Immer mehr Studentinnen prostituieren sich

Wirklich?
Da schau ich aber.
Wurden beide Geschlechter befragt? Wurde nach den Gründen gefragt?

Was mich skeptisch macht, ist, dass Prostitution ein enormes negatives Bild auf jede Frau wirft, die das zugibt. Kommt es raus, hast wahrscheinlich eine Ewigkeit mit extra sexueller Belästigung und enormer Benachteiligung im Job zu kämpfen. Ich habe weiters noch nie eine Frau gekannt, die dergleichen erzählt hat (Vergewaltigung und Co schon. Nicht nur eine).
Es klingt einfach extrem unlogisch

Ja...auch Studenten prostituieren sich.
Hab dir den Link nachträglich eingefügt. ;)
 
- hab den Artikel gelesen. Nicht ganz treffend. "5000.- pro Woche ist möglich" Hallo, neben dem Studium? das muss mir mal wer vorhüpfen.

- realistisch würd ich annehmen, wenn man als Studierende(r) mit 1000.- im Monat ( Unterhalt v Eltern, Kinderbeihilfe, Stipendium) auskommen muss, ist das zwar möglich aber es fehlt die Butter am Brot. Wenn jetzt diejenige Person nur EIN Date in der Woche macht, ev mit einem Kunden der ihr schon bekannt ist und daher keine bösen Überraschungen erwarten lässt, sind das ~ 600.- zusätzlich, da fällt das Leben schon leichter. . Oder halt auch zwei oder drei Dates, je nach persönlichen Präferenzen. Mehr wird sich mit einem ernsthaft betriebenen Studium nicht vereinbaren lassen.
 
Sehr lieb, danke. Drn Artikel habe ich gelesen. Leider kann ich die Studie selbst nicht finden. Hast du da auch einen Link für mich?

Die Studie wurde wohl vom "Studienkolleg zu Berlin" initiert.
Deren Website wird jedoch gerade überarbeitet.
Weitergehende Recherche wäre mir momentan zu zeitaufwändig. ;)
 
Ok, auf eine Seite in Arbeit bin ich auch gestossen.
Bevor ich diese Studie nicht gelesen habe - was ich gerne tun werde- falls es sie überhaupt gibt (kein einziger Artikel verlinkt es), kann ich es aus logischen Gründen im genannten Ausmaß nicht glauben.
Dass sich ein, zwei, ev sogar drei wirklich prostituieren ist ev möglich. Aber eben sind diese Prozent mal 50% Männer mit homosexuellen Kontakten und von dieser Hälfte scheinbar noch ein Großteil (wie groß dieser Teil ist, steht ja noch nirgends) sich nicht prostituiert, sondern Begleitservice anbietet. Für mein Verständnis ein riesiger Unterschied. Am Ende bleiben dann drei Damen über, die aus Geldnot mit dem einen oder anderen Mann für Geld schläft. Das dann als Nebenjob Prostitution zu bezeichnen... Vielleicht bei den Männern???
 
Anhang anzeigen 7010628 Anhang anzeigen 7010630

Warum sollte es in Deutschland anders sein? Oder in Österreich? :hmm:

Eh nicht. Aber du siehst es als gegebene Tatsache. Ich noch nicht. Denn außer ein paar super toll zu lesende Artikel kenne ich jetzt noch nichts. Und meine Logik sagt mir derzeit, dass es einfach extrem übertrieben ist. Wäre der Artikel "viele Alleinerzieherinnen versuchen mit Pristitution aus der Armut zu entkommen"... Glaube ich 1000x eher. Aber das mit den Studentinnen klingt viel zu sehr nach Altherrenfantasie.
Es steht auch immer dabei, inkl anderer erotischer Aktivitäten und eines davon soll Prostitution sein. Das sagt über die Zahl der sich Prostituierenden eigentlich nicht viel aus, außer das mindesens eine Person es tun müsste.
 
Eh nicht. Aber du siehst es als gegebene Tatsache. Ich noch nicht. Denn außer ein paar super toll zu lesende Artikel kenne ich jetzt noch nichts. Und meine Logik sagt mir derzeit, dass es einfach extrem übertrieben ist. Wäre der Artikel "viele Alleinerzieherinnen versuchen mit Pristitution aus der Armut zu entkommen"... Glaube ich 1000x eher. Aber das mit den Studentinnen klingt viel zu sehr nach Altherrenfantasie.
Es steht auch immer dabei, inkl anderer erotischer Aktivitäten und eines davon soll Prostitution sein. Das sagt über die Zahl der sich Prostituierenden eigentlich nicht viel aus, außer das mindesens eine Person es tun müsste.

Ist jetzt ja eigentlich auch kein Problem.
Dann glaubst du es einfach nicht - und andere halten es für möglich oder glauben daran...oder kennen sogar welche. :schulterzuck:

Ich glaube ja auch nicht an Gott - obwohl es viele andere tun.
Und kann prima damit leben. :fies::up:
 
Richtig, ich glaube auch nicht an Götter und Geister. Die Aussagen, dass man das mit den Studentinnen die der Prostitution nachgehen nicht glaubt, ist eine dumme Aussage. Die Realität kann jeder erleben, der im Juli/August ins Bordell geht. Da sind nicht nur Studentinnen aus Osteuropa da, sondern auch Portugal und Spanien. Und das schöne an ihnen ist, dass sie keine Profis sind, das gefällt mir besonders. Da steh ich voll drauf. Habe das ja schon im vorherigen Beitrag geschrieben.
 
