How to be…Domina?

Vielleicht kann man es auch so sagen:
Kannst du dein Gegenüber so lesen, dass du innerhalb von Abläufen, ausreizen kannst, was ihn/sie einerseits eben erniedrigt (im Top/Botton Sinn) und andererseits sexuell kickt.
Je besser du an sich Menschen lesen kannst, umso besser bist du in dem, was du tust.
 
Vielleicht kann man es auch so sagen:
Kannst du dein Gegenüber so lesen, dass du innerhalb von Abläufen, ausreizen kannst, was ihn/sie einerseits eben erniedrigt (im Top/Botton Sinn) und andererseits sexuell kickt.
Je besser du an sich Menschen lesen kannst, umso besser bist du in dem, was du tust.
Nun....manche Subs erklären aber auch, dass der sexuelle kick nebensächlich ist.
 
Nun....manche Subs erklären aber auch, dass der sexuelle kick nebensächlich ist.
Es ist immer alles verschiebbar.
Ich bin auch devot. So scheiße devot, dass es harte Arbeit ist, es zu verändern, wenn ich wieder mal merke, wo es mich hin gebracht hat.
Und ja, ich bin teils auch nymphoman. Und mit Garantie richtig brutal sadistisch gepaart mit Verachtung und Hass.
Jeder Mensch hat alles. Fraglich ist, was er bewusst/unbewusst auslebt. SM kann eine extreme Ausnahmesituation sein, für alle Beteiligten und ja, da kann sexuelle Erregung auch unwichtig werden. Nur Druckabbau und das wars.
SM wie ich es verstehe, ist hauptsächlich im Kopf und klar, Orgasmus kann was, aber ihm Freude machen, noch sehr viel mehr.
Und wenn der Dom, hier im Feed die Domina das zu nutzen weiß, weiß er/sie es eben. Das kann man nicht 'lernen'. Das ist ein Schritt tiefer und hat mit dem Körper an sich nicht mehr viel zu tun.
 
ich persönlich finde die Vorstellung von einen Teppich aus Männern sehr reizvoll ... was eine Frau zur einer guten Domina ausmacht ... Domina zu Rate ziehen, bei ihr in Ausbildung gehen?

Wenn du dich hier umschaust, wirst du bald feststellen, dass es alles in allen Varianten gibt und das sind Hunderte. Lebe deine Fantasie aus, es spielt keine Rolle ob dich die Männer für Dominat halten (was auch immer sie darunter verstehen). Vermutlich hast schon Angebot erhalten, auch von Männern die dir Dominanz beibringen wollen. Als Frau kannst du hier aus dem Vollen schöpfen.

Guck dir die aktuelle Anzeige von @Mitglied #614988 an, vielleicht ist das was für dich...
 
Das Paradoxe ist trotzdem, dass ein "echter" Sklave total verachtend behandelt werden möchte.......
Und trotzdem bemerkt, wenn man ihn echt verachtet.
Nein. Einfach nein.
Hallo und schönen Abend zusammen!

Oft lese ich hier im Forum, dass viele einer dominanten Dame zur Füßen liegen wollen! Und ich persönlich finde die Vorstellung von einen Teppich aus Männern sehr reizvoll!
Aber als der liebe Gott Dominanz verteilt hat, war ich wohl im Badezimmer, vor dem Spiegel, mein nettes Lächeln üben. 😒

Denn wenn ich mir die Situation durchdenke, dann muss ich leider eingestehen dass ich keinen Plan hab, was eine Frau zur einer guten Domina ausmacht.
Es muss doch mehr sein als Lack und Leder und vielleicht ein roter Lippenstift, oder nicht?
Muss frau sich vielleicht eine alte, weise Domina zu Rate ziehen, bei ihr in Ausbildung gehen?

Jemand Ideen?
So, nun muss ich mal allen widersprechen, die sagen- es gibt nur die Naturdominanz und die hat man schon als Kleinkind, sonst ist man nicht dominant.

ME kommt dieses Argument meistens von älteren erfahrenen Dom(e)s, die keine Lust auf Konkurenz haben :cool:

Ich war in den 90ern, frühen 2000 er Jahren Sub. OK, devot war ich allerdings nie.

2009 hat mich ein sub quasi verführt, doch einmal die dominante Seite auszuprobieren. Ich fand es toll, aber anstrengend. Kunststück, ich hab mir tagelang überlegt, was und wie ich spiele, was ich anziehe etc.

Also schaute ich mir andere Femdom Beziehungen an. Damals in der SZ war es kein Problem Femdoms(FI und nicht FI) kennenzulernen, die auch bereitwillig ihr Wissen weitergaben- oder die man einfach beim Spiel beobachten konnte.

