Immer (wieder Mal) unzufrieden, mit dem was man hat?

Ich glaube kein Partner kann alle Bedürfnisse erfüllen, auch nicht in einer Beziehung. Vielleicht der eine mehr als der andere, aber es gibt keinen perfekten Partner, der alles ineinander vereint.

In der perfekten Beziehung mit dem perfekten Partner sorgt man gemeinsam (als Team) dafür, dass die Wünsche und Sehnsüchte beider, bestmöglich erfüllt werden.
 
Zufriedenheit mit allem, was man hat, ist eine gnade. Die menschen legen den focus vielzusehr auf das, was sie nicht haben...das ist die ursache für viele probleme...
Allerdings - das ist ein ganz wesentlicher Aspekt im Leben, und zugleich eine Gratwanderung.
Einerseits nach Weiterentwicklung zu streben und andererseits mit dem was man hat bzw. erreicht hat auch zufrieden sein und es genießen zu können.
Die andauernde Angst man könnte irgendetwas verpassen oder versäumen...
 
Allerdings - das ist ein ganz wesentlicher Aspekt im Leben, und zugleich eine Gratwanderung.
Einerseits nach Weiterentwicklung zu streben und andererseits mit dem was man hat bzw. erreicht hat auch zufrieden sein und es genießen zu können.
Die andauernde Angst man könnte irgendetwas verpassen oder versäumen...
Wenn man dann irgendwann zu hause angekommen ist, versäumt man nix mehr...
 
Im Grunde gab es in meinem Leben immer Momente, in denen ich es gerne anders gehabt hätte, als es gerade war. Das ist bis heute so geblieben und ich denke es wird sich auch nicht ändern. Sogar während meiner offenen Beziehung, die rückblickend gesehen die zufriedenstellendste Beziehungsform war, habe ich mir manchmal gewünscht es wäre eben keine offene Beziehung.
Ich denke das ist normal und menschlich. Wie man damit am Besten umgeht, kann ich Dir beim besten Willen nicht sagen.
Jetzt lebe ich mit einer Frau die menschlich zu hundert Prozent zu mir passt, es kann keine bessere für mich geben. Das ändert auch nichts daran, dass ich mir hin und wieder fremde Frauen wünsche.
Was ich mir allerdings garantiert und mit Sicherheit nicht wünsche ist ein erneutes Singleleben oder ein weiterer Beziehungsversuch mit einer anderen Frau.

Das hilft.
Vielleicht solltest Du versuchen harauszufinden was Du sicher nicht willst;).
 
Hach ja das kenne ich gut. Wie ich damit umgehe? Mal besser und mal schlechter...Strategie hab ich (noch) keine wirkliche...
 
Liebe EF Gemeinde....

... kennt ihr dieses Gefühl...?
Es ist hinterhältig, nicht immer präsent, aber es beschleicht einen von Zeit zu Zeit....

Konkret meine ich das in Bezug auf Partnerschaft und Singeldasein.... Ist man Singel und kann sich gut ausleben.... Kommt schon bald - oder zumindest irgendwann - das Gefühl auf, wie schön eine traute Zweisamkeit mit einem Lebensmenschen wär... Ist man in einer Beziehung, so ist man in den ersten Monaten more than happy und sehr zufrieden, ... Irgendwann beginnt man dann wieder ein wenig (wehmütig) an die Zeit des Singellebens, daten, etc. zurückzudenken, wie aufregend DAS doch war...

Kennt ihr diese Gefühl? Wenn ja, wie geht's euch damit, wie geht ihr damit um?
Um hier dein Glück zu finden musst du einen XXL Penis aufweisen, Durchhaltevermögen aufweisen (Stundenlang), gleichzeitig musst du intelligent, smart, durchtrainiert sein - und selbstverständlich der Traumtyp schlecht hin sein. Desweiteren solltest du in der richtigen Stadt leben, offen für eine offene Beziehung sein, im Idealfall stehst du auf "wifesharing/cuckold" - ja dann hast du hier eine Chance jemanden kennenzulernen. Achja nicht vergessen du musst bei jeder PN einen Bewerbungstext versenden inkl. Gesichtsfoto. Toi toi :)
 
Die Erwartungshaltungen an Beziehungen sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst.
Ich bin auch sehr schnell gelangweilt und einfach gewohnt, zu tun was ich will - und dabei geht's in den seltensten Fällen um Sex.
Ich hab in meinen Singlephasen alles ausprobiert was ich wollte und mich interessiert hat - been there, done that - und hab nun keineswegs das Gefühl,
was versäumt zu haben. Es ist oft der Alltag der mich wieder zum Singleleben treibt.

