Familie?

ich wusste ja das ich es nicht mit einem Dummkopf zu tun hab.:daumen:

Danke. Doof bin ich trotzdem :).

was willst von einer wegwerfgesellschaft anderes erwarten? dass sie vor irgendetwas halt macht?

nur: die dinge kehren sich gerade um. weil in zeiten der not nämlich zusammengerückt wird. weil zusammengerückt werden muss.

Diese Entwicklung wäre vielleicht gar nicht so verkehrt.

Cheers
 
Ich war vorhin ca. 45min in dem Möbelgeschäft.
Jelenaaaa, Jelenaaaaaaaa, habe ich 13867544 Mal gehört! Da wirst deppert mit der Zeit! Lassen das Kind alleine durch die Gegend laufen und schreien die ganze Zeit nach dem Kind....
Kinder können nervtötend sein. Ich bin dafür, dass die Eltern Sorge tragen, dass kein unnötiger Stress beim Rest aufkommt. Und das da oben ist unnötig.
beruhig dich mal wieder.... was hat das im kern mit dem thema "familie" zu tun.
 
Wo wird zusammengerückt?
Ich gehe da mit Snuff's Postings vollkommen mit, als junger Mensch wird einem die Entscheidung, Kinder zu bekommen, so leicht gemacht wie noch nie - denn Kürzungen dort, Kürzungen da... wer soll sich denn bitte noch ein Kind leisten mit 1100 Euro netto und dann die lächerliche Familienbeihilfe (jaaa, ich weiß eh, Faymann und Spindi sind superstolz darauf, dass sie jetzt um 10 Euro erhöht wurde :daumen: ) ... mir grausts echt vor der Vorstellung, ein Kind durchfüttern zu müssen... nicht, weil ich so geizig bin, sondern weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass man sich dann noch irgendwas leisten kann. Ich bräucht eine größere Wohnung, das heißt, die Miete würd bestimmt mindestens 500 Euro ausmachen... das Kind braucht Windeln, Spielzeug, Kleidung usw... und erst wenns älter wird! Zuerst Tiergarten da, Prater dort, da sind an einem Tag schon mal 100 Euro weg und dann kommen Weihnachten und Geburtstage mit iPhones und iPads... ja wer soll das Geld denn dafür bitte haben? Und, ich mein, zu sagen: "Na, du kriegst ka iPhone!" ist halt imemr so eine Sache... sicher soll man sein Kind nicht verwöhnen, aber wenn man ihm nix bieten kann ist das Kind höchstwahrscheinlich auch nicht besonders glücklich.

Ich lebe im moment (finanziell) alleine bzw mit meinem Freund einfach viel zu gut als dass ich das für ein Kind aufgeben möchte. Das klingt jetzt vielleicht egoistisch (und jaaa, ich weiß, ein Kind kann einem ja soooo viel geben, was mit Geld nicht aufzuwiegen ist... aber wenn ich nicht weiß, wie ich mein Kind am nächsten Tag durchfüttern soll, is halt a ned so super), aber so ist es halt. Ich finde Babys süß, aber wenn ich eins sehe, hab ich keinen Drang, selber sowas Zuhause zu haben.
 
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eben leider das Zusammenrücken wär wünschenswert aber leider nur Idealfall.Real gibt es viele die es probieren,wenige die es schaffen und leider noch weniger denen es liegt.
 
@phai

Du hast vollkommen recht! Kinder sind teuer ... Beziehungen/Ehen halten nicht, dann stehst am Ende noch alleine da und hast die vollen Kosten. Freilich bekommst Alimente, jedoch bist für die Erhaltung deines Daches übern Kopf dann alleine verantwortlich.

Ich könnte meinem Zwerg nicht jedes Jahr die Skiausrüstung, seine Hobbies, sein Lego etc. kaufen wenn mich da nicht die Großeltern unterstützen. Da wäre Zwerg aber sehr enttäuscht da ansonsten jeder in seiner Klasse dies alles hat bzw. machen kann.

Und es wird ja nicht billiger .... je größer sie werden, desto teurer ...

Verwöhnen tu ich den Kleinen mit Sicherheit nicht, mit 6 muss noch nicht das neueste Computerspiel her, oder Markenkleidung. Er verlangts auch nicht da er weis dass nicht alles geht.
 
Wo wird zusammengerückt?

es wird - mehr als noch vor jahren. hotel mama bis ende nie z.b.! weil sich sonst manches ned ausgehen tät.