Das Know How der Praxis wurde dann in Kursen gelernt (Stichwort Peitschenführung, weiße Erotik etc)

Recht schnell merkte ich allerdings, dass ein kurzfristiges Spiel für mich nichts war, ich wollte mein Gegenüber kennen, da meiner Meinung nach nur so ein wirklich tiefes Spiel möglich war.

In einer Beziehung dann entwickelte ich mich mit meinem Gegenüber. Ich habe nur ganz wenige fixe Punkte in meiner Beziehung- zb der Gehorsam meines Sklaven, alles weitere erforschen wir gemeinsam. Manches gefällt mir, das bleibt dann, anderes nicht.

Fazit- es gibt kein fixes SM, es gibt Grundtendenzen. Und sonst meine ich: Schadet es niemand (auch dir selber nicht), tu was du willst.
 
Entweder ist man dominant oder sogar sadistisch, oder eben nicht.
Oder man ist beides. Also Switcher.

Ich kann mit devoten Männern absolut gar nix anfangen.

Es hat sich mir hier mal jemand als Money Slave angeboten, das war mir zu mühsam, sexuell stößt mich sowas auch ab. Also ein Putzsklave oder Money Slave, das ginge, wäre aber wohl menschlich schwer unfair von mir und mir obendrein zu mühsam. Hab mit dem User ein wenig hin und her geschrieben und mir ging der Forderungskatalog schwer auf die Nerven, auch dass er dachte, es ginge einzig und allein nach seinen Bedingungen. Das war mir zu blöd und auch zu langweilig.

Bei Frauen hingegen kickts mich schon ordentlich, wenn ich die Seite wechsle. Allerdings auch eher nicht alleine. Also dominanter Mann, ich, devote Frau. Handlungsfreiheit für mich solange mir diese "von oben" gewährt wird. Das fühlt sich auch nicht gespielt an, sondern ist schon ein innerer "Drang". Ob das jetzt tatsächlich dominant ist, weiß ich nicht. Dass ich sowohl masochistisch als auch sadistisch veranlagt bin, ist allerdings fix :mrgreen:

Hab das mal in Gedanken auch durchgespielt mit einer zweiten Frau, die mir gegenüber ebenfalls dominant ist. Schmeckt mir nicht besonders, würd auch denke ich nicht funktionieren.

An einem Mann, der devot ist oder switcht habe ich überhaupt kein Interesse.
Oh, ich mag Männer sehr. Nur finde ich sie halt nicht sexuell anziehend, wenn sie nur herumkriechen - und dass tun leider die meisten männlichen subs.
Das geht für mich auch überhaupt nicht.
 
Je besser du an sich Menschen lesen kannst, umso besser bist du in dem, was du tust.
Ja, das schon. Die Frage, ob einen das dann sexuell kickt, bleibt.

Ich könnte dominant sein, sogar sadistisch. Aber es erregt mich nicht. Ich mag niemanden kontrollieren und mir Gedanken darüber machen, wie ich mit ihm spielen kann. Ich liebe es mich meinem Herrn anzuvertrauen, ausgeliefert zu sein, nicht zu wissen, was er vor hat. Das erregt mich! Ich bin devot.

So gesehen haben alle Menschen alles mögliche in sich. Aber sie haben wohl nicht mit allen Teilchen Freude.
 
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Hallo und schönen Abend zusammen!

Oft lese ich hier im Forum, dass viele einer dominanten Dame zur Füßen liegen wollen! Und ich persönlich finde die Vorstellung von einen Teppich aus Männern sehr reizvoll!
Aber als der liebe Gott Dominanz verteilt hat, war ich wohl im Badezimmer, vor dem Spiegel, mein nettes Lächeln üben. 😒

Denn wenn ich mir die Situation durchdenke, dann muss ich leider eingestehen dass ich keinen Plan hab, was eine Frau zur einer guten Domina ausmacht.
Es muss doch mehr sein als Lack und Leder und vielleicht ein roter Lippenstift, oder nicht?
Muss frau sich vielleicht eine alte, weise Domina zu Rate ziehen, bei ihr in Ausbildung gehen?

Jemand Ideen?

Grundsätzlich ist so eine sadistische und dominante Ader jedem Menschen in die Wiege gelegt.

Durch angeleitete Sozialisierung verlieren wir aber in sehr zivilisierten Ländern das Interesse daran.

Das fängt bei der elterlichen Erziehung an, geht über Kindergarten und Schule weiter und endet im Berufsleben und der Beziehung.

Grundsätzlich mag das gut sein, wir haben dadurch relativ wenig Sadismus und Gewalt im Alltag, was für ein friedliches Zusammenleben wichtig ist. Allerdings halte ich es für kontraproduktiv diesbezüglich gar keinen Spielraum zu haben.
Denn dadurch suchen viele nach einem Ventil für diese Neigung.

