"Ihr habt verschlafen, wir sind der Wecker!"

Vielleicht kann mir ja wer die frage beantworten!
Also alle fahrzeug besitzer kaufen sich Elektroautos wo soll die energie herkommen ?(ich weiss kommt jetzt sicher steckdose):zzz:
Wo sollen sie geladen und in der zeit geparkt werden?

Da hätte ich zuerst die Frage, wo kaufen sich die alle denn so schnell ein E-Auto? Deine Frage macht in etwa so viel Sinn wie die nach den Folgen was passiert wenn alle gleichzeitig den Backofen anschalten oder sich alle zeitgleich am Schilift anstellen.
Der Durchschnitteuropäer fährt keine 1200 km ohne Unterbrechung am Tag, wohnt nicht im 21. Stock und hat keine Steckdose.

Es sollen die umsteigen für die es Sinn macht, ich fahre ca 30 Km am Tag, mein Auto steht tagsüber 9 Stunden und Abends in der Regel von 18 Uhr bis am Morgen um 6 Uhr. Wenn ichs in dieser Zeit laden würde wären das etwa 0,3 KW pro Stunde, ich glaube das wäre ohne Blackout machbar. Dafür bliebe dann ein SAV stehen, der dann nur dann bewegt werden würde wenn er wirklich benötigt wird.
 
Aber dass die Infrastruktur bald bereitstehen wird glaube ich schon, schließlich gibt es ja auch überall Tankstellen obwohl hier keine nennenswerten Ölreserven vorhanden sind.
Der Vergleich hinkt a bissl. Der Treibstoff für die Tankstelle kann/wird angeliefert. Das wird mit Strom nicht möglich sein ohne die passende Verkabelung, Trafos etc.

Möglich ist es auf jeden Fall, jeden E-Auto Besitzer seine Ladestation bereitzustellen. Es ist nur die Frage wer es finanzieren wird, und wann die zuständigen Stellen damit beginnen es in die Bauordnung einzubinden.

Ich kann nicht verstehen, warum Solaranlagen auf neu gebauten Einfamilienhäuser nicht Pflicht sind, genauso wie der Anschluss für ein E-Auto und die passende Leitung ins Haus gleich dazu.
 
Der Vergleich hinkt a bissl. Der Treibstoff für die Tankstelle kann/wird angeliefert. Das wird mit Strom nicht möglich sein ohne die passende Verkabelung, Trafos etc.
Ja sicher hinkt der. Noch. Ich glaube, dass das Laden am Fahrzeug direkt keine Zukunft hat. Wir haben jetzt ja auch keine Benzin oder Dieselleitung bis an den Parkplatz liegen.
Ohne modulares Konzept wird das nichts werden.
 
Das mit den SUV´s wird auch schon langweilig.

Ich mach es auch gar nicht unbedingt am SUV fest. Wenn der einen geringen Verbrauch hat (Beispiel 5008), dann kann es natürlich auch ein SUV sein. Aber die knausrigsten Spritsparer sind ganz sicher nicht im Bereich der SUVs und Pick Ups zu finden.

Was ist der nächste Schwachsinn? Leistungsbegrenzung, Länge und Breite vom Fahrzeug einschränken, keine Fahrten mehr alleine im Auto? Keine Fahrten unter 10 Kilometer?
Du wirst aber damit leben müssen, dass Begrenzungen kommen werden, Hand drauf. Limits gibt´s inzwischen in allen Bereichen, warum also ausgerechnet nicht bei des Österreichers (und Deutschen) liebstem Spielzeug? Die Pick Up - Fahrer, die ich im Dreizehnten kenne, die haben auch alle ganz, ganz triftige Gründe für ihr Unikum. Konkreter Fall .... er braucht es für den Anhänger, mit dem er das Reitpferd seiner Frau transportiert. Zumeist fährt er allerdings in Wien herum, auch in die Arbeit. Gekauft hat er sein Monster hier. Verbrauch laut Spritmonitor zwischen 13 und 14 Litern je 100 Km. Seine Frau hat übrigens einen Audi TT (154 Gramm CO2/Km), mit dem sie natürlich unabhängig vom Göttergatten herum kurvt.

Beschränkungen? Du darfst bald keine Ölheizungen neu installieren. Du darfst schon jetzt keine Gasthermen mehr installieren, außer du nimmst aufwändige Änderungen an deinem Kamin vor. In einer Mietwohnung bist du dann aber der Geschnapste. Das Recht, in einer beheizten Wohnung zu leben würde ich allerdings deutlich höher einstufen als das Recht, mit einem CO2 - speienden Monster in der Stadt herum zu kurven.

