Fremdgehen,betrügen,Affäre,Seitensprung

Ich denke es kommt einfach auf die Situation an, ich war in meinen Beziehungen stets treu
Obwohl es ab und an nicht einfach war.
Ich hätte wirklich einige male die Möglichkeit gehabt fremd zu gehen. Mir wird oft von Freundinnen vorgeworfen das man meine offene und lockere art auch missverstehen kann. Und das es dadurch dann zu gewissen Spannungen mit der Freundin kommt sei normal. Doch so bin ich eben und es war auch nie meine Absicht meine Freundin zu betrügen. Deswegen hab ich immer nur gelacht und gesagt das sie sich keine Sorgen machen muss.

Doch diesesmal hat sie leider recht behalten
:-( :-(
Und nicht nur das, es ist eine gute Freundin von ihr/uns. Die auch selbst verheiratet ist bzw war.
Ich habe eine wirklich hübsche und liebe Freundin die mit mir immer zusammen gehalten hat, doch seit ca 2-3 jahren läuft es im Bett einfach nicht mehr so.
Habe immer wieder zu ihr gesagt das ich mir mehr Zeit mit ihr wünsche und gerne mehr Sex als 4 bis 6 mal im Jahr hätte und das ich es nicht verstehe, das es sich so zwischen uns entwickelt hat. Denn mit den Antworten kann ich ehrlich gesagt nicht viel anfangen.
Und ich weiß auch garnicht wie ich es hier am besten beschreiben soll aber ich versuchs

Unter Tags oder wenn wir unterwegs sind macht sie immer sexuelle Anspielungen oder greift mir in den Schritt oder an den po. Oder redet unanständig mit mir, und dann zh läuft nichts.

Ich habe sehr viele Freundinen im Freundeskreis und sie sorgt sich das da was laufen könnte und unterstellt mir ständig Affären. Aber wirklich ständig. Und auch da kann ich dann nicht nachvollziehen warum sie dann immer dicht macht.

Und wenn ich dann mal hartnäckig bin und darüber sprechen will, dann wird sie launisch und sagt mir immer wieder. Wenn dir unser sexleben nicht passt dann musst du dir ne andere suchen. Oder dir geht es immer nur um das. Und pervers bin ich auch seit neuesten weil ich mir oral verkehr wünschen würde.
Wo es früher doch immer normal für sie war

Ich habe wirklich versucht auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Aber irgendwann kommt doch der Punkt wo ich zu ihr sagte das ich das nicht mehr mit machen kann weil mir etwas fehlt.
Und jetzt ist es eben wirklich passiert.
Und das schlimme daran ist eben das es eine gute Freundin von ihr ist, und sie und der Mann von ihr haben schon länger einen Verdacht und sie haben uns auch schon mehrmals darauf angesprochen. Und wir haben es stets bestritten. Muss dazu sagen meine Affäre hat sich mittlerweile scheiden lassen.
Und ich habe im Dezember die Beziehung beendet. Aber wir wohnen noch zusammen wegen dem kind und auch wegen dem Haus und der Existenz.

Wobei ich einfach glaube das wir es nur raus gezögert haben, in der Hoffnung das es wieder wird, so wie es schon einmal war. Nur diesesmal habe ich mich anscheinend verliebt oder was weis ich.

Ich fühle mich schlecht, nein wie das aller letzte. Denn egal was war das hat sie nicht verdient, und ich habe Angst das ich ihr mit der Wahrheit das Herz breche. Noch dazu wenn sie erfährt das ihre Vermutung richtig war. Und eine Freundin auch noch verliert.
Ich Frage mich oft wie und wann bin ich da hinein geschlittert, ich wollte nie das es so kommt. Vor allem stehe ich jetzt zwischen zwei Stühlen.

Entschuldigt bitte die Rechtschreibung. Und vielleicht ist das, das falsche Forum dafür aber
Ich mag dieses forum wirklich. Weil ihr alle immer so unverschämt ehrlich seit. ✌
 
Wenn man drüber redet, kann man tolerieren oder eine offene Beziehung führen.
Wenn der Partner das gar nicht will, kann man verzichten zugunsten der Familie.
Wenn nichts geht, geht auch nichts mehr.

Komplett auf Sex zu verzichten schaffen Menschen mit durchschnittlichem Sexualtrieb nicht lange, ohne psychische Probleme zu bekommen. Spätestens nach 1 Jahr sind die meisten am Ende.
Wenn es "nur" um gewisse Spielarten geht und der Sex sonst vorhanden und ok ist, bin ich aber völlig bei Dir.

Ja. Was hindert einen daran? Kinder sind nicht der Freibrief dafür, unbequemen Entscheidungen aus dem Weg zu gehen.

Aber Kinder sind ein wichtiger Punkt in der Pro- und Kontraliste.
Will ich meinen Kindern zumuten, den geliebten Papi nur mehr 14tägig am Wochenende zu sehen oder wöchentlich hin- und herzupendeln (das sehen sie bei 2 Freunden, die beide damit überhaupt nicht klarkommen :( ), weniger Zeit mit den Eltern verbringen zu können, weniger Geld zur Verfügung zu haben, … nur damit ich ohne schlechtem Gewissen vögeln kann?

Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihnen das nur wegen meines schlechten Gewissens antun würde! Das ist auch eine Form des Egoismus.

Nun ja...die Entscheidung, ob man dann lieber ethisch-moralisch verhungern und sterben möchte...
...oder sich nicht doch in Nachbar's Garten bedient, obwohl es ja Diebstahl ist...

Vor allem, wenn es der Nachbar nicht merkt und es ihm auch nicht abgeht ...

Eigentlich ist das hier der Grundtenor, der Betroffenen, dass sie jahrelang, alles versucht hätten.

Für die meisten ist das Fremdgehen der letzte Ausweg vor der Trennung, der letzte Versuch.

Nachdem ich schon immer die Klagemauer im Bekanntenkreis war, kenne ich mittlerweile schon sehr viele Fremdgänger (m/w). Bei fast allen ist es ein verzweifelter Versuch, nach teilweise jahrelangem sinnlosen Herumdiskutieren doch noch zumindest bis ein geordneter Ausstieg möglich ist mit der Beziehung klarzukommen.

Den wenigen, wo ich es weiß (Fremdgehen setzt ja an sich eine gewisse Diskretion voraus), wird eigentlich nur vom Umfeld bescheinigt, dass sie jetzt auf einmal viel glücklicher scheinen.

Also der Ehepartner, der nach Jahren der Enthaltsamkeit eine Affaire angefangen hat, hört von Freunden, Bekannten am Arbeitsplatz, etc. immer nur Positives, dass er/sie viel fröhlicher ist als früher, etc.etc.

Die haben keine Depressionen wegen Schuldgefühlen im Alltag, und wenn sie alt sind, werden sie mit einem Lächeln im Gesicht sterben!

So erlebe ich es auch, wenn eine Frau plötzlich wieder aufblüht, ist meistens ein anderer Mann im Spiel :lalala:

Aha. Die Mehrheit der Fremdgeher braucht therapeutische Hilfe und ich kenne nur Einzelfälle.

Im Gegenteil, ich erlebe es so, dass gar nicht so wenige nach gescheiterter Therapie durch eine Affäre plötzlich "geheilt" werden :D
Manche retten damit sogar die Beziehung, andere schaffen eine ordentliche Trennung, andere arrangieren sich. Die, bei denen es wirklich dreckig und frustriert endet, sind mEn eine Minderheit.

Klar...jemand, der glücklich eine ausgefüllte Beziehung lebt, wird ja auch wohl kaum in Versuchung kommen.

:up:

Nie im Leben würde ich fremdgehen, wenn die Beziehung einigermaßen passt.

Ich würde eine Entscheidung treffen, was mir wichtiger ist und das dann durchziehen. Es geht nicht immer darum, dass man alles bekommt, was man gerne hätte, sondern eben ab und zu um die Frage: dieses oder jenes.

Die Fragen sind eher: Muss man z. B. die ganze Familie aufs Spiel setzen? Warum muss man sich entscheiden? Warum stellt man einen abstrakten Begriff ("Ehrlichkeit") über die Erfordernisse des Alltags und die Bedürfnisse aller Beteiligten? Ist "Ehrlichkeit" wirklich wichtiger als das Bedürfnis der Kinder nach einem Zusammenleben mit dem Papa? Oder als eine abgesicherte finanzielle Situation? Ist es nicht eine sehr perfide Form von Egoismus zu sagen: Alle haben Nachteile, aber ich bin mit mir selber im Reinen? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich etwas, was mein Partner sowieso nicht will, woanders mache?

Alles der "Ehrlichkeit" unterzuordnen ist für mich die gleiche Kategorie wie z. B. alles für die "Familienehre" zu machen, egal, wie es den Beteiligten dabei geht.
 
Komplett auf Sex zu verzichten schaffen Menschen mit durchschnittlichem Sexualtrieb nicht lange, ohne psychische Probleme zu bekommen. Spätestens nach 1 Jahr sind die meisten am Ende.
Wenn es "nur" um gewisse Spielarten geht und der Sex sonst vorhanden und ok ist, bin ich aber völlig bei Dir.



Aber Kinder sind ein wichtiger Punkt in der Pro- und Kontraliste.
Will ich meinen Kindern zumuten, den geliebten Papi nur mehr 14tägig am Wochenende zu sehen oder wöchentlich hin- und herzupendeln (das sehen sie bei 2 Freunden, die beide damit überhaupt nicht klarkommen :( ), weniger Zeit mit den Eltern verbringen zu können, weniger Geld zur Verfügung zu haben, … nur damit ich ohne schlechtem Gewissen vögeln kann?

Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihnen das nur wegen meines schlechten Gewissens antun würde! Das ist auch eine Form des Egoismus.



Vor allem, wenn es der Nachbar nicht merkt und es ihm auch nicht abgeht ...



