K
Gast
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Ok ich bis jetzt auch nochSehr schwierig, es gibt keine Standart Antwort für das. Hatte ich selbst sehr lange war aber trotzdem treu
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Ok ich bis jetzt auch nochSehr schwierig, es gibt keine Standart Antwort für das. Hatte ich selbst sehr lange war aber trotzdem treu
Wenn man drüber redet, kann man tolerieren oder eine offene Beziehung führen.
Wenn der Partner das gar nicht will, kann man verzichten zugunsten der Familie.
Wenn nichts geht, geht auch nichts mehr.
Ja. Was hindert einen daran? Kinder sind nicht der Freibrief dafür, unbequemen Entscheidungen aus dem Weg zu gehen.
Nun ja...die Entscheidung, ob man dann lieber ethisch-moralisch verhungern und sterben möchte...
...oder sich nicht doch in Nachbar's Garten bedient, obwohl es ja Diebstahl ist...
Eigentlich ist das hier der Grundtenor, der Betroffenen, dass sie jahrelang, alles versucht hätten.
Für die meisten ist das Fremdgehen der letzte Ausweg vor der Trennung, der letzte Versuch.
Den wenigen, wo ich es weiß (Fremdgehen setzt ja an sich eine gewisse Diskretion voraus), wird eigentlich nur vom Umfeld bescheinigt, dass sie jetzt auf einmal viel glücklicher scheinen.
Also der Ehepartner, der nach Jahren der Enthaltsamkeit eine Affaire angefangen hat, hört von Freunden, Bekannten am Arbeitsplatz, etc. immer nur Positives, dass er/sie viel fröhlicher ist als früher, etc.etc.
Die haben keine Depressionen wegen Schuldgefühlen im Alltag, und wenn sie alt sind, werden sie mit einem Lächeln im Gesicht sterben!
Aha. Die Mehrheit der Fremdgeher braucht therapeutische Hilfe und ich kenne nur Einzelfälle.
Klar...jemand, der glücklich eine ausgefüllte Beziehung lebt, wird ja auch wohl kaum in Versuchung kommen.
Ich würde eine Entscheidung treffen, was mir wichtiger ist und das dann durchziehen. Es geht nicht immer darum, dass man alles bekommt, was man gerne hätte, sondern eben ab und zu um die Frage: dieses oder jenes.
Komplett auf Sex zu verzichten schaffen Menschen mit durchschnittlichem Sexualtrieb nicht lange, ohne psychische Probleme zu bekommen. Spätestens nach 1 Jahr sind die meisten am Ende.
Wenn es "nur" um gewisse Spielarten geht und der Sex sonst vorhanden und ok ist, bin ich aber völlig bei Dir.
Aber Kinder sind ein wichtiger Punkt in der Pro- und Kontraliste.
Will ich meinen Kindern zumuten, den geliebten Papi nur mehr 14tägig am Wochenende zu sehen oder wöchentlich hin- und herzupendeln (das sehen sie bei 2 Freunden, die beide damit überhaupt nicht klarkommen), weniger Zeit mit den Eltern verbringen zu können, weniger Geld zur Verfügung zu haben, … nur damit ich ohne schlechtem Gewissen vögeln kann?
Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihnen das nur wegen meines schlechten Gewissens antun würde! Das ist auch eine Form des Egoismus.
Vor allem, wenn es der Nachbar nicht merkt und es ihm auch nicht abgeht ...
Nachdem ich schon immer die Klagemauer im Bekanntenkreis war, kenne ich mittlerweile schon sehr viele Fremdgänger (m/w). Bei fast allen ist es ein verzweifelter Versuch, nach teilweise jahrelangem sinnlosen Herumdiskutieren doch noch zumindest bis ein geordneter Ausstieg möglich ist mit der Beziehung klarzukommen.
So erlebe ich es auch, wenn eine Frau plötzlich wieder aufblüht, ist meistens ein anderer Mann im Spiel
Im Gegenteil, ich erlebe es so, dass gar nicht so wenige nach gescheiterter Therapie durch eine Affäre plötzlich "geheilt" werden
Manche retten damit sogar die Beziehung, andere schaffen eine ordentliche Trennung, andere arrangieren sich. Die, bei denen es wirklich dreckig und frustriert endet, sind mEn eine Minderheit.
Nie im Leben würde ich fremdgehen, wenn die Beziehung einigermaßen passt.
Die Fragen sind eher: Muss man z. B. die ganze Familie aufs Spiel setzen? Warum muss man sich entscheiden? Warum stellt man einen abstrakten Begriff ("Ehrlichkeit") über die Erfordernisse des Alltags und die Bedürfnisse aller Beteiligten? Ist "Ehrlichkeit" wirklich wichtiger als das Bedürfnis der Kinder nach einem Zusammenleben mit dem Papa? Oder als eine abgesicherte finanzielle Situation? Ist es nicht eine sehr perfide Form von Egoismus zu sagen: Alle haben Nachteile, aber ich bin mit mir selber im Reinen? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich etwas, was mein Partner sowieso nicht will, woanders mache?
