Er kann nicht kommen...

Kennst du dich da etwa aus?
Hahaha es war ja klar, dass diese Frage kommen musste. bin fast verwundert, dass es so lange gedauert hat :rofl: nein, nur weil ich Dinge weiß habe ich sie nicht persönlich erlebt. -> konkret bin ich über TedTalks (siehe YouTube) darauf gestoßen. TedTalks kann ich generell jedem empfehlen ;)
 
Hi,

eine etwas aussergewöhnliche Situation. Nicht selten haben die Frauen, was den Orgasmus angeht, das Nachsehen; wer zu früh kommt, den bestraft das Leben...

Wenn, wie er zum Ausdruck brachte, das schon immer so gewesen sein soll, könnte wirklich der Besuch und Rat eines Urologen hilfreich sein. Es spräche zumindest nichts dagegen. Die blauen Pillen dürften sich auch nicht gerade als hilfreich erweisen. Er befriedigt Dich ( fast ) täglich, wie ich das verstanden babe. Es scheint ihm wohl wichtig zu sein. Und Du sprichst davon, Lust auf täglichen Sex zu haben. Kann es villeicht sein, dass ungewollt ein gewisser Leistungsdruck besteht?

Auch der Mann ist ein unbekanntes Wesen. Warum ermöglicht Mutter Natur der Frau mehrere Orgasmen in Folge, dem Manne bleibt dies in dieser Form meist verwehrt. Die Hormonküche schüttet beim Orgasums Hormone aus, die die Lust fast augenblicklich zum Stillstand bringt. Nicht, dass das Gefühl der höchsten Extase geil ist, aber danach empfinde ich das immer vergleichbar dem Überschütten kalten Wassers aus nem Eimer.

Jemand fragte hier nach einem beschnittenen Penises, in Verbindung mit tauber Eichel. Dem muss ich widersprechen. Ich wurde mit einer freien Eichel in die Welt entlassen. Sie ist trotzdem äusserst empfindlich für äussere Reize.

LG
 
Da Dich die Situation, wie Du schreibst, mittlerweile auch frustriert, ist eigentlich die Folgefrage ganz klar.

A) Passt für Dich/Euch sonst alles andere?

Falls ja, könntest Du Dir für Dich überlegen, ob es eine andere Lösung gibt.

Ich kenne zB ein Pärchen die gar keinen Sex haben, da einer der beiden in der Beziehung asexuell ist. Sonst sind sie aber perfekt für einander, weil wirklich alles passt.
So hat man sich geeinigt, dass Partner A einen festen Termin jede Woche hat, um eine Freundschaft+ zu treffen, um die Bedürfnisse abzudecken. Die Frequenz dürfte ja auch ein Thema sein hört man heraus?

Lg
 
Also ist es an der Partnerin gelegen? Kannst du sagen was diese „Kopfsache“ ausgelöst hat?
Wie kommst Du drauf, dass es an meiner Partnerin lag? Ist doch mein eigener Kopf gewesen?

Rückblickend würde ich sagen, es lag an fehlender Bereitschaft zur Intimität. Jetzt wird es verrückt, aber ich versuche es zu erklären. Der Orgasmus ist ja etwas intimes und es gibt ja diesen tollen Satz, dass Sex auch ein Blick in die Seele sein kann. Ich ticke so, dass es mir nichts ausmacht diesen Blick zu zu lassen bei Personen, welche mir völlig wurscht sind oder welche die mir extrem wichtig sind. Bei allem dazwischen, habe ich Probleme.

Ich glaube bei mir liegt es an der Angreifbarkeit. Unwichtige Personen können mich nicht angreifen weil mir diese wurscht sind. Extrem wichtigen Personen vertraue ich und daher auch kein Thema. Bei allem dazwischen bin ich nicht bereit, meine Rüstung abzulegen.