Eh nicht. Aber du siehst es als gegebene Tatsache. Ich noch nicht. Denn außer ein paar super toll zu lesende Artikel kenne ich jetzt noch nichts. Und meine Logik sagt mir derzeit, dass es einfach extrem übertrieben ist. Wäre der Artikel "viele Alleinerzieherinnen versuchen mit Pristitution aus der Armut zu entkommen"... Glaube ich 1000x eher. Aber das mit den Studentinnen klingt viel zu sehr nach Altherrenfantasie.

Die Realität kann jeder erleben, der im Juli/August ins Bordell geht. Da sind nicht nur Studentinnen aus Osteuropa da, sondern auch Portugal und Spanien. Und das schöne an ihnen ist, dass sie keine Profis sind, das gefällt mir besonders

Ich habe in Laufhäusern sowohl geschiedene Frauen angetroffen, die sich in der Zeit wenn der Kindsvater den Nachwuchs hat, nebenbei was dazu verdienen, Eben auch Studentinnen als anderen Ländern. Aber ich glaube, wenn man es auf Österreichische Studierende Beschränkt, wirst trotzdem in den Begleit-Services fündiger werden.... vor allem in Wien.
 
Ich bin auch Atheistin. Eben weil ich nicht alles glaube was mir vorgesetzt wird. Selbst für andere völlig klare Angelegenheiten hinterfrage ich manchmal trotzdem gerne. Va wenn es Themen sind, die sehr gerne oberflächig betrachtet werden.
Aber wie @Mitglied #447650 schon meint, der eine glaubt dies, der andere das. Und allzuoft beruht dies auf persönliche Einstellungen und Erfahrungen.
 
Diese Art der Finanzierung des Studiums war schon zu meiner Zeit vor mehr als 30 Jahren nicht unbekannt Zwei meiner Kommilitoninnen machten das regelmäßig ab dem 4. Semester bis zum Diplom, das sie mit sehr gut abschlossen. Jede hatte auch einen Freund, die aber keine Ahnung davon hatten. Ich hatte nicht den Mut dazu. Sie vermittelten mich aber vier mal als Urlaubsbegleitung, zweimal nach Italien und zwei mal nach Griechenland. Quasi all-inklusive im Doppelzimmer und ein Sparschwein, in das es für jedesmal mindestens 50 Mark gab. Blasen das doppelte. Nach zwei Wochen waren es dann immer über 2000 Mark, die ich für Luxus ausgeben konnte. Zweimal war es super, mit den Typen hätte ich glatt ein Verhältnis beginnen können. Es war auf jeden Fall super Sex. Bei den beiden Anderen war schon etwas Überwindung notwendig und im Prinzip nur ein oder zwei Mal am Tag die Bein breit machen.
 
In Autobiografien, die im letzten Jahr in Deutschland und Frankreich erschienen sind, schildern junge Frauen die dunkle Seite ihres Doppellebens, mit der sie ihr Studium finanzierten. Auch in der Schweiz gibt es das Phänomen der Studentinnen-Prostitution. Dafür sind nicht hohe Lebens- und Studienkosten die Hauptgründe, vielmehr lockt das schnelle, grosse Geld.
Was ist Eure Meinung zu diesem Trend?
nun, warum lockt das große geld? weil die schweiz billige lebenshaltungskosten hat? vielleicht stellen sich das einfach viele als "leichten" job vor, den man so nebenbei machen kann. wenn man jung ist, denkt man nicht an später, was z.b. der job mit einem macht. da das aber ein lebensbereich ist, der mich nicht wirklich was angeht, ist das nur eine sichtweise meinerseits. sie können ihr studium finanzieren wie sie wollen, gibt halt mehrere möglichkeiten, sich das studium zu finanzieren, obs immer der richtige weg ist, sieht/merkt man meist erst später
 
nun, warum lockt das große geld? weil die schweiz billige lebenshaltungskosten hat? vielleicht stellen sich das einfach viele als "leichten" job vor, den man so nebenbei machen kann. wenn man jung ist, denkt man nicht an später, was z.b. der job mit einem macht. da das aber ein lebensbereich ist, der mich nicht wirklich was angeht, ist das nur eine sichtweise meinerseits. sie können ihr studium finanzieren wie sie wollen, gibt halt mehrere möglichkeiten, sich das studium zu finanzieren, obs immer der richtige weg ist, sieht/merkt man meist erst später

Tja und hinzu kommt die Frage wie eine Gesellschaft mit der Bildung umgeht bzw. zur Bildung steht, wenn Studierende solche Nebenjobs „machen“ müssen...
 
Tja und hinzu kommt die Frage wie eine Gesellschaft mit der Bildung umgeht bzw. zur Bildung steht, wenn Studierende solche Nebenjobs „machen“ müssen...
ob sie es machen müssen, kann ich nicht beantworten. manche wohl ja, manche vielleicht auch aus neugierde oder reiz. das für die bildung wesentlich mehr getan werden müsste, steht ausser frage. nicht nur für studierende....
 
Ein heikles Thema :down:

die diversen Posts über mir haben fast alle Ihre Richtigkeit, manche gehen einem normalen Job nach,
um sich das Studium zu finanzieren,

andere wählen diesen Weg,
ob es jetzt Spass macht, oder nicht, kann ich nicht beurteilen...
 
Das Studium dauert heutzutage oft über das 25. Altersjahr und deshalb möchten viele dieser Studierenden endlich eigenes Geld verdienen. Da ist die Verlockung schon gross, sich für Liebesdienste bezahln zu lassen. Man muss die Liebhaber ja nicht gleich im Milieu suchen und die aktivität als Prostitution etikettieren.
 
Zurück
Oben