Geschützte Werkstätte die 1.

Meine Mutter hat mal vor vielen Jahren als ich noch Jugendlicher war, ein kleines süßes Ferkel von einem Bauern mitgebracht, sie sang im Chor und beim Wein wurde es ihr geschenkt. Der Bauer meinte es würde sonst von den anderen tot gebissen werden . Also kam das Ferkel zu uns mit in den Pferdestall in eine abgetrennte Box.
Wurde mit Salat und viel Liebe hoch gepäppelt. Pflügte dann mit seiner Schnauze einen Teil des Gemüsegartens um. Alle mochten das Schwein Mäxchen. Es wurde geknuddelt und umsorgt und bekam nur das Beste.

Doch es kam die Zeit wo wir es schlachten mussten. Das Theater war groß. Meine Schwester hat nix davon gegessen.
 
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