Nachdem ich schon immer die Klagemauer im Bekanntenkreis war, kenne ich mittlerweile schon sehr viele Fremdgänger (m/w). Bei fast allen ist es ein verzweifelter Versuch, nach teilweise jahrelangem sinnlosen Herumdiskutieren doch noch zumindest bis ein geordneter Ausstieg möglich ist mit der Beziehung klarzukommen.



So erlebe ich es auch, wenn eine Frau plötzlich wieder aufblüht, ist meistens ein anderer Mann im Spiel :lalala:



Im Gegenteil, ich erlebe es so, dass gar nicht so wenige nach gescheiterter Therapie durch eine Affäre plötzlich "geheilt" werden :D
Manche retten damit sogar die Beziehung, andere schaffen eine ordentliche Trennung, andere arrangieren sich. Die, bei denen es wirklich dreckig und frustriert endet, sind mEn eine Minderheit.



:up:

Nie im Leben würde ich fremdgehen, wenn die Beziehung einigermaßen passt.



Die Fragen sind eher: Muss man z. B. die ganze Familie aufs Spiel setzen? Warum muss man sich entscheiden? Warum stellt man einen abstrakten Begriff ("Ehrlichkeit") über die Erfordernisse des Alltags und die Bedürfnisse aller Beteiligten? Ist "Ehrlichkeit" wirklich wichtiger als das Bedürfnis der Kinder nach einem Zusammenleben mit dem Papa? Oder als eine abgesicherte finanzielle Situation? Ist es nicht eine sehr perfide Form von Egoismus zu sagen: Alle haben Nachteile, aber ich bin mit mir selber im Reinen? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich etwas, was mein Partner sowieso nicht will, woanders mache?

Alles der "Ehrlichkeit" unterzuordnen ist für mich die gleiche Kategorie wie z. B. alles für die "Familienehre" zu machen, egal, wie es den Beteiligten dabei geht.

Wo kann man da unterschreiben? :up:
 
Hi,

Komplett auf Sex zu verzichten schaffen Menschen mit durchschnittlichem Sexualtrieb nicht lange, ohne psychische Probleme zu bekommen. Spätestens nach 1 Jahr sind die meisten am Ende.

das ist jetzt schon übertrieben. Gibt auch Leute, die wollen, aber z.B. wegen Krankheit etc. nicht können. Was ist mit Teenagern, gibt genug, die erst mit 18, 19 oder 20 vögeln. Oder Priester oder Alte, oder ....

Sexverzicht mag belastend sein, aber psychische Probleme, oder nach einem Jahr am Ende sein, ist dann doch bissl übertrieben ...
;)

LG Tom
 
Hi,



das ist jetzt schon übertrieben. Gibt auch Leute, die wollen, aber z.B. wegen Krankheit etc. nicht können. Was ist mit Teenagern, gibt genug, die erst mit 18, 19 oder 20 vögeln. Oder Priester oder Alte, oder ....

Sexverzicht mag belastend sein, aber psychische Probleme, oder nach einem Jahr am Ende sein, ist dann doch bissl übertrieben ...
;)

LG Tom

Ich habe geschrieben "mit durchschnittlichem Sexualtrieb" ;) Vlt ist meiner zu hoch, aber nach fast einem Jahr (und es war ein paar Jahre davor davor schon so häufig wie Weihnachten) war ich wirklich völlig fertig und ein nervliches Wrack. Das ist ja nicht nur "Keuschheit", sondern auch die ständige Abweisung, die an einem nagt. Das potenziert sich :(

Vorm ersten Mal glaube ich mal ist es nicht so repräsentativ.
Priester … glaubst wirklich, die sind alle keusch? Die Pfarrer am Land bei meinen Eltern draußen hatten eigentlich alle wen. Und auch mein Ur-Urgroßvater war ein katholischer Priester mit einer fleißigen Haushälterin, in der Zeit 5 oder 6 Kinder von einem unbekannten Vater, der Herr Pfarrer hat sich altruistischer Weise als fürsorglicher Onkel angeboten :cool: Außerdem glaube ich, dass selbstgewählter Verzicht nicht unbedingt Verzicht sein muss. Ich esse kein Fleisch, weil ich keines will, deshalb ist es für mich kein Verzicht auf Fleisch sondern ein Gewinn für mich wohlschmeckenderer Alternativen ;)
Krank, alt, … ohne es zu wissen, aber ich glaube, wenn es körperlich nicht mehr passt, wird auch der Sexualtrieb eher weniger?

Aber du hast recht, ich konkretisiere: Längerer unfreiwilliger Sexverzicht eines körperlich gesunden Menschen mit durchschnittlichem Sexualtrieb verbunden mit ständiger Ablehnung des eigentlich geliebten Partners. Besser?
 
Aber Kinder sind ein wichtiger Punkt in der Pro- und Kontraliste.
Will ich meinen Kindern zumuten, den geliebten Papi nur mehr 14tägig am Wochenende zu sehen oder wöchentlich hin- und herzupendeln, weniger Zeit mit den Eltern verbringen zu können, weniger Geld zur Verfügung zu haben, … nur damit ich ohne schlechtem Gewissen vögeln kann?

Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihnen das nur wegen meines schlechten Gewissens antun würde! Das ist auch eine Form des Egoismus.
Ein sehr interessanter Aspekt bei diesen Überlegungen...
Die größte Verpflichtung die man im Leben eingehen kann, ist es Kinder in diese Welt zu setzen. Und da gibt es viele Konzepte wie man das leben kann.
Wenn man vom klassischen Konzept der Familie überzeugt ist, stellt sich halt die Frage, in welchem Verhältnis dazu eigene Bedürfnisse stehen.
Wenn Sexualität einseitig von einem Partner verweigert wird, ist man dann echt in der Zwickmühle - weil auf Dauer hält das keiner durch.
Einen Weg für sich zu finden in dem man beides unter einen Hut bekommt finde ich überaus respektabel. Das ist auf längere Sicht nicht der einfachere Weg, zeugt aber für ein hohes Maß an Verantwortungsgefühl.
 
Die Fragen sind eher: Muss man z. B. die ganze Familie aufs Spiel setzen? Warum muss man sich entscheiden? Warum stellt man einen abstrakten Begriff ("Ehrlichkeit") über die Erfordernisse des Alltags und die Bedürfnisse aller Beteiligten? Ist "Ehrlichkeit" wirklich wichtiger als das Bedürfnis der Kinder nach einem Zusammenleben mit dem Papa? Oder als eine abgesicherte finanzielle Situation? Ist es nicht eine sehr perfide Form von Egoismus zu sagen: Alle haben Nachteile, aber ich bin mit mir selber im Reinen? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich etwas, was mein Partner sowieso nicht will, woanders mache?

Alles der "Ehrlichkeit" unterzuordnen ist für mich die gleiche Kategorie wie z. B. alles für die "Familienehre" zu machen, egal, wie es den Beteiligten dabei geht.

Ehrlichkeit ist kein abstraker Begriff, sondern eine ganz konkrete Leitlinie und wer es damit mal versucht, wird sofort den Unterschied bemerken, das fühlt sich ganz eindeutig anders als zuvor die Lügen.

Zum Rest: wenn alles in Ordnung ist, braucht es auch keine Rechtfertigung und in der Ehe- und Paarberatung gilt allgemein, dass nur wegen der Kinder zusammenzubleiben kein guter Grund ist.
Zusammenbleiben nur wegen der Kinder?

Wie auch immer, am Ende muß eh jeder mit seinen Handlungen und den Konsequenzen nach innen und außen leben, nicht (mehr) mein Bier. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Komplett auf Sex zu verzichten schaffen Menschen mit durchschnittlichem Sexualtrieb nicht lange, ohne psychische Probleme zu bekommen. Spätestens nach 1 Jahr sind die meisten am Ende.

Worauf begründest du dieses Aussage?
In der Literatur kann ich nichts finden.
Von psychischen Störungen hervorgerufen durch freiwillige oder den Lebensumständen angepasster sexuellen Enthaltsamkeit habe ich bei normaler und gesunder Entwicklung nichts finden.
Was ist übrigens enthaltsam? Mit meinem ersten und ältesten Sexualpartner, mir selbst, bin ich mein Leben lang.
Solange kein Leidensdruck vorhanden ist, man mit seinem Leben zufrieden ist, Fortschritte und eigenes Wachstum zufriedenstellenden sind, Lebensprojekte funktionieren - warum einen verrückten Leidensdruck produzieren?
Ich ziehe ja keinen Selbstwert draus, ob, mit wem und wieviel Sex ich habe.
Das wäre eher brbr. Jedem Bedürfnis nachzugeben, ist jetzt a net mein Ziel (macht man sonst ja auch nicht)
Ich habe jahrelang weder Alkohol getrunken noch geraucht, das sexuelle Leben war recht reduziert. Das hat weder meinen Partner noch mich gestört. Das war einfach umstände- und naturgegeben und ok so.

Aus Angst vor einer Psychose Sex zu haben, ich weiß nicht, klingt seltsam. :D

Es hat immer wieder einige Jahre ohne zwischendurch gegeben. War total o.k.
Sinnlos mit halben Herzen zu vögeln, mag ich in meinem eigenen Rückblick nicht, wozu?
Man sitzt nicht und weint vor Geilheit. Das sind Phasen in denen andere Schwerpunkte vorhanden sind, die volle Energie brauchen.
Erlebnisse, die ich auch hätte auslassen können sammle ich nicht.

Das ist meine persönliche Lebenseinstellung und mit der geht es mir gut.
Jede/r wie es ihm/ihr gefällt. Das find ich o.k. so.