Ich finde Babys süß, aber wenn ich eins sehe, hab ich keinen Drang, selber sowas Zuhause zu haben.

du bist 23 - wart ein paar jährchen. oder wenn in deinem umfeld auf einmal alle schwanger sind oder babys haben - babyitis ist epidemisch ansteckend, sag ich dir.

mir grausts echt vor der Vorstellung, ein Kind durchfüttern zu müssen... nicht, weil ich so geizig bin, sondern weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass man sich dann noch irgendwas leisten kann.

ist für viele ein echtes problem. mittlerweile übrigens auch ohne kinder. aber wie vorhin gesagt: die umstände gemeinsam ändern, wenn möglich.
 
Wo wird zusammengerückt?
Ich gehe da mit Snuff's Postings vollkommen mit, als junger Mensch wird einem die Entscheidung, Kinder zu bekommen, so leicht gemacht wie noch nie - denn Kürzungen dort, Kürzungen da... wer soll sich denn bitte noch ein Kind leisten mit 1100 Euro netto und dann die lächerliche Familienbeihilfe (jaaa, ich weiß eh, Faymann und Spindi sind superstolz darauf, dass sie jetzt um 10 Euro erhöht wurde :daumen: ) ... mir grausts echt vor der Vorstellung, ein Kind durchfüttern zu müssen... nicht, weil ich so geizig bin, sondern weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass man sich dann noch irgendwas leisten kann. Ich bräucht eine größere Wohnung, das heißt, die Miete würd bestimmt mindestens 500 Euro ausmachen... das Kind braucht Windeln, Spielzeug, Kleidung usw... und erst wenns älter wird! Zuerst Tiergarten da, Prater dort, da sind an einem Tag schon mal 100 Euro weg und dann kommen Weihnachten und Geburtstage mit iPhones und iPads... ja wer soll das Geld denn dafür bitte haben? Und, ich mein, zu sagen: "Na, du kriegst ka iPhone!" ist halt imemr so eine Sache... sicher soll man sein Kind nicht verwöhnen, aber wenn man ihm nix bieten kann ist das Kind höchstwahrscheinlich auch nicht besonders glücklich.

Na, aber so kann man das nicht sagen. Schau doch, wir brauchen doch auch Geld für die Griechen, für die Hypo Bank und für alle anderen Banken Europas (falls sich eines der Geldscheingötterinstitute mal verspukuliert hat) Da muss man solidarisch sein - immerhin wollen andere Staaten auch die eingezahlten Fördergelder kassieren. Da erfordert die Solidarität schon mal ein Opfer bei den Familien. Muss schon sein, wirst sicher verstehen das man sozial sein muss!
 
hab das jetzt nur teilweise durchgelsesn
bin 2004 Papa geworden...danach hat sich meine Holde angetraute Frau von mir scheiden lassen
Ich zahl fast ein Viertel meines Nettoeinkommens Alimente und seh meinen Sohn, wanns die Mama will

Mein Sohn ist das Wunderbarste, das es im Leben gibt...ich lieb ihn über alles, er liebt mich...es gibt nix Schöneres, als ein Kind zu haben
Das ist einzigartig und einfach toll.
 
Ich könnte meinem Zwerg nicht jedes Jahr die Skiausrüstung, seine Hobbies, sein Lego etc. kaufen wenn mich da nicht die Großeltern unterstützen.

Manchmal frage ich mich echt, wie unsereins in den 70ern groß werden konnte. Wir hatten einen Fußball, ein Fahrrad, zu Weihnachten/Geburtstag gab es in Maßen Spielzeug und gelegentlich eine Hörspielkassette. Ansonsten gab es in dem Alter Taschengeld für ein gelegentliches Eis, die Schulausrüstung, Schwimmbad und Bus (auf den war man angewiesen, denn im Haushalt gab es ein kleines Auto und keine Helicopter-Mum), 3 TV-Programme und die Klamotten, die man brauchte. Ansonsten hatten wir Freunde, jede Menge Spaß und Kreativität, wie wir die Tage nach den Hausaufgaben verbringen können.

Ach ja: außerhalb von Weihnachten und Geburtstagen gab es höchstens mal 'ne Kleinigkeit wie ein YPS-Heft oder sowas.

Der erste Schritt, Kinder zu Verantwortung zu erziehen und stark gegen den aktuellen Konsum-Irrsinn zu machen, ist, ihnen beizubringen, dass man auch mal etwas nicht bekommt und dass man im Gegenzug auch etwas leisten muss.

