"Ihr habt verschlafen, wir sind der Wecker!"

Wenn der Staat wirklich CO2 einsparen möchte, könnte man ALLE Energiesparmassnahmen steuerfrei stellen. Dazu Kapitalinvestitionen in erneuerbare Energie 100% ig absetzbar. ;)
 
Wenn man gleichzeitig mit der MöSt- Erhöhung die völlig widersinnige Kfz-Steuer und evtl. auch gleich die NoVA abschafft, gäbe es gar nicht so wenige Netto-Gewinner.
Wie wäre es, wenn man einfach Autos nicht mehr bauen darf dir mehr als 7 Liter verbrauchen? Den Sinn (außer Spaß am fahren) solche Autos zu verkaufen,die enorme Leistung haben, erschließt sich mir sowieso nicht. Oder liegt es einfach daran, das zu viele Leute zu viel Geld haben für so ein "Hobby"?
Das kannst auf alles was Energie verbraucht umlegen.....Häuser, Industrie, Mobilität,etc.

Wenn ich schaue, was so in Neubauten verbaut wird, da merk ich nicht viel von Energieeinsparung!

Die Lobbyisten tun schon ihr Bestes, das die Kacke so bleibt wie sie ist.
 
Wie wäre es, wenn man einfach Autos nicht mehr bauen darf dir mehr als 7 Liter verbrauchen? Den Sinn (außer Spaß am fahren) solche Autos zu verkaufen,die enorme Leistung haben, erschließt sich mir sowieso nicht. Oder liegt es einfach daran, das zu viele Leute zu viel Geld haben für so ein "Hobby"?
Natürlich kann man gewisse Autos verbieten. Wenn man die Sache über "steuernde" Steuern regelt, hat man aber vermutlich einen ähnlichen Effekt, und bleibt trotzdem so liberal wie möglich. Die Kfz-Steuer hingegen ist völlig schwachsinnig und hat kaum Lenkungsefffekte.

Das kannst auf alles was Energie verbraucht umlegen.....Häuser, Industrie, Mobilität,etc.

Wenn ich schaue, was so in Neubauten verbaut wird, da merk ich nicht viel von Energieeinsparung!

Die Lobbyisten tun schon ihr Bestes, das die Kacke so bleibt wie sie ist.
Der Umwidmungswahnsinn in vielen Landgemeinden ist sowieso doppelt klimaschädlich - Grünflächen gehen verloren, für Bau und Betrieb der Häuser geht Energie drauf, bei der Entsorgung dann wieder. Die Ortskerne hingegen werden langsam entvölkert. Andererseits, die Häuser werden ja nicht aus Jux und Tollerei gebaut, sondern weil Nachfrage danach besteht. Wenn man einer Jungfamilie sagt, bleibt in Eurer Mietwohnung in der Stadt, ist es auch nicht das Wahre ...
 
Natürlich kann man gewisse Autos verbieten. Wenn man die Sache über "steuernde" Steuern regelt, hat man aber vermutlich einen ähnlichen Effekt, und bleibt trotzdem so liberal wie möglich.
Die jetzt schon Autos fahren die im Monat locker 300 Euro an Steuern kosten, wirst mit einer Erhöhung a ned das Weiße aus die Augen holen. Abgesehen geht's dann wieder nur um Kohle und ned um Klimaschutz......der Ansatz ist falsch. Weg mit Energiefresser, dann ist das Problem erledigt.Anders wird man es eh nicht in den Griff bekommen.
 
