiedlicher Menschen und Ansichten = GUT) und Gleichmachen (jener Dinge, die wir eigentlich gleich-stellen sollten = SCHLECHT, siehe Gender-Wahnsinn in der Sprache) lernen.

Wir sind alle aber nicht gleich, sondern höchst individuell, daher auch oft der Unmut bei Generalisierung seiner eigenen Person, wenn man seinen eignen Wert fälschlicherweise über eine Eigenschaft oder Aussage definiert.
Wir alle sind unterschiedlich, aber gleich im Wert...und damit ist es egal, wer was wie sieht, hat, kann oder sagt.

Wer für sich lernt, dass kein noch so angesprochener "Unterschied", keine noch so "individuelle Sicht auf ein Thema" je seinen inneren WERT ändert, ist auch innerlich ruhig bei jeglicher Sichtweise, auch der Generalisierung, die hat ja durchaus auch seine Berechtigung, schon allein um sie auf Fehlergehalt und Anwendbarkeit hin zu überprüfen.

Genervt wäre ich nur, wenn ich selbst keine (anderen) Sichtweisen hätte, oder entwickeln könnte, und mich nur an den Sichtweisen anderer orientieren könnte, die man mir "hinwirft". Das würde mich dann auch nerven, wenn alles nur "pauschal" oder auf eine Sichtweise reduziert wäre, was ich zu glauben und zu sehen habe.
 
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Nochmal durchgelesen. Folgenden Punkt möcht ich nochmal aufgreifen, weil er mir über Jahre immer wieder begegnet ist:

Und.. es kommt natürlich auch der Umstand dazu, dass der biologische Trieb mit der Zeit nachläßt, dass möglicherweise der Punkt kommt, wo sich mancher sagt "für das bissl Sex tu ich mir keine Beziehung mehr an", wenn er mit Beziehung "Aufwand" verbindet, oder Verzicht oder irgendeine Einengung seiner Freiheit.

Überwiegend von Männern, aber auch von Frauen, meist solchen, die nach 20 oder mehr Ehejahren die Kinder auf eigenen Füßen wissen und ihren Gatten in die Wüste geschickt haben.

Wenn die Gespräche etwas mehr in die Tiefe gehen, tritt immer mehr aber in den Vordergrund: es geht nicht unbedingt um "das bissl Sex", sondern: Berührung, Zärtlichkeit, Vertrautheit. Solche Dinge eben.

Ich erinnere mich: das waren die Dinge, die mir in Single-Zeiten gelegentlich schmerzlich fehlten, obwohl ich insgesamt sehr gerne Single war. Und stünde ich heute vor der Entscheidung: Single oder Beziehungsmensch, ich würde wieder Single wählen, es entspricht meinem Lebensgefühl mehr als das übliche, verbindliche Beziehungsleben.

Wenn Leute früher meinten, mich "bekehren" zu müssen - das waren oft Kollegen in der Mittagskantine - schwärmten sie immer von Gemeinsamkeiten, man wäre nie alleine (oh Graus!) und was es da so alles für Segnungen der Zweisamkeit gibt. Und ich hörte sie außerdem endlos meckern, was alles in ihrem Alltag störte: zu viel Gerede, zu viele Rücksichten, zu wenig Sex (jaja, auch schon vor 30 Jahren) und Verpflichtungen ohne Ende.

Nur gut, daß heutzutage alle möglichen Beziehungsformen möglich sind und gelebt werden. Die einzige Hochzeit, bei der ich je Trauzeugin wurde, war ein Paar, das - trotz bereits vorhandenem Kind - auch nach der Heirat in getrennten Wohnungen blieb, wenn auch in derselben Stadt. Beziehung muß nicht immer Aufeinanderhocken sein - ich tät's nicht mehr. Ich find's schöner, sich aufeinander zuzubewegen, wenn man Lust auf die Gesellschaft des anderen hat, Zeit bewußt miteinander zu verbringen und den schnöden Alltag mit Klopapier-kaufen, Geschirr wegräumen oder unterschiedlichen Vorstellungen von Helligkeit im Schlafzimmer überwiegend in den eigenen vier Wänden ohne den anderen stattfindet.

"Einsame Wölfe" müssen's ja nicht unbedingt an 31/31 Tagen im Monat sein, wenn es 24 von 31 Tagen auch tun. :D
 
Ist man Single und genießt diese Zeit bis ev mal ein Mensch auftaucht, der einfach zu einem passt, wunderbar.

