Einsamkeit in der Beziehung

Kann mich den Anderen nur anschliessen.

Man hat nur ein einziges Leben welches noch dazu recht kurz bemessen ist auf unserer Welt. Dieses eine Leben, dieses Geschenk, sollte man annehmen. Und dazu gehört eben auch .. lieben und geliebt werden.

Sich geliebt fühlen. Sich wertgeschätzt fühlen. Sich fühlen als wäre man etwas Wichtiges für seinen Partner. Das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Der Wärme, Liebe, Nähe und Geborgenheit.

Wenn dies fehlt würde ich keine Partnerschaft führen wollen. Den es wäre für mich auf meiner kleinen Uhr (Leben auf dieser Welt - diese eine kurze Zeitspanne die mir verbleibt, die mir geschenkt wurde) Verschwendung meiner Zeit, meines Lebens. In einem tristen Leben, voll innere Kälte und emotionaler Kälte.

Aber das kannst nur DU, lieber TE, alleine entscheiden.

Welche Gründe dich auch bewegen mögen, zu bleiben ... es ist deine Entscheidung ... was DU mit deinem Leben machst.

Und jeder ist selbst für sich und sein Leben, für SEIN Glück verantwortlich. Dies im inneren Frieden, Gleichklang und Liebe zu leben. Den Liebe heisst LEBEN !!!
 
Gerade gestern darüber gesprochen. Mit meinem Mann. Er möchte eine Chance dann noch eine dann noch eine. Er denkt je mehr er arbeitet ( im Haus)desto besser geht es mir in der Beziehung?.. Ich hab innerlich eine Frist gesetzt, kann mich aber in Wahrheit ihm kaum mehr öffnen und ihm gesagt, dass ich mich mit ihm einsamer fühle als alleine.
Aber auch, dass er sich nicht ändern braucht, nur eine Frau die damit zufrieden ist, was er zu geben hat. Ergo wir lassen einfach nicht ( mehr)zusammen.

Jetzt steht er wieder seit halb sieben und arbeitet....hätte er sich in der früh nur zu mir gekuschelt dann hätte er verstanden worum es mir geht.
Ich versuche mich anders glücklich zu machen.Konzentriere mich mehr auf meine freunde, auf meine Hobbies, auch Arbeit und atme weiter. Lösung, keine in Sicht.
Doch die Deadline tickt.
Einerseits steht es niemanden zu zu verlangen, dass der andere sich ändert, auch wenn es sagt, er würde es gern. Andererseits verhungert man seelisch daran.
Hast ihm das so gsagt, dass du nähe willst und keinen hausmann?
 
mir fehlt nix.

du scheinst das posting nicht richtig verstanden ,oder gelesen zu haben....der te schreibt, dass es schon seit jahren so ist.
aber wie auch immer.....nenne mir gründe, die eine emotionale quälerei zulassen, ohne das ich mich trenne?....
Die Masochisten die ich kenne wollen meist alles, aber nicht so eine Kälte und Distanz....

Eher im Gegenteil
 
Wenn man lange zusammen ist und der Alltag einen einnimmt, kann es schon passieren, dass man das wir verliert. Wir sind 19 Jahre zusammen, auch wir hatten Flauten in denen es wenig Nähe und Zuneigung gab, das wichtigste ist, dass es beide erkennen und beide bereit sind was zu ändern uns half die Erkenntnis darüber und die gemeinsame Bereitschaft sich bewusst Zeit für einander zu nehmen, wenn noch was da ist zwischen euch kommt es wieder, ist nichts mehr da muss man eben Konsequenzen ziehen.
 
gute Idee, man geht einfach in ein anderes Zimmer, dann hat man seine Ruhe … vorausgesetzt man hat mehr als ein Zimmer.
 
Wie erträgt man es mit jemandem zusammen zu leben, der von einem nichts mehr will?
In meinen bisher über 62 Ehejahren beschlichen mich oft Gefühle, wie Du sie jetzt beklagst, fand aber immer Wege, wie ich die Defizite überwinden konnte: Sexuell bei anderen Frauen und gelegentlich bei Männern und selbstverständlich immer dank meiner Hand. Die fehlende Empathie und Zärtlichkeit suchte ich bei dauerhaften Freundinnen, bei der derzeitige seit 31 Jahren.
Es ist nun allerdings nicht so, dass meine Ehefrau nichts von mir wollte und nichts mehr von mir will. Zuerst wollte sie fünf Kinder von mir haben sowie den Unterhalt der Familie und heute die medizinische Betreuung. Die inzwischen auf 13 Nachkommen angewachsene Familie hielt und hält und zusammen und ist eine Quelle von Liebe und Freude.
 
