"Ihr habt verschlafen, wir sind der Wecker!"

Aber dass die Eigenheimbesitzer ihre Vorteile nutzen, daran kann ich nichts Unfaires finden.

...naja.... er hat schon mal den Vorteil ;) des aufladens praktisch neben seinem Bett :vorsichtig: owa der Strompreis müsste extra, sprich in der Höhe des üblichen Marktwertes oder halt ein Durchschnitt der vielen öffentlichen Ladestationen sein :D ...daunn warads a bisserl gerechter :cool:
 
Angenommen einer "tankt" 100 kW/h und blockiert eine Säule 50-60 Minuten (ist eh recht kurz:rofl:), dann verdient er abzüglich den Strompreis 20 Euro in etwa an der Ladung. Also ob sowas ein Geschäft ist weiß ich nicht. Abgesehen kostet eine Schnellladestation inkl. Montage etc. einige Tausend Euro.

Unfair wird es erst richtig, wenn Leute mit Eigenheim gemütlich zu Hause ihre Kiste aufladen, und alle anderen überteuerte Preise bezahlen müssen.

Nix gegen Elektroautos, aber ich glaube der Weg dorthin ist in Österreich noch sehr weit.
In einer Marktwirtschaft heißt das Mittel gegen überteuerte Preise üblicherweise Wettbewerb.

Ein Hausbesitzer hat sicher gewisse Vorteile, aber er muss ja auch zumindest in eine Wallbox investieren. Wenn er wirklich günstig Strom tanken will, auch in eine Solaranlage.
 
In einer Marktwirtschaft heißt das Mittel gegen überteuerte Preise üblicherweise Wettbewerb.

Hab gelesen bei uns haben sie genemigt den Preis pro KW bei Ladesäulen mehr als zu verzehnfachen, wird das ausgenutzt, dann fährt der mit dem E-Auto genau so teuer wie ein Dieselfahrer.

Ein Hausbesitzer hat sicher gewisse Vorteile, aber er muss ja auch zumindest in eine Wallbox investieren. Wenn er wirklich günstig Strom tanken will, auch in eine Solaranlage.

Was hält den "normalen" Hausbesitzer, der pro Tag 20-30 Km fährt davon ab sein Auto über Nacht an einer ganz normalen Steckdose zu laden? (wobei ich schon einige kenne die diese Wallboxen auch an ihren Miethäusern installiert haben, obwohl die Mieter noch Diesel fahren)
 
Hab gelesen bei uns haben sie genemigt den Preis pro KW bei Ladesäulen mehr als zu verzehnfachen, wird das ausgenutzt, dann fährt der mit dem E-Auto genau so teuer wie ein Dieselfahrer.

Und dann ist da noch ein Punkt: der Dieselfahrer ebenso wie der Fahrer eines Benziners, sie beide zahlen ganz schön happig Mineralölsteuer. Der Fahrer eines e - Autos bezahlt keine MÖST. Je mehr der motorisierte Individualverkehr in Richtung e - Mobilität geht, umso niedriger werden die Einnahmen aus der Mineralölsteuer sein. Irgendwie muss der Staat diesen Einnahmemausfall ausgleichen. Kommt dann noch eine Extra - Abgabe auf den elektrischen Strom?
 
Hab gelesen bei uns haben sie genemigt den Preis pro KW bei Ladesäulen mehr als zu verzehnfachen, wird das ausgenutzt, dann fährt der mit dem E-Auto genau so teuer wie ein Dieselfahrer.
Nein, dann ist er sogar wesentlich teurer unterwegs!! Die derzeitigen E-Autos haben Normverbräuche zwischen 15 und 25 kWh auf 100 km. Eine Verzehnfachung des derzeitigen Ladestrom-Preises würde ja bis zu 3 Euro pro kWh bedeuten. Ich brauche wohl nicht weiter rechnen :roll:
Wie erwähnt bin ich aber sicher, dass der Markt das regeln wird.