Keine Ahnung wie Du tickst, aber ich persönlich bin nicht mehr bereit mich Menschen zu öffnen, die mich kritisieren. Sie dürfen Vorschläge machen, sie dürfen sagen wie sie es selber tun würden, sie dürfen Beispielen nennen wie es andere machen und sie dürfen gerne bevor es zum Problem geworden ist ihre Bedenken anmelden. Aber hinterher schlau reden und nochmal oben drauf zu hauen habe ich so dermaßen dick, dass ich nicht mehr bereit bin, bei diesen Menschen meine mentale Rüstung abzulegen. Ich selber muss für mein Handeln gerade stehen und ich trage die Konsequenzen ohne mich zu beschweren. Es ist wahnsinnig schwierig Menschen zu finden, die sich dessen bewusst sind und dann auch den entsprechenden Respekt für gemachte Fehler (welche jeder mal macht) haben. Das ist bei meiner letzten Beziehung das Thema gewesen, glaube ich.
 
Hallo,

ich schreibe gezielt in diesem Forum um (ehrliche) Antworten von Männern zu bekommen. Ich bin seit ca 1 Jahr mit meinem Partner (32, sportlicher Typ) zusammen, ich bin paar Jahre jünger als er.

Leider kommt mein Partner beim GV nicht zum Orgasmus. Wenn wir Sex haben und es zum GV kommt, ist es in etwa so:
Er kümmert sich zuerst um mich, dann haben wir GV, irgendwann erschlafft er dann, er verwöhnt mich nochmals, er wird wieder hart und ich mache es ihm mit der Hand oder dem Mund bis er kommt.
Wenn wir weiter GV haben/hätten, erschlafft er nach einer Zeit wieder ohne Orgasmus.

Er ist in all der Zeit erst einmal in mir gekommen.
Er ist generell nicht so extrem auf GV fixiert wie ich es von meinem bisherigen Partnern kannte.

Mittlerweile ist es auch schon so, dass er gar nicht mehr jedes mal hart wird. Wir haben ca noch einmal die Woche Sex, der wie oben erklärt ablauft.
Auch wenn er schon 2 Wochen (war mal das längste) nicht gekommen ist, kann er einfach nicht in mir kommen.

Das ganze frustriert mich mittlerweile so dass ich es garnicht sagen kann :-(
Ich hatte das Problem noch bei keinem anderen Partner und ich glaube mittlerweile dass es an mir liegt und er mich einfach nicht geil findet. Er betäuert zwar dass das nicht so wäre und er das Problem schon immer hätte aber mittlerweile kann ich es nicht mehr so recht glauben.

Oralverkehr bzw mit der Hand verwöhnt er mich täglich aber eigentlich hätte ich gern jeden Tag Sex und ich kann einfach nicht verstehen wie es sein kann, dass ein Mann nach zb 2 wöchiger Abstinenz nicht kommen kann.

Bitte versteht mich nicht falsch, ihm gegenüber formuliere ich das natürlich nicht so drastisch. Ich weiss dass Druck aufbauen in diese Richtung eher das Gegenteil bewirken würde.
Aber ich persönlich bin mittlerweile wirklich schon frustriert.

Er spricht nun ständig davon dass er sich ein Kind mit mir wünschen würde. Da kann ich aber grad nur drüber lachen... wie soll das denn funktioniert wenn er so schwer kommen kann und noch dazu in mir garnicht?
Ich würde mich wirklich über ehrliche Meinungen freuen! Danke!

*Edit:
Weil die Frage aufkam, nein wir haben keine Kinder und es liegt nicht an der „Corona Krise“ das geht schon 1 Jahr lang so.

Böse Frage: bist du ausgeleiert und er beschnitten? Dann könnte es sein, dass er zuwenig "spürt".
 