Kennt ihr das, dieses Gefühl der Einsamkeit, obwohl man nicht allein ist?
Das Gefühl vernachlässigt zu werden, als selbstverständlich hingenommen zu werden, man tut was man kann, erfüllt seine Rolle und seinen Zweck, jeder irgendwie für sich und wenn man versucht mit der Partnerin darübrr zu reden, dann wird das als Kritik und Jammerei empfunden. Darf man als Mann keine Gefühle haben und zeigen? Ich rede jetzt nicht von Sex, klar der fehlt auch, da ergibt sich schon mal was, ich rede davon, wie es sich anfühlt, dass die Partnrrin kein Verlangen nach jeglicher Zärtlichkeit und Berührung hat und das seit Jahren, obwohl man alles für sie tut und ihr zeigt, dass sie einem wichtig ist, man sie schön und begehrenswert findet. Eine Trennung kommt aus mehrerlei Gründen nicht in Frage, aber alle Reparaturversuche scheitern. Wie erträgt man es mit jemandem zusammen zu leben, der von einem nichts mehr will?

Was sagt Deine Partnerin zu diesem Thema, wie fühlt sie sich?
 
obwohl man alles für sie tut und ihr zeigt, dass sie einem wichtig ist, man sie schön und begehrenswert findet.
Und genau das ist meiner Meinung nach die falsche Richtung.

Eine Beziehung sollte ein gewisses Gleichgewicht haben.
Stell es dir es vor wie ein Gummiband, was auf Spannung sein sollte, wo jeder ein Ende in der Hand hält.
Sie distanziert sich von dir. Das Gummiband wird straffer bis es nur noch zwei Möglichkeiten gibt; Entweder du gibst nach und gehst auf sie zu, oder sie gibt wieder nach (Nähert sich dir wieder an).

Bei euch passiert aber folgendes:
Sie distanziert sich, du gibst nach. Sie distanziert sich weiter, du gibst weiter nach (Aus Angst sie zu verlieren).

Jetzt kann folgendes passieren:
1. Du gibst weiterhin nach und ihr wird das Spiel zu langweilig und sie lässt das Gummiband einfach los.
2. Du bleibst stehen und
- 2a: Sie distanziert sich weiter bis das Band irgendwann reißt.
- 2b: Sie gibt nach und bewegt sich wieder auf dich zu.
3. Du gehst Schritt für Schritt zurück bis:
- 3a. Sie dir entgegen kommt.
- 3b. Das Gummiband irgendwann reißt.

Was ich damit sagen will ist: Ziehe Konsequenzen !
Bring das Gummiband auf Spannung und zwar zu deinen Gunsten.
Mach ihr begreiflich, dass du eben nicht alles mit dir machen lässt. Mach ihr begreiflich, dass du nicht selbstverständlich bist.
Bestätige ihr Verhalten nicht immer wieder damit, dass du es ihr alles recht machen willst.

Ich verstehe, dass man Angst vor eine Trennung hat. Aber auf Dauer wird das sowieso passieren.
Wie gesagt, entweder wird ihr das Spiel zu langweilig oder das Gummiband reißt. Das Risiko spielt immer mit.
 
Hey. Ich habe mir ehrlich gesagt nicht alle Antworten durchgelesen. Wenn man den Partner liebt, zahlt es sich, meiner Meinung nach, immer aus zu kämpfen!!
Durchbrich eure Komfortzone, gehe neue Wege und versuche Dinge, die du noch nie gemacht hast.

Anscheinend steckt ihr ein bisschen in einer Sackgasse fest und das, was du bis jetzt versucht hast, hat nicht geklappt. Deshalb würde ich einfach neue und andere Dinge probieren. Überrasche Sie!
 
Und genau das ist meiner Meinung nach die falsche Richtung.

Eine Beziehung sollte ein gewisses Gleichgewicht haben.
Stell es dir es vor wie ein Gummiband, was auf Spannung sein sollte, wo jeder ein Ende in der Hand hält.
Sie distanziert sich von dir. Das Gummiband wird straffer bis es nur noch zwei Möglichkeiten gibt; Entweder du gibst nach und gehst auf sie zu, oder sie gibt wieder nach (Nähert sich dir wieder an).