Da wäre Zwerg aber sehr enttäuscht da ansonsten jeder in seiner Klasse dies alles hat bzw. machen kann.

Ich glaube eher, du hast den Schuss nicht gehört ;). Wenn wir damals etwas nicht durften, haben wir zuhause auch immer erzählt, dass alle anderen das dürfen. Aber im Endeffekt war es doch so, dass es überhaupt gar nicht alle waren, die mehr dürfen, sondern sogar eine Minderheit, und wir haben dieses Druckmittel reihum allesamt eingesetzt. Komischerweise war es genau die Minderheit der "coolen Leute", die in der Klasse früher immer den Ton angegeben hat, die von der 9. Klasse an schlagartig verschwand, weil sie einfach zu cool waren, einen höheren Schulabschluss anzustreben....

Und es wird ja nicht billiger .... je größer sie werden, desto teurer ...

Je größer sie werden, umso mehr können sie auch mal in den Ferien jobben gehen. Zeitungen austragen o.ä. hat uns auch damals nicht geschadet, und man entwickelte mehr Achtung vor dem Verdienst, als wenn einem alles so zufliegen würde - dann ist nämlich der Schock beim Einstieg ins Berufsleben groß, wenn man sich plötzlich weniger leisten kann, als man von den Eltern erhielt.

Comran
 
ich hab auch noch keine, "festln" wie weihnachten sind dann teilweise hart u einsam durchzustehen... aber was bleibt einem anderes über, als aus seiner situation das beste zu machen?

Bist offenbar um einiges jünger als ich. Einsam und einsam ist nicht immer gleich.
Eine Familie aus der ich stamme gibt es ja, ist wundervoll, aber die wird mit der Zeit (auf natürlichem Wege) kleiner…


Ich gehe da mit Snuff's Postings vollkommen mit, als junger Mensch wird einem die Entscheidung, Kinder zu bekommen, so leicht gemacht wie noch nie - denn Kürzungen dort, Kürzungen da... wer soll sich denn bitte noch ein Kind leisten mit 1100 Euro netto und dann die lächerliche Familienbeihilfe (jaaa, ich weiß eh, Faymann und Spindi sind superstolz darauf, dass sie jetzt um 10 Euro erhöht wurde ) ... mir grausts echt vor der Vorstellung, ein Kind durchfüttern zu müssen... nicht, weil ich so geizig bin, sondern weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass man sich dann noch irgendwas leisten kann.

Niemand fragt Dich , ob Du nach durchwachten Nächten überhaupt NOCH IN DER LAGE BIST , Deinen " Balg " , wie er dann von außen gesehen wird , zu " bändigen " ...
v.a. schreiende Kleinkinder kann man nicht mit einem Schalter einfach abstellen , und es bringt dich als Mutter in eine innere Verzweiflung , wenn Du irgendwo bist , und Dein Kleinkind mitten in der Trotzphase führt sich auf wie ein kleiner Terrorist , und Du bist dabei komplett hilflos....

Um gute Eltern sein zu können , brauchts die massive Unterstützung auch von außen , denn früher gabs noch die Großfamilie , wo auch viele andere Familienmitglieder sich um die " Balgen " gekümmert haben ....

Alle Ideale sind super auf dem Papier , aber die Realität ist dann doch meistens ganz anders ....
CIh beglückwünsche neidlos alle , die von sich sagen können , es ist ihnen alles so gelungen , wie sie es geplant haben .
Aber sehr oft ist es auch ein gutes Gefühl zu wissen , dass man/ frau zwar durch schwere Krisen gegangen ist , aber sich auch diesen gestellt hat und nicht ausgewichen ist .
'Und : dass trotz alledem für die Kinder die Welt nicht zusammengebrochen ist .
Denn auch sie lernen , dass das Leben eben nicht das Schlaraffenland ist .

