emotionale Intelligenz

Intelligenz hat nicht in erster linie mit wissen zu tun. Es ist in erster linie die Fähigkeit wissen zu verarbeiten. Dies kann durchaus durch das soziale umfeld gefördert oder zerstört werden. Aber auch genetische Veranlagung ist hier mittragend.
 
Es gibt ein hoch angesiedeltes Wissen, das Dumme erste gar nicht in den Kopf reinbekommen. Sie verstehen nichts davon, weil ihnen die Aufnahmefähigkeit fehlt.

korrekt, aber das ist kein wissen.
wissen ist "statisch". was du meinst ist auf wissen basierte weisheit ... für die ist intelligenz sehr ausschlaggebend, richtig.

der durchschnittliche American Football spieler ist nicht besonders intelligent (sicherlich ein vorurteil auch, aber es trifft halt auf ned grad wenige zu).
sie alle müssen aber in der lage sein, sich etliche spielzüge zu merken, codesprache für ihre taktischen züge und anweisungen zu merken, und vor allem, dieses wissen am platz auch noch umzusetzen ... intelligenz ist dafür allerdings keine nötig, macht halt nur einen unterschied darüber aus, wie schnell dieses wissen aufgenommen wird ... nicht, ob es überhaupt möglich ist.

dasselbe kannst dann zB auf algebra anwenden.
die formeln kannst einem dummen schon alle vorlegen, und auswendig lernen lassen, und er wird sie sich auch merken.
er wird allerdings erhebliche schwierigkeiten haben, dieses wissen dann auch praktisch anzuwenden.
 
Empathie hingegen hat man oder hat man nicht.

das ist aber ganz weit entfernt von der definition von empathie ;)

Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Empfindungen, Gedanken, Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen und zu verstehen.

das muss dir doch auffallen, dass wir genau das, unseren kindern eben (mehr oder weniger erfolgreich) während der erziehung mitgeben.

ich will auch nicht behaupten, dass da _gar nix_ von natur aus mehr oder weniger vorhanden wäre ... aber da man darauf mit der zeit doch soviel (!) einfluss haben kann, ist das für mich keine "gabe" ...

an der intelligenz, kannst ned rütteln (bzw. nur marginal) ... daran, wie du diese ausnutzt, allerdings, sehr viel.
 
Ich denke mal, dass die beiden Links weit mehr zu der Erhellung der Frage, ob es sowas wie "emotionale Intelligenz" gibt, beitragen als dein Statement.

Ein bisserl mehr Info per Wiki zu Begrifflichkeiten täte hier eh den meist flachköpfigen Diskussionen ganz gut. Zudem gehört Information heutzutage ohnehin zur (Meinungs-) Bildung. Aber wie man an der Qualität deiner Meinungsäußerung zum Thema sieht, geht das bei einigen immer noch ohne. :D:lol:

Zunächst einmal...“ICH DENKE,...“
Der Versuch ist schon mal wohlmotiviert...
...wenngleich aus meiner Sicht nicht unbedingt von Erfolg gekrönt. ;)

Wäre deine Denkstruktur auch nur halbwegs objektiv, würdest du dir hoffentlich nicht anmaßen, dir ein Urteil über jemanden zu bilden, den du überhaupt nicht kennst.

Intelligenz UND Emotion gehen da bei dir offenbar nicht Hand in Hand? :D

Desweiteren würde ich dir dringend davon abraten, Wikipedia als heiligen Gral der Allwissenheit ernst zu nehmen - denn dort können Hans & Franz...oder auch Marlene und der Rabe...IHRE Version der Wahrheit reinschreiben.
Nicht umsonst ist es ein Werk, welches täglich revidiert wird.
D.h. ...DAS, was du heute als unumstößliche Backgroundinfo den wertgeschätzten Usern hier zur Lektüre empfiehlst, kann morgen schon wieder ganz anders ausschauen. :lalala:

Mir ist selbstverständlich bewusst, dass mein Statement nicht die Krone geistiges Denkens ist - dazu war dieser schnodderige Satz meinerseits viel zu unmotiviert. :haha:

Dennoch bezweifle ich stark, das ausgerechnet deine Fähigkeit, sich in Denk- und Sichtweisen anderer hineinversetzen zu können, ausgeprägter als die meinige wäre.
Nicht mal ansatzweise - denn ICH gebe den Lesern hier nicht ständig das Gefühl, die universell unersetzbare Gralshüterin der einzig richtigen Weltanschauung zu sein. :trost:

Habe die Ehre...