Aber wenn ich lese "einsame Wölfe", " für a bissal Sex",... denn ich an beziehungsunfähigste Menschen, die ich eh niemals kennenlernen möchte.
Das sind in meinem Kopf va zwei Typen:
(Achtung ! Reines Vorurteil meinerseits, nie bewiesen, dennoch so geglaubt)
1. alte oder im geiste alte Männer, die es von früher gewohnt sind, dass sie das Geld heim bringen und zu Hause anschaffen können. Und dann hört man mal den Omas zu, die sagen " i brauch keinen Mann mehr. I will nimma hinter wem herräumen!" . durch diese kindlische Lebensweise dieser Männer sinds eh zwangsweise einsame Wölfe.
2. reiche Typen, denen man schon aus dem Ferrari ansieht, dass sie sich null entwickeln wollen im Leben, denn sie haben ja sooo toll sooo viel Geld. Komisch, dass der Nebensitz da immer leer ist ;).
Denn dieses " Frau sucht Versorger" ist schon a bissal zeitlich vorbei.

Also mMn sinf einsame Wölfe eher nicht zur Selbstreflexion fähige, alte komische Männer.:D
So, und nun schau ich mal, wer sich hier als einsamer Wolf vorstellt...
 
Hi,

" i brauch keinen Mann mehr. I will nimma hinter wem herräumen!"

und

Also mMn sinf einsame Wölfe eher nicht zur Selbstreflexion fähige, alte komische Männer.:D...

Frauen, oder?

Und was - wenn wir schon bei Stereotypen sind - ist mit den Katzenfrauen? Den unbemannten Damen die mit Katzen ihr Leben ausfüllen?


Warum darf es in Deiner Welt keinen Menschen geben, der alleine glücklich ist? Oder dem nur Sex zum Glück fehlt?

LG Tom
 
Warum darf es in Deiner Welt keinen Menschen geben, der alleine glücklich ist? Oder dem nur Sex zum Glück fehlt?

Darf es, aber die würde ich nicht als einsame Wölfe bezeichnen. Ev eine Definitionsfrage/Ansichtssache des Begriffs. Der Begriff beschreibt für mich einen Menschen, der auch sonst nicht wirklich gut mit Menschen kann, alleine leben muss, da zu sonst keinen sozialen Verhalten fähig. Und wie gesagt, reines Vorurteil. Aber so habe ich es bisher wahrgenommen.
Frauen und Katzen? Ist mir quasi nicht bekannt.
(Kenne ich nur eine und die wurde als Kind so.missbraucht, dass ihr Katzen lieber sind als Männer. Aber sie hat viele Freundinnen. )
Frauen leben da,glaube ich, eher still und einsam vor sich hin.
Abet ich glaube schon, dass der Mensch im Grunde soziale Kontakte will und sie ihm gut tun, aber bei manchen Probleme (woher auch immer) auftreten und das nicht umsetzen können.
 
Bin Single aus Überzeugung. Es ist zwar schön wenn man nach Hause kommt und Frau/ Familie erwartet dich, aber halt auch die dazu gehörenden Verpflichtungen und evtl. auch das Genörgel...und man kann in vielerlei Hinsicht auch nicht immer die sexuellen Freiheiten ausleben, die man statt dessen als Single hat.
Es ist einfach schön als Single div. Freiheiten zu genießen, die man in einer Partnerschaft unter Umständen nicht hat.
Ich für meinen Teil kann bisher mit einer/ einen PartnerIn nichts anfangen, was sich aber vlt. irgentwann auch ändern kann...das Leben schreibt immer neue Geschichten und es sind noch nich alle Kapitel gelesen, bzw. geschrieben...
 
Der Hauptzweck einer Ehe ist die Gründung einer Familie. Wenn man das nicht beabsichtigt, gibt es heute für einn Mann keinen Grund, sich mit einer Frau auf eine feste Beziehung einzulassen, da man auch ohne solche Verpflichtungen ein auch sexuell ausgefülltes Leben führen kann. Deshalb bleibt ein immer grösserer Teil der Männer ledig. Frauen dagegen haben nach nie vor einen starken Betreuungstrieb, den sie nur in einer zu gündenden Familie oder in einem Treueverhältnis voll ausleben können.
 
Nicht jeder Single-Mann ist ein Wolf!
Nicht jeder einsame Single-Mann, aus Überzeugung oder Not - ist ein Wolf!
Alleine bleiben lediglich sogenannte Wanderwölfe... und die auch nur solange, bis sie irgendwann irgendwo ein neues Rudel gründen.

Gründe gibt’s sicher wie Sand am Meer!
Kein Single sein... zieht immer Verantwortung nach sich! Kompromisse, Verzicht, Solidarität... etc. es hat halt alles seinen Preis!

Natürlich gibt die Partnerschaft im besten Fall auch viel! Ist man aber mit sich selber im Reinen... hat man gelernt das Single sein nicht gleich ist - mit Einsamkeit ... dann muss man von außen nicht komplettiert werden!