Was hält den "normalen" Hausbesitzer, der pro Tag 20-30 Km fährt davon ab sein Auto über Nacht an einer ganz normalen Steckdose zu laden? (wobei ich schon einige kenne die diese Wallboxen auch an ihren Miethäusern installiert haben, obwohl die Mieter noch Diesel fahren)
Das muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Infrastruktur für ihn die richtige ist. Dass Vermieter für die (mögliche) Zukunft vorbauen, finde ich nicht schlecht.
 
Und dann ist da noch ein Punkt: der Dieselfahrer ebenso wie der Fahrer eines Benziners, sie beide zahlen ganz schön happig Mineralölsteuer. Der Fahrer eines e - Autos bezahlt keine MÖST. Je mehr der motorisierte Individualverkehr in Richtung e - Mobilität geht, umso niedriger werden die Einnahmen aus der Mineralölsteuer sein. Irgendwie muss der Staat diesen Einnahmemausfall ausgleichen. Kommt dann noch eine Extra - Abgabe auf den elektrischen Strom?
Es gibt ja schon die Elektrizitätsabgabe, 1,8 Cent pro kWh. Die MÖSt auf Diesel beträgt 48 Cent pro Liter, das sind 4,8 Cent pro kWh. Beim Strom gibt's aber noch zusätzlich die Ökostromabgaben, also insgesamt ist Strom zwar steuerlich privilegiert, aber bei Weitem nicht steuerfrei.

Statt der MÖSt die Stromsteuer zu erhöhen, wäre mE verfehlt. Besser wäre die Einführung einer CO2-Steuer auf Importe, oder einer ambitionierteren Flugticketabgabe, um den möglicherweise kommenden MÖSt-Ausfall zu kompensieren.

Noch besser wäre es, bspw. die Hälfte der über 300 Kabinettsmitarbeiter der Regierung einzusparen, aber o.k., träum weiter ;)
 
Statt der MÖSt die Stromsteuer zu erhöhen, wäre mE verfehlt.
Das ist auch nicht meine Vision, ich plädiere ja für eine Erhöhung der MÖST. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es Einbußen bei den Steuern geben wird. Die Ökostromabgabe soll ja der Förderung von Ökostrom dienen, hat also mit dem Straßenverkehr nichts zu tun. Die Mineralölsteuer war immer als Steuer speziell für Treibstoffe gedacht. Heizöl ist davon nicht betroffen.

oder einer ambitionierteren Flugticketabgabe
Die Flugticketabgabe ist lächerlich gering! Da bin ich (ganz ehrlich) von den Grünen sehr enttäuscht, dass sie das mit tragen. Ich habe ja in früheren Postings (obwohl selber ein "Flieger") meine Vorstellungen dazu geäußert. Unter 50 Euro sollte da gar nichts gehen. Dann wäre auch die dritte Piste in Schwechat vom Tisch.
 
Noch einmal zu Flugticketabgabe und MÖST und der Bedeutung dieser Abgaben; Freiwilliger Selbstverzicht wird nicht reichen, um eine umweltrelevante Änderung der Konsumgewohnheiten zu erreichen. Denn diejenigen, denen das ganze Thema am Arsch vorbei geht, die lachen sich ins Fäustchen. Eine spürbare Besteuerung würde aber in jedem Fall zur Verringerung von Autoverkehr und Flugverkehr führen.

Bei der Flugverkehrsabgabe sollte versucht werden, sie auf gesamteuropäischer Ebene einzuführen, damit hier kein "Abgabendumping" entsteht. Natürlich würde die Flugverkehrsabgabe nicht nur den Flugverkehr einschränken, sondern als Folge auch den Tourismus. Dessen muss man sich bewusst sein. Aber wäre das wirklich ein Fehler (Hallstadt, Venedig, Dubrovnik)?

Eine erhöhte MÖST wurde dem Tanktourismus die Grundlage entzogen. Die Mehreinnahmen des Finanzministers wären also nicht ganz so hoch, wie man im ersten Augenblick vermuten könnte. Aber die befürchteten Strafzahlungen wegen Nichteinhaltung der Klimaziele wären dann vermeidbar. Denn so wie es jetzt läuft, werden wir diese Ziele nicht schaffen. Und natürlich genügt die Erhöhung der MÖST nicht, es braucht weitere begleitende Maßnahmen.