Einspruch, euer Ehren! ;) Beim Sprit schneidet der Staat schon jetzt unverschämt mit und nicht zur CO2 Reduzierung, sondern zur Stopfung von Finanzlöchern, sagens wir deutlich: auch zur Illegalenfinanzierung. Würde der Sprit noch teurer, wären praktisch alle Berufspendler erledigt, die Betriebe noch mehr belastet. Die Mehrkosten werden dann 1:1 weitergegeben und schon jetzt können immer mehr Leute mit ihren Gehältern schwer auskommen, trifft also die unteren Schichten und Einkommenschwache besonders brutal. :fies:
Einspruch stattgegeben, Herr Staatsanwalt.... ;)
Allerdings - alle Einwände bereits bekannt und mehrfach protokolliert.
Derselbe Staat unternimmt allerdings immer wieder Anläufe, die Pendlerpauschale zu minimieren bzw. ganz abzuschaffen.

Mobilität ist für unsere Gesellschaft(en) unabdingbar notwendig. Meine Kritik richtet sich allerdings nur an Umfang und Art. Ich bin am Sonntag abend (beruflich) ins südliche Wiener Becken unterwegs gewesen - was sich auf der Gegenfahrbahn auf der A2 abgespielt hat - der völlige Wahnsinn. Schon allein, dass offenbar halb Wien am Freitag "ins Grüne" und am Sonntag zurück "ins Städtische" fährt... und noch am nächsten Tag, montags früh: Staus rund um Wien....

Kostenbelastung umschichten - und ohne Mehrkosten wird es nicht gehen. Einfach, weil es zur Zeit zu billig ist. Kostenwahrheit kann auch weh tun.
 
.. Wird eine bessere Isolierung Baunorm, wird auch Wohnbau und Wohnraum teurer.
Anfänglich schon. Aber es amortisiert sich rasch. So ist das mit Investitionen - sie müssen geplant, berechnet werden. Ok, Förderungen können durchaus auch hilfreich sein.

Meine Mutter wohnte in einem Wohnblock mit Vollwärmeschutz - die hat nichts mehr an Heizung bezahlt bei 22-24°C Raumtemperatur.

Und gerade Wärme ist mit Solarthermie sehr effizient zu erzeugen (Strom ist ein anderes Thema).
 
Wie wäre es, wenn man einfach Autos nicht mehr bauen darf dir mehr als 7 Liter verbrauchen? Den Sinn (außer Spaß am fahren) solche Autos zu verkaufen,die enorme Leistung haben, erschließt sich mir sowieso nicht. Oder liegt es einfach daran, das zu viele Leute zu viel Geld haben für so ein "Hobby"?
Das kannst auf alles was Energie verbraucht umlegen.....Häuser, Industrie, Mobilität,etc.

Wenn ich schaue, was so in Neubauten verbaut wird, da merk ich nicht viel von Energieeinsparung!

Die Lobbyisten tun schon ihr Bestes, das die Kacke so bleibt wie sie ist.

Es gibt genug Autos mit hoher Leistung, die unter 7 Liter kommen.
 
Einspruch stattgegeben, Herr Staatsanwalt.... ;)
Allerdings - alle Einwände bereits bekannt und mehrfach protokolliert.
Derselbe Staat unternimmt allerdings immer wieder Anläufe, die Pendlerpauschale zu minimieren bzw. ganz abzuschaffen.

Mobilität ist für unsere Gesellschaft(en) unabdingbar notwendig. Meine Kritik richtet sich allerdings nur an Umfang und Art. Ich bin am Sonntag abend (beruflich) ins südliche Wiener Becken unterwegs gewesen - was sich auf der Gegenfahrbahn auf der A2 abgespielt hat - der völlige Wahnsinn. Schon allein, dass offenbar halb Wien am Freitag "ins Grüne" und am Sonntag zurück "ins Städtische" fährt... und noch am nächsten Tag, montags früh: Staus rund um Wien....

Kostenbelastung umschichten - und ohne Mehrkosten wird es nicht gehen. Einfach, weil es zur Zeit zu billig ist. Kostenwahrheit kann auch weh tun.

