Immer mehr entscheiden sich fürs Single leben und suchen nur Sex?

Mir ist aufgefallen das viele in unserer Gesellschaft keine Beziehung mehr wollen sondern nur auf der suche nach Sex sind. Wir Menschen sind Rudel Tiere und können nicht alleine leben. Wegen der fehlenden emotionalen und körperlichen Intimität suchen viele nur mehr schnellen Sex. Das löst laut Studien das selbe in Gehirn aus.

Was sagt ihr dazu


Ich würde Freundschaften und Beziehungen hier voneinander abtrennen. Es stimmt natürlich, dass Menschen Rudeltiere sind - die kooperativsten aller Tiere - aber das bedeutet nicht zwangsläufig Zweierbeziehungen. Man soll auch nicht vergessen, dass die Kleinfamilie eine sehr junge Erfindung ist und Menschen sehr lange in Gruppen gelebt haben.

Insofern würde ich meinen, dass die Gruppe wichtiger ist als die Zweierbeziehung, zumindest psychologisch.

Dass wir eine Epidemie der Einsamkeit haben, glaube ich auch. Das geht auf das Konto der sozialen Medien, der Epidemie und der Zersetzung der Institutionen, berechtigt oder nicht. Und ein paar andere Gründe.

Ich glaube, es gibt einen Teufelskreis, der viel zu wenig beachtet wird - eine "Allergie", die wir zusehends entwickeln: Je weniger soziale Kontakte, desto weniger Übung haben wir, also werden die Kontakte schwieriger. Weil wir sie als belastend empfinden, stellen wir Regeln auf, um die Kontakte besser zu gestalten - aber die Regeln führen dazu, dass man noch paranoider und empfindlicher wird, und dadurch haben wir noch weniger Kontakte.
 
Ich würde Freundschaften und Beziehungen hier voneinander abtrennen. Es stimmt natürlich, dass Menschen Rudeltiere sind - die kooperativsten aller Tiere - aber das bedeutet nicht zwangsläufig Zweierbeziehungen. Man soll auch nicht vergessen, dass die Kleinfamilie eine sehr junge Erfindung ist und Menschen sehr lange in Gruppen gelebt haben.

Insofern würde ich meinen, dass die Gruppe wichtiger ist als die Zweierbeziehung, zumindest psychologisch.

Dass wir eine Epidemie der Einsamkeit haben, glaube ich auch. Das geht auf das Konto der sozialen Medien, der Epidemie und der Zersetzung der Institutionen, berechtigt oder nicht. Und ein paar andere Gründe.

Ich glaube, es gibt einen Teufelskreis, der viel zu wenig beachtet wird - eine "Allergie", die wir zusehends entwickeln: Je weniger soziale Kontakte, desto weniger Übung haben wir, also werden die Kontakte schwieriger. Weil wir sie als belastend empfinden, stellen wir Regeln auf, um die Kontakte besser zu gestalten - aber die Regeln führen dazu, dass man noch paranoider und empfindlicher wird, und dadurch haben wir noch weniger Kontakte.
Dass der Mensch das kooperativste aller Tiere ist, dem muss ich widersprechen, mit dem Rest hast du wohl nicht ganz unrecht. Vor allem mit dem letzten Satz. Umso mehr Regeln im Miteinander aufgestellt werden, desto komplizierter wird es.
 
Dass wir eine Epidemie der Einsamkeit haben, glaube ich auch. Das geht auf das Konto der sozialen Medien, der Epidemie und der Zersetzung der Institutionen, berechtigt oder nicht. Und ein paar andere Gründe.
Also der Trend hält schön länger an, beginnend noch bevor die Mobiltelefone samt Inhalt die Herrschaft über unseren Alltag ergriffen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was war daran so schlimm? (Jetzt sag nicht, weil es zu warm war.)
Es ist nicht nur warm, sondern sagenhaft heiß. Es ist unglaublich unpraktisch. Also eigentlich deutlich unpraktischer als es heiß ist. Besonders wenn du damit schweres technisches Gerät über viel zu hohe Stufen oder durch die Stadt schleppen musst. Wenn du ständig das Kopftuch richten musst, damit die Haare nicht zu sehen sind.

Und es ist halt immer noch ein Zeichen der Unterdrückung der Frau ... der systematischen Unterdrückung der Frau ... das lässt sich nicht wirklich wegreden ... 🤷‍♀️
 
Hi,

Insofern würde ich meinen, dass die Gruppe wichtiger ist als die Zweierbeziehung, zumindest psychologisch.

das ist Unfug. Die Gruppe hat wichtige Aufgaben, jeder kann was besser als ein anderer, die Gruppe nutzt das. Dazu ist die Gruppe das soziale Netz. Das hat mit dem Aufbau von Staatsstrukturen immer mehr abgenommen. Siehe z.B. die alten Ägypter. Also seit Jahrtausenden ist "sie Gruppe" weniger wichtig.


Dass wir eine Epidemie der Einsamkeit haben, glaube ich auch. Das geht auf das Konto der sozialen Medien, der Epidemie und der Zersetzung der Institutionen, berechtigt oder nicht. Und ein paar andere Gründe.