Ich in meinem Leben, ohne andere be-, auf- oder abzuwerten oder gar Empfehlungen zu geben, halte es mal nun so: (das liegt mir alles absolut fern)
Mein persönliches Interesse an Sexualität ist Entwicklung und vor allem Entdeckung. Das Erfahren des eigenen und des anderen Körpers, tja und gemeinsam an Grenzen gehen, ganz oben, wo´s wirklich schon Freidenken, Kreativität, Mut, Lust, unbeschreibliche Intensität ist.
Das ist meine Affinität.
Eine Affäre kann das nicht, das ist Zuwenig und zu mühselig, frisst Zuviel weg.

Die rasche Befriedigung, Orgasmusanzahlen, Penislängen, interessiert mich nicht.
In der Sonne sitzen, tiefe und ernsthafte Gespräche führen, das kann ich mit jedem Mann machen.
Kurze verschwitzte Penis-Vagina-Begegnungen mit gestohlener Zeit und geheimen Orten, von denen niemand wissen darf, will ich in meinem Leben nicht.

Bei von mir gut empfundenen sexuellen Begegnungen spielt das Herz und das Hirn mit, sonst passt das Package net.
Wenn man weiß, wie es für einen gut ist, darf man sich entscheiden, ob man dann halt "lau" nimmt.
Für "lau" mag ich persönlich (jeder wie er will) mir weder die Zeit noch die Energie nehmen.

Beispiel: Wenn man gerne gut isst und noch so hungrig ist, haut man sich keine kalten Pommes irgendwo unterwegs rein. Da hungerst lieber ein bisserle. :D


Jeder soll das halten wie er denkt, dass es für ihn der beste Weg ist.

Tja der andere Aspekt, der hier oft angesprochen wird:
Fremdgehen weil´s für die Kinder besser ist.

Zu meinen Kinder sag ich, wenn sie fort gehen: "Tu nichts, was ich nicht auch tun würde."
Klar, dass das nicht sein wird. :D
Es ist meine Mutterhackn moralische Integrität und Verlässlichkeit vorzuleben.
Die lebe ich so authentisch wie möglich vor.
Soll ich jetzt die Kids auch noch anlügen und erzählen, ich treffe mich mit einer alten Schulfreundin?

Ich erzähl doch nix von Loyalität, Treue und Aufrichtigkeit, leg in der Spinne mei Knödl ab und lass mich durchnudln.
Ich will an meinem Kuchltisch keine Schwiegerkinder mit meinen Enkeln sitzen haben, die weinen, weil mein Kind ein Arsch.... ist.

Für meine Kinder fremdvögeln, damit ich "aufgeblüht" ausschau, ist so in meiner Welt nicht der Burner.
Jede Affäre, so wunderbar sie ist, hat einen Preis.


Tipp: Um "aufgeblüht" auszusehen, reicht eine gesunde Ernährung und ein bisserle ein Sport, ein solider Familien- und Freundeskreis, schöne Affinitäten, Dinge für die man steht und brennt, eine gesunde Neugierde und unheimliche Lust zu entdecken.
Dann bleibt man bis zum Schluss "aufgeblühlt".

Auch "Ophira" ist net so auf die Welt gekommen.
Wenn ich im Affärenthread schreibe: "In dem Moment, wo man drüber spricht, ist die Diskretion, die einer Affäre zugrunde liegt, nicht mehr gegeben.", meine ich das genauso. Die Härte auf ewig zu Schweigen gehört dazu, die haben allerdings nicht alle.

Zu guter Letzt: Auch Affären enden.
Selten laufen sie ruhig aus.
Entweder bricht mein Herzerl oder das andere.
Wenn net, war´s Larifari, oberflächlich und unwichtig.

Ganz schlimm: Wenn das Ende denn Entscheidung aus Liebe und Vernunft ist, aus Verantwortung und weil es zu tief wurde/war/ist, dann weinen und vermissen sich zwei, im bittersüßen Schmerz gefangen, das restliche Leben.

Die Hingabe an einen Menschen, verschmolzen zu sein, der es hätte nicht sein dürfen, bleibt wie eine leise, melancholische Melodie, in einem zurück, klingt immer wieder laut oder leise, warm und innig. Bittersüß. Tief verschlossen.


Das weiß man am Anfang.
Man darf nie glauben, dass in welcher Währung auch immer, für die guten und schönen Dinge
im Leben, nicht zu bezahlen ist.

Auch wenn es andere Lebenskonzepte gibt, die voll in Ordnung sind, ich für mein Leben will das einfach nicht. Zugegeben: Vielleicht bin ich einfach zu blöd dafür. ;)

Das ist genauso zu respektieren, wie auch ich jeden anderen Lebensentwurf respektiere.

Dadurch an einer Psychose zu leiden, stimmt einfach nicht.
Die Psychose würde mir nachlaufen, würde ich versuchen zwei Leben in eines hinein zu packen.
 
Mein persönliches Interesse an Sexualität ist Entwicklung und vor allem Entdeckung. Das Erfahren des eigenen und des anderen Körpers, tja und gemeinsam an Grenzen gehen, ganz oben, wo´s wirklich schon Freidenken, Kreativität, Mut, Lust, unbeschreibliche Intensität ist.
Das ist meine Affinität.
Eine Affäre kann das nicht, das ist Zuwenig und zu mühselig, frisst Zuviel weg.

