Familie?

Kinder brauchen ein Dach überm Kopf, eine warme Suppe und Eltern, die aufgrund ihrer Persönlichkeitsstruktur ihnen Schutz bieten und keine weitere Gefahr darstellen. Alles andere? Naja.
Man kann einen Jagdhund nicht in den Wald tragen, auf dass er jagen möge.
Und Frühförderung in Feldenkrais und kontemplativem Malen macht Kinder nicht zwangsläufig schlauer (wenn sie es vorher nicht waren).
Der Egoismus der Eltern ist schon ein schwieriges Thema und nicht jeder wird irgendwann einen prominenten Sportler zuhause haben, der all die Preisgelder der Familie spendet. Also fangen wir gar nicht erst an, über sowas nachzudenken.
Insgesamt ist eine Zweckgemeinscht per se noch keine Familie. Eine Familie ist es dann, wenn es gelingt, den Mitglieder der Zweckgemeinscht eine Art Clan-patriotismus zu vermitteln.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Zusammenhang besteht darin, dass diese bereitwillige Hilfe oder Freigiebigkeit die dir so wichtig an Familie ist voraussetzt dass diejenigen, welche die Elternrolle übernehmen auch bereit sind das zu tun. So gesehen ist die Frage wieviel dir dieses Gefühl des Ortes an dem du geborgen und willkommen bist wert ist. Außerdem gerade in der Rolle eines Elternteils musst davon ausgehen dass diese Hilfe erst mal lange Zeit in einem recht einseitigen Geben bestehen wird (materiell betrachtet nicht emotional) auf das man vorbereitet sein sollte.

So ein Blödsinn!!
So wie du das schreibst,sollen die Eltern sich die Liebe der Kinder erkaufen??
Ich weiß ja nicht wie du groß geworden bist,aber Liebe ist eins der Dinge die man um kein Geld der Welt bekommt!!
Und als ein Elternteil ist es doch ganz klar das man am Anfang mehr gibt als man zurückbekommt.....haben meine Eltern ja bei mir auch so gemacht! Nur kann man nichts zurückbekommen,wenn man nichts gibt!

Da passt doch das Sprichwort: "Was man säht,das erntet man!"
 
Ein Ort wo ich immer willkommen bin und akzeptiert werde,egal ob man was besonders gut oder den dümmsten Fehler seines Lebens gemacht hat!! Wo jeder jedem hilft ohne groß nachzudenken, was bekomm ich zurück!!

es geht aber auch darum , dass diese Akzeptanz und diese " Wohlfühlatmosphäre " zunächst mal von UNS ALS ELTERN hergestellt wird , und erst dann können Kinder in diese hineinwachsen und diese Einstellung vielleicht auch übernehmen ....
Und um dieses auch selber zu können , benötigen auch wir Eltern die grundsätzlcihe Akzeptanz der Gesellschaft oder einer größeren Gemeinschaft ....
 
es geht aber auch darum , dass diese Akzeptanz und diese " Wohlfühlatmosphäre " zunächst mal von UNS ALS ELTERN hergestellt wird , und erst dann können Kinder in diese hineinwachsen und diese Einstellung vielleicht auch übernehmen ....
Und um dieses auch selber zu können , benötigen auch wir Eltern die grundsätzlcihe Akzeptanz der Gesellschaft oder einer größeren Gemeinschaft ....

Da passt doch das Sprichwort: "Was man säht,das erntet man!"

Ich hätte mir nicht gedacht hier auch solch tolle Antworten auf mein Eingangsposting zu bekommen
Der artikulierte Wunsch bzw. das Zitat trifft ja die gegenwertige, gesellschaftliche Situation recht gut

:hurra: :verneigung: :daumen:
 
So ein Blödsinn!!
So wie du das schreibst,sollen die Eltern sich die Liebe der Kinder erkaufen??
Ich weiß ja nicht wie du groß geworden bist,aber Liebe ist eins der Dinge die man um kein Geld der Welt bekommt!!
Und als ein Elternteil ist es doch ganz klar das man am Anfang mehr gibt als man zurückbekommt.....haben meine Eltern ja bei mir auch so gemacht! Nur kann man nichts zurückbekommen,wenn man nichts gibt!

