Bitte gerne
![Smile :) :)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
danke auch für die Wortmeldungen bis jetzt. Denke oft sind die einfachsten Themen, die sehr interessanten. Sicher ich genieß auch oft mal das allein sein aber irgendwas fehlt mir trotzdem. War jetzt einige Wochen nicht Zuhause und hatte Abends immer wen zum Lachen, blöden und jetzt is es halt sehr Still. Die meisten Freunde sind auch weiter weg und denk mir sicher ein Telefonat ist schön oder die Stimme nur wenn wer da ist ist es ein anderes Gefühl. Für mich zumindest.
Ich habe bei mir unterschiedliche Formen,Ausprägungen beobachtet.
Das eine ist, wenn ich dauernd zu tun habe, ständig was zum regeln, machen tun....und dann herrscht plötzlich Stille....
Dann weiss ich nichts mit mir anzufangen.
Das ist aber eigentlich etwas, wo es gut ist das auszuhalten, bis sich Musse einstellt, ich bei mir ankommen, wieder aus mir schöpfen kann.
Eine andere Form ist, wenn ich mich immer mehr zurückziehe... Und dann Anfange immer mehr in meinem eigenen Saft zu schmoren. Da kann schon ein freundliches Gespräch mit der Nachbarin Wunder wirken.
Das schwierige ist imho rauszufinden, ist es jetzt gut um aus der Reizüberflutung und Überforderung rauszufinden und zur Ruhe zu finden oder braucht es Kontakt?
Ein wichtiger Aspekt ist eh auch schon mehrmals angesprochen worden: man kann auch unter Menschen einsam sein.... Diese innere, tiefe Einsamkeit kann nicht jeder stillen. Es ist eher soetwas wie die Sehnsucht danach gesehen, gehört, wahrgenommen zu werden.
Das ist schwierig zu finden in einer Welt, in der soviele voll sind, was los werden wollen, damit beschäftigt sich ihrer Existenz durch Selbstdarstellung zu vergewissern.
Dieses Gefühl der Einsamkeit kommt ja meist nicht so daher, dass man es gut mit Aktivitäten mit Freunden verplanen kann.
Ich spüre es manchmal beim Einschlafen....und höre mir dann geführte Meditation zum Thema Selbstliebe oder sowas an oder greife in den musikalischen Medizinschrank