Die Zeit in der Menschen hierzulande noch weit weniger als die oben zitierten 1100 Euro hatten sind noch gar nicht solange vergangen. Und dennoch wurden Kinder in die Welt gesetzt. Und so nebenbei ein durch Krieg kaputtes Land aufgebaut. Viele waren glücklich wenn sie ihren Kindern wenigstens Wärme durch an sie kuscheln schenken konnten und auch mal einem Andern etwas abgegeben haben. Und sei es "nur" die Anerkennung der leistung für erbrachte Kindererziehung.
OK die Zeiten haben sich geändert. Zum Glück! Auch die in letzter Zeit oft zitierten „Werte“.
Schaun wir mal wie lange heutige Werte bestand haben. Ein .zB. iPhone ist spätesten nach einem Jahr alt interessiert keinen mehr.Gibt ja eh ein Neues.
Die Erinnerung an schöne Kinderweihnacht im Kreise meiner Familie hält nun schon Jahre…
 
Zufriedenheit definiert sich nicht dadurch was man hat.Zufrieden ist man wenn einem nichts fehlt (asiatisches Sprichwort urheber unbekannt)
 
Comran ... ich denke du hast mich missverstanden ... ich kaufe und erlaube meinen Sohn auch net alles was andere so haben. Aber mit so gar nichts wäre er halt auch sehr unglücklich. Dadurch dass Kinder schnell wachsen ist es notwendig dass er fast jedes Jahr neue Ski braucht (jedoch bekommt er die gebraucht)

Er bekommt auch heuer keinen Nintendo weils nicht notwendig ist. Dadurch dass ich selbst seit meinem 14. Lebensjahr in den Ferien immer gearbeitet habe um mir gewisse Sachen leisten zu können und mir mit 18 mein Auto, FS und Wohnung selber bezahlen konnte bin ich hoffentlich auch in der Lage meinem Sohn auch diese Werte zu vermitteln. Selber etwas dafür tun zu müssen um etwas zu erreichen.

Aber gewisse Dinge muss man heutzutage seinen Kindern bieten können. Da kannst nicht aus.

Fängt beim Schulanfang an dass vorgeschrieben wird was das Kind alles mitzunehmen hat. Usw. usf.

Dann müssens in der Schule fix a Gatschhose/Skihose und Stiefel haben - weil viele Eltern net mal mehr rausgehen mit den Kindern .... machen nun auch die Kindergartentanten oder Lehrer - und DAS bei uns am Land.
 
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Ich war auch alleinerziehende Mutter, aber meinem Kind hat an Nichts gefehlt, auch wenn es keine Markenprodukte bekam. Es bekam meine ganze Aufmerksamkeit, meine Liebe, Nestwärme, Geborgenheit, ein Zuhause. Sie brauchte kein Handy schon im Volksschulalter, wie die anderen und sie hat auch nie das Bedürfnis gezeigt. Sie durfte auch auf Schikurs mitfahren, mit einem Schianzug aus dem Secondhandshop, der übrigens noch andere Kinder überdauerte. Es geht, wenn man will.
 
zu den beiträgen da oben, wie schwierig, wie eh sinnlos etc. das alles ist und dass es sich nicht mehr lohnt - dies und das und überhaupt ...: ja, vollkommen richtig. aber haben wir nicht auch eine alternative zu dem, einfach zu resignieren und den geistigen vertrag für familie, partnerschaft, nachkommen etc. aufzukündigen? nämlich GEMEINSAM (!!) auf eine verbesserung der rahmenbedingungen hinzuarbeiten, unter denen wir unser leben gestalten "dürfen"? die beiträge da oben sind für mich kein anstoß zum resignieren - sondern im gegenteil, DER anstoß, um auf diesem weg weiterzumachen. gegen jede chance etc.? ja, mag sein - aber es gibt m.e. keine tauglichen alternativen dazu.
Ich und ich denke einige andere die in ihren Posts die Schwierigkeiten erläutert haben mit denen eine Familie zu kämpfen hat auch, wollte nur darauf hinweisen dass es nicht gerade leicht ist Familie zu gründen bzw. das Unterfangen konsequent durchzuführen. Umso mehr ist es da als Hohn der Sozialpolitik unseres Landes zu sehen, wenn man sich wegen einer geringfügigen Erhöhung der Sozialleistungen als den Wohltäter für die Familien schlechthin feiern lässt. Ebenso gehts mir wenn ich sehe wie Unternehmen aus der Privatwirtschaft ihr soziales Engagement publikumswirksam im Fernsehen kundtun und dann z.B. 5000 Euro gespendet werden die steuerlich absetzbar sind und das bei einem Jahresgewinn der sich zumeist im 6stelligen Bereich oder darüber abspielt. Würde man nämlich die regulären Kosten der Sendezeit für eine gleichlange Werbeeinschaltung zahlen bin ich mir nämlich gar ned so sicher wer hier der Spendenempfänger ist. Jetzt werden sich einige beim Lesen denken was hat das eine mit dem Anderen zu tun. Nun der Zusammenhang ist, dass wenn es den Familien in unserem Land wieder besser gehen soll wir denke ich in der politischen Debatte wieder einmal darüber nachdenken sollten wieviel von dem sozial bei der sozialen Marktwirtschaft noch vorhanden ist. Ob durch das Einführen eines Familienministeriums sich die Lage verbessert oder ob das nicht nur Propaganda ist bleibt noch abzuwarten.