Warum sollte das eine Affäre nicht können? Die kann natürlich sehr wohl eine unglaubliche Intensität haben... eine Vertrautheit, die sich viele in ihren "normalen" Partnerschaften wohl wünschen würden... nicht jede Affäre ist nur oberflächliches Herumgevögle.
Eine Affäre bedeutet ja nicht automatisch, dass man sich nur trifft, wenn man geil ist und Sex haben will und dass alles andere auf der Strecke bleibt. (wirds natürlich auch geben)
Mühselig... warum? Und was frisst sie weg?
 
Hi,

Einen Weg für sich zu finden in dem man beides unter einen Hut bekommt finde ich überaus respektabel. Das ist auf längere Sicht nicht der einfachere Weg, zeugt aber für ein hohes Maß an Verantwortungsgefühl.

naja, Du hast ein Ablaufdatum. Du weißt ungefähr, wie viele Jahre Du Durchhalten musst. Du hast ein Ziel. Ich kenne Frauen, die so 15 Jahre durchgehalten haben, bis sie eine Affaire angefangen haben.


LG Tom
 
Hi,

Ehrlichkeit ist kein abstraker Begriff, sondern eine ganz konkrete Leitlinie und wer es damit mal versucht, wird sofort den Unterschied bemerken, das fühlt sich ganz eindeutig anders als zuvor die Lügen.

das mag für Dich zutreffen, auch für viele andere, aber es ist Unfug!

"Die Schönheit und der Verrat liegen im Auge des Betrachters."!

Das ist so! Glaubst Du echt, dass die Mitglieder der Resistance, die Geschwister Scholl, generell jeder Widerstandskämpfer egal auf welcher Seite, sich mit seinen Lügen schlecht fühlt?


Es geht nur drum, dass man glaubt, das Richtige zu tun. Viele Fremdgeher glauben das richtige zu tun, im Recht zu sein. Nicht ganz zu unrecht, immerhin wird ihnen vertragswidrig der versprochene Sex vorenthalten. ;)

Nochmal: In der Partnerschaft gilt, dass der Partner verspricht, den anderen sexuell zufriedenzustellen, und als Gegenleistung vögelt der nicht fremd. Einseitig kann man das nicht auflösen und erwarten, dass sich der andere dran hält.


dass nur wegen der Kinder zusammenzubleiben kein guter Grund ist.

Nochmal: man liebt den Partner! Man ist absolut glücklich, bis auf den Sex! Man bleibt nicht zusammen wegen der Kinder, man erduldet wegen der Kinder den Sexentzug.

Ich sag ja, man soll eine Affaire anfangen, und ein glückliches Familienleben führen!

Es sind die Moralapostel, die daherkomme und sagen "Das ist pfui bäh!". Die sagen "Fremdgehen ist böse, man muss sich trennen.".


Wie auch immer, am Ende muß eh jeder mit seinen Handlungen und den Konsequenzen nach innen und außen leben, nicht (mehr) mein Bier. ;)

So isses!

LG Tom
 
Hi,

Der Weg beides unter einen Hut zu bekommen ist ja die Affaire.

ja, aber es ist ein Risiko. Es mag eine Koinzidenz sein (ich kenne Frauen, die keine Kinder haben, und auch erst nach vielen Jahren ohne Sex eine Affaire anfangen) aber häufig beginnen Menschen eine Affaire, wenn - so sie raus kommt - die Trennung für die Kinder nicht so tragisch ist.


LG Tom
 
Komplett auf Sex zu verzichten schaffen Menschen mit durchschnittlichem Sexualtrieb nicht lange, ohne psychische Probleme zu bekommen. Spätestens nach 1 Jahr sind die meisten am Ende.
Wenn es "nur" um gewisse Spielarten geht und der Sex sonst vorhanden und ok ist, bin ich aber völlig bei Dir.



Aber Kinder sind ein wichtiger Punkt in der Pro- und Kontraliste.
Will ich meinen Kindern zumuten, den geliebten Papi nur mehr 14tägig am Wochenende zu sehen oder wöchentlich hin- und herzupendeln (das sehen sie bei 2 Freunden, die beide damit überhaupt nicht klarkommen :( ), weniger Zeit mit den Eltern verbringen zu können, weniger Geld zur Verfügung zu haben, … nur damit ich ohne schlechtem Gewissen vögeln kann?

Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihnen das nur wegen meines schlechten Gewissens antun würde! Das ist auch eine Form des Egoismus.



Vor allem, wenn es der Nachbar nicht merkt und es ihm auch nicht abgeht ...



Nachdem ich schon immer die Klagemauer im Bekanntenkreis war, kenne ich mittlerweile schon sehr viele Fremdgänger (m/w). Bei fast allen ist es ein verzweifelter Versuch, nach teilweise jahrelangem sinnlosen Herumdiskutieren doch noch zumindest bis ein geordneter Ausstieg möglich ist mit der Beziehung klarzukommen.