Trotz Klimakrise ist jeder 3. Neuwagen in Österreich ein SUV – die Hälfte davon sind Firmenwagen - Mobilität mit Zukunft

Wie schon oben geschrieben: Der Mehrzahl geht diese Debatte am Arsch vorbei. Aber man schiebt die Schuld einfach auf die Oma.
 
Selbstverzicht wird nicht reichen

die maßnahmen, die gesetzlich und global angeordnet werden müssten um klimamässig noch die kurve zu kratzen wären wohl derartig einschneidend, dass es wahrscheinlich weltweit zu aufständen a'la gelbwesten in frankreich und schlimmer kommen würde! die ganzen kasperltiaden mit ein bisserl energiewende dort, ein bisserl e-auto da, freiwillige spende von vielfliegern damit irgendwo in der pampas ein baum gepflanzt wird ist doch alles nur augenauswischere die nichts bewirkt!

das wahre problem findet sich da Weltbevölkerung 2020 - Weltbevölkerungsuhr in der letzten spalte links!
 
Nein, dann ist er sogar wesentlich teurer unterwegs!! Die derzeitigen E-Autos haben Normverbräuche zwischen 15 und 25 kWh auf 100 km. Eine Verzehnfachung des derzeitigen Ladestrom-Preises würde ja bis zu 3 Euro pro kWh bedeuten. Ich brauche wohl nicht weiter rechnen :roll:

Doch da solltest doch weiter rechnen, evtl. mit den Besonderheiten in D. Zum einen gabs schon seit ich denken kann Sondertarife in D wie Nachtsstrom oder Strom für Wärmepumpen, das war für unsere Verhältnisse sehr billig, wenn die das zu Grunde gelegt haben wäre eine Verzehnfachung zwar noch immer heftig und meiner Meinung nach kontraproduktiv aber käme dann von den Kosten her mit dem Diesel in etwa hin.
Oder wenn die jetzt zB nur den reinen Strompreis verzehnfachen, die sonstigen Abgaben darauf nicht, käme es auch in etwa hin.
Etwas schröpfen werden sie die Leute die unterwegs sind schon, wird ja heute mit dem Sprit an der Autobahn auch ordentlich abgezockt. Ich habe zB noch nie meinen Tank nur teilweise gefüllt, aber neulich an der Autobahn habe ich auch keine 100 Liter getankt sondern nur das was ich zum sicheren nach Hause kommen benötigt habe.
Ich hoffe dass sie so vernünftig sind, wenn sie wirklich E Autos wollen, dass es so geregelt wird dass die Leute nicht auch noch drauf legen müssen wenn sie umsteigen würden.


Wie erwähnt bin ich aber sicher, dass der Markt das regeln wird.

Ohweh, ich verfolge ja schon länger hier Streitgespräche über Markt und Preise und lächle dabei, das mag alles stimmen wenns ein freier Markt wäre, das ists aber in sehr vielen Fällen nicht.

Das muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Infrastruktur für ihn die richtige ist. Dass Vermieter für die (mögliche) Zukunft vorbauen, finde ich nicht schlecht.

Ja, es kostet keine Unsummen, da sollte mans schon vorbereiten.
Selbst entscheiden ist etwas schwierig, ich denke da nur an Parkplätze und Hofeinfahrten. Man sieht ganz deutlich in welchen Wohngebieten die Leute das selbst entscheiden durften und ab wann es Vorschriften dazu gab. Die die früher selbst entschieden haben fluchen jetzt die anderen haben Parkplätze.
 
die maßnahmen, die gesetzlich und global angeordnet werden müssten um klimamässig noch die kurve zu kratzen wären wohl derartig einschneidend, dass es wahrscheinlich weltweit zu aufständen a'la gelbwesten in frankreich und schlimmer kommen würde!
Es würde Widerstand geben. Aber dass es sich so wie in Frankreich entwickelt, das glaube ich eher nicht. Die Franzosen waren schon immer ein besonders aufmüpfiges Volk. Bei uns würden die Regierungsparteien bei der nächsten Wahl abstürzen, so viel ist sicher.

das wahre problem findet sich da Weltbevölkerung 2020 - Weltbevölkerungsuhr in der letzten spalte links!
Du weißt, dass ich das immer wieder sage. Dann kommt als Gegenargument, dass der ökologische Fußabdruck der Afrikaner viel kleiner sei als der unsere. Was nur ganz bedingt stimmt, denn was dort (inzwischen unter Beteiligung der Chinesen) abgeht, das ist nicht schwach.
 
