"Ihr habt verschlafen, wir sind der Wecker!"

Wenns nach den Experten geht, müssen wir ja auf fast alles verzichten.
Ja, laut den Experten würden wir in Lehmhütten hausen und Steine lutschen :roll:
Woher soll das Individuum wissen, welchen Beitrag es zu leisten hat.
Der Großteil der Menschen dürfte den Unterschied zwischen Notwendigkeit und Luxus kennen.
Einfach mal ein bißchen weniger ist kein Weltuntergang und man hat auch schon einen Beitrag geleistet.
Über die Politik wird es nicht funktionieren, denn da war letzte Woche so ein Dunkelhäutiger mit Smartphone, dem man was neidig ist.
 
Einfach mal ein bißchen weniger ist kein Weltuntergang und man hat auch schon einen Beitrag geleistet.

Das Problem dabei, dieses bißchen definiert jeder für sich recht unterschiedlich. Für den einen mag schon der Umstieg vom Cayenne Turbo auf einen Tesla Model S Performance der große Beitrag zum Weltklima sein. Für wieder einen anderen, wenn er sein Haus statt in 10cm in 20cm Styrodur packt und wieder für einen anderen, wenn er sich statt jährlich nur jedes 2te Jahr das neueste Smartphone zulegt. Ob es damit getan ist, wage ich mal zu bezweifeln.
 
Na sowas!
..........obwohl der Weltuntergang schon quasi da ist?

Man muss sich nicht wundern, warum soviele Menschen diese ganze CO2 Geschichte ein wenig anzweifeln.
Für uns und unsere Kinder reichts schon noch so grad, warum sollten Politiker da anders sein als Otto Normalverbraucher?
Wer zweifel hat kann sich jederzeit kundig machen und mitdenken, die "Geschichte" ist durchaus schlüssig und nachvollziehbar.
 
Wer zweifel hat kann sich jederzeit kundig machen und mitdenken, die "Geschichte" ist durchaus schlüssig und nachvollziehbar.
Also für mich ist es nicht schlüssig, bzw. genauso schlüssig wie die Berichte der Skeptiker. "Wer nichts weiß muss alles glauben" trifft hier auf mich zu.
 
Die Politik braucht Wählerstimmen und wird sich da nicht drübertrauen.

Politik heißt halt nicht nur gewählt zu werden, sondern auch Überzeugungsarbeit zu leisten. Der EU Beitritt Österreichs damals war in der Bevölkerung alles andere als beliebt und gewünscht und somit auch kein Garant für eine Wiederwahl. Dennoch haben sich der damalige Bundeskanzler und der damalige Außenminister in diese Richtung engagiert und Überzeugungsarbeit geleistet.
Zugegeben das Politklima war damals noch nicht derart vergiftet wie es das heute ist und es war mitunter einfacher ein Themengebiet vorzugeben.
 
Politik heißt halt nicht nur gewählt zu werden, sondern auch Überzeugungsarbeit zu leisten. Der EU Beitritt Österreichs damals war in der Bevölkerung alles andere als beliebt und gewünscht und somit auch kein Garant für eine Wiederwahl. Dennoch haben sich der damalige Bundeskanzler und der damalige Außenminister in diese Richtung engagiert und Überzeugungsarbeit geleistet.
Zugegeben das Politklima war damals noch nicht derart vergiftet wie es das heute ist und es war mitunter einfacher ein Themengebiet vorzugeben.
La Fontaine wollte was die Unfinanzierbarkeit von Kohls grünen Wiesen, bzw. die Nachteilen eines vereinigten Deutschlands für die ehemalige DDR betreffend auch Überzeugungsarbeit leisten.
Kohl hat das Blaue vom Himmer versprochen und wurde gewählt.

Im Grunde hat es auch Anfang der 90er so funktioniert wie heute.

Was es vielleicht teilweise erleichterte war das damals, nach dem Fall des Eisernen Vorhanges, dem Ende des kalten Krieges soetwas wie Aufbruchstimmung herrschte.
Zudem versprach der EU Beitritt Österreichs eine Steigerung des Wohlstandes für die Bevölkerung.
Was den Klimawandel angeht, ist eher das Gegenteil der Fall.
 
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Damals gab es meinem Empfinden nach noch positiv besetzte Themen. Heute herrscht Panikmache und das Schüren von Ängsten vor.
Deshalb hab ich meinen letzten Post auf den Du Dich bezogen hast auch noch nachgebessert.
Es herrschte Aufbruchstimmung, ein Eu-Beitritt versprach mehr Wohlstand, man freute sich mit den Menschen der ehemaligen DDR und UDSSR über ihre wiedergewonnene Freiheit.
Die Gier in der Finanzwirtschaft hatte, zumindest in Europa noch nicht die Ausmaße von heute.

Ich glaube man hatte es damals als ernsthafter Politiker leichter als heute, die Menschen von irgendetwas zu überzeugen, vor allem mit positiven Inhalten.

Außerdem war die Fülle an Information und Desinformation und somit auch die Verwirrung für Otto Normalverbraucher weit entfernt von heute.
 
Unser Wohlstand ist nicht gestiegen? Erzähl mir mehr? :D
Natürlich ist der Wohlstand gestiegen.

Aber es herrscht heute weder die Aufbruchstimmung von Ende 80/Anfang 90, noch verspricht die CO2 Reduktion eine schnelle Vermehrung des Wohlstandes.
Eher das Gegenteil ist der Fall.
 
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