Ich kann Männer verstehen, die ab einem bestimmten Punkt im Leben ungebunden weiter ziehen! Ich würde es - vermutlich- auch tun!

Alles nochmal von vorn? Buhlen, Baggern, gefallen wollen, angenommen werden? Try and Error... solange bis man im besten Fall „eine Richtige“ findet ... und dann geht das auch wieder von vorn los? Gemeinsam Probleme lösen, die man alleine nicht hätte... ganz klar NEIN!

Zuletzt müsste ich dann auch keinem zumuten... sich mit meinem eventuellen Verfall und Ableben zu belasten!
Du bist immer so negativ?
 
Du bist immer so negativ?

Wenn ich deinen Hintern betrachte - nicht :)

Ich meine das überhaupt nicht negativ!

Vor 15 Jahren hätte ich auch eine ganz andere „Überzeugung“ gehabt.
Ich sage nicht... ich würde ein Leben ohne Frauen leben. Aber eine dauerhaft monogame Beziehung/Ehe würde ich vermutlich nicht mehr anstreben.

Ich habe in den letzten 10 Jahren so viel mehr Familie/Freunde/Bekannte/Kollegen (m/w) sterben sehen... habe selber einige Einschläge einstecken müssen und mit der fehlenden Gesundheit meiner lieben Frau möchte ich jetzt gar nicht anfangen.

Für MICH ist es realistisch... viele Dinge NICHT mehr zwingend anstreben zu wollen!

Wenn du das negativ findest... tut mir das leid für dich! Dann wünsche ich dir sehr... das Dir alles erspart bleiben möge - was dazu führen könnte, das du es auch realistisch finden könntest!

Mir geht’s gut mit dieser inneren Haltung...

Ich wünsche einem entspannten sonnigen Sonntag!
 
Hängt sicher auch sehr davon ab, in welchem Umfeld man sich bewegt, wie solche Dinge wahrgenommen werden. Ich lebte überwiegend in Großstadt, Kontakte in Gaykreisen und viele Bekannte unter Singles, überwiegend Leute, die 10 - 15 Jahre jünger waren als ich. Die gleichaltrigen Frauenbekanntschaften waren überwiegend froh, aus den Familienzwängen rausgekommen zu sein, paar hatten Katzen, aber das, was ich mit „Katzenmutti“ assoziiere, waren sie nicht. :haha:

Eigentlich hab ich ziemlich viel Glück gehabt, Umfeld prägt ja auch die eigene Wahrnehmung und die war in den letzten 30 Jahren recht offen, was div. Lebenskonzepte angeht. „Einsam“ ist negativ besetzt, Unabhängigkeit nicht.
 
Tatsächlich gibt's viele Schicksalsschläge, die einen Menschen nachhaltig verletzt zurück lassen können.
Und dabei ist das Leben sehr erfinderisch.
Hängt halt von der Resilienz ab.

Und dennoch gibt's auch nur wenige Menschen, die bis zum Altsein keine solcher Schicksalsschläge erlebt haben.

Gemeinsam sein muss nicht sein.
Auch Alleinsein ist eine gute Alternative, wobei dabei eben mehr oder weniger lose Kontakte gepflegt werden.

Und ich würde mal sagen, dass viele "Alte Männer" sehr wohl ihre " Krankenschwester" haben.

Denn die Überzahl an suchenden Frauen macht ihnen das leicht.
 
Wenn ich deinen Hintern betrachte - nicht :)

Ich meine das überhaupt nicht negativ!

Vor 15 Jahren hätte ich auch eine ganz andere „Überzeugung“ gehabt.
Ich sage nicht... ich würde ein Leben ohne Frauen leben. Aber eine dauerhaft monogame Beziehung/Ehe würde ich vermutlich nicht mehr anstreben.

Ich habe in den letzten 10 Jahren so viel mehr Familie/Freunde/Bekannte/Kollegen (m/w) sterben sehen... habe selber einige Einschläge einstecken müssen und mit der fehlenden Gesundheit meiner lieben Frau möchte ich jetzt gar nicht anfangen.

Für MICH ist es realistisch... viele Dinge NICHT mehr zwingend anstreben zu wollen!

Wenn du das negativ findest... tut mir das leid für dich! Dann wünsche ich dir sehr... das Dir alles erspart bleiben möge - was dazu führen könnte, das du es auch realistisch finden könntest!

Mir geht’s gut mit dieser inneren Haltung...

Ich wünsche einem entspannten sonnigen Sonntag!
Du und mein arsch :D

Ja für mich hört sich das negativ an. Es ist aber keinesfalls eine wertung dir gegenüber.

Es ist schlimm, dass manche menschen so viel leid und kummer in ihrem leben ertragen müssen.
Es tut mir von herzen leid..
 
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