Hahaha es war ja klar, dass diese Frage kommen musste. bin fast verwundert, dass es so lange gedauert hat :rofl: nein, nur weil ich Dinge weiß habe ich sie nicht persönlich erlebt. -> konkret bin ich über TedTalks (siehe YouTube) darauf gestoßen. TedTalks kann ich generell jedem empfehlen ;)
Nein die frage war nicht ironisch gemeint. Sondern ob du dich da auskennst. Könntest den link von dem tedx zu dem thema posten? Lg
 
hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber ich kenne das so ähnlich. habe aber so gut wie keinen normalen sex, aber wenn ich normal sex habe, kann ich auch nicht dabei kommen. da mach ich auch erst mal so lange bis die Frau fertig ist und dann besorge ich es mir selbst. das gefühl selbst ist super, aber da kann ich stundenlang fi**en ohne das ich zum orgasmus komme. bei mir liegt es aber glaube ich daran das mein penis nicht mehr so sensibel ist um so zu kommen und zweitens bin ich sehr devot und werde lieber erniedrigt als sex zu haben
 
Hier gibt's Threads ohne Ende mit Beschwerden, dass ER zu früh kommt -
dann dauert's wieder "zu lange" - Himmel das erinnert mich an das 4 1/2 Minuten Ei bei Loriot.


Den Gedanken in diese Richtung hatte ich schon mal. Er kann nicht richtig dominant sein. Als aller erstes schaut er immer dass ich auf meine Kosten komme, er stellt seine Lust eher hinten an. Ich hab ihm schon mal gesagt, dass er mal egoistischer sein und auf sich schauen soll, das fällt ihm leider sehr schwer...

Die wahren Abenteuer sind im Kopf und das wichtigste Sexualorgan ist zwischen den Ohren.
Keine Ahnung was da bei ihm rumgeistert. Vielleicht hat ihm die erste Frau so eingetrichtert, dass er ja nicht VOR ihr kommen darf ...
oder er kann nicht so loslassen, weil er verliebt ist.

Nicht ALLE Menschen haben besseren Sex, wenn sie emotional eng miteinander verbunden sind -
auch wenn das offensichtlich für VIELE Menschen so zu sein scheint - zumindest wenn man die Berichte hier liest.
Aber klar, ein Sicherheitscheck beim Doc ist mal nie verkehrt.
 
Wie kommst Du drauf, dass es an meiner Partnerin lag? Ist doch mein eigener Kopf gewesen?

Rückblickend würde ich sagen, es lag an fehlender Bereitschaft zur Intimität. Jetzt wird es verrückt, aber ich versuche es zu erklären. Der Orgasmus ist ja etwas intimes und es gibt ja diesen tollen Satz, dass Sex auch ein Blick in die Seele sein kann. Ich ticke so, dass es mir nichts ausmacht diesen Blick zu zu lassen bei Personen, welche mir völlig wurscht sind oder welche die mir extrem wichtig sind. Bei allem dazwischen, habe ich Probleme.

Ich glaube bei mir liegt es an der Angreifbarkeit. Unwichtige Personen können mich nicht angreifen weil mir diese wurscht sind. Extrem wichtigen Personen vertraue ich und daher auch kein Thema. Bei allem dazwischen bin ich nicht bereit, meine Rüstung abzulegen.

Keine Ahnung wie Du tickst, aber ich persönlich bin nicht mehr bereit mich Menschen zu öffnen, die mich kritisieren. Sie dürfen Vorschläge machen, sie dürfen sagen wie sie es selber tun würden, sie dürfen Beispielen nennen wie es andere machen und sie dürfen gerne bevor es zum Problem geworden ist ihre Bedenken anmelden. Aber hinterher schlau reden und nochmal oben drauf zu hauen habe ich so dermaßen dick, dass ich nicht mehr bereit bin, bei diesen Menschen meine mentale Rüstung abzulegen. Ich selber muss für mein Handeln gerade stehen und ich trage die Konsequenzen ohne mich zu beschweren. Es ist wahnsinnig schwierig Menschen zu finden, die sich dessen bewusst sind und dann auch den entsprechenden Respekt für gemachte Fehler (welche jeder mal macht) haben. Das ist bei meiner letzten Beziehung das Thema gewesen, glaube ich.