Ich glaube, es gibt einen Teufelskreis, der viel zu wenig beachtet wird - eine "Allergie", die wir zusehends entwickeln: Je weniger soziale Kontakte, desto weniger Übung haben wir, also werden die Kontakte schwieriger. Weil wir sie als belastend empfinden, stellen wir Regeln auf, um die Kontakte besser zu gestalten - aber die Regeln führen dazu, dass man noch paranoider und empfindlicher wird, und dadurch haben wir noch weniger Kontakte.

Auch das ist Unfug. Die sozialen Kontakte ändern sich eben mit der Zeit. Die jungen Leute haben mehr aber andere Arten von sozialen Kontakten. Nur weil Du da nicht mit machst, kannst Du sie nicht ignorieren.

Du bist da eher wie der Fuchs mit den sauren Trauben.

LG Tom
 
Mir ist aufgefallen das viele in unserer Gesellschaft keine Beziehung mehr wollen sondern nur auf der suche nach Sex sind. Wir Menschen sind Rudel Tiere und können nicht alleine leben. Wegen der fehlenden emotionalen und körperlichen Intimität suchen viele nur mehr schnellen Sex. Das löst laut Studien das selbe in Gehirn aus.

Was sagt ihr dazu
Wenn man anschaut, wie agressiv und egozentrisch die Luete momentan herumlaufen verstehe ich oft, dass man Single bleiben will. Keine Verpflichtungen und zum Sex findet man scheinbar immer wen. Und hat vielleicht sogar mehr Sex als die meisten in einer Beziehung, wenn man die postst der meisten in längeren Beziehungen liest....
 
obwohl starke frauen heutzutage einfach normal sind und immer schon gewesen sind.

Ich habe mich das immer schon gefragt, wenn ich zB die Abrahams-Geschichten in der Bibel lese. Abraham bittet seine Frau, sich als seine Schwester auszugeben, damit der König von (Wasweißichwo) ihn nicht ihretwegen tötet.

Wirklich? Klar, die Bibel stellt es so dar, als wäre alles nur seine Idee gewesen - aber ob ich wirklich glaube, dass die gute Sara so gaaar nicht daran gedacht hat, lieber mit einem reichen König zu sein, statt mit einem Wanderhirten...? Ich habe immer wieder den Eindruck, dass sich in den ganzen Patriarchengeschichten oft eine männliche Schwäche einschleicht, die nur niemand offen zugeben will.
 
Ich habe mich das immer schon gefragt, wenn ich zB die Abrahams-Geschichten in der Bibel lese. Abraham bittet seine Frau, sich als seine Schwester auszugeben, damit der König von (Wasweißichwo) ihn nicht ihretwegen tötet.

Wirklich? Klar, die Bibel stellt es so dar, als wäre alles nur seine Idee gewesen - aber ob ich wirklich glaube, dass die gute Sara so gaaar nicht daran gedacht hat, lieber mit einem reichen König zu sein, statt mit einem Wanderhirten...? Ich habe immer wieder den Eindruck, dass sich in den ganzen Patriarchengeschichten oft eine männliche Schwäche einschleicht, die nur niemand offen zugeben will.
Ich sehe das Problem darin, wenn Männer eine Geschichte erzählen, wird ja oft übertrieben. So auch in der Bibel.
Es ist ja in der Geschichtsschreibung auch bewiesen, daß Männer Siege maßlos übertrieben haben und die Geschichte verfälscht haben.
Es wären also immer beide Darstellungen zu beurteilen. Geschichte Volk...Volk, Geschichte Mann Frau, aber was war? Den Frauen hat man jahrhundertelang den Mund verboten. Und es passiert noch immer. Das macht mich fassungslos.
Zu der betreffenden Stelle in der Bibel kann ich nichts sagen, ich lese die Bibel nicht. Eben weil von Männern geschrieben.
 
aber ob ich wirklich glaube, dass die gute Sara so gaaar nicht daran gedacht hat, lieber mit einem reichen König zu sein, statt mit einem Wanderhirten...?
Auch wenn da Klischee der geldgeilen Frau nicht von der Hand zu weisen ist, gibt es trotzdem noch so etwas wie echte Liebe. Es sollen durchaus auch Frauen existieren, die ein Leben mit einem Wanderhirten vorziehen 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist nicht nur warm, sondern sagenhaft heiß. Es ist unglaublich unpraktisch. Also eigentlich deutlich unpraktischer als es heiß ist. Besonders wenn du damit schweres technisches Gerät über viel zu hohe Stufen oder durch die Stadt schleppen musst. Wenn du ständig das Kopftuch richten musst, damit die Haare nicht zu sehen sind.

Und es ist halt immer noch ein Zeichen der Unterdrückung der Frau ... der systematischen Unterdrückung der Frau ... das lässt sich nicht wirklich wegreden ... 🤷‍♀️
Ich vermute das ist alles eine Frage der Gewohnheit und Kopftuch tragen Frauen durchaus auch freiwillig, aus religiösen Gründen (wie eine Kollegin von mir).
Wenn das wirklich so unpraktisch und abwegig wäre, frage ich mich warum die Wüstenvölker (Beduinen) sowas bis heute tragen und dort auch die Männer.
 