Zum einen gabs schon seit ich denken kann Sondertarife in D wie Nachtsstrom oder Strom für Wärmepumpen, das war für unsere Verhältnisse sehr billig,
Den Nachtstrom kennen wir auch. Aber das war dem geringeren Stromverbrauch in der Nacht geschuldet. Wenn alle ihr e - Auto in der Nacht laden, dann ist zu dieser Zeit der Strombedarf mindestens ebenso hoch wie bei Tag. Und man braucht keinen Nachtstromtarif mehr.
 
Den Nachtstrom kennen wir auch. Aber das war dem geringeren Stromverbrauch in der Nacht geschuldet. Wenn alle ihr e - Auto in der Nacht laden, dann ist zu dieser Zeit der Strombedarf mindestens ebenso hoch wie bei Tag. Und man braucht keinen Nachtstromtarif mehr.

Es ging nur um die Berechnung mit dem Verzehnfachen und Kosten dann wie Dieselfahrzeuge.
Ich glaube bei uns gibts keinen Anbieter mehr mit Nachtstromtarif oder Wärmepumpentarif, diese Tarife sind für die Nutzer einem Mischtarif gewichen. Macht ja auch keinen Sinn wenn tagsüber durch Photovoltaik mehr Strom erzeugt werden kann und wir Überschuß haben einen Nachttarif anzubieten. In Zukunft wird man sich da nicht mehr an Zeiten wie Tag und Nacht orientieren, sondern an Überschuß oder Mangel. Geräte wie zB. Waschmaschinen werden dann eben etwas anders gesteuert, ich starte unsere zB heute schon per E-Mail, wenn ich weiß wann ich nach Hause komme, weiß ich wann ich sie starten muss dass sie dann fertig ist wenn jemand zu Hause ist und ausräumen kann, die kann man genau so dann starten wenn dann der Strom billig ist.
Bei den E-Autos machts doch eher Sinn sie tagsüber möglichst mit Photovoltaik zu laden, oder wenns größere Akkus gibt sie dann zu laden wenn Überschuss vorhanden ist und sie etwas zu entladen wenn Mangel herscht.
 
wobei uns nicht nur das Klima den Garaus machen kann.
deswegen dachte man vielleicht, das ist alles nicht so wichtig; wegen dem kalten Krieg usw … Armageddon.

Da müssen nur mal ein paar Wahnsinnige in den Besitz von Atombomben kommen,
was sowieso immer leichter wird mit der Zeit … die schalten das Licht dann für alle aus.

es genügt ja, wenn es weinige sind die das Chaos verursachen,
letztendlich sind Zivilisationen des Öfteren schon zugrunde gegangen.

Worauf es womöglich hinausläuft, wenn die Bevölkerung nicht mehr kontrollierbar ist, wie das der Fall bei größeren Katastrophen wäre.
vermutlich bricht die Zivilisation zusammen und dann herrscht mal Chaos für eine Weile.

Klima kontrollieren das ist so wie den Mars bevölkern.
Ja wenn das so einfach wäre; redet sich halt leicht aber die Menschen stehen sich da selbst im Weg dabei.
 
wobei uns nicht nur das Klima den Garaus machen kann.
In manchen Gegenden gibt´s auch Vulkane (aktuell Philippinen). Der Krater des Taal bildet quasi eine Insel in einem ihn umgebenden See. Wenn durch die aktuellen Ereignisse das Wasser des Sees in die Magmakammer eintritt, dann kann es zu einem Ausbruch kommen, der mit dem Krakatau - Ausbruch vergleichbar wäre. Was für einen großen Teil von Luzon der absolute Supergau wäre, könnte allerdings das Weltklima bzw. die Erderwärmung um bis zu 1 Grad ab senken.