Da passt doch das Sprichwort: "Was man säht,das erntet man!"
Du hast mich hier falsch verstanden es geht um das Bewusstsein dass man erst mal geben muss um was zurückzubekommen. Leider sind aber viele heute nur mehr dazu bereit etwas zu investieren wenn es sich letztlich für sie selber nicht ausreichend auszahlt. Kinder zu haben bedeutet eben auch verzichten, insofern man die Verantwortung für die Kinder auch selbst trägt und diese nicht auf Dritte abschiebt. Außerdem wenn es ums Geben geht dann hat das nicht immer was mit finanziellen Dingen zu tun denn auch Zeit und Zuneigung zu geben ist wichtig für ein Kind. Eltern die sich die Liebe ihrer Kinder erkaufen wollen versuchen meist Defizite an anderen Dingen wie z.B. zu wenig Zeit mit den Kindern .... auf diese Art auszugleichen. Das finde ich ebenso falsch wie du.

lg sakura
 
Du hast mich hier falsch verstanden es geht um das Bewusstsein dass man erst mal geben muss um was zurückzubekommen. Leider sind aber viele heute nur mehr dazu bereit etwas zu investieren wenn es sich letztlich für sie selber nicht ausreichend auszahlt. Kinder zu haben bedeutet eben auch verzichten, insofern man die Verantwortung für die Kinder auch selbst trägt und diese nicht auf Dritte abschiebt. Außerdem wenn es ums Geben geht dann hat das nicht immer was mit finanziellen Dingen zu tun denn auch Zeit und Zuneigung zu geben ist wichtig für ein Kind. Eltern die sich die Liebe ihrer Kinder erkaufen wollen versuchen meist Defizite an anderen Dingen wie z.B. zu wenig Zeit mit den Kindern .... auf diese Art auszugleichen. Das finde ich ebenso falsch wie du.

lg sakura

Tut mir ehrlich leid,wenn ich dich falsch verstanden habe!!
Deinem letzten Posting stimme ich zu 100% zu!!
Allerdings ist es schade,das die Eltern für ihre Kinder oft nicht mehr die Zeit haben,die sie wirklich brachen....
ist eh bei uns manchmal nicht anders :( denn leider geht es in der heutigen zeit nicht mehr das nur ein Elternteil arbeiten geht und trotzdem genug da ist......
oder wart das ist falsch formuiert: Auch früher war es so das die Eltern viel zu tun hatten,wegen Arbeit in der Landwirtschaft oder der gleichen.....aber dann waren da Großeltern die oft im gleichen Haus gewohnt haben und somit da waren :)
manchmal vermisse ich diese Zeit......
 
Haha - wow, da spielt es sich ab. :D

Ist es nicht prinzipiell ganz egal.
Ich kenne Leute, die haben eine Idee, hängen dran, setzen alle ihre Energie und ihre Mittel ein um sie umzusetzen - ob´s geht oder net steht in den Sternen.

Tja und da gibt´s Leut, die haben Kinder, geben ihnen alles mit, von dem sie denken, das es gutes Rüstzeug ist, und ob´s gut geht, ob´s im Leben stehen können, oder das Schicksal sie umbläst weiß keiner.

Dann gibt´s Leut, die gehen im Job auf, im Freundeskreis, fahren zum Arbeitskollegen/freund um 2 in der Nacht und bringen ihm ein Antibiotikum und wechseln ihm die Wäsche.

Es ist doch so powidl wo man den Sinn findet, wo man seine Spuren hinterlässt.

Tja und dann gibt´s Leut, die sind auf die Welt gekommen, weil sie denken, dass das alles nur für ihren Spaß gemacht wurde.
Das ist auch gut, denn die braucht die Gesellschaft genauso. ;)

Ja dann gibt´s Leut, die immer den höchsten Level haben wollen und oft anrennen, Leut die es immer gut machen wollen und andere denen es genügt ganz einfach mitzuschwimmen und andere die sich nur mittreiben lassen wollen ohne zu hinterfragen.

Ja und den letzten Weg, den muss jeder alleine gehen.
Am Ende sich umdrehen und zurückschauen, bleibt niemanden erspart.
Wie man es anlegt, ist so egal - genau da hilft dir keiner mehr. ;)
 
Haha, dann haben wir hier Dauernot. :D
Es ist etwas Lebendiges, sich ständig Veränderndes und immer wieder zu den Basics Zurückkehrendes.

Im Sommer liebe ich es aus der Hängematte, die vielen nassen Fussabdrücke zu sehen - so viele verschiedene Größen, hüpfende Spuren, solche die links und rechts von Rollatorreifenspuren begleitet werden, eine die etwas nachgezogen ist - aber es sind so viele und alle verdampfen sie im Sonnenlicht. :)

Leise weiß ich, dass abends der 4 m lange Tisch beim Grillen zu kurz werden könnte.

Das ist für mich Familie - genauso wie die Anrufe in der Nacht, das ins G´wand springen und da sein, wo´s nötig ist.

Tja und wohl auch, das an den Händen halten, sich bewusst werden, dass einer weniger hier ist und einem kleinen Windelpopo besänftigend tätscheln, während ein Sarg hinunter gelassen wird.

Genauso weiß ich, dass ich gehen werde und doch bleiben werde. :)



Auch wenn dieses posting schon einige Zeit zurück liegt muss ich dir einfach sagen, dass mich deine Zeilen zu tränen gerührt haben!
Genau DAS ist Familie! Danke für diese Worte Ophira
 
Zurück
Oben