Bei euch passiert aber folgendes:
Sie distanziert sich, du gibst nach. Sie distanziert sich weiter, du gibst weiter nach (Aus Angst sie zu verlieren).

Jetzt kann folgendes passieren:
1. Du gibst weiterhin nach und ihr wird das Spiel zu langweilig und sie lässt das Gummiband einfach los.
2. Du bleibst stehen und
- 2a: Sie distanziert sich weiter bis das Band irgendwann reißt.
- 2b: Sie gibt nach und bewegt sich wieder auf dich zu.
3. Du gehst Schritt für Schritt zurück bis:
- 3a. Sie dir entgegen kommt.
- 3b. Das Gummiband irgendwann reißt.

Was ich damit sagen will ist: Ziehe Konsequenzen !
Bring das Gummiband auf Spannung und zwar zu deinen Gunsten.
Mach ihr begreiflich, dass du eben nicht alles mit dir machen lässt. Mach ihr begreiflich, dass du nicht selbstverständlich bist.
Bestätige ihr Verhalten nicht immer wieder damit, dass du es ihr alles recht machen willst.

Ich verstehe, dass man Angst vor eine Trennung hat. Aber auf Dauer wird das sowieso passieren.
Wie gesagt, entweder wird ihr das Spiel zu langweilig oder das Gummiband reißt. Das Risiko spielt immer mit.

das hat an Haken. Kennst die Gschicht von Konrad Lorenz und den Gänsen? Da hat er zwei Arten Gäns zusammengegeben. Bei der einen war Demutsstellung, den Nacken ungeschützt hinzuhalten, die andere hat das nicht verstanden. Das arme Viech wär bald massakriert worden.

Ähnlich ists bei Mann und Frau. Sie nervt und keppelt, er schweigt a Zeitlang und explodiert dann. Daraufhin ist sie beleidigt und redt an halbn Tag nix mehr mit ihm. Er hat den Lernerfolg, dass er auf die Art einen halben Tag Frieden erkauft hat.
- Im Endeffekt aber kontraproduktiv, wird nie zu einer Verbesserung führen.
 
Kennt ihr das, dieses Gefühl der Einsamkeit, obwohl man nicht allein ist?
Das Gefühl vernachlässigt zu werden, als selbstverständlich hingenommen zu werden, man tut was man kann, erfüllt seine Rolle und seinen Zweck, jeder irgendwie für sich und wenn man versucht mit der Partnerin darübrr zu reden, dann wird das als Kritik und Jammerei empfunden. Darf man als Mann keine Gefühle haben und zeigen? Ich rede jetzt nicht von Sex, klar der fehlt auch, da ergibt sich schon mal was, ich rede davon, wie es sich anfühlt, dass die Partnrrin kein Verlangen nach jeglicher Zärtlichkeit und Berührung hat und das seit Jahren, obwohl man alles für sie tut und ihr zeigt, dass sie einem wichtig ist, man sie schön und begehrenswert findet. Eine Trennung kommt aus mehrerlei Gründen nicht in Frage, aber alle Reparaturversuche scheitern. Wie erträgt man es mit jemandem zusammen zu leben, der von einem nichts mehr will?

So eine Situation erlebte ich lange Jahre. Irgendwann, es ist gut 25 Jahre her, konnte ich das nur mehr durch Scheidung (das war meine "Notbremse") lösen. Warum meine damalige Ehefrau emotional so abweisend war, das erfuhr ich ein gutes halbes Jahr nach der Scheidung: Sie liebte immer noch ihren Freund von vorher, meinen Vorgänger, mich zu heiraten war für sie damals eine Art Notlösung, da sie nicht um ihn und er nicht um sie kämpfte (gegen die widrigen Umstände von außen).

Dir etwas zu raten ist kaum möglich, wenn man nicht zumindest ein wenig Einblick hat. Ich wünsche dir, euch, das Beste.

Alleine einsam sein, das kann man aushalten.
In einer Beziehung einsam sein, das kann die Hölle sein.
 
