Familie?

die Frage der kinderfreien Hotels ist ja auch so ein Reizthema.Nicht jeder der dort übernachtet hasst deswegen Kinder.Ich möchte beispielsweise keinen romantischen Hochzeitstag verbringen und nebenan Kinder hören.Das passt nicht eindeutig nicht.Es gibt ja auch das genaue Gegenteil die Kinderhotels.Warum auch nicht.Wie auch im Umgang unter Erwachsenen.Es kommt drauf an was man draus macht.Wenn man kinder prinzipiell nicht mag hat man ein Problem das auch kinderfreie Zonen nicht lösen werden.Wenn man und dabei ist es egal ob man selbst kinder hat oder nicht Ruhe oder nicht Jugendfreie Unterhaltung sucht sind kinderfreie zonen im ersten Fall sinnvoll im zweiteren sogar absolut unerlässlich
 
p.s da hatte ich den Beitrag genau über meinem noch nicht gelesen.mit kinder nicht mögen ist nicht gemeint keine eigenen haben zu wollen.Das ist und bleibt dein recht und deine Entscheidung.Gemeint waren die die schon ab 18 soooooo erwachsen sind dass sie ihre ganzen Probleme die sie selbst haben unter einem ständigen "also zu meiner Zeit..." verbergen wollen.Ohne dabei zu erwähnen wie oft das zu ihrer Zeit über sie selbst gesagt wurde.Also die Sündenbockgeneration wie sie la Mama immer nannte.Und zu der zähle ich Phai ganz sicher nicht
 
:hahaha: Bis dein Sohn das Alter erreicht hat, wo er arbeiten geht, gibts schon lang keine Pension mehr ;-)

Ich mag und hab keine Kinder und werd auch keine bekommen. Vielleicht ändert sich meine Meinung in ein paar Jahren, allerdings glaube ich das nicht wirklich.
Ich habe eine enge Bindung zu meiner Mama, Schwester und zu meiner Oma, meine Tante, meinen Cousin und meine Cousine mag ich auch gern. Das reicht mir auch, Familie ist der wichtigste Bestandteil meines Lebens und ich bin unglaublich dankbar, so eine Familie zu haben.
Eine eigene möchte ich dennoch nicht gründen.

Das finde ich ehrlich erfreulich. :)
Das meine ich sehr ernst - es ist schön, wenn man sich wohl fühlt.

Man muss nicht alles im Leben mitnehmen was geht.
Mutterschaft ist wohl eine Freude und eine Verantwortung, die man ruhig auslassen kann, genauso wie Swingerclubs oder Analverkehr - es ist wirklich powidl.

Nur darf man sich nicht einbilden wirklich die Problemantik, die Emotion und schon gar nicht die Freude und Lust bei den Dingen, die man auslässt nachempfinden zu können.

Von obigen fehlt mir ebenfalls eine Erfahrung, die ich aufgrund meiner Lebenssituation ganz einfach nie machen werde.
Da kann ich auch nicht mitreden - bestenfalls sagen, warum ich mich persönlich in meinem Leben dagegen entschieden habe. ;)
 
Und einfach zum nachdenken freu dich dass DEINE Eltern genug Nerven hatten dich in die Welt zu setzen.Ist nicht böse gemeint aber wird von Erwachsenen zu gern übersehen dass man doch.tatsächlich selbst mal Kind war

Das Argument ist überhaupt nicht legitim, da man ja keinen Einfluss darauf hat. Und wenn es nicht so gewesen wäre, wäre das auch egal, weil man ja nie existiert hätte und sich demnach auch nicht darüber freuen bzw. ärgern hätte können :).

Cheers
 
Das Argument ist überhaupt nicht legitim, da man ja keinen Einfluss darauf hat. Und wenn es nicht so gewesen wäre, wäre das auch egal, weil man ja nie existiert hätte und sich demnach auch nicht darüber freuen bzw. ärgern hätte können :).

