Fremdgehen

Deshalb hab ich es als funktionierende Beispiele erwähnt.

Persönlich habe ich meiner Frau gleich zu Beginn unserer Beziehung vorgeschlagen, sollte ich ihr für ihre sexuelle Befriedigung nicht ausreichend sein oder sie Vorlieben hat, die ich nicht teile, wir gemeinsame Lösungen finden, z B durch SC-Besuche, aber nicht hinterrücks. Wir waren bisher noch nie im Club.
Aber dein Mann ist auch für derartige Lösungen anscheinend nicht zu haben. Wenn er deine Wünsche und Bedürfnisse kennt und diese trotzdem nicht befriedigen kann und will, ist das für mich eher Besitz- und Verlustdenken als ehrliche und vertrauensvolle Liebe. Kinder sind es allemal wert, berücksichtigt zu werden, aber nicht um jeden Preis.
Vor 22 Jahre habe ich ernsthaft mit meiner Frau über Scheidung gesprochen, weil ich mich in eine gemeinsame,m geschiedene Freundin wirklich arg verliebt hatte. Aber bevor es zum Sex mit der kam, wollte ich klare Verhältnisse. Aber nach wochenlangen meinerseitigen Überlegungen und Zweifeln, blieb ich doch bei meiner Familie. Meine Frau hatte nichts falsch gemacht, deshalb wäre ich mir schlussendlich doch wie ein Verräter vorgekommen.
Mit meiner Frau habe ich gemeinsam 3 Kinder, haben einen kleinen Nebenbetrieb und gemeinsam ein Einfamilienhaus gebaut. Sexuell waren keine Wünsche offen, außer Wifesharing, aber ich lebe auch ohne noch immer ganz gut.
Dein Dilemma ist für mich durchaus nachvollziehbar.
Danke für dein Verständnis. Leider ist er für keinen Lösungsvorschlag offen. Schon darüber reden ist für ihn schwierig. Am besten alles totschweigen und ignorieren. Nur geht das nicht ewig.
 
Wieso zum Teufel wählt man so ein Leben? Warum bleibt man freiwillig unglücklich?

Es ist so unglaublich schön, wundervoll und bereichert das Leben so sehr, einen Partner zu haben, den man aus ganzem Herzen liebt, begehrt, wo Leidenschaft vorhanden ist und man einfach aus tiefstem Herzen glücklich ist. Warum verwehrt man sich das selbst? Ich werds nie verstehen.
Kinder überleben eine Scheidung, das ist weder ein Grund noch ein Argument...
Das ist richtig, aber 15 Jahre und ein gemeinsames Heim, was ich dann auch den Kindern wegnehme, wirft man nicht einfach so weg. Zumal ich meinen Mann ja trotz allem noch mag und ihm versuche so gut es geht Leid zu ersparen.
 
Du hast schon recht,- nur solltest du diese Geschichte mal aus männlicher Sicht sehen.
Mindestens 30% des Jahresverdienstes kannst als Allimente abschreiben. Dazu, sagen wir mal €50000.- als Restschuld fürs Haus. A günstige, halbwegs bewohnbare Unterkunft kostet €700.-.
Dazu kommen noch gewisse Fixkosten.(Hausratversicherung, Mobilität um in die Arbeit zu kommen,...... )
Da musst schon sehr gut verdienen um auch noch Butter aufs Brot zu haben.
Ich will sein Geld überhaupt nicht, im Gegenteil. Ich würde auf alles verzichten. Das Haus mit Garten haben wir gemeinsam aufgebaut, es ist unser Heim. Da würde schon weh tun, aber nutzt letzendlich nichts. Dann kommen noch die ganzen "belanglosen" Kleinigkeiten dazu. Der Schulweg vom Kind, der Hund der in einem neuen zu Hause niemals allein bleiben würde, also bräuchte ich eine Arbeit wo ich ihn mitnehmen könnte denn einen Hundesitter kann man sich nicht mehr leisten usw.... Alles Dinge über die man sich einen Kopf macht. Das kann man nicht von heute auf morgen übers Knie brechen.
 
Ich will sein Geld überhaupt nicht, im Gegenteil. Ich würde auf alles verzichten. Das Haus mit Garten haben wir gemeinsam aufgebaut, es ist unser Heim. Da würde schon weh tun, aber nutzt letzendlich nichts. Dann kommen noch die ganzen "belanglosen" Kleinigkeiten dazu. Der Schulweg vom Kind, der Hund der in einem neuen zu Hause niemals allein bleiben würde, also bräuchte ich eine Arbeit wo ich ihn mitnehmen könnte denn einen Hundesitter kann man sich nicht mehr leisten usw.... Alles Dinge über die man sich einen Kopf macht. Das kann man nicht von heute auf morgen übers Knie brechen.
Eben...
Stellen sich viele so einfach vor... Koffer packen und ab die Post, das neue Leben wartet... So ist es leider ned... Viele Sachen die geklärt werden müssen...
 
Ich will sein Geld überhaupt nicht, im Gegenteil. Ich würde auf alles verzichten. Das Haus mit Garten haben wir gemeinsam aufgebaut, es ist unser Heim. Da würde schon weh tun, aber nutzt letzendlich nichts. Dann kommen noch die ganzen "belanglosen" Kleinigkeiten dazu. Der Schulweg vom Kind, der Hund der in einem neuen zu Hause niemals allein bleiben würde, also bräuchte ich eine Arbeit wo ich ihn mitnehmen könnte denn einen Hundesitter kann man sich nicht mehr leisten usw.... Alles Dinge über die man sich einen Kopf macht. Das kann man nicht von heute auf morgen übers Knie brechen.
Laut gewissen "Usern" aus dem Forum schon,- weil .an kann ja nicht so weiter machen ...... Blablabla...... Ich versteh dich vollkommen, ich versteh aber auch deinen Mann
 
Dankeschön. Ich verstehe seine Sichtweise auch, das macht es für mich nicht leichter.
Leicht ist eine Trennung seltenst.

Und auch wenn du sein Geld nicht willst, das Jugendamt wird in Vertretung der Kinder Forderungen an ihn stellen, das geht bis zu Gefängnis.
Und wenn du selber zuwenig verdienst kommst ebenso in einen Strudel den man nur schwer wieder los wird.
 
Jeder waehlt seinen Weg... Und bis zum Tod was is ned... Die naechsten paar Jahre sicher nu...
Find ich auch etwas problematisch.... wenn die Kinder dann groß sind, der Partner dann alt, lässt man ihn dann alleine zurück? Im alter dann wen neuen zu finden ist im Alter auch nicht mehr leicht....
 
Leicht ist eine Trennung seltenst.

Und auch wenn du sein Geld nicht willst, das Jugendamt wird in Vertretung der Kinder Forderungen an ihn stellen, das geht bis zu Gefängnis.
Und wenn du selber zuwenig verdienst kommst ebenso in einen Strudel den man nur schwer wieder los wird.
Wie gesagt, das sind alles Dinge die einen beschäftigen. Es geht aber auch ohne Unterhalt, wenn man ihn nicht einfordert.
 
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