Ethik und die Coronapandemie

Oder ein sehr dichtes Zusammenrücken inklusive gemeinschaftlichem Fiskalwesen und Finanzpolitik, Außenpolitik, Verteidigung und als Lehre des Jahres 2020: gemeinsamer Gesundheitspolitik.

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: Das heisst, wir sollen auf immer und ewig für die abgekackte Südschiene der EU hackeln und blechen. :kopfklatsch:
 


Du machst es mir aber auch zu leicht dir zu zeigen, dass du nicht verstehst was du lest.

Der sozialdemokratische Ministerpräsident Stefan Löfven bekommt für seinen Kurs viel Zustimmung. 56 Prozent der Schweden sind laut einer Umfrage der Meinung, dass ihr Land die Krise gut oder sehr gut bewältigen wird. Am vergangenen Sonntagabend richtete sich Löfven zum ersten Mal in einer Fernsehansprache direkt an seine Bürger, 80 Prozent lobten ihn danach.

Viel Kritik sieht anders aus.

Die einzige Kritik ist von jemanden der an der Uni Journalismus unterrichtet und das ist eigentlich mehr Skepsis als Kritik.
 
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: Das heisst, wir sollen auf immer und ewig für die abgekackte Südschiene der EU hackeln und blechen. :kopfklatsch:

Jetzt mal rein interessehalber:
Um wieviel ging es Österreich denn VOR dem Eintritt in die EU besser? :hmm:
Habt's ihr euch derart verschlechtert?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nun zu schweden
Wenn dort führende Wissenschaftler in einen offenen Brief die Regierung auffordern ander massnahmen zu erlassen dann finde ich das die mehr Ahnung von der Lage haben als unser hier vertretenes paar 19...

Corona-Krise: „Nicht alles verbieten“ – Schwedens Sonderweg - WELT
Du musst das objektiv sehen.
56 zu 44% sind schon eine überwältigende Mehrheit. :schulterzuck:

Und wenn die Fall- und Todeszahlen rapide steigen werden, fallen ja noch mehr Kritiker weg.:fies:
 
Nun zu schweden
Wenn dort führende Wissenschaftler in einen offenen Brief die Regierung auffordern ander massnahmen zu erlassen dann finde ich das die mehr Ahnung von der Lage haben als unser hier vertretenes paar 19...

Corona-Krise: „Nicht alles verbieten“ – Schwedens Sonderweg - WELT

Schwedens Regierung wird vom obersten Virologen beraten.


Ja stimmt er hat sicher mehr Ahnung von der Sache, aber ich vertrete seine Meinung. So und nun? Wie bereits erwähnt vertrete ich auch die Meinung von zik anderen Ökonomen, Virologen, Journalisten,... Es ist also keine Einzel Meinung.

Des weiteren war die Rede von hochrangigen und nicht führenden. Der führende Wissenschaftler berät die Regierung.

Den richtigen Weg im Kampf gegen Corona kennt dabei noch keiner. „Niemand weiß, was derzeit richtig und was falsch ist“, sagt auch der Soziologe Fredrik Liljeros von der Universität in Stockholm. Er sieht einen Grund für den schwedischen Sonderweg in der Tatsache, dass Wissenschaftler und Behörden in Schweden bereits seit Längerem bei der Forschung zur Ausbreitung von Viren zusammenarbeiteten


Du musst das objektiv sehen.
56 zu 44% sind schon eine überwältigende Mehrheit. :schulterzuck:

Und wenn die Fall- und Todeszahlen rapide steigen werden, fallen ja noch mehr Kritiker weg.:fies:

Bei den Zahlen wissen wir aber nicht ob es eine Ja oder Nein sache ist oder ob es bei der Frage auch Abstufungen gab. Ebenso wo diese dann zugerechnet wurden.

Aber 56% ist halt immer noch die Mehrheit.

Nur weil es nicht verboten wurde raus zu gehen, heißt es ja nicht dass man rausgehen muss!

Erst vorgestern hat mir ein altes Paar erklärt, es ist nicht verboten also gehen sie raus. Sie sind ja eh gesund. Die Jungen gehören geschützt nicht sie.
 
Hi,

ich komme immer mehr zu der Überzeugung, das @Mitglied #473739 ist ein Bot...:down::fies:

Alles, was von anderen an Argumenten kommt, wird sofort negiert. Ein Automat kann das...:D
Fazit: Es führt zu nichts. Zwick nem Ochsen ins Horn... Das beste Verhalten: Sich wie eine Eich verhalten , wo sich gerade ein Eber seine Borsten rubbelt; er zieht bekanntlich irgendwann weiter...:fies::D

LG

Oder sie fahren die Strategie um Aufmerksamkeit zu bekommen. Bislang ja sehr erfolgreich.
 
Hi,

ich komme immer mehr zu der Überzeugung, das @Mitglied #473739 ist ein Bot...:down::fies:

Alles, was von anderen an Argumenten kommt, wird sofort negiert. Ein Automat kann das...:D
Fazit: Es führt zu nichts. Zwick nem Ochsen ins Horn... Das beste Verhalten: Sich wie eine Eich verhalten , wo sich gerade ein Eber seine Borsten rubbelt; er zieht bekanntlich irgendwann weiter...:fies::D

LG

Würde man mit Sache kochen Argumenten kommen die nachvollziehbar sind, dann würde es nicht negiert werden.

