Gegensätze ziehen sich an...

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Gast

(Gelöschter Account)
...oder: Gleich und gleich gesellt sich gern?


Wie ist das bei euch?

Beide Sprüche hört man oft, beide scheinen mir nachvollziehbar, ich bin jemand, der Gegensätze mag.


Frage unter Sex-Talk, kann/darf aber gern auch auf der Beziehungsebene verstanden werden, ich möcht's gerne auf möglichst weit gefaßter Ebene verstanden wissen.

Und ich mach hier mal 'nen @Mitglied #469517: wenn möglich, ohne bildliches Anschauungsmaterial von Geschlechtsteilen. Den Gegensatz von Schwänzen und Pussis zu kennen setze ich bei allen voraus. :D
 
ich find "gegnsätze ziehen sich an" ganz passend!
(egal ob es um beziehungen/sex od. freundschaft geht)
"gleich und gleich" ist eher nicht so toll,
kann schnell mal langweilig werden.
 
Den Gegensatz von Schwänzen und Pussis zu kennen setze ich bei allen voraus. :D
Ich denke drüber nach, notfalls besorge ich mir bildliches Vergleichsmaterial aus anderen Quellen.

Wie ist das bei euch?
Ich bin mehr so der "gleich und gleich"-Typ, glaub ich.
Oder ich sage es lieber so: Der "ähnlich und ähnlich"-Typ. Auf (große) Gegensätze reagiere ich nicht so positiv.
Zum einen weil ich diese dann gerne überwinden würde und das dann eventuell nicht kann oder will, zum anderen weil bestimmte gegensätzliche Einstellungen mich von vorneherein abstoßen.
Mein Trachten in einer Beziehung ist nicht die allgemeine Völkerverständigung, da habe ich es doch lieber ein bissl kommoder.
 
...oder: Gleich und gleich gesellt sich gern?

Beides.
Mich ziehen sowohl Gegensätze an, aber ich schätze auch das Gleichgesinnte.

Gerade auf Beziehungsebene mag ich einen gewissen Grundkonsens, während von der Persönlichkeitsstruktur ich mit Männern besser harmoniere, die in einigen Bereichen das Gegenteil von mir sind.

Sexuell wird es bei sehr unterschiedlichen Neigungen wohl recht schwierig, ich habe definitiv BDSM Tendenzen, für mich wäre ein Vanilla Partner wohl nix.
 
...oder: Gleich und gleich gesellt sich gern?

Aus dem "oder" würde ich ein "sowohl als auch" machen. Wenn sich zwei wegen ihrer Gegensätzlichkeiten anziehend finden, sind sie quasi gleich. Wenn sich zwei wegen ihrer Gleichheit abstoßen, sind sich ebenfalls gleich gesinnt.

Je nach Lebenssituation switche ich da nach Gefühl. Zuneigung oder Abneigung ist dann unabänderlich. Was sich nicht mag, das mag ich nicht, ohne wenn und aber. Das gehört für mich unabdingbar zu meiner Freiheit, die ich mir nicht nehmen lasse.
 
Aus dem "oder" würde ich ein "sowohl als auch" machen. Wenn sich zwei wegen ihrer Gegensätzlichkeiten anziehend finden, sind sie quasi gleich. Wenn sich zwei wegen ihrer Gleichheit abstoßen, sind sich ebenfalls gleich gesinnt.


Das gefällt mir sehr!

Ja, ich denk das kommt hin. Vieles braucht ja eine Entsprechung, Gleichheit kann ebenso trennend wie verbindend sein. Allzu große Differenzen in weltanschaulichen Dingen könnte ich in meinem persönlichen Umfeld nicht akzeptieren, im weiter gefaßten schon.
Ständige Harmonie würde mich schläfrig machen, ich mag Impulse, die mich in neue Richtungen denken lassen.
 
Für ein Sex Abenteuer ist Gegensätzlichkeit besonders attraktiv. Für eine lebenslänglche Beziehung ist aber eine Ähnlichkeit der Charaktere vorzuziehen.
 
Ich mag die Gegensätze! Also junge, schlanke, schöne Frauen.
Blöd ist nur, dass sie um komplett gegensätzlich zu sein auch dumm sein müssten, und das mag ich wiederum gar nicht.
 
Wenn ich das genau wüßte, dann wäre ich um einiges schlauer.:D
Ich schätze eine Vielschichtigkeit, das macht eine Frau für mich interessant, somit gibt es ja auch sicherlich immer einige Gemeinsamkeiten, sind die Basis eben, der Rest ist aber das Salz in der Suppe.
 
... die Faust und das Auge...:rofl:
Nee, nee, Faust auf Faust! :)

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Die basisbedingten Grundwerte möglichst deckungsgleich, überall wo es beweglich sein und bleiben darf/soll ergänzend und/oder bereichernd.
Da wird ein feines "Wir" draus.

..und genau auf so einem Boden können scheinbare Mankos wertvoll sein und geliebt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegensätze sind definitiv spannend, aber auch gleichgesinnte haben was anziehendes, ich denke man findet in jeden Menschen was gleiches und was gegensätzliches ich würde sagen eine gesunde Mischung aus beiden macht es aus, es gibt ja Gegensätze mit denen ich gar nichts anfangen kann und auch bei Gleichheiten gibt es sicherlich was was ich an mir nicht so mag das.

Beim Sex zB will ich verwöhnen, bestehe aber nicht darauf verwöhnt zu werden da mehr oder weniger gegenteilig obwohl ich das auch nicht unterschreiben kann, bei einer Partnerschaft zB will ich jemanden mit einem schönen Herzen da ich der Meinung bin das ich auch ein schönes offenes Herz habe da also eher gleich, und auch das würde ich wieder nicht unterschreiben, gibt einfach zu viele Facetten die meiner Meinung nach beachtet werden sollen.
 
...Beide Sprüche hört man oft, beide scheinen mir nachvollziehbar, ich bin jemand, der Gegensätze mag.
Frage unter Sex-Talk, kann/darf aber gern auch auf der Beziehungsebene verstanden werden, ich möcht's gerne auf möglichst weit gefaßter Ebene verstanden wissen. ...

Beide Sprüche haben ihre Berechtigung, wie schon aus manchen Antworten hervorgeht. Aus dem jeweiligen Kontext gerissen sind es bloß Binsenweisheiten.
 
ich glaube es ist beides. Durch die Gegensätze wird man selbst und auch der Partner aus Mustern rausgerissen und es werden andere Seiten und Denkanstöße gegeben, die in einem selbst dann wieder Veränderungen bringen. dann wäre man ja beim Gleich und Gleich angekommen :D

das Gleich und Gleich ist grad im sexuellen Sinne oft gut - wenn man gleich experimentierfreudig ist zb oder auf dassselbe steht (ausser beide sind Maso oder Sadistisch, dann wirds wieder schwerer ;) ....) oder hilft bei der Urlaubsplanung

alles in allem finde ich einen guten Mix zu finden ideal. und wo die Liebe hinfällt, kann man ja ned wissen. Man kennt das Gegenüber ja ned so intensiv am Anfang und merkt erst mit der Zeit wo man gleich und wo man anders tickt. Das macht es ja auch spannend.
 
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