emotionale Intelligenz

Dadurch wird sie gefördert, aber nicht erlernt!

jeder mensch hat irgendeine empathie , ob mehr oder weniger ausgeprägt, sei dahingestellt.
aber jemand mit einer wenig ausgeprägten empathie, und der richtigen erziehung, wird später im leben durchaus sehr empathisch handeln, agieren, und viele zwischenmenschliche konflikte dadurch bravurös meistern.

einem menschen mit einem IQ von 95, kannst du 20 jahre lang die realitivitätstheorie erklären, es wird ned funktionieren, dass er diese weiters anwenden kann (ausserhalb des erlernten).
 
jeder mensch hat irgendeine empathie , ob mehr oder weniger ausgeprägt, sei dahingestellt.
aber jemand mit einer wenig ausgeprägten empathie, und der richtigen erziehung, wird später im leben durchaus sehr empathisch handeln, agieren, und viele zwischenmenschliche konflikte dadurch bravurös meistern.

einem menschen mit einem IQ von 95, kannst du 20 jahre lang die realitivitätstheorie erklären, es wird ned funktionieren, dass er diese weiters anwenden kann (ausserhalb des erlernten).
Auch Intelligenz ist nicht erlernbar - wohl aber Wissen. ;)
 
Kein Mensch wird intelligent oder empathisch geboren. Wir können die Anlagen zu sehr intelligenten und empathischen Menschen haben, aber erst durch Erfahrung, Beobachten, Eigeninitiative, Fremdförderung und Sozialisation können Beides erlernt, vertieft und auch verstanden werden.

Aus einem mit fehlender Veranlagung geborenen macht nichts und niemand einen Einstein. Richtig ist, dass bei sozialer Vernachlässigung eine angeborene Intelligenz verkümmern kann. Aber erlernbar ist Intelligenz ganz gewiss nicht.
 
du wirst definitiv sogar intelligent geboren.
ob du was draus machst oder nicht, liegt ganz an dir (bin da ein sehr gutes beispiel, mitgegeben hat mir die natur scheinbar viel, aber das ändert nix dran, dass ich ein notorischer underachiever bin, und draus nix mache).

ich merk' es wirklich _jeden tag_ ... mir fallen irgendwelche dinge urleicht, für die andere ihren grips ewig lang anstrengen müssen, und dafür scheiter ich an ganz simplen dingen, die andere mit links machen ... die fähigkeit allein hat nichts damit zu tun, gelernt zu haben, diese auch zu nutzen.

Ist es denn nicht so, dass wir alle Fähigkeiten entwickeln, die unser Überleben dienen? In einem Buch hab ich mal von einer Gruppe Aborigine gelesen, wo jedes Mitglied besondere Talente und Aufgaben hatte. Der eine konnte gut Geschichten erzählen, ein anderer konnte gut mit Kräuter umgehen, ein anderer wieder um, konnte scheinbar überall Wasser finden etc. Könnte man durchaus sagen, dass wir innerhalb einer Gesellschaft Fähigkeiten entwickeln, die zum einem unser Überleben als Gruppe sichert, aber uns als Gruppenmitglied nicht ausschließen? Und es ist auch nicht jede Situation gleich, sind wir also so flexibel uns schnell auf eine neue Situation einzustellen - zB neuer Partner, neuer Job, neue Stadt ... Und ich glaube, dass diese Flexibilität ein Teil der Empathie ausmacht.
 
Auch Intelligenz ist nicht erlernbar - wohl aber Wissen. ;)

sind aber zwei grundlegend unterschiedliche dinge.
darum geht es mir ja hier die ganze zeit ... ich habe nicht (!) gelernt, aus meiner intelligenz was zu machen ... ich bin weder ein wissenschaftler, noch sonst irgendwie besonders "g'scheid" wenn man sich mit mir unterhält ...

die intelligenz, hab' ich trotzdem :)

empathie hingegene, verpufft sofort in dem moment, wo man emotional nicht mehr stabil ist ...
 