Aber zu behaupten in Schweden gibt es viel Kritik, auch der Bevölkerung und dass mit einem Artikel untermauern zu versuchen, in dem nur Skepsis geäußert wird und erwähnt wird, dass die Mehrheit hinter dem Kurs steht, ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Das ist weit weg von jeder Sachlichkeit.
 
@Mitglied #266594

Genau so ist es, die EU oder Österreich wird keine Lösung finden.
Hab gestern gelesen das Bolivien die Bergwerke geschlossen hat.
Mich hat das in Zusammenhang mit Silber interessiert, ein Nebenprodukt der dort geforderten Rohstoffe.
Bald werden der westlichen Welt die Rohstoffe ausgehen um die Wirtschaft am Laufen zu halten, wenn man das Problem nicht global löst.

Kein gold kein silber, keine seltenen erden..
Ohne globalisierung sind wir volle im arsch.
 
Hi,

ich komme immer mehr zu der Überzeugung, das @Mitglied #473739 ist ein Bot...:down::fies:

Alles, was von anderen an Argumenten kommt, wird sofort negiert. Ein Automat kann das...:D
Fazit: Es führt zu nichts. Zwick nem Ochsen ins Horn... Das beste Verhalten: Sich wie eine Eich verhalten , wo sich gerade ein Eber seine Borsten rubbelt; er zieht bekanntlich irgendwann weiter...:fies::D

LG
Siehst du...Schweden ist so clever, die lassen sich von führenden Virologen beraten! :lehrer:
Nur der Rest der Welt fragt Bäcker & Maurer. :saufen:

Aber...im Grunde genommen finde ich es ja gut...dass wenigstens ein Land einen alternativen Weg wählt.:hmm:
Schade zwar, dass es ausgerechnet die Schweden sind...die nun die Petri-Schale der Welt spielen...
...aber für die Politik & Wissenschaft sicherlich nicht uninteressant, zuzuschauen. :schulterzuck:
 
Vergessen wir nicht die kinder die in bergwerken für uns arbeiten.
Jene die n zeitchen länger an jenem teil des schrottplatzes verweilen in dem das lösungsmittel besonders hart knallt, um die schmerzen, die trauer und den hunger zu vergessen den die welt für sie bereit hält.
Vergessen wir nicht das das Leid, den Schmerz, Ausbeutung von land und leben, die völlige idiotie,
die Auswirkungen die unser frist world life, auf andere hat, wenn wir nen bröckelnden scheiss system nachtrauern.
 

eine auf alle toten gesamt seit ausbrauch der pandemie weltweit und kein obduktionsergebnis auf vorerkrankungen bekannt, basierend nur auf der aussage der eltern "sie war eh gesund". bissl sehr dünne suppe um sich deswegen als junger mensch ängstigen zu müssen!
 
bissl sehr dünne suppe um sich deswegen als junger mensch ängstigen zu müssen!

Es geht auch nicht um Angst, sondern um die Prämisse, dass "bloß" zum Schutz von Alten und Kranken wirtschaftliche Nachteile in Kauf genommen werden müssen: Die Krankheit trifft auch junge Personen, einige landeten bereits in der Intensivstation und sie kann auch bei jungen Personen trotz moderner Intensivmedizin zum Tod führen. Die aktuellen Maßnahmen schützen also nicht "bloß" Personen, die vielleicht ohnehin schon im Sterben lagen. Dadurch wird die vom TE vorgeschlagene Nutzenaddition (utilaristischer Ansatz) ad absurdum geführt: Nur dann, wenn der Nutzen zusätzlicher Lebensjahre gering angesetzt wird, kann dieser Nutzen durch allfällige wirtschaftliche Vorteile aufgehoben werden. Hinzu kommt, dass der utilaristische Ansatz nicht unbedingt zur Entscheidungsfindung in einer demokratischen Gesellschaft geeignet ist. Denn der Gesamtnutzen kann auch maximiert werden, wenn diesen Nutzen nur einige wenige lukrieren können (Oligarchie). Einer demokratischen Gesellschaft ist eher ein egalitaristischer Ansatz angemessen (Rawls): Der Nutzen für das am schlechteste gestellte Mitglied soll maximiert werden. Unter diesem Ansatz wird man sicher von niemanden fordern, auf das Leben zu verzichten, damit andere besser ihren Wohlstand genießen können.
 
Es geht auch nicht um Angst, sondern um die Prämisse, dass "bloß" zum Schutz von Alten und Kranken wirtschaftliche Nachteile in Kauf genommen werden müssen: Die Krankheit trifft auch junge Personen, einige landeten bereits in der Intensivstation und sie kann auch bei jungen Personen trotz moderner Intensivmedizin zum Tod führen

einige, kann, etc. es gibt bislang keinerlei fundierte hinweise darauf, dass junge menschen ausserhalb eines minimalsten promillebereich aller erkrankten irgendwie gesundheitlich von corona betriffen wären!
 
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