D
Gast
(Gelöschter Account)
Genau deswegen finde ich, ist es wichtig, sich auch mal die zeit zu nehmen und den anderen wirklich kennen zu lernen. wenn man einmal ein paar tage zusammen ist, sollte man sich nicht nur alleine unterhalten, sondern auch versuchen mitzuerleben, was der andere machen würde, wenn er alleine wär. zb seine freunde kennen lernen, oder an orte gehen, wo er allein hingehen würde etc. so sieht man auch die "realen" seiten des partners und nicht nur die "verschönerten" seiten, die man herzeigt, um gut da stehen zu wollen. natürlich kommt dann auch der schock,dass nicht alles perfekt ist, aber wer will schon eine perfekte beziehung?? wichtig ist, dass man sich liebt, und zwar genauso,wie man ist. und das hat nichts damit zu tun, ob der partner um die ecke wohnt oder eben hunderte kilometer entfernt.
Wenns aber dann passt, dann weiß man es. Man erkennt es ganz leicht daran, was für Gedanken man hat: wenn man nur mehr daran denkt, wie schlecht es einem geht, dann ist es nicht das richtige. aber wenn man sich nur mehr drauf freut,den anderen wieder zu sehen, oder ein skype date zu haben oder stundenlange telefonate zu führen und ihm alles zu erzählen, dann fühlt man sich gar nicht mehr allein. an die körperliche abwesenheit gewöhnt man sich auch. klingt zwar schlimm, aber so kann man es viel mehr genießen, wenn man sich dann doch wieder in die augen schauen kann, sich küssen und umarmen und... und nimmt es nicht für selbstverständlich. ich finde eine fernbeziehung für den anfang einer beziehung gar nicht so eine schlechte idee!
Find ich gut, dass du so drüber denkst