Einsamkeit in der Beziehung

ich bin unzufrieden, jammer nur, soll halt gehn wenns ma net passt. ich soll tun wofür ich da bin, arbeiten und net herumjammern, mir geht's eh immer nur um sex.... die standardantworten seit jahren. mein betteln nach zuneigung sieht sie als schwäche. eh egal, irgendwann gibt ma auf und tut was man tun muß, bis man seine aufgabe erfüllt hat und irgendwann werd ich 50 und frei sein, alles geregelt und bezahlt haben und hoffentlich noch in der lage sein einen neuanfang zu machen

Du kannst dich trennen scheidenlassen oder bleiben

In keinem dieser Falle hast du eine Garantie dafür, dass deine Bedürfnisse gestillt werden.

Natürlich kannst du nach einer Trennung wieder aktiv jemanden suchen und damit deinem Glück eine neue Chance geben
Aber allzu viel Glück darf man sich in so einer Situation auch nicht erwarten.
Viele hier klagen ja genauso viel darüber, dass sie eben niemanden finden können, und lernen müssen mit dieser Sehnsucht alleine zu bleiben, und diese ungestillte Sehnsucht als bedrückend und belastend zu erleben.
Letztlich geht's darum, diese fordernde Sehnsucht als Antrieb zu verstehen, seine geschenkte Zeit zu füllen mit neuen Ideen, Interessen, mit Weiterbildung, mit neuen Aufgaben....
.... Eben etwas, das den Allrag verändert , und dich aus der Routine bringt, denn Routine heisst totgefahren werden

Lass dich inspirieren
 
Reden reden reden.
Bei uns geht es seit dem Sommer langsam bergauf.
Die gemeinsamen Werte finden. Ich hab ihm sprichwörtlich die Pistole an die brust gesetzt.
Er versteht langsam was mir fehlt, kuschelt sich wieder zu mir... Fragt wie es geht, hört mir zu...
Eine leichte Hoffnung, aber man hat ja auch Ängste vor neuerlichen Enttäuschungen. Er will unbedingt an unserem familienmodell festhalten. Ich erzähle wieder mehr von meinem leben...man nähert sich an.
Trotzdem im Hinterkopf diese Frist die ich mir/ uns gesetzt habe. Keiner möchte wegen sex all das was wir gemeinsam errichtet/ aufgebaut haben hinschmeissen.
Aber es nützt nur reden reden und reden. Und wenn auch die Tränen fließen, ich kann mir kein leben ohne ihn vorstellen. Auch wenn es manchmal wie ein Trip durch die Hölle ist und man die götter frägt, was sie ich dabei gedacht haben.
Mir ist immer klarer geworden, dass meine Auftrag ist mit mir ins reine zu kommen. Die Stille zu tragen, in mir...und immer erst eine Türe zu schließen, bevor man eine andere aufmacht. Das partner - hopping, welches man öfter im Bekanntenkreis erlebt hat auch selten jemanden glücklich gemacht .
 
Mir ist immer klarer geworden, dass meine Auftrag ist mit mir ins reine zu kommen. Die Stille zu tragen, in mir...und immer erst eine Türe zu schließen, bevor man eine andere aufmacht. Das partner - hopping, welches man öfter im Bekanntenkreis erlebt hat auch selten jemanden glücklich gemacht .
da hast schon Recht. Aber wenn sie so gar kein Interesse mehr an seiner Person hat, ist Loslassen vielleicht der vernünftigere Weg.
 
Reden reden reden.
Keiner möchte wegen sex all das was wir gemeinsam errichtet/ aufgebaut haben hinschmeissen.
Aber es nützt nur reden reden und reden.
Mir ist immer klarer geworden, dass meine Auftrag ist mit mir ins reine zu kommen. Die Stille zu tragen, in mir...und immer erst eine Türe zu schließen, bevor man eine andere aufmacht. Das partner - hopping, welches man öfter im Bekanntenkreis erlebt hat auch selten jemanden glücklich gemacht .


ich bin auch der meinung das reden am meisten sinn macht. die eine lösung gibt es sowieso nicht; im endeffekt könnt nur ihr gemeinsam eine lösung finden.
 
Irgendwann will man einfach nicht mehr reden, wenn nach dem Gerede nie Taten folgen.
Man muss auch erkennen, wenn etwas vorbei ist. Und ich persönlich würde nicht mehr emotional & körperlich zu jemanden zurückwollen, der mich so demütigt.
Das Pendant zur Klischeestory der Frau, die immer wieder zu ihrem Mann zurückkehrt, der sie schlägt. Er ist ja eeeeeigentlich nicht so. Und iiiirgendwann ändert er sich ja, wenn sie nur genug kommuniziert.
 
Irgendwann will man einfach nicht mehr reden, wenn nach dem Gerede nie Taten folgen.
Man muss auch erkennen, wenn etwas vorbei ist. Und ich persönlich würde nicht mehr emotional & körperlich zu jemanden zurückwollen, der mich so demütigt.
Das Pendant zur Klischeestory der Frau, die immer wieder zu ihrem Mann zurückkehrt, der sie schlägt. Er ist ja eeeeeigentlich nicht so. Und iiiirgendwann ändert er sich ja, wenn sie nur genug kommuniziert.
Man hat sicherlich auch Angst etwas zu voreilig zu entscheiden. Das "Vielleicht" bremst auch, vielleicht wird es dieses Mal anders ...
Dauert oft bis man eben zur Erkenntnis kommt, dass sich nichts ändern wird. Irgendwann wenn der Leidensdruck zu hoch ist und es kein zurück mehr gibt.
 
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