Danke für eure lieben Worte!
Bin normal nicht so ein Jammerer, aber das hat mal raus müssen.
Ja, es sind zum Einen materielle Gründe, eine Existenz, die man sich aufgebaut hat, es sind Kinder im Spiel und dia Aussicht nach einer Trennung finanziell vernichtet zu sein. An große Besserung glaub ich nicht, weilman einen Menschen weder dazu überzeugen kann, einen zu lieben, wenn er es von sich aus nichtnmehr tut, noch sollte man eine Frau zu körperliche Nähe bedrängen, wenn sie es nicht mehr will. Ich wollte ja nur wissen, ob es Leute mit demselben Schicksal hier gibt, weil wie meine nächste 20 Jahre verlaufen werden, das weiß ich bereits...
 
Danke für eure lieben Worte!
Bin normal nicht so ein Jammerer, aber das hat mal raus müssen.
Ja, es sind zum Einen materielle Gründe, eine Existenz, die man sich aufgebaut hat, es sind Kinder im Spiel und dia Aussicht nach einer Trennung finanziell vernichtet zu sein. An große Besserung glaub ich nicht, weilman einen Menschen weder dazu überzeugen kann, einen zu lieben, wenn er es von sich aus nichtnmehr tut, noch sollte man eine Frau zu körperliche Nähe bedrängen, wenn sie es nicht mehr will. Ich wollte ja nur wissen, ob es Leute mit demselben Schicksal hier gibt, weil wie meine nächste 20 Jahre verlaufen werden, das weiß ich bereits...
Das heisst du bleibst bewusst unglücklich?

Das kann ich beim besten willen nicht verstehen.

Ich hab lieber weniger geld und bin dafür frei und kann mich neu orientieren.
Glaubst sie würd dich ausnehmen wie eine weihnachtsganz?
 
Danke für eure lieben Worte!
Bin normal nicht so ein Jammerer, aber das hat mal raus müssen.
Ja, es sind zum Einen materielle Gründe, eine Existenz, die man sich aufgebaut hat, es sind Kinder im Spiel und dia Aussicht nach einer Trennung finanziell vernichtet zu sein. An große Besserung glaub ich nicht, weilman einen Menschen weder dazu überzeugen kann, einen zu lieben, wenn er es von sich aus nichtnmehr tut, noch sollte man eine Frau zu körperliche Nähe bedrängen, wenn sie es nicht mehr will. Ich wollte ja nur wissen, ob es Leute mit demselben Schicksal hier gibt, weil wie meine nächste 20 Jahre verlaufen werden, das weiß ich bereits...

Wer dein erstes und dieses Posting als jammern auffasst, hat nichts davon verstanden. Die Frage ist, ob nicht eine offene Beziehung vereinbart werden kann:

- Eure Bedürfnisse sind unterschiedlich
- Sie vermisst offensichtlich nichts
- Du schon
- Also hol es dir woanders, bevor du daran zerbrichst - ohne Geheimniskrämerei - sofern du das auch möchtest

Dies hätte nichts mit Geringschätzung deiner Partnerin, sondern mit einer nötigen Portion "auf sich selbst achten" zu tun.
 
Kennt ihr das, dieses Gefühl der Einsamkeit, obwohl man nicht allein ist?
Das Gefühl vernachlässigt zu werden, als selbstverständlich hingenommen zu werden, man tut was man kann, erfüllt seine Rolle und seinen Zweck, jeder irgendwie für sich und wenn man versucht mit der Partnerin darübrr zu reden, dann wird das als Kritik und Jammerei empfunden. Darf man als Mann keine Gefühle haben und zeigen? Ich rede jetzt nicht von Sex, klar der fehlt auch, da ergibt sich schon mal was, ich rede davon, wie es sich anfühlt, dass die Partnrrin kein Verlangen nach jeglicher Zärtlichkeit und Berührung hat und das seit Jahren, obwohl man alles für sie tut und ihr zeigt, dass sie einem wichtig ist, man sie schön und begehrenswert findet. Eine Trennung kommt aus mehrerlei Gründen nicht in Frage, aber alle Reparaturversuche scheitern. Wie erträgt man es mit jemandem zusammen zu leben, der von einem nichts mehr will?

Klingt sehr Traurig , mir ging es 4 Jahre so ich hab sie dann vor die Wahl gestellt entweder Gemeinsam oder einsam , Heute haben wir einen Sohn gemeinsam und die Reise hat erst begonnen manchmal muß man Dinge herausfordern den Mut haben durch zu brechen auch wenn es sehr schwer fällt und viel auf dem Spiel steht .
Ich kann dir nicht sagen wie du es machen sollst aber finde einen Weg dorthin und gib ihr Emotional nicht die Möglichkeit Aus zu weichen .
 
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