Ewige Treue in der Beziehung oder Ehe

Solange eine Frau dem Mann zu Liebe mit ihm Sex macht, solange wird's schwierig sein und bleiben.
Erst wenn Frau selber für sich die Lust entdeckt , und den Sex nicht nur dem Mann zuliebe zulässt, erst dann wird's das sein, was für beide interessant bleibt.
Aber Treue heisst eben net nur Sex, sondern hauptsächlich Vertrauen , Heimat, zu Hause sein, Verlässlichkeit und Verbindlichkeit in vielen Dingen va was bedeutet sich in irgendwelchen Notlagen, die das Leben so bringt, sich aufeinander verlassen können, Gemeinsame Aufgaben wie Kinder auch als beiderseitige Zuständigkeiten wahrzunehmen , und emotional sich verbunden und Nähe zu fühlen.

Mitglied #411667 schrieb:

Aber Treue heisst eben net nur Sex, sondern hauptsächlich Vertrauen , Heimat, zu Hause sein, Verlässlichkeit und Verbindlichkeit in vielen Dingen va was bedeutet sich in irgendwelchen Notlagen, die das Leben so bringt, sich aufeinander verlassen können, Gemeinsame Aufgaben wie Kinder auch als beiderseitige Zuständigkeiten wahrzunehmen , und emotional sich verbunden und Nähe zu fühlen.

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Das hast du wunderbar gesagt.

Mitglied #405664 schrieb:

Ich kann es mir schon vorstellen, das mit der 100℅igen Treue. Ich will Sex und Liebe gar nicht mehr trennen.

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sex ohne liebe wäre für mich unvorstellbar. treue ist sehr wichtig, wobei ich unterscheide zwischen körperlicher und virtueller liebe

Mitglied #326428 schrieb:

Sex und Liebe sind 2Paar Stiefeln. Fakt ist, ich werde diesen Wunsch nach einem Partner der einem körperlich treu ist wohl nie wirklich verstehen. Fakt ist auch, dass auch beim fremdvögeln eine gewisse Herzlichkeit vorhanden sein kann.

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da bin ich nicht deiner meinung

Ewige treuer in der Beziehung.....
Ich war in jeder Beziehung treu, körperlich wie auch geistig.
Jetzt bin ich mir selber Fremd, ich bin mir selber nicht mehr treu.

Dafür bin ich Menschen die ich sicher sehr verletzt habe treu vorallem geistig.

Ich war 13,5 Jahre einem Mann treu. Dann hatte er eine Lebenskrise und stellte alles in Frage. Ich habe versucht die Ehe zu retten, aber das hilft nun mal nicht, wenn nur eine Seite dazu bereit ist. Nachdem ich gemerkt habe, dass Hopfen und Malz verloren sind, hab ich das Weite gesucht. Ich habe jemand anderes kennen gelernt und bin ihm untreu geworden. Zum damaligen Zeitpunkt war für mich klar, dass ich so nicht weiter machen möchte und die einzige Lösung die Scheidung ist.

Ist das nun schlimm, dass ich 8 Monate untreu war, obwohl ich ewige Treue geschworen habe? Ich denke nicht...

Seitdem bin ich sehr vorsichtig im Umgang mit den Worten ewig, immer, nie....

Man weiß eben nicht, was im Leben noch so alles passiert...

Prinzipiell bin ich aber ein sehr treuer Mensch. Denn Treue hat für mich etwas mit Wahrheit und Aufrichtigkeit zu tun und das finde ich sehr wichtig in einer Beziehung.

Mitglied #411667 schrieb:

Aber Treue heisst eben net nur Sex, sondern hauptsächlich Vertrauen , Heimat, zu Hause sein, Verlässlichkeit und Verbindlichkeit in vielen Dingen va was bedeutet sich in irgendwelchen Notlagen, die das Leben so bringt, sich aufeinander verlassen können, Gemeinsame Aufgaben wie Kinder auch als beiderseitige Zuständigkeiten wahrzunehmen , und emotional sich verbunden und Nähe zu fühlen

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das definiert Treue in ihrer Gesamtheit das ist wichtig+ ein sexueller Fehltritt ist für mich verzeihlich da die Verführung mitunter groß ist+wir schwach sind und dieser Versuchung somit durchaus erliegen können..

Mitglied #339825 schrieb:

100 % treu

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du musst unterscheiden zwischen Theorie und Praxis .

was " Ewige " Treue anbelangt , so ist dies MMN ein anachronistischer Begriff.
Wir leben nicht mal ewig.

Und das , was wir mal versprochen haben , war unser Bemühen in diese Richtung.

Niemand kann in die Zukunft schauen, und niemand weiß, in welche Richtung der Lebensweg geht, weder von dem einen noch von dem anderen.
Im Idealfall geht er parallel n dieselbe Richtung.
Aber es kann auch sein , dass die Wege mal Umwege machen und trotzdem die Beziehung bereichern.
Und prinzipiell bin ich dafür , einen Partner niemals in Ketten zu legen , nicht mal an eine Leine, und wenn , dann maximal an eine lockere und sehr lange Leine, denn er soll alle Möglichkeiten haben , sich weiterzuentwickeln.
DAs kann für manche Außenstehende schon zu viel sein .
Für mich ist aber immer wieder diese Heimathafen wichtig , zuerst mal , dass ich diesen für mich selber im Hintergrund habe , aber auch für den Partner die sichere Anlaufstelle darzustellen , auch dann, wenn man sich Schrunden und Unfälle zugezogen hat.
Und es gehörte zumindest für mich sehr viel Lernprozess dazu, nicht immer alles auf mich zu beziehen.