Glaubt ihr ans Schicksal?

Wer ist 'das Wissen"?
Gibt es Wissen ohne Menschen?

Ich stell auch Gegenfragen weil Fragen immer die bessere Lösung sind
Wer braucht sonst noch Wissen
Gibt es Wissen ohne Vertrauen
Inwieweit können Ereignisse ohne Semantik abstrahiert werden
Braucht Unendlichkeit Wissen
Stellt sich ein Zustand ein ohne dass wir ihn wahrnehmen
Und aktuell: Inwieweit reproduziert sich Wissen von selbst
 
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Ich glaube nur bedingt an das Schicksal, sondern sehe im Glauben daran eher eine Zuflucht für Dinge, welche unseren Verstand übersteigen und die wir nicht begreifen wollen oder können.
Mag sein, dass es im Leben Dinge gibt die bewusst passieren sollen, aber wie ich mein Leben gestalte, welche Entscheidungen ich treffe und welche Wege ich gehe, obliegt meiner Meinung nach gänzlich mir selbst.
 
Ich weiß nich, bzw bin mir nicht sicher, wie ich es ausdrücken soll... ich glaube zwar nicht daram dass man ein vorherbestimmtes Leben hat... aber...dass gewisse Ereignisse nicht ohne Grund passieren.
 
Ich glaube nur bedingt an das Schicksal, sondern sehe im Glauben daran eher eine Zuflucht für Dinge, welche unseren Verstand übersteigen und die wir nicht begreifen wollen oder können.
Mag sein, dass es im Leben Dinge gibt die bewusst passieren sollen, aber wie ich mein Leben gestalte, welche Entscheidungen ich treffe und welche Wege ich gehe, obliegt meiner Meinung nach gänzlich mir selbst.
Liebe Suave, die Dinge übersteigen nur dann unseren Verstand, wenn wir nicht wirklich darüber informiert sind. Wie gesagt, es gibt so viele Bücher, die nur gelesen werden wollen.
 
Liebe Suave, die Dinge übersteigen nur dann unseren Verstand, wenn wir nicht wirklich darüber informiert sind. Wie gesagt, es gibt so viele Bücher, die nur gelesen werden wollen. Selbstverständlich obliegen dir deine Entscheidungen selbst, es werden dir NUR MÖGLICHKEITEN eröffnet.
Da bin ich gänzlich deiner Meinung.
Aber es gibt Menschen die möchte eben auch Antworten auf Dinge haben, die so wahrscheinlich in keinem Buch zu finden sind - besonders wenn etwas Schlimmes passiert... und alles immer sachlich rational erklären zu wollen, wird persönenabhängig nicht immer zielführend oder erfolgreich sein.
 
Da bin ich gänzlich deiner Meinung.
Aber es gibt Menschen die möchte eben auch Antworten auf Dinge haben, die so wahrscheinlich in keinem Buch zu finden sind - besonders wenn etwas Schlimmes passiert... und alles immer sachlich rational erklären zu wollen, wird persönenabhängig nicht immer zielführend oder erfolgreich sein.
Die Antworten stehen nicht nur in einem Buch. Wenn du offen für diese Dinge bist, wird dir vieles widerfahren, wonach du suchst.
 
Ich glaube nur bedingt an das Schicksal, sondern sehe im Glauben daran eher eine Zuflucht für Dinge, welche unseren Verstand übersteigen und die wir nicht begreifen wollen oder können.
Mag sein, dass es im Leben Dinge gibt die bewusst passieren sollen, aber wie ich mein Leben gestalte, welche Entscheidungen ich treffe und welche Wege ich gehe, obliegt meiner Meinung nach gänzlich mir selbst.
Sehe ich genauso. Ich gehe noch ein Stück weiter und behaupte: Jeder Mensch kreiert sich sein Leben selbst. Immer aber in Abstimmung mit seiner Seele. Machst etwas dagegen, wirds mühsam, schwer, eng und wenn das noch nicht reicht zwingt dich eine Krankheit dazu die Richtung zu korrigieren. Das Schöne daran ist, wenn du so lebst, wie es deine Seele ausgesucht hat, sofern du es schon gefunden hast in dir, gehts meistens locker flockig dahin. Und noch schöner ist, dass dich das total erfüllt und glücklich macht.

