F
Gast
(Gelöschter Account)
@Mitglied #418117 , geht bissl am Thema vorbei, wenngleich solche Resonanzbetrachtungen sicher manchmal interessant sein können. Da hätte ich sogar einen Buchtipp, der ein recht häufiges "Muster" in Paarbeziehungen behandelt, hier eher von gegensätzlichen Verhaltensweisen, wobei die "Handelnden" mitunter sogar ihre jeweiligen Rollen tauschen können:
"Ich lieb dich nicht, wenn du mich liebst" - Nähe und Distanz in Liebesbeziehungen von Cassandra Phillips.
Es beantwortet allerdings die Eingangsfrage nicht und die ist m.M. nach auch so nicht beantwortbar, weil es einfach sehr stark von der Wesensart des einzelnen Menschen abhängig ist. Ich könnte mit allzuviel Übereinstimmungen, der Nähe, die das u.U. suggeriert, nicht gut leben, ich brauche Reibung, Contra, Herausforderung ebenso wie die nahen Momente und das Gefühl, auf ganz unterschiedliche Weisen doch an einem Strang zu ziehen. Zu viel Ähnlichkeiten bzw. Gemeinsamkeiten erinnert mich an diese saukomische Szene in Loriots "Pappa ante Portas", wo ein Paar ständig so Worthülsen losläßt wie: "Wenn dir wohl ist, dann ist auch mir wohl" oder "Streit gibt es bei uns nicht" - zum Davonlaufen!
Ich bin sicher, daß es viele gibt, die kaum je streiten und doch langjährige innige Beziehungen leben, mit mir ist das nicht möglich. Deshalb denk ich, daß es wichtig ist, über alle Verschiedenheiten hinweg die Fähigkeit zu haben, so eine Art "Konfliktkultur" zu entwickeln, mit der beide klarkommen und vor allem - das ist meine Vorstellung von Partnerschaftlichkeit - auch den Wunsch haben, daß Einigung möglichst für beide Partner positiv verlaufen sollte, nie auf "Gewinner" bzw. "Verlierer", wie das in Auseinandersetzungen leider viel zu oft passiert. Wenn der Wille zu Gemeinsamkeit da ist, lassen sich auch größte Unterschiede bewältigen.
"Ich lieb dich nicht, wenn du mich liebst" - Nähe und Distanz in Liebesbeziehungen von Cassandra Phillips.
Es beantwortet allerdings die Eingangsfrage nicht und die ist m.M. nach auch so nicht beantwortbar, weil es einfach sehr stark von der Wesensart des einzelnen Menschen abhängig ist. Ich könnte mit allzuviel Übereinstimmungen, der Nähe, die das u.U. suggeriert, nicht gut leben, ich brauche Reibung, Contra, Herausforderung ebenso wie die nahen Momente und das Gefühl, auf ganz unterschiedliche Weisen doch an einem Strang zu ziehen. Zu viel Ähnlichkeiten bzw. Gemeinsamkeiten erinnert mich an diese saukomische Szene in Loriots "Pappa ante Portas", wo ein Paar ständig so Worthülsen losläßt wie: "Wenn dir wohl ist, dann ist auch mir wohl" oder "Streit gibt es bei uns nicht" - zum Davonlaufen!
Ich bin sicher, daß es viele gibt, die kaum je streiten und doch langjährige innige Beziehungen leben, mit mir ist das nicht möglich. Deshalb denk ich, daß es wichtig ist, über alle Verschiedenheiten hinweg die Fähigkeit zu haben, so eine Art "Konfliktkultur" zu entwickeln, mit der beide klarkommen und vor allem - das ist meine Vorstellung von Partnerschaftlichkeit - auch den Wunsch haben, daß Einigung möglichst für beide Partner positiv verlaufen sollte, nie auf "Gewinner" bzw. "Verlierer", wie das in Auseinandersetzungen leider viel zu oft passiert. Wenn der Wille zu Gemeinsamkeit da ist, lassen sich auch größte Unterschiede bewältigen.