Ich vermute das ist alles eine Frage der Gewohnheit und Kopftuch tragen Frauen durchaus auch freiwillig, aus religiösen Gründen (wie eine Kollegin von mir).
Wenn das wirklich so unpraktisch und abwegig wäre, frage ich mich warum die Wüstenvölker (Beduinen) sowas bis heute tragen und dort auch die Männer.
Sonnen/Wind/Sandschutz - der feine Wüstensand wirkt wie Schleifpapier auf der Haut.

Bei den Beduinen verbergen die Männer ihr Gesicht. Die Frauen zeigen sich offen, auch fremden gegenüber
 
Ich vermute das ist alles eine Frage der Gewohnheit und Kopftuch tragen Frauen durchaus auch freiwillig, aus religiösen Gründen (wie eine Kollegin von mir).
Darauf bezog sich meine Aussage, lässt sich nicht wegreden ... ich vermute deine Kollegin lebt in Österreich und hat somit zumindest theoretisch die Entscheidungsfreiheit ... für eine sehr große Zahl an Frauen existiert diese Entscheidungsfreiheit halt nicht einmal ansatzweise theoretisch... Stichwort: Iran, Saudi Arabien, Sudan, Afghanistan, etc.
Wenn das wirklich so unpraktisch und abwegig wäre, frage ich mich warum die Wüstenvölker (Beduinen) sowas bis heute tragen und dort auch die Männer.
Ich hab noch keinen Wüstenbewohner gesehen, der mit Jalabiya auf eine Dattelpalme geklettert ist ... 🤔 ... klar hat ähnliche Kleidung unter manchen (klimatischen) Bedingungen seine Berechtigung. Wir ziehen aber ja zum Skifahren auch was anderes als zur Gartenarbeit oder ins Büro an.
 
De misandrische Alltagskultur taugt ma scho` wieder weniger.
Immer des männerhassende Weibsvolk.
Mimimimimimi....
Sicherlich, italienische Heldensagen kannst auf zwa Seiten Papier zusammentragen.
Owa auf welche Quellen speist si eigentlich de Misandrie? Eh easy, do gabbert`s amoi

– den klassischen Neid (Freud nannte es Penisneid). Oiso de totale Fixierung auf den Mann als Norm und de Erfahrung der eigenen Defizite beim direkten Vergleich mit dera Norm. Beispiel: Dominantes „lautes“, aktives Auftreten von de Männer im Vergleich zum passiven eigenen Verhalten von de Weiber.

– Kompensation vom Unterlegenheitsgefühl. Is hoit eng mit dem Neid verbunden. De Frau erlebt/empfindet si` ois dem Mann im direkten Vergleich unterlegen und earm irgendwo hilflos ausgeliefert und hasst deswegen de Mannsbilder.

– Aufbau von an Feindbild zur Solidarisierung von de Weiber untereinand`. Der Mann dient ois des externe Feindobjekt, gegen de Frauen si` ois g`schlossene Grupp`n solidarisieren sollen. Dazua wird da Mann pauschal und generell dämonisiert und natürli` glei` amoi aktiv aus`grenzt. Hat oftmals was tragikomisches (eh kloar), wenn beispielsweis` irgendwölche Mütter mit männlichen Kleinkindern net in a Fraueng`schäft dürfen. Es gibt nix, wos net gabbert.

– Ois Einsatz im Marketing ois emotionaler Trigger zur positiven Konnotierung von de eigenen Produkte. Des is` jo de größte Sauerei. A geradezu exemplarisches Beispiel ist de aktuelle Werbung vom Otto-Versand. A Frau nutzt den Otto Katalog um an neben ihr schlafenden Mann damit unvermittelt ins G`sicht zu schlagen. Olle finden`s lustig.

Es is` oiso bezeichnend, wie unkritisch solche auffordernden Darstellungen in da Öffentlichkeit mittlerweile ang`sehen werden. Stell` da des amoi umgekehrt vor. Aufschrein` täten`s in Fontänen. Noch vü` bedenklicher is` allerdings, dass de Werbemacher an solchen Spot nie bringen täten, wenn er net in seiner Aussage bei de Frauen a positives Gefühl wecken würde. Wenn Frauen bei dera Darstellung entsetzt wären, dann wäre des a Anti-Werbung. A kloar. So aber geht de verantwortliche Werbeagentur davon aus, dass de Frauen in überwiegender Mehrheit de Handlung des Werbespots positiv bewerten, se damit quasi identifizier`n kennan. Da blüht dann auf was de Kleschn` wia Solanas, Dworkin und de liabe Alice Schwarzer so alles gesät haben. Schad` eigentlich, denn i find` des zutiefst destruktiv. I wollt`s nur amoi g`sagt haben, weil de Feministen-Weiber jo a ka Problem damit haben, feste gegen uns zartbesaitete Männer auszuteilen.

Ah Scheiße, i bin jo im Single-Fred. Wurscht, i lösch` nimmer. :mrgreen:
 
Zurück
Oben