Deshalb hab ich es als funktionierende Beispiele erwähnt.
Persönlich habe ich meiner Frau gleich zu Beginn unserer Beziehung vorgeschlagen, sollte ich ihr für ihre sexuelle Befriedigung nicht ausreichend sein oder sie Vorlieben hat, die ich nicht teile, wir gemeinsame Lösungen finden, z B durch SC-Besuche, aber nicht hinterrücks. Wir waren bisher noch nie im Club.
Aber dein Mann ist auch für derartige Lösungen anscheinend nicht zu haben. Wenn er deine Wünsche und Bedürfnisse kennt und diese trotzdem nicht befriedigen kann und will, ist das für mich eher Besitz- und Verlustdenken als ehrliche und vertrauensvolle Liebe. Kinder sind es allemal wert, berücksichtigt zu werden, aber nicht um jeden Preis.
Vor 22 Jahre habe ich ernsthaft mit meiner Frau über Scheidung gesprochen, weil ich mich in eine gemeinsame,m geschiedene Freundin wirklich arg verliebt hatte. Aber bevor es zum Sex mit der kam, wollte ich klare Verhältnisse. Aber nach wochenlangen meinerseitigen Überlegungen und Zweifeln, blieb ich doch bei meiner Familie. Meine Frau hatte nichts falsch gemacht, deshalb wäre ich mir schlussendlich doch wie ein Verräter vorgekommen.
Mit meiner Frau habe ich gemeinsam 3 Kinder, haben einen kleinen Nebenbetrieb und gemeinsam ein Einfamilienhaus gebaut. Sexuell waren keine Wünsche offen, außer
Wifesharing, aber ich lebe auch ohne noch immer ganz gut.
Dein Dilemma ist für mich durchaus nachvollziehbar.