Alles der "Ehrlichkeit" unterzuordnen ist für mich die gleiche Kategorie wie z. B. alles für die "Familienehre" zu machen, egal, wie es den Beteiligten dabei geht.
Komplett auf Sex zu verzichten schaffen Menschen mit durchschnittlichem Sexualtrieb nicht lange, ohne psychische Probleme zu bekommen. Spätestens nach 1 Jahr sind die meisten am Ende.
Hi,
das ist jetzt schon übertrieben. Gibt auch Leute, die wollen, aber z.B. wegen Krankheit etc. nicht können. Was ist mit Teenagern, gibt genug, die erst mit 18, 19 oder 20 vögeln. Oder Priester oder Alte, oder ....
Sexverzicht mag belastend sein, aber psychische Probleme, oder nach einem Jahr am Ende sein, ist dann doch bissl übertrieben ...
LG Tom
Ein sehr interessanter Aspekt bei diesen Überlegungen...Aber Kinder sind ein wichtiger Punkt in der Pro- und Kontraliste.
Will ich meinen Kindern zumuten, den geliebten Papi nur mehr 14tägig am Wochenende zu sehen oder wöchentlich hin- und herzupendeln, weniger Zeit mit den Eltern verbringen zu können, weniger Geld zur Verfügung zu haben, … nur damit ich ohne schlechtem Gewissen vögeln kann?
Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihnen das nur wegen meines schlechten Gewissens antun würde! Das ist auch eine Form des Egoismus.
Die Fragen sind eher: Muss man z. B. die ganze Familie aufs Spiel setzen? Warum muss man sich entscheiden? Warum stellt man einen abstrakten Begriff ("Ehrlichkeit") über die Erfordernisse des Alltags und die Bedürfnisse aller Beteiligten? Ist "Ehrlichkeit" wirklich wichtiger als das Bedürfnis der Kinder nach einem Zusammenleben mit dem Papa? Oder als eine abgesicherte finanzielle Situation? Ist es nicht eine sehr perfide Form von Egoismus zu sagen: Alle haben Nachteile, aber ich bin mit mir selber im Reinen? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich etwas, was mein Partner sowieso nicht will, woanders mache?
Alles der "Ehrlichkeit" unterzuordnen ist für mich die gleiche Kategorie wie z. B. alles für die "Familienehre" zu machen, egal, wie es den Beteiligten dabei geht.
Komplett auf Sex zu verzichten schaffen Menschen mit durchschnittlichem Sexualtrieb nicht lange, ohne psychische Probleme zu bekommen. Spätestens nach 1 Jahr sind die meisten am Ende.
Mein persönliches Interesse an Sexualität ist Entwicklung und vor allem Entdeckung. Das Erfahren des eigenen und des anderen Körpers, tja und gemeinsam an Grenzen gehen, ganz oben, wo´s wirklich schon Freidenken, Kreativität, Mut, Lust, unbeschreibliche Intensität ist.
Das ist meine Affinität.
Eine Affäre kann das nicht, das ist Zuwenig und zu mühselig, frisst Zuviel weg.
Einen Weg für sich zu finden in dem man beides unter einen Hut bekommt finde ich überaus respektabel. Das ist auf längere Sicht nicht der einfachere Weg, zeugt aber für ein hohes Maß an Verantwortungsgefühl.
Der Weg beides unter einen Hut zu bekommen ist ja die Affaire.Hi,
naja, Du hast ein Ablaufdatum. Du weißt ungefähr, wie viele Jahre Du Durchhalten musst. Du hast ein Ziel. Ich kenne Frauen, die so 15 Jahre durchgehalten haben, bis sie eine Affaire angefangen haben.
LG Tom
Ehrlichkeit ist kein abstraker Begriff, sondern eine ganz konkrete Leitlinie und wer es damit mal versucht, wird sofort den Unterschied bemerken, das fühlt sich ganz eindeutig anders als zuvor die Lügen.
dass nur wegen der Kinder zusammenzubleiben kein guter Grund ist.
Wie auch immer, am Ende muß eh jeder mit seinen Handlungen und den Konsequenzen nach innen und außen leben, nicht (mehr) mein Bier.![]()
Der Weg beides unter einen Hut zu bekommen ist ja die Affaire.
Ein gefällt mir ist mir zu wenig dafür. Dass es mir wohl gefällt weil ich mich damit identifizieren kann, auch klar.Komplett auf Sex zu verzichten schaffen Menschen mit durchschnittlichem Sexualtrieb nicht lange, ohne psychische Probleme zu bekommen. Spätestens nach 1 Jahr sind die meisten am Ende.
Wenn es "nur" um gewisse Spielarten geht und der Sex sonst vorhanden und ok ist, bin ich aber völlig bei Dir.