So erlebe ich es auch, wenn eine Frau plötzlich wieder aufblüht, ist meistens ein anderer Mann im Spiel :lalala:



Im Gegenteil, ich erlebe es so, dass gar nicht so wenige nach gescheiterter Therapie durch eine Affäre plötzlich "geheilt" werden :D
Manche retten damit sogar die Beziehung, andere schaffen eine ordentliche Trennung, andere arrangieren sich. Die, bei denen es wirklich dreckig und frustriert endet, sind mEn eine Minderheit.



:up:

Nie im Leben würde ich fremdgehen, wenn die Beziehung einigermaßen passt.



Die Fragen sind eher: Muss man z. B. die ganze Familie aufs Spiel setzen? Warum muss man sich entscheiden? Warum stellt man einen abstrakten Begriff ("Ehrlichkeit") über die Erfordernisse des Alltags und die Bedürfnisse aller Beteiligten? Ist "Ehrlichkeit" wirklich wichtiger als das Bedürfnis der Kinder nach einem Zusammenleben mit dem Papa? Oder als eine abgesicherte finanzielle Situation? Ist es nicht eine sehr perfide Form von Egoismus zu sagen: Alle haben Nachteile, aber ich bin mit mir selber im Reinen? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich etwas, was mein Partner sowieso nicht will, woanders mache?

Alles der "Ehrlichkeit" unterzuordnen ist für mich die gleiche Kategorie wie z. B. alles für die "Familienehre" zu machen, egal, wie es den Beteiligten dabei geht.
Ein gefällt mir ist mir zu wenig dafür. Dass es mir wohl gefällt weil ich mich damit identifizieren kann, auch klar.
 
Eine Affäre kann das nicht,

Ich glaube, da irrst Du.

Begegnungen mit gestohlener Zeit und geheimen Orten, von denen niemand wissen darf, will ich in meinem Leben nicht.

Sie können auch sehr aufregend sein.

Bei von mir gut empfundenen sexuellen Begegnungen spielt das Herz und das Hirn mit, sonst passt das Package net.

Dass Du Dir nicht vorstellen kannst, in jemanden verknallt zu sein und heimlich rumzuvögeln, ja mei, ... liegt an Dir ... ;)


Beispiel: Wenn man gerne gut isst und noch so hungrig ist, haut man sich keine kalten Pommes irgendwo unterwegs rein. Da hungerst lieber ein bisserle. :D

Aha. Wenn Dein Partner den Sex verweigert ist das idR. lebenslänglich. In Deiner Analogie verhungerst Du lieber statt kalte Fritten zu essen? ;)

Und dass Du eine Affaire als "kalten Pommes" darstellst, ist herabwürdigend und vor allem unzutreffend!

Realistisch wäre Dein Vergleich, wenn Du gerne isst, aber daheim vom Deinem Mann nur grindige, alte, kalte Pommes bekommst, die in ranzigem Fett gebraten wurden, unterwegs könntest Du von Deiner Affaire aber ein Sternemenü bekommen, ....


Zu meinen Kinder sag ich, wenn sie fort gehen: "Tu nichts, was ich nicht auch tun würde."
Klar, dass das nicht sein wird. :D
Es ist meine Mutterhackn moralische Integrität und Verlässlichkeit vorzuleben.
Die lebe ich so authentisch wie möglich vor.
Soll ich jetzt die Kids auch noch anlügen und erzählen, ich treffe mich mit einer alten Schulfreundin?

Deine Kinder werden ein Problem haben, sobald sie draufkommen, dass Mama nicht fehlerfrei ist.

Du lügst Deine Kinder ununterbrochen an. Ich verwette meinen linken Hoden, dass Du Deinen Kindern vorgelogen hast, dass es einen Lieben Gott gibt, einen Weihnachtsmann, Osterhasen, Christkind, .... ;)

Ja ich weiß ich bin bös, aber fakt ist, dass Du sie anlügst, Du sagst Deiner Teenagertochter nicht, das sie fett und schiach ist, und Deinem Sohn nicht, dass er blöd ist, und Du erzählst kleinen Kindern auch nicht das der Goldfisch oder die Omama tot sind.

Du erzählst ewig und drei Tage Lügen, in dem Versuch, Deine (kleinen) Kinder vor der harten Realität zu schützen.

Du erzählst Deinen Kindern auch nicht, dass Du furchtbar traurig bist, weil der Papa Dich nicht mehr vögelt. Da lügst Du.

Und ich bin doch recht sicher, dass es nicht so wenige Kinder gibt, wenn Du denen sagtest wie traurig Du bist, weil der Papa Dich nicht vögelt, dass sie Dir raten, zu bleiben, und Dich heimlich von wem anderen vögeln zu lassen. Kinder sind da oft Opportunisten.


Dann bleibt man bis zum Schluss "aufgeblühlt".

