How to be…Domina?

Ich denke, dass grundsätzlich in jedem Menschen beide Seiten vorhanden sind.
Vielleicht die eine mehr und die andere weniger.
Und dass es auf das passende Gegenüber ankommt, welche Seite es in einem selbst anspricht und auslöst.
Das dominante Handwerkszeug und die Psychologie der Dominanz sollten dich unerfahrene durchaus von erfahrenen und verantwortungsvollen Personen beibringen lassen.
 
Denn wenn ich mir die Situation durchdenke, dann muss ich leider eingestehen dass ich keinen Plan hab, was eine Frau zur einer guten Domina ausmacht.
Es muss doch mehr sein als Lack und Leder und vielleicht ein roter Lippenstift, oder nicht?
Muss frau sich vielleicht eine alte, weise Domina zu Rate ziehen, bei ihr in Ausbildung gehen?
Ich weiß nicht ob es da überhaupt einen Plan geben kann.
Es gibt sehr gute dominante Damen die haben ihre Fähigkeit zum dominieren gefunden indem sie selber einmal Sub oder Sklavin waren. Ja und fanden es durchweg besser dominant zu bleiben.
Ich liebe eine erfahrene Herrin, die mich kontrollieren kann. Meine größte Angst zur Zeit ist, dass sie ihre Achtung vor mir verliert, das bremst meine Hingabe.
Es ist ziemlich paradox jemand zu Achten und ihn gleichzeitig zu erniedrigen.
 
Dabei kann die Dominanz des dominanten Parts sehr intensiv, aber auch sehr sanft ausgeführt werden.
Das sehe (und erlebe) ich nicht als Gegensatz.
Sätze wie "entweder man ist dominant, oder nicht", würde ich aufs schärfste verneinen. Komplett irgendwas! Man wunderst sich oft was in anderen Personen im Verborgenen schlummert, oder in einem selbst, von dem man nichts weiß
Wenn es in jemandem schlummert, dann ist es vorhanden, auch wenn er/sie es nicht weiß.
Dann kann es auch entdeckt, geweckt usw werden.
Ist es hingegen nicht vorhanden, dann kann es auch nicht entdeckt werden, so sehr man sich auch abmühen mag.
Demnach stimmt der von dir abgelehnte Satz ja doch, man darf nur "nicht vorhanden" mit "nicht bewusst" verwechseln.
Gilt für Dominanz, Sadismus, Devotion, Masochismus usw gleichermaßen
Just my 2 eurocents.
 
Du bist Dom? Hast du in dir vielleicht eine verletzliche Seite?? Die mit dem Dom EV. manchmal überspielt wird?

Nur so ein komischer Gedanke von mir.
🤭🤭🤭
Nochmals: Der Satz "eine Veranlagung hat man oder nicht" wird nicht dadurch falsch, ob nun keine, wenige, viele oder alle Menschen diese Veranlagung in sich tragen.

Meine verletzliche Seite habe ich, und zu der stehe ich, und (sehr selektiv) ausgewählte Menschen erleben die auch. Da brauche ich nichts zu überspielen. Ist in der Tat ein komischer Gedanke von dir.
 
Hallo und schönen Abend zusammen!

Oft lese ich hier im Forum, dass viele einer dominanten Dame zur Füßen liegen wollen! Und ich persönlich finde die Vorstellung von einen Teppich aus Männern sehr reizvoll!
Aber als der liebe Gott Dominanz verteilt hat, war ich wohl im Badezimmer, vor dem Spiegel, mein nettes Lächeln üben. 😒

Denn wenn ich mir die Situation durchdenke, dann muss ich leider eingestehen dass ich keinen Plan hab, was eine Frau zur einer guten Domina ausmacht.
Es muss doch mehr sein als Lack und Leder und vielleicht ein roter Lippenstift, oder nicht?
Muss frau sich vielleicht eine alte, weise Domina zu Rate ziehen, bei ihr in Ausbildung gehen?

Jemand Ideen?
Ich glaube das wird nichts.
Entweder ist man dominant oder sogar sadistisch, oder eben nicht.
Möchtegern Doms haben wir ja schon reichlich, im Sinne der Parität ist dein wunsch jedoch sicherlich gerechtfertigt. ;)
 
Ich hab den Eingangspost nicht so verstanden, dass sie eine Beziehung haben möchte.
Die vermutliche Aussage von @Mitglied #527463 war, dass zwischenmenschliche Interaktion, die von (echter) Verachtung geprägt ist, immer toxisch und destruktiv ist/wird. Vielleicht habe ich sie aber auch falsch verstanden.
 
Ich denke, dass das nicht immer zutreffend ist, mit dem man es in der Veranlagung haben! Manche Einstellungen können oder werden sich automatisch ergeben, hängen aber immer von dem Partner gegenüber ab, der einem aber auch ein gutes Gefühl offenbart oder offen für (neue) Dinge ist!

Nennen wir als Beispiel einmal das Pegging! Für uns Männer ist es (normal) der aktive dominante Part zu sein, denn wir bestimmen in den meisten Stellungen, die Geschwindigkeit, die tiefe oder auch mal das zappeln lassen! Ganz normal, da wir der aktive Part sind!
Aber wie schaut es dabei mit dem Rollentausch aus?!?
Punkt 1:
Manche Männer haben Angst, missverstand zu werden bzw. als homosexuell abgestempelt zu werden! Das fallen lassen fällt jemanden schwer!
Punkt 2:
Wenn man sich diese praktik als Frau vorstellen kann, ist das auch schon ein Indiz für ein dominantes verhalten

Punkt 3 (der wichtigste) meiner Meinung nach:
Wenn beide Parteien für diese Praktik nicht offen und ehrlich, ohne Abscheu sind, kann es traumhaft sein. Und dennoch entscheidet hierbei über „Sieg oder Niederlage“, dass man dem Partner ein gutes Gefühl offeriert.
Und die Frau hat die macht alles zu entscheiden und das sogar ohne, dass der Mann auf allen Vieren umher kriecht und/oder die Füße/Schuhe der Frau küsst
 
Die vermutliche Aussage von @Mitglied #527463 war, dass zwischenmenschliche Interaktion, die von (echter) Verachtung geprägt ist, immer toxisch und destruktiv ist/wird. Vielleicht habe ich sie aber auch falsch verstanden.
Das Paradoxe ist trotzdem, dass ein "echter" Sklave total verachtend behandelt werden möchte.......
Und trotzdem bemerkt, wenn man ihn echt verachtet.
 
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