Bei Kindern fängt die Geschichte oft damit an das sie übereinander herfallen wenn der Lehrer in der Pause verschwindet. Hackordnung, Quälereien, Mobbing. Später im Berufsleben lassen viele das Arschloch raushängen wenn sie in Machtpositionen kommen.
Bezirkshauptmannschaft, Gericht, Magistrat oder eben nur als Quotendummerl in der Privatwirtschaft.

Und das sind nicht die großen, starken und gefährlichen Typen die in ihrem Leben schon in Blut gebadet haben und es insgeheim genossen, denn die sind diesbezüglich befriedigt.
Es sind die Stubenhocker die Sonntags in die Kirche gehen und sich in der Zeitung präsentieren wenn sie gerade Geld an die Caritas spenden.

Hier die gesunde Mitte zu erreichen sollte der eigentliche Anreiz sein.

Man denke an eine Fliege die einen piesackt und die Befriedigung die man hat wenn man sie erschlägt und sie als Ausgleich für die Wut die man verspürte noch auf dem Boden zappeln sieht, an einen unliebsamen Chef, Vorgesetzten oder Konkurrenten der gefeuert wird und wenn man seine Position einnimmt oder wenn man einen Plan eiskalt und erfolgreich umgesetzt hat.

In einer Beziehung ist natürlich der Hass nicht bestimmend. Aber sich in der Beziehung an die Spitze zu stellen kann wohl ein jeder genießen, vor allem wenn es nur spielerischer Natur ist.
Aber die Lust daran müssen die meisten Menschen erst wieder erlernen.
Darum wimmelt es auch von "Sklaven" und es fühlen sich kaum noch Menschen in der dominanten Rolle wohl.
 
Hallo und schönen Abend zusammen!

Oft lese ich hier im Forum, dass viele einer dominanten Dame zur Füßen liegen wollen! Und ich persönlich finde die Vorstellung von einen Teppich aus Männern sehr reizvoll!
Aber als der liebe Gott Dominanz verteilt hat, war ich wohl im Badezimmer, vor dem Spiegel, mein nettes Lächeln üben. 😒

Denn wenn ich mir die Situation durchdenke, dann muss ich leider eingestehen dass ich keinen Plan hab, was eine Frau zur einer guten Domina ausmacht.
Es muss doch mehr sein als Lack und Leder und vielleicht ein roter Lippenstift, oder nicht?
Muss frau sich vielleicht eine alte, weise Domina zu Rate ziehen, bei ihr in Ausbildung gehen?

Jemand Ideen?
Meiner Erfahrung nach unterliegen viele Frauen dem Irrglauben, dass sie in Lack, Leder, mit Lippenstift, etc. auftreten müssen, wenn sie in die Rolle der Herrin schlüpfen. Das ist aber meiner Meinung nach überhaupt nicht nötig. Weshalb auch für einen Sklaven soviel Aufwand investieren. Es sollte eher umgekehrt sein.

Und keine Domina ist vom Himmel gefallen. Es liegt an der Übung. Interesse und Spaß daran ist natürlich Voraussetzung.

Aber wenn zu Füßen liegende Männer einen Reiz für dich ausüben, dann solltest du es doch mal versuchen. Vielleicht nur mit Fußerotik, zu Beginn. Eignet sich sehr gut für den Einstieg. Und dann kannst du Schritt für Schritt steigern. Du wirst schnell in deine Rolle finden.
 
Ich stimme sub4you aus eigener Erfahrung zu. Bei mir und meinem Mann hat es auch mit Fußerotik angefangen. Ich konnte es mir nie vorstellen, dominant zu sein, obwohl es mich schon gereizt hat. Heute ist das anders :)
Du kannst mich gerne per PN kontaktieren, falls du Fragen hast.

LadyM aus St. Pölten lässt Frauen bei ihren Sessions auch immer wieder mal zusehen. Mir hat das geholfen. Hab mich nachher Dinge getraut, die ich vorher nicht gemacht hätte.

LG Evelyn
 
Ich stimme sub4you aus eigener Erfahrung zu. Bei mir und meinem Mann hat es auch mit Fußerotik angefangen. Ich konnte es mir nie vorstellen, dominant zu sein, obwohl es mich schon gereizt hat. Heute ist das anders :)
Es muss nicht unbedingt Fußerotik sein.
Für mich ist es wunderschön wenn ich meiner Herrin meine Verehrung für sie zeigen kann und darf.
Das ist sicher etwas, was vielen Frauen gefällt.
Sobald es jedoch in die Selbsterniedrigung abgeleitet wird es für eine Frau uninteressant, weil sie ja über nichts Wertvolles verfügen kann und eher einen Pflegefall hat.
 
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