Aber eines ist für mich sicher: am Beziehungsmodell "getrennte Wohnsitze" führt für mich kein Weg vorbei.
Das sehen viele Menschen zweifelsfrei anders - fein, das sollen sie auch unbedingt. Nur für mich ist tägliches Zusammenleben nix mehr.
Mich macht "...wie war Dein Tag ..." schon aggressiv, und wenn ich mir dann noch anhören muss, was Kollegin A zum Kollegen B gesagt hat,
krieg ich die Krise.
 
Natürlich geht mir das auch mal auf die nerven, aber da muss man eben durch. Ich glaube auch das es meiner Frau auch so geht. Aber im großen und ganzen sollte es passen
 
In der perfekten Beziehung mit dem perfekten Partner sorgt man gemeinsam (als Team) dafür, dass die Wünsche und Sehnsüchte beider, bestmöglich erfüllt werden.
"Grau, teurer Freund ist alle Theorie
Und Grün des Lebens goldner Baum"


Der alte Schwerenöter und Geheimrat aus Weimar wusste das schon vor gut zwei Jahrhunderten
 
Natürlich geht mir das auch mal auf die nerven, aber da muss man eben durch. Ich glaube auch das es meiner Frau auch so geht. Aber im großen und ganzen sollte es passen
Nein - MUSS man nicht, es sei denn man WILL es. Das muss jeder Mensch für sich entscheiden, ob's einem der Rest wert ist.
 
Ich glaube ich würde mich auch nie wieder so fix binden. Hab das gebraucht um zu wissen, dass ich ein Zugvogel bin....
Und irgendwie das alte Modell auch nie in Frage gestellt. Es ist Zuneigung da, aber diese Liebe? Eher der Drang mich auf einen hohen Wipfel zu stellen, die Flügel auszubreiten und loszuflattern...
 
Im Grunde gab es in meinem Leben immer Momente, in denen ich es gerne anders gehabt hätte, als es gerade war. Das ist bis heute so geblieben und ich denke es wird sich auch nicht ändern. Sogar während meiner offenen Beziehung, die rückblickend gesehen die zufriedenstellendste Beziehungsform war, habe ich mir manchmal gewünscht es wäre eben keine offene Beziehung.
Ich denke das ist normal und menschlich. Wie man damit am Besten umgeht, kann ich Dir beim besten Willen nicht sagen.
Jetzt lebe ich mit einer Frau die menschlich zu hundert Prozent zu mir passt, es kann keine bessere für mich geben. Das ändert auch nichts daran, dass ich mir hin und wieder fremde Frauen wünsche.
Was ich mir allerdings garantiert und mit Sicherheit nicht wünsche ist ein erneutes Singleleben oder ein weiterer Beziehungsversuch mit einer anderen Frau.

Das hilft.
Vielleicht solltest Du versuchen harauszufinden was Du sicher nicht willst;).
Danke für deine Sichtweise!
Es ist schon Mal beruhigend, dass es anderen auch manchmal so geht oder ging... :)
 
Mir geht's ähnlich. Kaum wird es zu eng krieg ich Schnappatmung und Freiheitsdrang. Kaum bin ich aber frei vermisse ich all die schönen innigen Momente einer Partnerschaft. Meistens werde ich aber emotional einfach nicht getroffen, so das anfängliche Gefühle schnell verblassen. Und das was mich emotional berührt is nit zum haben 🤷‍♀️ Denke allerdings ich bin einfach noch nicht so weit bzw der richtige war nicht dabei....
Glaube das wird sich wieder ändern wenn mich jemand wieder komplett um den Verstand bringt. War ja auch nicht immer so. Habe Partnerschaft gelebt und weder Freiheitsdrang gehabt, noch irgendwas vermisst ❤
Das denke ich mir bei deiner Beschreibung auch, dass du noch nicht den richtigen gefunden hast. Welcher dir eben genug Freiraum lässt, damit du dich nicht eingeengt fühlst.

Im Gegensatz zum TE, welcher das Gefühl vermisst, was es gibt wenn man jemand neuen kennenlernt.

Darf ich fragen, was mit jenen Beziehungen schief gelaufen ist, wo es für dich gepasst hätte?
 
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