Gibt es ein grundsätzliches "Gut-im-Bett-sein"?

Mitglied #565828 schrieb:
Mal eine Frage an euch:

Jeder Mensch hat seine sexuellen Vorlieben und definiert ein echtes GUT im Bett anders....aber gibt es Grundlagen, die, sobald sie nicht da sind, eine Person als schlecht im Bett charakterisieren/ definieren?

Dabei meine ich nicht: nur mitmachen und eigentlich nicht wollen.

Ich bin auf eure Gedanken gespannt!
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Gute Frage ;)

Basierend meiner Erfahrung definiere ich "gut im Bett" (oder auch anderswo) so:
  • Gemeinsame passende Chemie (man muss sich gut riechen und schmecken können)
  • Grundsätzliches anatomisches Wissen (man glaubt gar nicht, wie wichtig das ist)
  • Wünsche, Ansprüche und Erwartungen auf eine Ebene stellen
  • Gute Kommunikationsbasis
  • Ähnliche Vorlieben, aber die Bereitschaft, die eigenen Grenzen zu erweitern

Körperlichkeit spielen da für mich eine untergeordnete Rolle.
 
Fehlende Kommunikation egal in welcher Form um mitzuteilen obs grad angenehm ist, man mehr will oder was anderes - das geht auch in dei umgekehrte Richtung. Und wenn man kein Gefühl hat (ein erigierter Penis ist keine Vorhangstange die man mit Highspeed und trocken poliert, bis es die Zierkappe abreisst).

Ansonsten, alles was die Leute vor mir gepostet haben. :)
 
definitiv. es kommt zwar auch auf die paarung an, man muss schon zusammenpassen und harmonieren, eine ganze menge ist aber auch allein im persönlichen bereich.
beispiele für "gut im bett" wären für mich weniger technische fähigkeiten, sondern zb ein gutes gespräch über "das bett", ich hör gern zu aber sag auch gern was mir vorschwebt. zugegeben, mit vielleicht etwas basic poposex am wochenende wird man bei mir nicht über den winter kommen, und meine vorstellungen können ungeübte leicht überfordern. umgekehrt überrascht mich oft die liebenswürdige unkompliziertheit in bettsachen, wo ich sie nicht vermutet hätte. kurzum: gut ist, wenns gut ist, es gibt auch schlecht, und die skala ist sehhhr breit und gut verteilt...
 
Ich denke da ähnlich, wie schon einige vor mir auch geschrieben haben...das Verlangen des anderen, seine (ihre) Gier spüren kann sehr viel dazu beitragen. Experimentierfreudigkeit der Protagonisten sollte auch kein Nachteil für ein geiles Tete-a-tete sein...
 
Gibt es ein grundsätzliches "Gut-im-Bett-sein"?

Ja gibt es. Und zwar wenn die Sexualität zwischen zwei Menschen das innerste, die Seele berührt. Dann hat der Sex seine ureigendste Bestimmung erfüllt.
 
Mitglied #565828 schrieb:
Mal eine Frage an euch:

Jeder Mensch hat seine sexuellen Vorlieben und definiert ein echtes GUT im Bett anders....aber gibt es Grundlagen, die, sobald sie nicht da sind, eine Person als schlecht im Bett charakterisieren/ definieren?

Dabei meine ich nicht: nur mitmachen und eigentlich nicht wollen.

Ich bin auf eure Gedanken gespannt!
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Passivität
Egoismus
Affektiertheit

LG Bär
 
Wenn man merkt, dass die andere Person einen mag und nicht egal ist, dann ist das eine Grundvoraussetzung. Wenn das nicht der Fall ist und man merkt es, dann ist der Sex nicht nur schlecht, sondern dann fragt man sich, ob man Sex überhaupt braucht.
Wenn das aber passt, dann sind schon 95% gewonnen und es kann gar nicht mehr ganz schlecht sein. Der Rest ist noch, wie sehr man sich von der anderen Person wertgeschätzt fühlt und erst dann kommt noch als Tüpfelchen auf das i das besondere Erlebnis von Praktiken, auf die beiden Seiten ganz besonders abfahren: die muss man nur finden und vereinbaren und ja, die lassen sich sehr oft finden.
 
Ja gibt es entweder ist der Sex gut oder er ist nicht gut was dazwischen gibt es nicht
 
Mitglied #567729 schrieb:
Tun Dir heut' die Finger weh..:lalala: :mrgreen:
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Nö.
Es gibt Gerüchte und Grauslichkeiten wie z.B. ob jemand gut im Bett ist, dass es keinen Grund gibt sich damit auseinander zusetzen.
Da wird nix besser.
Wer dran glaubt wird weiterhin dran glauben.
Ob ihn das selbst als Sexualpartner selbst besser macht.
:schulterzuck:
 
Danke für eure wunderbaren Antworten!!!!

Ich denke auch dass es man schlecht im Bett sein kann. Für mich zählt Leidenschaftslosigkeit dazu, den anderen nicht Beschenke zu wollen und nur zu Nehmen, zu glauben, der andere Part muss der Liefernde sein.
 
Wenn 2 menschen sich wirklich lieben dann sind beide mehr als gut im bett wer es nur mitmacht aber keine lust hat sollte es gleich bleiben lassen
 

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