Meine jetzt nicht dich persönlich, sondern hab das "du" der Einfachheithalber genommen.
 
Sehe ich genauso. Ich gehe noch ein Stück weiter und behaupte: Jeder Mensch kreiert sich sein Leben selbst. Immer aber in Abstimmung mit seiner Seele. Machst etwas dagegen, wirds mühsam, schwer, eng und wenn das noch nicht reicht zwingt dich eine Krankheit dazu die Richtung zu korrigieren. Das Schöne daran ist, wenn du so lebst, wie es deine Seele ausgesucht hat, sofern du es schon gefunden hast in dir, gehts meistens locker flockig dahin. Und noch schöner ist, dass dich das total erfüllt und glücklich macht.

Meine jetzt nicht dich persönlich, sondern hab das "du" der Einfachheithalber genommen.


Ich mag deine Beiträge sehr , und dieser Beitrag mag für dich und manche oder viele von uns durchaus zutreffend sein.

Aber " jeder Mensch " kreiert sich sein Schicksal nicht selbst .
Das wäre schon eine sehr verwegene Grundannahme.
Und das wäre ja auch all das, dass man dann sagen würde , alle Randgrupoen , all die Armut dieser Weil, alle haben sich ihr Leben selbst kreiert .
Mit dem kann ich absolut nichts anfangen .
Das würde in weiterer Folge ja auch bedingen, dass wir uns in Selbstgefaelligkeit üben, dass es wir geschafft haben und andere eben nicht .
DAS ist nicht mein Zugang , mit dem ich d' accord gehen könnte.
 
Ich mag deine Beiträge sehr , und dieser Beitrag mag für dich und manche oder viele von uns durchaus zutreffend sein.

Aber " jeder Mensch " kreiert sich sein Schicksal nicht selbst .
Das wäre schon eine sehr verwegene Grundannahme.
Und das wäre ja auch all das, dass man dann sagen würde , alle Randgrupoen , all die Armut dieser Weil, alle haben sich ihr Leben selbst kreiert .
Mit dem kann ich absolut nichts anfangen .
Das würde in weiterer Folge ja auch bedingen, dass wir uns in Selbstgefaelligkeit üben, dass es wir geschafft haben und andere eben nicht .
DAS ist nicht mein Zugang , mit dem ich d' accord gehen könnte.
Bitte es muss niemand meiner Meinung sein. Mir gefällt das Wort Schicksal nicht so gut, weils in der Mehrzahl der Verwendung negativ behaftet ist und der Mensch das "Opfer". Mir fehlt die Verantwortung von jedem selbst sich und seinen Mitmenschen gegenüber. Ich meine mit "sein Leben selbst kreieren", auf sich selbst zu achten, auf seine Gedanken zu achten usw... in der Jetztzeit gilt es loslassen, zulassen und keine Widerstände erzeugen. Die Energien verändern sich... lässt man diese Veränderung (ist eigentlich die Entwicklung der Seele zu dem was sie ist und immer schon war), erkennt man die Wunder, die passieren. Legt man den Fokus aber auf die Angst, den Zweifel, den Widerstand, das Festhalten an etwas, wo man ganz genau weiß, dass es vorbei ist, wird es schwierig, mühsam eng. Und diese Entwicklung kann JEDER Mensch in JEDEM Land der Erde machen. Es ist eine Frage der Absicht, des Vertrauens. Viele Menschen "schlafen" noch und können diesen Weg noch nicht sehen, aber die Sehnsucht tief drinnen, spüren viele Menschen. Wenige traun sich dieser zu folgen. Und was haben wir geschafft im Westen, außer mehr Materielles anzuhäufen? "Geschafft" haben wir (und zwar alle, die möchten) es erst dann, wenn der Himmel auf Erden Einzug hält.
 
weil meine süße und ich erst gestern drüber diskutiert haben: oft erweist sich das, worüber wir im ersten frust und kummer hadern als glücksfall. ist mir schon mehrmals so gegangen - vor allem auch beziehungsmäßig. mein leben wäre wahrscheinlich ziemlich beschissen verlaufen, hätte ich wirklich das bekommen, wonach mir im ersten hoch der gefühle war.
 