Der Rabe
 
das ist aber ganz weit entfernt von der definition von empathie ;)



das muss dir doch auffallen, dass wir genau das, unseren kindern eben (mehr oder weniger erfolgreich) während der erziehung mitgeben.

ich will auch nicht behaupten, dass da _gar nix_ von natur aus mehr oder weniger vorhanden wäre ... aber da man darauf mit der zeit doch soviel (!) einfluss haben kann, ist das für mich keine "gabe" ...

an der intelligenz, kannst ned rütteln (bzw. nur marginal) ... daran, wie du diese ausnutzt, allerdings, sehr viel.

Natürlich ist Empathie etwas, dass sich im Lauf des Lebens verfeinert und vertieft, auch mit den Erfahrungen, die man macht - aber die grundsätzliche Veranlagung dazu muss da sein.
 
Natürlich ist Empathie etwas, dass sich im Lauf des Lebens verfeinert und vertieft, auch mit den Erfahrungen, die man macht - aber die grundsätzliche Veranlagung dazu muss da sein.

ja schon, aber grundsätzlich keine empathie zu besitzen, bezeichnen wir nicht als "normal", sondern als gestört :)
von solchen fällen reden wir ja nicht... (denk ich ?).
 
ja schon, aber grundsätzlich keine empathie zu besitzen, bezeichnen wir nicht als "normal", sondern als gestört :)
von solchen fällen reden wir ja nicht... (denk ich ?).

Nein, ich hab damit nicht von Pathologien gesprochen, sondern eher vom Spektrum der Ausprägung der Veranlagung.

X erlebt zum Beispiel einen Trauerfall im Familienkreis.
A fühlt so sehr mit, dass er/sie selbst zu weinen beginnt.
B tut es sehr leid für X, er/sie tröstet X, ist sonst aber nicht allzu berührt davon.
C versteht, wie X sich fühlt und beschließt, ihm/ihr ein bisschen Ruhe zu gönnen.
D kann die Trauer zwar nachvollziehen, ist von dem Tamtam aber genervt und findet X hätte besser Zuhause bleiben sollen.

Alle vier sind grundsätzlich empathisch, aber auf ganz verschiedenen Levels.
 
Nein, ich hab damit nicht von Pathologien gesprochen, sondern eher vom Spektrum der Ausprägung der Veranlagung.
X erlebt zum Beispiel einen Trauerfall im Familienkreis.
A fühlt so sehr mit, dass er/sie selbst zu weinen beginnt.
B tut es sehr leid für X, er/sie tröstet X, ist sonst aber nicht allzu berührt davon.
C versteht, wie X sich fühlt und beschließt, ihm/ihr ein bisschen Ruhe zu gönnen.
D kann die Trauer zwar nachvollziehen, ist von dem Tamtam aber genervt und findet X hätte besser Zuhause bleiben sollen.
Alle vier sind grundsätzlich empathisch, aber auf ganz verschiedenen Levels.

ja aber das sind alles dinge, die massivst durch die erziehung und die lebenserfahrung, beeinflusst werden.
ich seh da keine "veranlagungs-unterschiede" zwischen A und D, sondern nur 4 leute, die alle 4 empathie besitzen, aber halt unterschiedlich erzogen worden sind ?
 
Zunächst einmal...“ICH DENKE,...“
Der Versuch ist schon mal wohlmotiviert...
...wenngleich aus meiner Sicht nicht unbedingt von Erfolg gekrönt. ;)

Wäre deine Denkstruktur auch nur halbwegs objektiv, würdest du dir hoffentlich nicht anmaßen, dir ein Urteil über jemanden zu bilden, den du überhaupt nicht kennst.

Intelligenz UND Emotion gehen da bei dir offenbar nicht Hand in Hand? :D

Desweiteren würde ich dir dringend davon abraten, Wikipedia als heiligen Gral der Allwissenheit ernst zu nehmen - denn dort können Hans & Franz...oder auch Marlene und der Rabe...IHRE Version der Wahrheit reinschreiben.
Nicht umsonst ist es ein Werk, welches täglich revidiert wird.
D.h. ...DAS, was du heute als unumstößliche Backgroundinfo den wertgeschätzten Usern hier zur Lektüre empfiehlst, kann morgen schon wieder ganz anders ausschauen. :lalala:

Mir ist selbstverständlich bewusst, dass mein Statement nicht die Krone geistiges Denkens ist - dazu war dieser schnodderige Satz meinerseits viel zu unmotiviert. :haha:

Dennoch bezweifle ich stark, das ausgerechnet deine Fähigkeit, sich in Denk- und Sichtweisen anderer hineinversetzen zu können, ausgeprägter als die meinige wäre.
Nicht mal ansatzweise - denn ICH gebe den Lesern hier nicht ständig das Gefühl, die universell unersetzbare Gralshüterin der einzig richtigen Weltanschauung zu sein. :trost:

Habe die Ehre...