Die Weaner sind ein Sonderfall. Diese Stadt ist so Scheisse, dass ganze Horden sie am Wochenende verlassen, um woanders Lebensqualität zu suchen. Dafür suchen sie leider die Bundesländer heim. :mad:
 
Da laufen allerdings noch massive Sammelklagen, soviel ich vernahm.
Bis jetzt ist aber nichts substantielles heraus gekommen. Wie Wolfsburger spielen auf Verjährung.

Würde der Sprit noch teurer, wären praktisch alle Berufspendler erledigt,
Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass, das kann nicht funktionieren. Ich weiß schon, ein jeder hat ganz, ganz triftige Gründe, dass ausgerechnet er mit einem Riesenstinker fahren muss und dass ausgerechnet er 200 Kilometer zur Arbeit muss. Dem geb ich den einfachen Rat: kauf dir was Sparsames.

https://www.adac.de/_ext/itr/tests/...d_Comfort/Toyota_Yaris_1_5_Hybrid_Comfort.pdf

Besonders innerorts kann der Hybrid im Vergleich zum Standard-Yaris mit dem 1.5-l-Ottomotor seine Vorteile ausspielen. Hier konsumiert der kleine Japaner lediglich 3,6 l/100 km - beim konventionellen Antrieb lag der Verbrauch bei 5,9 l/100 km.

Und man müsste die Dieselhysterie wiederum etwas herunter kriegen.

Peugeot 208 Blue HDi 100: Verbrauchstest | Peugeot 208 A9
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber das ist für heute "normale Leistung" .ich meine Autos mit 200 PS aufwärts.

OK. Ich zweifle aber, dass es wirklich soviel Fahrzeuge über 200 PS gibt, die das Kraut fett machen. Mir sind 150 PS eigentlich zu viel, 120/130 PS reich(t)en für meine Zwecke voll aus. Ich sehe ein anderes Problem: die vielen Klein(st)wagenfahrer, die schnell sein wollen und bei denen dann erst recht der Sprit durchgurgelt, wenn sie am Gas anstehen.
 
Wie wäre es, wenn man einfach Autos nicht mehr bauen darf dir mehr als 7 Liter verbrauchen?
Das ist einmal ein Vorschlag, der ins Ziel trifft.
und ohne Mehrkosten wird es nicht gehen. Einfach, weil es zur Zeit zu billig ist. Kostenwahrheit kann auch weh tun.
Und was das Auto betrifft, muss es weh tun. Anders wird es nicht gehen.

Übrigens hat Superbenzin im Jahr 1973 kurzzeitig fast 1 Euro (umgerechnet) gekostet. Die Welt ist dennoch nicht unter gegangen.
 
... es gibt bereits die Technologie CO2 aus der Atmosphäre zu fixieren ... auch mit solarer Energie möglich (als Energiespeicher - analog zum Erdöl) ....

Wenn man den Medien Glauben schenken kann, dann dürfte der zentrale Widerstand darin bestehen, dass solche Patente anderen (außereuropäischen) Inhabern gehören...

Womit wieder nicht die Ökologie sondern handfeste Geschäftsinteressen die Entscheidungsgrundlage darstellen. Nur - der Ökologie sind die Renditen etc etc komplett wurscht. Da zählen tatsächlich nur systemrelevante hard facts ....
 
... es gibt bereits die Technologie CO2 aus der Atmosphäre zu fixieren ... auch mit solarer Energie möglich (als Energiespeicher - analog zum Erdöl) ....

Wenn man den Medien Glauben schenken kann, dann dürfte der zentrale Widerstand darin bestehen, dass solche Patente anderen (außereuropäischen) Inhabern gehören...

Womit wieder nicht die Ökologie sondern handfeste Geschäftsinteressen die Entscheidungsgrundlage darstellen. Nur - der Ökologie sind die Renditen etc etc komplett wurscht. Da zählen tatsächlich nur systemrelevante hard facts ....
womit dann wieder festgestellt werden dürfte, wir waren wieder am SCHLAFEN in der Entwicklung von Technologien
 
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