Ich glaube weder an eine übergeordnete Macht, noch an einen übergeordneten Plan. Dementsprechend nein, ich glaube an kein Schicksal.
 
Ich glaube teils teils daran .. einiges kann Zufall sein und das andere werte ich wiederrum als Schicksal.. hängt total vom Gemütszustand ab ... Das selbe denke ich über Karma ... Baue ich scheiße und bin mir dessen bewusst und mir passiert was schlechtes, führe ich das aufs Karma zurück.. wobei das eigentlich absoluter schwachsinn ist 😅 ein verwirrender Beitrag meiner seids aber... ich hatte schon das ein oder andere gläschen gg*
 
Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als sich heute mit dem Verstand erklären lässt...

Das sicher. Und es wird sich auch in Zukunft nicht alles mit dem Verstand erklären lassen.

Teilweise passieren Dinge einfach, ohne daß man darauf Einfluß nehmen kann. Gleichgültig, ob man das jetzt als Zufall oder als Schicksal bezeichnet. Zum anderen Teil wieder haben wir Menschen es in der Hand, über unser Leben zu bestimmen und so zu gestalten, wie wir es für vernünftig halten. Ab und zu pfuscht uns der Zufall drein (oder das Schicksal), oder aber es spielt uns in die Hände.

Ich finde aber, wir sind für unser Handeln (also das, was jeder von uns tut) voll verantwortlich und dürfen uns auf kein Schicksal und keinen Zufall ausreden, wenn wir durch falsches Handeln Anderen schaden. Das finde ich ganz entscheidend.
 
Es geht um folgendes. Glaubt ihr das dass Leben in einem grobumrissenen Rahmen herumgebaut ist und das um diesen Rahmen das Leben läuft...egal was man tut, weil es eben so sein muss/soll?
Kleines Beispiel. Meine leider verstorbene Oma hatte in ihrer Jugend ein Date, der Datepartner kam nicht. Zur gleichen Zeit am gleichen Ort hatte mein zukünftiger Opa auch ein Date, auch seine Datepartnerin kam nicht. Sie haben sich dort das erste mal getroffen, sich zusammengetan, mehrmals getroffen, geheiratet, den Krieg überlebt, er von Polen 39 über Frankreich, Ostfront bis zur Kapitulation 45 aktiv bei der Wehrmacht, danach Gefangenschaft. Sie bekamen2 Kinder,3 Enkel und bisher einen Urenkel, meinen Sohn. Wenn man jetzt bedenkt was alles für Zufälle in der Zeitlinie zusammenpassen müssen, vom ersten Treffen über 6 Jahre Krieg mit Millionen von Kugeln und Gefahren bis mein Enkel auf die Welt kommt. Was denkt Ihr darüber? Kann es sein das man manche Menschen in seinem Leben treffen MUSS oder ist das und andere positive aber auch negative Beispiele einfach Zufall?


Ob man es immer Schicksal nennen muss, ist wohl diskussionswürdig, dass manchmal bestimmte Dinge passieren die das Leben nachhaltig verändern, ohne das man selber darauf Einfluss nehmen kann, dagegen wohl nicht.

An Zufall glaube ich indes sehr wohl, da mir gerade im privaten Umfeld 2-3 Sachen im Leben widerfahren sind, ohne die mein Leben, mit einer an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, eine andere Wendung genommen hätte.
 
nein, es gibt m.m.n. kein schicksal dem wir hilflos nach dessen lust und laune ausgeliefert sind! es läuft nach dem plan, den wir selbst vor der geburt für uns festgelegt haben!
 
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