Cheers
henne und ei sozusagen.Es ging mir in dem Fall darum das es offenbar für einen Poster empörent war das es Kinder überhaupt gibt.Das ist dumm.Genauso blauäugig wie zu sagen alles Eitel Wonne.Kinder RICHTIG zu erziehen ist sauschwer.Da ich auch nur mensch bin war einiges gut und manches schlecht was ich beigetragen hab.Aber eines hab ich hab ich weder als Sohn noch als Vater je ernsthaft in Abrede gestellt.Ich war Kind mit allen Stärken und Schwächen.Ich bin Erwachsener mit allen Stärken und Schwächen.Sobald man vergisst dass man nicht als 18 jähriger auf die Welt kam.Sobald man vergisst dass man auch dann nicht wie der liebe Gott alles richtig macht.Tja dann hat man ein gar nicht kleines Problem dass man probiert in diese garantiert nicht perfekten kleinen Menschen zu transferieren.Tja wie schon in einem vorigen Kommentar erwähnt la Mama nannte das treffend die Sündenbockgeneration
 
Als 5-fache Mutter bedeutet mir Familie ( fast ) alles und ist sicher auch mein Halt , so wie auch umgekehrt ich den Meinen Halt bedeuten möchte ....
Familie heißt für mich , Zusammenleben lernen , mit allen Rechten und Pflichten , mit allen Möglichkeiten , Konflikte zu erleben und auszutragen , aber auch wieder Versöhnung und Frieden zu erlernen und zu leben ...
ES bedeutet auch , beträchtliche Verantwortung zu tragen , und auch Fehler machen zu dürfen , die mir möglicherweise, nicht nur von den Kindern , sondern auch von der Gesellschaft vorgehalten werden ...
Es bedeutet für mich auch : ja , erhebliche Mühsal, Sorgen und Probleme , aber genauso Freude, Stolz und Sinn ...
Familie und Kinder zu haben ist wahrscheinlich die größte Herausforderung und verlangt hohe Lernbereitschaft , v.a. auch , an sich selbst zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln .
Das Leben mit Kindern und Familie ist intensiver und fordernder , ja auch manchmal sehr belastend , aber auch sehr erfüllend ...
Ich würde trotz aller Belastungen die Entscheidung wieder DAFÜR treffen , das ist keine Frage... denn zweifelsohne sind Kinder die Zukunft , und Familie der nötige background
 
Eher nicht, In diversen Firmen hiess es: "Wir sind eine Familie!". Aber das hiess selten etwas gutes.

wenn jemand vom management betonen muss, dass "wir eine familie sind", dann hieß das meistens nur eins: sie suchen wieder einmal ein paar prügelknaben.

wir waren in meinem zuständigkeitsbereich nie eine deklarierte "familie" - treffen einander aber heut noch freiweillig und in unterschiedlicher zusammensetzung, lange danach.
 
ad kinder - das wird wohl länger, schätze ich: ich hab zwei erwachsene töchter, eine ebensolche stieftochter, die ich ebenfalls liebe wie meine eigene und einen stief-enkel, 2 jahre, der überhaupt zum niederknutschen und auffressen ist.

kinder schaffen es manchmal - und das bis ins erwachsenensein - auf deinen nervensträngen ein harfenkonzert zu geben. und trotzdem würde ich keine sekunde davon missen wollen. vor allem weil kinder grundsätzlich nichts falsch machen, denn sie sind UNSER produkt. sie leben das, was wir ihnen mit auf den weg geben. diesbezüglich haben wir manches vielleicht richtig gemacht, manches vielleicht falsch (denn auch wir sind menschen - nicht vollkommen, leider).

grundregeln dafür hatte ich eigentlich wenige:

* betrachte dein kind von anfang an als vollwertige person und respektiere sie auch so (integrität, intimsphäre, etc.). sonst unterschätzt du sie schon nach nur wenigen tagen (in denen sie bereits voll herausgefunden haben, wie das alles funktioniert und wo sie beginnen, uns zu erziehen ;)).
* schenk ihnen so viel liebe, aufmerksamkeit, zuwendung und angenommen sein wie nur möglich - sie haben es verdient und sehnen sich danach.
* lehre sie, dass sie in einer umwelt mit ebensolchen menschen leben - mit denselben bedürfnissen. und auch du selber bist bloß ein mensch.
* trainiere sie für ihr späteres leben. familie und kindheit ist sparring, eine geschützte werkstätte, in der lernen noch nicht so weh tut, wie das später der fall wäre. verwechsle nie autoritär und autorität. kinder sehnen sich danach, die regeln und grenzen herauszufinden und zu verstehen. ohne dem sitzen sie in einer art gummizelle.
* gib ihnen liebes- und begeisterungsfähigkeit mit. wozu, das werden sie dann später herausfinden.
* biete ihnen interessensgebiete an, möglichst die ganze vielfalt. aber dränge sie ihnen nicht auf.
* betrachte sie nicht als dein eigentum - dann werden sie dir zu lebzeiten bleiben.
* erkläre ihnen die werte, nach denen du selber lebst. das ist nicht verkehrt. doch verkehrt wäre, ihnen dieselben werte mit gewalt aufzuzwingen. was du glaubwürdig vorlebst und für sie okay ist, das werden sie sowieso selber annehmen.