Beschränkungen? Die Einwohner des Inselstaates Kiribati haben nur mehr eine beschränkte Zeit, in der sie in ihrer Heimat leben können.

wir leben zum Glück in einem Land, in dem jeder fahren darf, was er möchte, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen.
Das haben die Raucher im Gasthaus auch lange Zeit geglaubt. Aber du kannst ja deine Hoffnung darin setzen, dass sich Grün in diesen Fragen gegen Türkis nicht durchsetzt. Auch nicht in fernerer Zukunft. :D
 
und spaßhalber fahren sicher keine 200 SUVs in der Innenstadt herum,...somit is die Anzahl der genannten Fahrzeuge sicher ned ausschlaggebend für`s Klima.:up:

Doch, der Großteil fährt nur zum Spaß damit herum...als Statussymbol...
Früher kaufte man sich als Duuchschnittsbürger ein halbwegs sparsames, lange haltendes Auto, wâhrend "Gstopfte" und vor allem Vielfahrer eine große Limousine fuhren...wenn ich 300000km im Jahr runterspulen muss, nehme ich mir logischerweise einen Wagen mit dem entsprechenden Komfort.
Meiner Wahrnehmung nach fing der ganze Wahnsinn an, als sämtliche Saubauern damit begannen sich einen 190er Stern zu kaufen, wobei man sagen muss, viele davon haben bis heute durchgehalten:D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du wirst aber damit leben müssen, dass Begrenzungen kommen werden
Ich werde mich nicht beschweren, Hand drauf;)
Du darfst bald keine Ölheizungen neu installieren. Du darfst schon jetzt keine Gasthermen mehr installieren,
Finde ich auch gut so. ……….da sich die Technik ja weiterentwickelt hat. Was ich nicht nachvollziehen kann sind die lächerlichen Förderungen. Wenn alles schon so fürchterlich ist, warum werden Umbauten so schwach gefördert?

Weißt du mit wieviel Euro eine PV Anlage in der Steiermark gefördert wird? Das sich die Häuslbauer dann dagegen entscheiden wundert mich nicht. Sinn hätte es auf jeden Fall. Könnte damit meinen Fußboden beheizen oder mein Warmwasser erwärmen.

Das Thema Pick Up diskutiere ich nicht mehr, weil es für mich nicht verständlich ist. Wenn sich dein Bekannter einen Wagen zulegt, der offensichtlich aus den USA kommt (Dodge wahrscheinlich), dann ist es ihm offensichtlich egal ob er das Klima schädigt oder nicht. Ich habe mir gut überlegt was ich kaufe und bin zufrieden damit. Ich hätte mir auch einen Wagen kaufen können der für die Arbeit noch praktischer wäre, nur hätte ich sicher einen Zweitwagen......a ned das gelbe vom EI;)
 
Doch, der Großteil fährt nur zum Spaß damit herum...als Statussymbol...
Früher kaufte man sich als Duuchschnittsbürger ein halbwegs sparsames, lange haltendes Auto, wâhrend "Gstopfte" und vor allem Vielfahrer eine große Limousine fuhren...wenn ich 300000km im Jahr runterspulen muss, nehme ich mir logischerweise einen Wagen mit dem entsprechenden Komfort.
Meiner Wahrnehmung nach fing der ganze Wahnsinn an, als sämtliche Saubauern damit begannen sich einen 190er Stern zu kaufen, wobei man sagen muss, viele davon haben bis heute durchgehalten:D.

....i denk moi :vorsichtig: ....do fehlt des :ironie: .... :zensiert:
 
Wenn sich dein Bekannter einen Wagen zulegt, der offensichtlich aus den USA kommt (Dodge wahrscheinlich), dann ist es ihm offensichtlich egal ob er das Klima schädigt oder nicht.
Dodge RAM ......Vermutlich ist beiden egal, DINKS eben.

Aber von wegen USA, auch der VW Amarok liegt beim CO2 - Ausstoß zwischen 200 und 230 Gramm pro Kilometer.
 
Hob unlängst g`lesn, dass des Internet weltweit an gigantischen CO2-Ausstoß verursacht....:shock:...,
komisch,....funktioniert des a mit Benzin, Diesel, Gas, oda Holz und Kohle,...oda eh mit Strom....:hmm::schulterzuck:
Wenn si Olle a Elektroauto kaufen solln, weil des ka CO2 ausstoßt,...so quasi aussefurzt,....wia is des daunn mit dem www...:hmm:
Irgendwie kumm i ma do veroarscht vua....:schulterzuck:
 
Dodge RAM ......Vermutlich ist beiden egal, DINKS eben.

Aber von wegen USA, auch der VW Amarok liegt beim CO2 - Ausstoß zwischen 200 und 230 Gramm pro Kilometer.
Verstehe mich nicht falsch, aber auf alle Autos gesehen ist des auch schon egal. Glaub wir hängen uns da auf Probleme auf, die wahrscheinlich nicht ins Gewicht fallen.
 
Ich bin mit Österreich oder der EU nicht verheiratet. Wenn mir die Rahmenbedingungen hier nicht mehr gefallen, dann eben wo anders.
Versteh ich voll und ganz. Ich würd auch auswandern, wenn die Obrigkeit mit kleinlichen Vorschriften zum Verbrauch meines Statussymbols daher kommt. :ironie:
 
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