lg sakura
 
Manchmal frage ich mich echt, wie unsereins in den 70ern groß werden konnte. Wir hatten einen Fußball, ein Fahrrad, zu Weihnachten/Geburtstag gab es in Maßen Spielzeug und gelegentlich eine Hörspielkassette. Ansonsten gab es in dem Alter Taschengeld für ein gelegentliches Eis, die Schulausrüstung, Schwimmbad und Bus (auf den war man angewiesen, denn im Haushalt gab es ein kleines Auto und keine Helicopter-Mum), 3 TV-Programme und die Klamotten, die man brauchte. Ansonsten hatten wir Freunde, jede Menge Spaß und Kreativität, wie wir die Tage nach den Hausaufgaben verbringen können.

ja, ich bin noch ein wenig älter als Du und entstamme der " damaligen " Unterschicht , 3 geschwister , Eltern am Existenzminimum .....
trotz alledem würde ich meine Kindheit nicht idealisieren , weil wir " Nichts " hatten ....
Und auch unsere Eltern hielten usn immer vor , wie es bei ihnen in derKindheit war und wie ( noch viel ) weniger sie selber hatten als wir ....
MIt diesem Argument kommst heute in der Kindererziehung nicht durch ......
Du kannst deine Kinder nicht zu " Außenseitern " werden lassen , wenn sie nirgends " mithalten " können , was nicht heißt , dass sie jeden Konsumwahnsinn mitmachen müssen ...
Aber ich möchte drauf hinweisen , dass die meisten Familien sowieso nicht mit Wohlstand überschüttet sind , außer vielleicht in gewissen Wiener Vierteln ....
Wennst 5 Kinder großziehen willst und musst , dann kannst ihnen sowieso keinen Luxus bieten , ganz im Gegenteil, du musst selber auf vieles verzichten , was für andere sehr wohl selbstverständlich ist , z.B., Urlaube , Freizeit ......
Und von allegemeiner Wertschätzung für Deine Leistung , Kinder großgezogen zu haben , kann nicht die Rede sein ...
was glaubst , was ich ab dem 3. Kind ( denn ab diesem fällt man aus dem Rahmen der allgemeinen Akzeptanz ) ich alles zu hören gekriegt habe ---- Dinge , wo ich geglaubt habe , dass man das gar nicht zu einer schwangeren frau sagen kann.....
DAS musst einmal aushalten ....
Also wirklcih einfach ist das nicht --- und die Kraft , die Du brauchst , um das durchzustehen , ist ganz schön ordentlich ............
 
Leute was soll die Diskusion um das was Kinder brauchen und was nicht??
das eigentliche Thema ist doch was "Familie" bedeutet!!

Mir persönlich bedeutet es sehr viel eine Familie zu haben. Ein Ort wo ich immer willkommen bin und akzeptiert werde,egal ob man was besonders gut oder den dümmsten Fehler seines Lebens gemacht hat!! Wo jeder jedem hilft ohne groß nachzudenken, was bekomm ich zurück!!
 
Leute was soll die Diskusion um das was Kinder brauchen und was nicht??
das eigentliche Thema ist doch was "Familie" bedeutet!!

Mir persönlich bedeutet es sehr viel eine Familie zu haben. Ein Ort wo ich immer willkommen bin und akzeptiert werde,egal ob man was besonders gut oder den dümmsten Fehler seines Lebens gemacht hat!! Wo jeder jedem hilft ohne groß nachzudenken, was bekomm ich zurück!!
Der Zusammenhang besteht darin, dass diese bereitwillige Hilfe oder Freigiebigkeit die dir so wichtig an Familie ist voraussetzt dass diejenigen, welche die Elternrolle übernehmen auch bereit sind das zu tun. So gesehen ist die Frage wieviel dir dieses Gefühl des Ortes an dem du geborgen und willkommen bist wert ist. Außerdem gerade in der Rolle eines Elternteils musst davon ausgehen dass diese Hilfe erst mal lange Zeit in einem recht einseitigen Geben bestehen wird (materiell betrachtet nicht emotional) auf das man vorbereitet sein sollte.
 
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