hab sicher noch etwas vergessen. ergänzungen sind ziemlich sicher.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist echt schön und das meine ich ohne einen Hauch Ironie.Es ist schön zu sehen das es genug Menschen gibt die sich wirklich Gedanken gemacht haben was Kinder brauchen.Da schliesse ich auch die ein die selbst keine haben.Ich fühle mich in der Ansicht bestätigt dass Familiensinn nicht davon abhängt ob man selbst welche hat.Nicht nur weil Weihnachten vor der Tür steht freut es mich vor allem für die Kleinen.Sie bekommen von vielen hier das allerwichtigste Geschenk.Liebe und Respekt.Und nur wenn sie das bekommen werden sie zu respektvollen Erwachsenen.Abgedroschen aber wahr Eltern werden ist nicht schwer............ Es ist ein knochenharter Job.Ich würde es trotz so mancher dem Zusammenbruch naher Stunde wieder genauso machen.Aber und das ist mir wichtig ich sehe hier Menschen die keine Kinder haben die aufmerksam genug durch die Welt gehen auch die Probleme fast genauso klar zu erkennen als würden sie sie.von den nervigen aber liebenswerten Kleinen jeden Tag aufs neue präsentiert kriegen.Auch dass verdient meiner meinung nach Respekt.Weil ob diese Menschen eigene kinder haben oder nicht ist sekundär.Primär sehe ich hätten sie Kinder würde es Ihnen gut gehen und das zählt.weil wie gesagt Eltern werden ist nicht schwer
 
ad kinder - das wird wohl länger, schätze ich: ich hab zwei erwachsene töchter, eine ebensolche stieftochter, die ich ebenfalls liebe wie meine eigene und einen stief-enkel, 2 jahre, der überhaupt zum niederknutschen und auffressen ist.

kinder schaffen es manchmal - und das bis ins erwachsenensein - auf deinen nervensträngen ein harfenkonzert zu geben. und trotzdem würde ich keine sekunde davon missen wollen. vor allem weil kinder grundsätzlich nichts falsch machen, denn sie sind UNSER produkt. sie leben das, was wir ihnen mit auf den weg geben. diesbezüglich haben wir manches vielleicht richtig gemacht, manches vielleicht falsch (denn auch wir sind menschen - nicht vollkommen, leider).

grundregeln dafür hatte ich eigentlich wenige:

* betrachte dein kind von anfang an als vollwertige person und respektiere sie auch so (integrität, intimsphäre, etc.). sonst unterschätzt du sie schon nach nur wenigen tagen (in denen sie bereits voll herausgefunden haben, wie das alles funktioniert und wo sie beginnen, uns zu erziehen ;)).
* schenk ihnen so viel liebe, aufmerksamkeit, zuwendung und angenommen sein wie nur möglich - sie haben es verdient und sehnen sich danach.
* lehre sie, dass sie in einer umwelt mit ebensolchen menschen leben - mit denselben bedürfnissen. und auch du selber bist bloß ein mensch.
* trainiere sie für ihr späteres leben. familie und kindheit ist sparring, eine geschützte werkstätte, in der lernen noch nicht so weh tut, wie das später der fall wäre. verwechsle nie autoritär und autorität. kinder sehnen sich danach, die regeln und grenzen herauszufinden und zu verstehen. ohne dem sitzen sie in einer art gummizelle.
* gib ihnen liebes- und begeisterungsfähigkeit mit. wozu, das werden sie dann später herausfinden.
* biete ihnen interessensgebiete an, möglichst die ganze vielfalt. aber dränge sie ihnen nicht auf.
* betrachte sie nicht als dein eigentum - dann werden sie dir zu lebzeiten bleiben.
* erkläre ihnen die werte, nach denen du selber lebst. das ist nicht verkehrt. doch verkehrt wäre, ihnen dieselben werte mit gewalt aufzuzwingen. was du glaubwürdig vorlebst und für sie okay ist, das werden sie sowieso selber annehmen.

hab sicher noch etwas vergessen. ergänzungen sind ziemlich sicher.

