Kanns sein dass du eventuell wegen akuter Torschlusspanik massiv Druck auf dein Gegenüber ausübst und deshalb den Stillstand provozierst?
Aber sicher doch, ich sagte immer schon Leuten die ich interessant fand, das ich sie gern auch näher kennen lernen möchte. Schon über Jahrzehnte hinweg.
Man sollte schon auch aus seinen Fehlern lernen, das ist doch eine positive Veränderung. Was nicht heißt, dass es beim nächsten Mal dann eben
aus anderen Gründen in die Hose geht, aber immer auf die gleiche Weise etwas zu tun ist Stagnation und es heißt ja nciht, dass man sich verändern soll, nur
das Verhalten in einigen Dingen sollte man verändern, das ist ein Unterschied.
Und genau deshalb sollte ich
das wohl dann auch nicht mehr so machen...
Danke wirklich guter Ratschlag.
Es gibt immer neue Gründe das etwas daneben geht. Einer hat Glück und es passiert selten bis nie, bei anderen immer...so ist das Leben.
Und es heißt wieder ran an den Start. Mit dem Ergebnis, der Möglichkeit des erneuten scheiterns, und auf einmal fehlt dir nach Jahren die weitere Kraft dazu, du bist müde geworden.
Nicht nur meine eigene Erwartungshaltung passt mittlerweile nicht mehr in diese Welt, auch das potetielle Gegenüber strotz vermehrt nur so von unrealistischen Vorstellungen wie Mann und Frau gemeinsam durch ein Leben gehen könnten. Und so ist meine Zeit verstrichen, und ich darf / muss mich von einstmaligen Wünschen verabschieden. Torschlusspanik war vorgestern, heute richtet sich der Blick leider schon mit
auf die Geriatrie.
Selbst als ich noch ausgibig wanderte und mit dem Rad fuhr weil man da angeblich beim Sport leichter jemand kennen lernt konnten meine Hoffnungen sich auch nicht wirklich erfüllen, aber wenigstens meine Lebensgeister wurden noch aktiv gehalten. Dafür bleibt nun schleichend, aber bestimmt immer weniger Zeit.
Verpfichtungen die sich aus einem Leben das seine Mitte bereits überschritten hat eben ergeben kosten zusätzlich Kraft, welche einem langsam aber bestätig abhanden kommt. Partnerschaftliche Stüze, Fehlanzeige. Solche wird seit jeher nur mehr eingefordert aber selten noch geboten.
In der Familie aus der ich stamme hat Beziehung und Paarstütze noch einiger Maßen bis sehr gut funktioniert. Ich lebe aber wie es scheint in anderen Zeit.
Na klar bin ja auch jünger als die meisten meine Verwandten.
Ich selbst brauch keine Tipps, dafür gebe ich euch hier einen
:
Paarungsverhalten im 21. Jahrhundert Filmtipp: startet ab 16.Mai im Kino
#Single
#SINGLE untersucht auf kritische, humorvolle und ehrliche Weise das menschliche Paarungsverhalten im 21. Jahrhundert anhand des weltweiten Phänomens Online-Dating, seine Hintergründe und seinen Einfluss auf unsere Gesellschaft. Die Mechanismen der Plattformen und die »Wirtschaftlichkeit des Datings« werden ebenso kritisch hinterfragt wie heutige Beziehungsformen, unrealistische Erwartungshaltungen und der Aspekt des Menschen als »Marktware«. Macht es das vermeintliche Überangebot an Möglichkeiten heutzutage leichter, einen Partner zu finden, oder ist die Menschheit auf dem besten Wege, mit Hilfe von Social Media zu vereinsamen? Regisseurin Andrea Eder hat gemeinsam mit ihrer Produzentin Constanze Schumann den Film konzipiert und mit einem jungen Team realisiert.
Die fünf ProtagonistInnen in #SINGLE setzen sich zusammen aus zwei Frauen und drei Männern zwischen 27 und 62 mit völlig unterschiedlichen Lebenssituationen und Biografien. Sie alle gehen das Wagnis Online-Dating ein und nehmen uns auf ihrer Suche mit. So begleiten wir sie auf ihrem Weg durch den Dating-Dschungel vom Anlegen des jeweiligen Profils zu den ersten Dates und durchleben mit ihnen Vorfreude, Aufregung, Hoffnung, Frust und Spaß sowie den einen oder anderen peinlichen Moment. Dabei wird nicht nur das Dating-Reglement und die riesige Industrie dahinter beleuchtet, sondern man taucht auch in das private Leben der Singles mit ihren Bedürfnissen und Sehnsüchten ein, welche in der heutigen anonymisierten, schnelllebigen Zeit zu ersticken drohen. Im Laufe des Films wachsen einem die fünf ProtagonistInnen so ans Herz, dass man jeder und jedem von ihnen wünscht, das Glück zu finden – und letztlich ganz egal, ob im Netz oder im wirklichen Leben.