Richtig. Aber auch beim Wissen setzt mangelnde Intelligenz Grenzen.

ja, aber erst irgendwo weit weit unten.
selbst relativ "minderbemittelte" (damn ich muss mir ein besseres wort angewöhnen) sind in der lage, bücher reihenweise auswendig zu lernen, wenns dafür einen grund gibt (zB wennst einem doch stark defizitärem kind versprichst, dass er danach in disneyland leben darf oderso...).

die intelligenz macht den unterschied aus, ob das gelernte auch frei verarbeitet und umgesetzt werden kann, oder ob es eben steif erlerntes wissen bleibt, ohne dem dazugehörigem verständnis, was man da überhaupt gelernt hat.
 
sind aber zwei grundlegend unterschiedliche dinge.
darum geht es mir ja hier die ganze zeit ... ich habe nicht (!) gelernt, aus meiner intelligenz was zu machen ... ich bin weder ein wissenschaftler, noch sonst irgendwie besonders "g'scheid" wenn man sich mit mir unterhält ...

die intelligenz, hab' ich trotzdem :)

empathie hingegene, verpufft sofort in dem moment, wo man emotional nicht mehr stabil ist ...
Langsam hab ich das Gefühl, du verstehst unter Empathie etwas gänzlich anderes, als ich. Empathie verpufft nicht....kann sie gar nicht.
Man kann sie nicht beachten, nicht in Entscheidungen miteinbeziehen, man kann sich dagegen sperren....aber sie ist da, wenn sie da ist.
 
Ich denke, es geht mehr hierum:


Gibts sowas, wartet es drauf noch von dir entdeckt zu werden oder war das eh immer schon ein fixer Bestandteil deiner Entscheidungen?

Also ob nüchtern rational oder eher nach Gefühl gehandelt wird.

Und da wir in einem Erotikforum sind, würde ich das jetzt mal speziell auf die Sexualität beziehen wollen.

Also: gibt es sowas wie eine empathisch-sexuelle Intelligenz?
 
Langsam hab ich das Gefühl, du verstehst unter Empathie etwas gänzlich anderes, als ich.

gut möglich ... wikipedia trifft es besonders gut in diesem satz :

"Grundlage der Empathie ist die Selbstwahrnehmung – je offener eine Person für ihre eigenen Emotionen ist, desto besser kann sie auch die Gefühle anderer deuten."

empathie ist definitiv davon abhängig, wie der eigene emotionale zustand ist, und nicht "steif" eine fähigkeit, die man entweder hat, oder eben nicht.

das problem ist eher, das empathie durch gewisse störungen, gänzlich ausgeschaltet werden kann (siehe soziopath), und somit das bild vermittelt wird, als könnte man nix dafür tun, um sie zu haben (bzw. zu steigern). ist aber ein trugschluss.
 
das weiss ich schon.
mir gings drum, dass ich nicht glaube, empathiefähigkeit sei etwas, was einem "gegeben" ist oder nicht.
intelligenz kann ich nicht lernen ... empathie schon.

Das seh ich ganz anders.
Natürlich kann man Intelligenz per se nicht lernen, aber Intelligenz setzt sich ja aus verschiedenen Fähigkeiten zusammen, wie Logik, Problemlösungsfähigkeit usw. usf. - diese Bereiche kann man sehr wohl trainieren und seine Fähigkeiten verbessern.

Empathie hingegen hat man oder hat man nicht. Man kann lernen, nach außen hin wie ein empathischer Mensch zu wirken, aber nicht, empathisch zu sein.
 
Ich werde jetzt ein wenig philosophisch.
Goethe hat sich schon damit befasst " Herzensbildung".
Wenn man die Verknüpfung, Herz und Hirn so einigermaßen sich nicht widersetzt, entsteht für mich ein Feingefühl der emotionalen Sprache.
Und ja, es ist ein angenehmes Gefühl sie zu schenken, und beschenkt zu werden ohne es manupilativ einzusetzen.
 
die intelligenz macht den unterschied aus, ob das gelernte auch frei verarbeitet und umgesetzt werden kann, oder ob es eben steif erlerntes wissen bleibt, ohne dem dazugehörigem verständnis, was man da überhaupt gelernt hat.

Es gibt ein hoch angesiedeltes Wissen, das Dumme erste gar nicht in den Kopf reinbekommen. Sie verstehen nichts davon, weil ihnen die Aufnahmefähigkeit fehlt.
 
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