Du hattest vielleicht wenige Grundregeln das stimmt.Dafür waren es genau die richtigen und wichtigen:daumen:
vor allem der letzte die werte die man vermitteln will muss man vorleben und nicht aufzwingen ist einfach gesagt aber schwer.Und wie du es beschreibst zeigt es ist gelungen.Kinder sind unser produkt was draus wird entscheidet sich durch unser handeln.Scheinst die richtigen(grösstenteils weil 100% gibts nicht) Entscheidungen getroffen zu haben.Bei meinem grösseren(16) dauerts ein paar jahre dann werd ich wahrscheinlich erleben ob ich ihm die richtigen Werte vermittelt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Familie ist wichtig.. und man sollte sie schätzen, solange man eine hat.
 
Du hattest vielleicht wenige Grundregeln das stimmt.Dafür waren es genau die richtigen und wichtigen:daumen:
vor allem der letzte die werte die man vermitteln will muss man vorleben und nicht aufzwingen ist einfach gesagt aber schwer.Und wie du es beschreibst zeigt es ist gelungen.Kinder sind unser produkt was draus wird entscheidet sich durch unser handeln.Scheinst die richtigen(grösstenteils weil 100% gibts nicht) Entscheidungen getroffen zu haben.Bei meinem grösseren(16) dauerts ein paar jahre dann werd ich wahrscheinlich erleben ob ich ihm die richtigen Werte vermittelt habe.

danke für die lieben worte. ich sag aber auch ehrlichkeitshalber dazu, dass ich mich mit manchem manchmal plage, was meine sprösslinge so an verhaltenskreativität aufzuweisen haben. liegt wahrscheinlich ziemlich stark dran .... :hmm: .... dass sie so sind wie .... WIR??? :shock:
 
danke für die lieben worte. ich sag aber auch ehrlichkeitshalber dazu, dass ich mich mit manchem manchmal plage, was meine sprösslinge so an verhaltenskreativität aufzuweisen haben. liegt wahrscheinlich ziemlich stark dran .... :hmm: .... dass sie so sind wie .... WIR??? :shock:
bei mir extremer ich bin heilfroh das alle 3 zusammen weniger Gfrast waren als ich.Deswegen bewundere ich meine Mama(Vater ist gestorben als ich 10 war) umso mehr.Die hat es geschafft dass wir doch alle die Kurve kriegen und hatte dabei mehr zu tun als ich.Bei kindern möcht man oft die Flinte ins Korn werfen.Meine (italienische)Mama sagte.Wenn dich die kinder eunen einzigen tag mal nicht fordern dann sind sie krank,du bist nicht daheim oder sie sind erwachsen und unbemerkt ausgezogen.Gehört dazu nicht stressen würds nur wenn sie einem wurscht wären.Warwn und sind sie dir nicht also sieh dich mit dem leider imaginärem Orden "guter Elternteil" ausgezeichnet
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ein knochenharter Job.Ich würde es trotz so mancher dem Zusammenbruch naher Stunde wieder genauso machen.