Es geht nicht ums Aussehen. Es geht ums Glücklichsein. Manche Menschen werden durch eine Affaire so glücklich, dass ihr Umfeld das mitbekommt, weil sei "aufblühen".

Das Aufblühen selbst ist scheißegal! Das Glücklichsein macht es aus!


Wenn ich im Affärenthread schreibe: "In dem Moment, wo man drüber spricht, ist die Diskretion, die einer Affäre zugrunde liegt, nicht mehr gegeben.", meine ich das genauso. Die Härte auf ewig zu Schweigen gehört dazu, die haben allerdings nicht alle.

Korrekt.

Zu guter Letzt: Auch Affären enden.
Selten laufen sie ruhig aus.
Entweder bricht mein Herzerl oder das andere.

Korrekt.



Nein, dass ist immer so.


Man darf nie glauben, dass in welcher Währung auch immer, für die guten und schönen Dinge im Leben, nicht zu bezahlen ist.

Korrekt.


Auch wenn es andere Lebenskonzepte gibt, die voll in Ordnung sind, ich für mein Leben will das einfach nicht. Zugegeben: Vielleicht bin ich einfach zu blöd dafür. ;)

Vielleicht, wenn man ein glückliches Leben führt, kann man sich das Unglücklichsein anderer schwer vorstellen?

Eine Affaire hat das Potential zu sein, wie eine Verliebtheit zwischen Teenagern. Man kann den anderen nicht nah Hause bringen, man kommt mit roten Backen nach Hause, kann aber den Eltern (jetzt dem Partner/Kindern) nix erzählen, hat romantische Träumereien, "schwebt auf Wolke 7", ... man weiß, dass es nicht ewig währt, eine Trennung ist wahrscheinlich, man leidet und heult vielleicht wie ein Schlosshund.

Aber das ist es manchen Menschen wert.

LG Tom
 
die Trennung für die Kinder nicht so tragisch ist.

Jede Trennung - jedes fürchterliches Zusammenbleiben - jede gravierende Veränderung - jedes Erschüttern des Urvertrauens, ist tragisch.

Oft geht´s net anders.
Da müssen die Hasn mitziehen, ob´s wollen oder nicht. ;)

Was positiv ist:
Sie tun sich im Erwachsenenleben um vieles leichter, wenn sie wissen, dass auch die Eltern net alles perfekt dablasen haben.
 
Ich glaube, da irrst Du.

Wir haben ein Kommunikationsproblem.

Ich weiß nicht wie oft ich "persönlich" schreibe.
Keine Ahnung, wie oft ich Respekt für andere Lebens-Konstrukte hervorhebe und bestätige.
Das mache ich bereits in "fett" und "dick".

Warum denkst du, dass es abseits deiner Wahrnehmung nicht auch Dinge gibt, die du nicht leben magst und andere recht glücklich damit sind.

Das empfinde ich als respektlos.

UND, deinen linken Hoden kannst du mir mittwochs ab 18:00 vorbei bringen. ;)

Du zitierst z.B.
"Ganz schlimm" raus, ignorierst, dass drüber die banale übliche Affärenbeendung bereits genannt war.

Leb damit, dass es Menschen gibt, die´s gradaus mögen - warum auch immer.

Tja und auch für die Wolke 7 kann man zu alt, zu reif, oder zu geschlagen sein um den Preis nicht genau zu kennen. ;)

Lasse mir mein Leben, von Glück ist es weit entfernt.

Ich strebe nach Zufriedenheit.

Ich respektiere Deines und ich verstehe Deine Beweggründe, auch wenn es für mich eben nicht so ist.

Willst Einheitsbrei-Menschen?
Wenn alle so denken würden wie du, wäre das die Welt, bunt und vielfältig, so wie auch du sie genießt?
Ist es nicht schön für dich mal zu sagen: "Na, das ist nix für mich."?
Wie kannst du wissen und beurteilen, (was du dir herausnimmst), was eine Affäre, für jemanden anderen zu bedeuten hat?

Die Fragezeichen waren rhetorisch.
 
Hi,

Jede Trennung - jedes fürchterliches Zusammenbleiben - jede gravierende Veränderung - jedes Erschüttern des Urvertrauens, ist tragisch.

Oft geht´s net anders.
Da müssen die Hasn mitziehen, ob´s wollen oder nicht. ;)

Was positiv ist:

und wegen der Affaire angelogen werden dürfen sie nicht miterleben? ;)

Als Elternteil muss man nicht immer nur Vorbild sein, man kann auch abschreckendes Beispiel sein! ;)

LG Tom
 
Als Elternteil muss man nicht immer nur Vorbild sein, man kann auch abschreckendes Beispiel sein! ;)

Ich tu mein Bestes.
Dieses Theater hier bespiele ich, so gut ich nur kann.
Es macht mir a Freud und es macht mich "gut schlafen" zu wissen, dass ich mein bestes gegeben habe.

...ist vielleicht ein wenig mit Sport zu vergleichen.....man ist ausgepowert, hätte sich das nicht antun müssen, aber gut war´s. :)
 
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