Aber Kinder sind ein wichtiger Punkt in der Pro- und Kontraliste.
Will ich meinen Kindern zumuten, den geliebten Papi nur mehr 14tägig am Wochenende zu sehen oder wöchentlich hin- und herzupendeln (das sehen sie bei 2 Freunden, die beide damit überhaupt nicht klarkommen), weniger Zeit mit den Eltern verbringen zu können, weniger Geld zur Verfügung zu haben, … nur damit ich ohne schlechtem Gewissen vögeln kann?
Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihnen das nur wegen meines schlechten Gewissens antun würde! Das ist auch eine Form des Egoismus.
Vor allem, wenn es der Nachbar nicht merkt und es ihm auch nicht abgeht ...
Nachdem ich schon immer die Klagemauer im Bekanntenkreis war, kenne ich mittlerweile schon sehr viele Fremdgänger (m/w). Bei fast allen ist es ein verzweifelter Versuch, nach teilweise jahrelangem sinnlosen Herumdiskutieren doch noch zumindest bis ein geordneter Ausstieg möglich ist mit der Beziehung klarzukommen.
So erlebe ich es auch, wenn eine Frau plötzlich wieder aufblüht, ist meistens ein anderer Mann im Spiel
Im Gegenteil, ich erlebe es so, dass gar nicht so wenige nach gescheiterter Therapie durch eine Affäre plötzlich "geheilt" werden
Manche retten damit sogar die Beziehung, andere schaffen eine ordentliche Trennung, andere arrangieren sich. Die, bei denen es wirklich dreckig und frustriert endet, sind mEn eine Minderheit.
Nie im Leben würde ich fremdgehen, wenn die Beziehung einigermaßen passt.
Die Fragen sind eher: Muss man z. B. die ganze Familie aufs Spiel setzen? Warum muss man sich entscheiden? Warum stellt man einen abstrakten Begriff ("Ehrlichkeit") über die Erfordernisse des Alltags und die Bedürfnisse aller Beteiligten? Ist "Ehrlichkeit" wirklich wichtiger als das Bedürfnis der Kinder nach einem Zusammenleben mit dem Papa? Oder als eine abgesicherte finanzielle Situation? Ist es nicht eine sehr perfide Form von Egoismus zu sagen: Alle haben Nachteile, aber ich bin mit mir selber im Reinen? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich etwas, was mein Partner sowieso nicht will, woanders mache?
Alles der "Ehrlichkeit" unterzuordnen ist für mich die gleiche Kategorie wie z. B. alles für die "Familienehre" zu machen, egal, wie es den Beteiligten dabei geht.
Eine Affäre kann das nicht,
Begegnungen mit gestohlener Zeit und geheimen Orten, von denen niemand wissen darf, will ich in meinem Leben nicht.
Bei von mir gut empfundenen sexuellen Begegnungen spielt das Herz und das Hirn mit, sonst passt das Package net.
Beispiel: Wenn man gerne gut isst und noch so hungrig ist, haut man sich keine kalten Pommes irgendwo unterwegs rein. Da hungerst lieber ein bisserle.![]()
Zu meinen Kinder sag ich, wenn sie fort gehen: "Tu nichts, was ich nicht auch tun würde."
Klar, dass das nicht sein wird.
Es ist meine Mutterhackn moralische Integrität und Verlässlichkeit vorzuleben.
Die lebe ich so authentisch wie möglich vor.
Soll ich jetzt die Kids auch noch anlügen und erzählen, ich treffe mich mit einer alten Schulfreundin?
Dann bleibt man bis zum Schluss "aufgeblühlt".
Wenn ich im Affärenthread schreibe: "In dem Moment, wo man drüber spricht, ist die Diskretion, die einer Affäre zugrunde liegt, nicht mehr gegeben.", meine ich das genauso. Die Härte auf ewig zu Schweigen gehört dazu, die haben allerdings nicht alle.
Zu guter Letzt: Auch Affären enden.
Selten laufen sie ruhig aus.
Entweder bricht mein Herzerl oder das andere.
Ganz schlimm:
Man darf nie glauben, dass in welcher Währung auch immer, für die guten und schönen Dinge im Leben, nicht zu bezahlen ist.
Auch wenn es andere Lebenskonzepte gibt, die voll in Ordnung sind, ich für mein Leben will das einfach nicht. Zugegeben: Vielleicht bin ich einfach zu blöd dafür.![]()
die Trennung für die Kinder nicht so tragisch ist.
Ich glaube, da irrst Du.
Jede Trennung - jedes fürchterliches Zusammenbleiben - jede gravierende Veränderung - jedes Erschüttern des Urvertrauens, ist tragisch.
Oft geht´s net anders.
Da müssen die Hasn mitziehen, ob´s wollen oder nicht.
Was positiv ist:
Als Elternteil muss man nicht immer nur Vorbild sein, man kann auch abschreckendes Beispiel sein!![]()