ja, genau das ist er tatsächlich , dieser Job als Eltern .......
Grundsätzlich denke ich , dass es Eltern heute viel schwerer haben als früher ....
Du bist für ALLES verantwortlich und letztlcih mit dieser Verantwortung total alleine ...
Niemand fragt Dich , ob Du nach durchwachten Nächten überhaupt NOCH IN DER LAGE BIST , Deinen " Balg " , wie er dann von außen gesehen wird , zu " bändigen " ...
v.a. schreiende Kleinkinder kann man nicht mit einem Schalter einfach abstellen , und es bringt dich als Mutter in eine innere Verzweiflung , wenn Du irgendwo bist , und Dein Kleinkind mitten in der Trotzphase führt sich auf wie ein kleiner Terrorist , und Du bist dabei komplett hilflos....
ICh denke , es schaut von außen viel leichter aus , dem Kind " Manieren beizubringen " , z.B. in einem Restaurant oder in einem Hotel ....aber de fact ist das kind keine Marionette ...
NAch 5 Kindern über 20 Jahre angelegt , kann ich nur sagen , dass diese für mich die intensivste und strengste Lebensschule waren , die es gibt .....
Sie haben mich gelehrt , dass viele Dinge anders laufen als man sich das so vorstellt , dass sie eigene Wesen mit einer eigenen Persönlichkeit sind , und dass man zwar Konzepte im Kopf haben kann , aber diese wieder fallenlassen muss, weil sie einfach nicht so funktionieren , wie man sich das vorher vorstellt ...
Und wenn ich einmal dachte , so jetzt klappts , dann hat der nächste Erdenbürger , der mir geschenkt wurde , das vorher funktionierende Konzept wieder komplett auf den Kopf gestellt ....
Eltern sein kann easy , aber auch sehr sehr schwer sein .... und es gibt sehr viele Eltern , die auch an ihren Kindern verzweifeln , zumindest phasenweise .... und dann wär es gut , wenn nicht auch die Umwelt das Urteil über diese Eltern bricht ....
Um gute Eltern sein zu können , brauchts die massive Unterstützung auch von außen , denn früher gabs noch die Großfamilie , wo auch viele andere Familienmitglieder sich um die " Balgen " gekümmert haben ....
heute bist als Mutter und hoffentlich aus als Vater allein mit allen Anforderungen , die die geballte Situation als Eltern , Beruftstätige und Frau zu leisten hast ....
die Quadratur des Kreises hinzukriegen , ist eine gewaltige Leistung , die von außen nicht immer wahrgenommen wird ...........................
 
das unfaire dran bis heute.Geh ich als Vater mit meinen Söhnen durch die Gegend heisst es gleich so ein braver Papa.Für etwas das nicht mehr ist als das für was ich mich entschieden hab.Wenn dasselbe meine Frau macht müsste sie Fackeln jonglieren oder auch nur eine Kleinigkeit falsch machen damit irgendwer auch nur die Lippen bewegt.Es sagte mal Marie von Ebner Eschenbach.Kindererziehung ist die Kunst mehr richtig als falsch zu machen.Weil ganz ehrlich auf das meiste wie z.b die Trotzphasen war keiner vorbereitet.Und irgendwie hat man es mal besser mal weniger gut hingekriegt.Deswegen regt mich ja ein trotziges Kind wenig auf.Mehr seh ich rot wenn ein kind grad mit trotzigem verhalten förmlich um Aufmerksamkeit bettelt aber das Telefongespräch o.ä egal ob von Mama oder Papa viiiiiiiel wichtiger ist.Und ich denk mal den Umstand kann ich bei den bisherigen Poster/innen zu 100% ausschliessen
 
Kinder können mich nicht nerven. Da stehe ich nicht auf einer Stufe mit denen, sondern stehe einfach drüber. Was gibt's denn schöneres als Kinder? Freie Parkplätze? Ruhige Restaurants? Leere Spielplätze? Mir ist Kinderlärm alle Male lieber als irgend so ein rücksichtsloser moralisch und sozial unkompetenter Nachbar, der alle mit seinen dröhnenden Bässen belästigen muss. Kinder sind allerdings nur schön (fremde meine ich) wenn man sich auf sie einlässt und einfach nur ihre Unvollkommenheit genießt.
 
Haha, dann haben wir hier Dauernot. :D
Es ist etwas Lebendiges, sich ständig Veränderndes und immer wieder zu den Basics Zurückkehrendes.

Im Sommer liebe ich es aus der Hängematte, die vielen nassen Fussabdrücke zu sehen - so viele verschiedene Größen, hüpfende Spuren, solche die links und rechts von Rollatorreifenspuren begleitet werden, eine die etwas nachgezogen ist - aber es sind so viele und alle verdampfen sie im Sonnenlicht. :)

Leise weiß ich, dass abends der 4 m lange Tisch beim Grillen zu kurz werden könnte.

Das ist für mich Familie - genauso wie die Anrufe in der Nacht, das ins G´wand springen und da sein, wo´s nötig ist.

Tja und wohl auch, das an den Händen halten, sich bewusst werden, dass einer weniger hier ist und einem kleinen Windelpopo besänftigend tätscheln, während ein Sarg hinunter gelassen wird.

Genauso weiß ich, dass ich gehen werde und doch bleiben werde. :)

Was gibts da noch zu sagen:daumen::respekt::respekt:
 
Zurück
Oben