Vor Gott sind wir sozusagen noch Singles. Ich bin nicht religiös, denke also das wird auch so bleiben.
Das verstehe ich auch nicht. Gibt es denn dieses "Muss"? Mir ist immer nur das Gegenteil untergekommen. Die Leute haben die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen und mich beschworen, das doch bloß nicht zu machen. Sie würden nie
wieder heiraten.
Das hat mich eig immer ein wenig zum schmunzeln gebracht.
Also wir haben die Liebe und den Willen uns nicht zu betrügen schon "lange" vor der Hochzeit geäußert. Das mag vll komisch wirken, weil wir uns nur drei Monate kannten, aber man fühlt halt was man fühlt. Geheiratet habe wir, weil wir das unfassbar aufregend fanden und einfach gesagt haben scheiß drauf, wir haben ja nix zu verlieren. Er hat mich in der ersten Nacht/dem ersten Vormittag/Nachmittag (???) gefragt und wir haben es 3 Monate später gemacht. Hätte ihn übrigens auch sofort geheiratet wäre das möglich gewesen.
Sinn hat es für uns keinem gegeben, auch Grund hatten wir keinen, außer dass wir unfassbar verliebt und betrunken waren.
Jetzt mit dem Kind ist es praktisch, man hat den gleichen Namen und muss ned dauernd erklären. Man kann Dinge füreinander regeln und und und.