Der Rabe
Lieber @Mitglied #447650 , weder möchte ich Dir noch @Mitglied #391280 zu nahe treten. Deine Emotionen sind jetzt ein wenig in die Höhe geschnellt, denke ich.
Ich schätze euer beide sehr, und Ich glaube Marlene hat sehrwohl tiefe Empfindungen.
Ja sie hört sich manchmal als ,Obergelehrte an, und ist für manch einem User, Userin verstörend.
Sie besitzt viel Wissen das kann ihr niemand absprechen.
Aber sie ist nun mal Marlene, vielleicht gehört sie manchmal versohlt....:D...
Für mich ist sie ein Denkanreiz, manchmal verstehe ich sie ,manchmal kann sie einen sogar ein lächeln aufzwingen. Und dann wieder beharrt sie auf ihren Standpunkt ohne Rücksicht auf irgendetwas.

Und trotzdem mag ich sie, ein wenig...:)
Weil jeder ein individuelles Wesen ist und sie ein selbstbewusste Auftreten hat.
Sie gibt sich zu erkennen, ob es jemand passt oder nicht.
Manchmal hart aber sie hat weiche Züge, das sollte man auch erkennen, an Mensch.
 
Zunächst einmal...“ICH DENKE,...“
Der Versuch ist schon mal wohlmotiviert...
...wenngleich aus meiner Sicht nicht unbedingt von Erfolg gekrönt. ;)

Wäre deine Denkstruktur auch nur halbwegs objektiv, würdest du dir hoffentlich nicht anmaßen, dir ein Urteil über jemanden zu bilden, den du überhaupt nicht kennst.

Intelligenz UND Emotion gehen da bei dir offenbar nicht Hand in Hand? :D

Desweiteren würde ich dir dringend davon abraten, Wikipedia als heiligen Gral der Allwissenheit ernst zu nehmen - denn dort können Hans & Franz...oder auch Marlene und der Rabe...IHRE Version der Wahrheit reinschreiben.
Nicht umsonst ist es ein Werk, welches täglich revidiert wird.
D.h. ...DAS, was du heute als unumstößliche Backgroundinfo den wertgeschätzten Usern hier zur Lektüre empfiehlst, kann morgen schon wieder ganz anders ausschauen. :lalala:

Mir ist selbstverständlich bewusst, dass mein Statement nicht die Krone geistiges Denkens ist - dazu war dieser schnodderige Satz meinerseits viel zu unmotiviert. :haha:

Dennoch bezweifle ich stark, das ausgerechnet deine Fähigkeit, sich in Denk- und Sichtweisen anderer hineinversetzen zu können, ausgeprägter als die meinige wäre.
Nicht mal ansatzweise - denn ICH gebe den Lesern hier nicht ständig das Gefühl, die universell unersetzbare Gralshüterin der einzig richtigen Weltanschauung zu sein. :trost:

Habe die Ehre...

Der Rabe


Jemand wie du, der mir gegenüber auffällig wenig sachbezogen zu Themen scheibt und statt dessen an mir persönlich herumzudoktorn versucht, sollte nicht den Beleidigten spielen, wenn ihm sein eigenes Verhalten auch mal zum Bumerang wird.

Du hast mal irgendwo geschrieben, dass dich meine Beiträge ohnehin nur noch amüsieren würden. Dann sei bitte auch so konsequent und belasse es dabei.

Habe die Ehre....

PS: Was Wiki betrifft, darfst du mir schon zutrauen, ausreichend kritikfähig zu sein. Und als Hilfe für Begriffsklärungen reicht Wiki hier allemal.
 
Zuletzt bearbeitet:
dasselbe kannst dann zB auf algebra anwenden.
die formeln kannst einem dummen schon alle vorlegen, und auswendig lernen lassen, und er wird sie sich auch merken.
er wird allerdings erhebliche schwierigkeiten haben, dieses wissen dann auch praktisch anzuwenden.

Etwas auswendig Gelerntes, aber weder Verstandenes noch Brauchbares ist dann aber kein Wissen im Sinne einer Erkenntnis. Er bleibt ein Unwissender.
 
Etwas auswendig Gelerntes, aber weder Verstandenes noch Brauchbares ist dann aber kein Wissen im Sinne einer Erkenntnis. Er bleibt ein Unwissender.

Das seh ich bei mir in der Ausbildung ganz oft - viele meiner Kollegen können die ganzen Gsatzln und Definitionen ganz wunderbar aufsagen und holen bei Prüfungen im Theorie-Teil alle Punkte, schmieren beim praktischen Teil aber derart ab, dass es insgesamt nur für einen Dreier oder gar Vierer reicht.
 
Empathie kann sich immer (!) entwickeln - “erlernbar“ ist vll das falsche Wort, aber das Leben lehrt einem sehr viel...
Wär doch traurig, würde man ein Wachsen dahingehend von Haus aus ausschließen, nur weil es Menschen gibt, die dazu nicht von Beginn an fähig sind. :)
 
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