Vor etwas 10 Monaten war ich mit "Bergführerin" oben auf dem Kraterrand.
 
Doch da solltest doch weiter rechnen, evtl. mit den Besonderheiten in D. Zum einen gabs schon seit ich denken kann Sondertarife in D wie Nachtsstrom oder Strom für Wärmepumpen, das war für unsere Verhältnisse sehr billig, wenn die das zu Grunde gelegt haben wäre eine Verzehnfachung zwar noch immer heftig und meiner Meinung nach kontraproduktiv aber käme dann von den Kosten her mit dem Diesel in etwa hin.
Oder wenn die jetzt zB nur den reinen Strompreis verzehnfachen, die sonstigen Abgaben darauf nicht, käme es auch in etwa hin.
Du hast Dich aber explizit darauf bezogen, dass der Strompreis an Ladesäulen verzehnfacht werden darf:
Hab gelesen bei uns haben sie genemigt den Preis pro KW bei Ladesäulen mehr als zu verzehnfachen, wird das ausgenutzt, dann fährt der mit dem E-Auto genau so teuer wie ein Dieselfahrer.
An Ladesäulen gab's noch nie Nachtstrom- oder Wärmepumpentarif, daher kann dieser auch nicht für die Verzehnfachung zu Grunde gelegt werden.
Wenn der reine Strompreis verzehnfacht werden darf, wären das immer noch mindestens 70 Cent pro kWh, plus Netztgebühren und Abgaben. Wären dann trotzdem über 1 Euro pro kWh, somit mind. etwa 20 Euro auf 100 km. Damit wäre der Betrieb des Elektroautos um ein Vielfaches teurer als der eines etwa gleich großen Diesel-PKW.

Etwas schröpfen werden sie die Leute die unterwegs sind schon, wird ja heute mit dem Sprit an der Autobahn auch ordentlich abgezockt. Ich habe zB noch nie meinen Tank nur teilweise gefüllt, aber neulich an der Autobahn habe ich auch keine 100 Liter getankt sondern nur das was ich zum sicheren nach Hause kommen benötigt habe.
Ich hoffe dass sie so vernünftig sind, wenn sie wirklich E Autos wollen, dass es so geregelt wird dass die Leute nicht auch noch drauf legen müssen wenn sie umsteigen würden.
Du hast einen 100-Liter-Tank? Was hast'n Du für ein Auto? ;)

An der Autobahn tanke ich sowieso nur im absoluten Notfall.

Ohweh, ich verfolge ja schon länger hier Streitgespräche über Markt und Preise und lächle dabei, das mag alles stimmen wenns ein freier Markt wäre, das ists aber in sehr vielen Fällen nicht.
Man muss nur entsprechend viele Anbieter zulassen. In meiner Gegend beträgt der Unterschied beim Dieselpreis zwischen billigster und teuerster Tankstelle 10 Cent, und die liegen alle an normalen Bundesstraßen. Ich frag mich zwar, wer da überhaupt noch bei der teuersten Tankstelle tankt, aber ich habe die Wahl. Insofern bin ich zuversichtlich, dass es bei entsprechender Konkurrenz unter den Ladesäulen-Anbietern auch solche geben wird, die aggressiv den Preis drücken und damit andere unter Zugzwang setzen.

Ja, es kostet keine Unsummen, da sollte mans schon vorbereiten.
Selbst entscheiden ist etwas schwierig, ich denke da nur an Parkplätze und Hofeinfahrten. Man sieht ganz deutlich in welchen Wohngebieten die Leute das selbst entscheiden durften und ab wann es Vorschriften dazu gab. Die die früher selbst entschieden haben fluchen jetzt die anderen haben Parkplätze.
Ich weiß nicht genau, was Du meinst - Mehrfamilienhäuser? Bei Einfamilienhäusern haben in meiner Gegend die meisten Häuslbauer schon vor 40 Jahren entschieden, eine Garage mit einzubauen. Mehrfamilienhäuser ohne Parkplätze, das ist natürlich ärgerlich. Ich kann mir aber vorstellen, dass manche Optimierer unter den Vermietern früher tatsächlich darauf verzichtet haben.
 
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