Auch sehe ich ein extremes Suchtverhalten das er auch bei anderen Dingen überhaupt nicht unter Kontrolle hat. Wie beim Spielen (zum Glück nicht um Geld, immerhin!! ) und auch beim Kiffen.
da man meinen sollte, wenn ein Kind da ist, wäre es schön wenn sich das Gegenüber mal Gedanken machen würde über sich, sein Verhalten, wie mag man sein..
es zieht mich runter und demotiviert mich.
ihn ärgerts natürlich bei seiner Mama wohnen zu müssen mit 30+ und ist traurig seine kleine Sonne nicht um sich zu haben...
dazu gehört halt auch seine Pornosucht,
Lass es mal auf Dich selbst wirken.
Tja und Du wirst Gegenwind bekommen und eigentlich bis Du ja sowieso an allem schuld oder machst es falsch, musst mehr Verständnis haben, mehr bemühen - hach und das sind oft Leute die das empfehlen, die genauso empfehlen, dass man sich nicht verbiegen soll.
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Die Tendenz ist hier im Thread stellenweise ja zu erkennen.
Wie gesagt, lass Dich beraten, schließe aus und schätze selbst ab, ob was Du tust Sinn für Euch macht oder ob es Dir schadet.
Die Dynamik gefällt mir persönlich nicht, ich mag aber nichts einschätzen.
(ah und wenn Dir hier jemand erzählt dass Du zu wenig offen wärst und zu wenig eingeschränkt, dann funktioniert das Dich klein machen und Dich an Dir und Deiner Wahrnehmung zweifeln lassen schon mal ganz gut. Nimm Dich in Acht und pass auf Dich auf. Er wird es nicht tun.
Aus dem Fenster gehängt: Je mehr Du Dich demütigen lässt und bemühst, desto mehr lässt er Dich anrennen. Du bemühst Dich mehr, kommst wieder und rennst wieder an. Manche Menschen fühlen sich erst dann geliebt, wenn einer anderer für sie etwas erleidet und erduldet.
Zweifel am eigenen Verstand sähen, Situationen verkehren etc. gehört dazu. Muss nicht so sein, kann so sein.
Die WHO hat vor Kurzem zwanghaftes Sexualverhalten und Video- oder Online-Spielsucht neu in den Katalog aufgenommen.
Das hat sie nicht zum Spaß gemacht, sondern weil es notwendig ist. Der Apparat ist ohnehin träge, hätte schon viel früher passieren sollen.
Die Diagnose ist dann angebracht, wenn Betroffene intensive, wiederkehrende Sexualimpulse über längere Zeiträume nicht kontrollieren können und dies ihr Familien- oder Arbeitsleben oder das Sozialverhalten beeinflusst.
Lass Dir also nicht sagen, na a bisserl Porno und a bisserl spielen, wird schon nicht so schlimm sein, stell Dich nicht so zickig an.
Kläre es ab, im Sinne des Kindes und vor allem Deines zukünftigen Lebens- und Lebensqualität. Jugendamt eventuell eine Anlaufstelle die weiter helfen kann. ToiToiToi.)
den starken eindruck hätte, dass sie mich hart verurteilen würde.
Mein Eindruck, ich kann mich auch durchaus täuschen, ist auch sehr stark.
Sexualität vorschieben ist ganz nett.
Soweit ich verstanden habe, liegt eine für TE befremdliche Affinität für das Netz vor, sei es Sexualität oder Spiel.
Das spielt sich bei dem Partner um die 30 zu einem Großteil in Mutters Heim, wo er ansässig ist ab.
Soweit ich verstehe trägt TE Verantwortung für ein Kind, eine Wohnung und einen Hund, somit muss sie funktionieren und hat Aufgaben genug zu erfüllen.
Somit im Sinne einer zufriedenstellenden Zukunftsperskpektive gehört ausgeschlossen, dass etwas vorliegt dem sie nicht Herr werden kann, das dem Kind im Endeffekt schadet, und der Partner Unterstützung und Hilfestellung braucht.
Es gibt fast so viel Menschen die nach den Psychosen und Spinnerein als Co hüpfen, wie Erkrankte selbst.
Ist ein Kind im Spiel ist hier unbedingt Klärungsbedarf, bevor sich der Zustand einpendelt und keiner mehr raus kommt und Verbesserung unmöglich ist.
Wenn alles klar ist, dann ist der richtige Zeitpunkt über Veränderung in der Beziehung oder Trennung nachzudenken.
Ein Schritt nach dem anderem.
ich glaube generell, dass das problem sich nicht lösen lassen wird, wenn du einzig von ihm selbstreflexion erwartest, und selbst bereits die fersen in den boden stampfst, keine solche zu benötigen.
Solange nichts geklärt ist.
Ihre Selbstreflexion bzw. Veränderung zum Tolerieren eventuell krankhaften Verhaltens, wäre für sie und ihr Kind verdammt gefährlich.
Interessant wie man empfehlen kann, jemanden der das Verhalten des Partners befremdlich empfindet, eigene Empfindungen zu unterdrücken und entgegen zu kommen, sich einem fragwürdigen Verhalten zu unterwerfen.
Naja vielleicht liegt es ja nur daran, dass es sich um eine Frau handelt, die das feststellt die sind selbstverständlich engstirnig und viel zu wenig offen. Jemanden seine Empfindung abzusprechen und empfehlen dagegen zu handeln, ohne Klärung voranzusetzen, ist ganz schön fahrlässig, vor allem wenn es eine alleinerziehende Mutter ohne nennenswerten Rückhalt betrifft.
Sex mag ein Thema sein, wenn man die uns geschilderten Lebensumstände in der Komplexität sieht eher unter Symptom als Ursache einzureihen.
Egal welchen Weg TE nimmt, es ist ihr der Rücken zu stärken, egal ob es um Verständnis und Beziehungsverbesserung oder Erkennen und Trennung geht. Ich denke nicht, dass es irgendetwas bringt einem Menschen der sich hilflos fühlt und ansteht noch aufs Mütchen zu schlagen (es sei denn man braucht es selbst um größer zu wirken.) Es ist ein Mensch in Zweifel und Seelennot, das ist so zu sehen. Da spuckt man nicht hin, wenn man einen Anstand hat.
Ob er zu recht leidet oder einer falschen Wahrnehmung aufsitzt, ist zu klären.
Leidensdruck ist ernst zu nehmen, egal woher er kommt. Er ist da. Das ist zu respektieren.
Übrigens einer Lieblingssatz von Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung ist gerne:
Du brauchst Dich nicht kränken, was stellst Dich so an, ich hab eh kein Problem, Du bildest Dir alles nur ein oder redest es herbei.
Die nächste Aufgabe ist Abklärung, in alle Richtungen.