Ich weiß genau was Du meinst, ich hätte es nur nicht so in Worte fassen können.
Habe ich aber schon so erlebt, da ging quasi beim ersten, zweiten Date mehr (als derjenige einfach noch im Status "Spaß aber sonst wurscht" war), als jemals später in der daraus folgenden Beziehung. Es entwickelte sich nie dieses richtig tiefe Vertrauen, aber wurscht wars mir halt auch nicht mehr. Und das lag unter anderem, naja, ich würde das nicht kritisieren nennen, oder allenfalls eine extrem destruktive Form der Kritik. Im Grunde war es aber eher ein nachträgliches Verantwortung in die Schuhe schieben, immer nur halbseiden bleiben um jederzeit drehen zu können... das mag als Spielart mal nett sein, aber im Leben braucht doch wirklich keiner so eine Wendehalsigkeit. Das läuft dann schlicht auf "vor Verantwortung drücken" raus, und das geht gar nicht. Oder die Hellseher-Nummer, plötzlich ist man verantwortlich dafür, nicht hellsehen zu können, unempathisch und wasweißich...
Kritik ist kein Problem, solange sie konstruktiv ist, mich auch wertschätzt und wohlwollend ist, davon ausgehend, dass ich sicher mein Bestes getan habe, selbst wenns total schief gegangen sein sollte. Aber wer mich abwertet kritisiert nicht mehr, sonder versucht sein eigenes Ego an mir zu polieren, und das geh ich nimmer mit.

Aber bei der TE scheint das Problem für mich doch anders angelegt.
Zumindest augenscheinlich und darauf bauend, dass er ehrlich ist und das schon immer so war, kenn ich durchaus auch Kandidaten der Art. Hab da nur weniger Probleme als Frau mit. Würde aber auch als erstes Mal die körperliche Gesundheit sicherstellen wollen, einfach weil ich mir Sorgen machen würde, dass mein Partner womöglich eine Erkrankung hat die möglichst früh diagnostiziert werden sollte.
 
extrem destruktive Form der Kritik
Die Formulierung trifft es auf den Punkt.

Bin teile deine Einschätzung 100%ig. Schön zu lesen, dass es andere Menschen gibt, die ähnlich "ticken". Ab und an braucht man dies um sich daran zu erinnern, dass man nicht komplett alleine mit seiner Meinung auf der Welt ist. Klassischer Bestätigungsfehler ( Bestätigungsfehler – Wikipedia ) aber ab und an brauchts das um durch zu halten und seinen Idealen treu zu bleiben :undweg:
 
So geht es mir auch. Und ich komm nur bedingt bei Handeinsatz. Beim Blasen eher auch ned. Bei mir ist´s eine Mischung aus "War schon immer so!" und "Nu nehm ich auch noch Tabletten!" dh, Lust habe ich schon, aber penistechnisch geht nichts.

Mir ist das wurscht, weil es genügend andere Möglichkeiten gibt, meine Frau zu befriedigen. Wenn ihr "Penisverlustfrust" (wenn man das mal so bezeichnen mag) zu groß wird, gehen wir in einen Swingerclub auf paar Schwänze für sie. Sie bläst hervorragend und ist leicht für Vaginal- und Analficks zu begeistern. Ich bin dabei und schau zu, dass die Jungs auch brav einen Gummi überstülpen. Problem gelöst.

Ah ja: beim Urologen war ich schon. Der konnte nichts finden und hat mir Viagraersatz verschrieben, den ich 2x probierte. Stange halbwegs steif, ja, aber abspritzen war trotzdem ned leichter. Nein danke, muss ned sein. Wir haben ja einen anderen Weg der Problemlösung gefunden.

Was uU dran Schuld sein könnte bei Deinem Freund ist, wenn er unter Sportlichkeit viel Rad fährt. Die Bewegung am Sattel sind bei manchen Männern dem Sex abträglich. Ansonsten bleibt Dir nur Akzeptanz der Situation oder Trennung vom Freund, zumal Du lt. Profil eh Single bist.
Könnts bei dir nicht auch am übergewicht liegen?
 
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